demokratischen Arbeiterschaft an sich bringen wollen, sei hier festgestellt, daß die Wiener Sektionen, weil am Sitze des Bundeskanzleramtes befindlich, die Bereitwilligkeit des Alpenvereines erklärten, auf Wunsch der Regierung die Naturfreundehütten bis auf weiteres zu verwalten und zu erhalten. An eine Uebergabe dieser Hütten in das Eigentum des Alpenvereines oder einen Kauf wurde dabei nicht gedacht, sondern bloß daran, daß diese Hütten, die doch einen Teil des Volksvermögens bilden, für die Zwecke
des Alpenvereines als des Erschließers der Naturschönheiten Oesterreichs und seiner seit vielen Jahrzehnten ausgeübten, auf die Hebung der wirtschaft lichen Wohlfahrt der österr. Alpenländer abzielenden Tä tigkeit. Der Alpenverein, von den höchsten österr. Stellen als „Pionier des Fremdenverkehrs" bezeichnet, hat für Oesterreich schon so ungeheuer viel und unter größten Opfern einzig aus den Mitteln seiner Mitglieder ge schaffen, daß er es nicht nötig hat und auch nicht willens ist, seine eigenen Schöpfungen