165 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/26_09_1928/AZ_1928_09_26_2_object_2651351.png
Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1928
Umfang: 6
100 Prozent gezahlt werden. Man muß wiederholen, das; es sich hier nur !im einen Antrag des Präsidiums der Ronfe rei^ handelt. Die Reparationskommission hat diesen Antrag als ikren eigenen vorgelegt und «s wird im Laufe der Wiener Verhandlungen sich darum handeln, die Stellungnahme der Nachfolgestaaten zu diesem Antrage kennen zu lernen. Es steht zu erwarten, das; d-e Mehrzahl der Nachfolgestaaten diesem Antrag ihre Zu- stimmui'H erteilen und daß auf diese Weise eine endgültige Stellungnahme

. 25. — Die Bundesführung der öster reichischen Selbstschutzverhände (Heimalrvehren) gibt die nachfolgende Erklärung ab: „Die Wiener-Neustädter Tagung stellt nur ein« Fortsetzung der Werbetätigkeit dar, wie sie der österreichische Heimatschutz seit dem blu tigen Juli-Tagen in einer Reihe von Jndu- strieorten erfolgreich durck^geführt hat, ohne daß von den Austromarxisten dagegen Einspruch er hoben wurde. Der österreichische Heimatschuß hat die Wiener-Neustä'.ter ?iplnz ordnungs gemäß angemeldet, und ikire Genehmigung

es auch durch Terror-Akte, zu verhindern. Einzig und allein dadurch ist der Heimativehreir-Aufmarsch in Wiener-Neustadt zu cinem entscheidenden Pol^'.'.-.n in Oesterreich geworden. Die Ent scheidung. um die es geht, ist. ob die Aersamm- lungsfreibeit in Oesterreich noch zu Recht besteht oder ni hl. DeÄ'alb Hut auch die Bundee -siil;- rnng der österreichischen Selbstschutzverdändo alle Verhandlungen über etwaige Abänderun gen in ^ ^ - ter Tagung vor: vornherein abgelehnt. Es han delt sich nicht um eine Frage

der Lüge gegriffen werden muß Selbstoer- ständlich gehören solche Entstellungen in zas Reich der Fabel. Die Heimatmehren tragen sich weder mit der Absicht. Wiener-Neustadt zu er obern, noch wollen sie von dort den Marsch nach Wien antreten. Die Heimalwehren wollen ur zur Feststellung der Tatsache schreiten, daß das Bürger- und Bauerntum sowie die mit ihnen verbundene uichtmarxistische Arbeiterschaft das Recht der Koalitionsfreiheit auf allen Wegen uni> selbst dann in Anspruch nehme

- wehrausmarsch gedacht. Wie aus Wieu berich tet wird, hat sich die Sozia.'öemollratische Par tei dem Landesl>ciupt>nann Dr. Bnresch gegen über bereit erklärt, den Arbeitertaz in Wiener- Neustadt abzusagen, falls der Hsiinwehrauf- marsch nicht stattfindet. Die Sozialdemokratische Partei erklärt weiter, daß sie bereit sei, einem Gesetz zuzustinimen, das Aufmärsche aller Setostschutzverbände. dar unter auch des Republikanischen Schutzbundes verbietet, mit Ausnahme des Ausrückens zu sportlichen !Iàmdc>?. zu Fch

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/15_02_1935/AZ_1935_02_15_1_object_1860542.png
Seite 1 von 6
Datum: 15.02.1935
Umfang: 6
ein, wo sein Mitglied Konsistorialrat ^r. Hugo Hantsch die hl. Messe an dem Altar un- der Kathedra des hl. Petrus las. Der Schu- ßertbund sang Schuberts Deutsche Messe. Viele Mitglieder der österreichischen Kolonie nahmen an lem Gottesdienst teil. . i Die Wiener Sänger zogen dann durch den Por ome dì Bronzo in den Vatikanischen Palast und lahmen in der Sala Ducale Aufstellung. Der Isterreichische Gesandte beim Heiligen Stuhl Dr. johlruß hatte ihnen die Gunst erwirkt, den feier- Ichen Einzug des Heiligen Vaters

in die Sixtini- ihe Kapelle zu sehen, wohin der Papst zur Krö- Imigsmesse auf der Sedia Gestatoria, geleitet von 1cm geistlichen und weltlichen Hofstaat, getragen bürde. Die Wiener Sänger sanken in die Knie u. bürden vom Papst gesegnet. Um 4 Uhr nachmittags begann im Quirinal- alast ein Konzert vor. dem italienischen Königs aar. In einem herrlichen Barocksaal hatte sich ußer Gesandten Vollgruber und den Herren und >amen der Gesandtschaft der Hofstaat versam- islt. Beim Einzug des Königspaares setzte der hör

sich das Königs aar die Mitglieder des Vorstandes vorstellen, as Herrscherpaar beglückwünschte sie auf das erblichste zu dem meisterhaften Vortrag, worauf önigin Elena dem Ehrenchörmeister Keldorfer, Präsidenten Regierungsrat Meitbner und ofrat Philp das Komturkrem, den Vorstands- i'qliedern Dobrowolni? und Barth das Ritter- euz des Ordens der Krone von Italien über» 'ichte. Die Königin unterhielt sich in deutscher! vrache mit den Ausgezeichneten, wobei sie ihre! nlichen Snmpathien für Wien und die Wiener

usik zum Ausdruck brachte. Der König ließ sich, o» Negierungsrat Weithner über die Geschichte es Schubertbundes informieren. Nachdem der König mit . seiner Suite den Saal erlassen hatte, wurden den Wiener Gästen Ersri- chmiqen gereicht. Königin Elena unterhielt sich >och längere Zeit mit dem Gesandten Vollgruber den Damen der Gesandtschaft über Oesterreich. Gestern abends gab der Wiener Schubertbund >n Konzert im Augusteum, dem auch der Duce ^wohnte. ?>ie Gesangsvorträge ernteten herzlichsten

Bei- Mi- leute abends empfing der Regierungschef im la'ci,z?o Venezia im Beisein des österreichischen àisters Vollgruber die Mitglieder des Wiener 'p'ubertbundes, die vor ihm einige Chorgesänge nter der Leitung des Prof. Viktor Keldorfer zum Mrag brachten. Der Präsident des Schubertbundes Prof. Meth ur uberreichte dem Duce ein künstlerisch ausge- > rtes Schubert-Relief und richtete dabei an den ecnerungschef Worte der Huldigung. Der Duce linkte und wies auf die Bedeutung dieser künst ln ckm Veranstaltung

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/01_05_1934/AZ_1934_05_01_4_object_2634343.png
Seite 4 von 6
Datum: 01.05.1934
Umfang: 6
Melodien Lehars zu einem herrlichen Blumenstrausj band. Ueber Meister Lehar selbst viel Worte zu ver lieren, ist wohl eigentlich zwecklos. Er gehört jener Eruppe der Wiener Operettenkomponisten an, die wie Karl Millvcker, Karl Zeller, N. Genee, K. Weinberger, K. Ziehrer, Max Reinhardt, Edmund Eisler, Rudolf Dellinger, Richard Heuberger u. a um die Jahrhundertwende das Erbe des Walzer königs Johann Strauß antraten, überragt sie aber alle turmhoch durch die Unerschöpslichkeit seiner üppigen melodischen

', „Schön ist die Welt', „Giuditta'', sie alle beherrschen seit Jahren die Bretter der Operet tenbühnen und Sänger ersten Formats wie Richard Tauber und Jean Kiepura betrachten es als eine Ehre, Leharsche Rollen zu kreieren. Der geistige Mittelpunkt des Abends war also der greise Meister Lehar, der mit seinem überquel lenden Melodienreichtum keiuerlei Langeweile aus kommen ließ und der Dirigent Walter Pfeiffer vom Wiener Stadttheater. Dessen Geist, der auch der Geist der interpretierten Werke

- und Tiefenlage und ein glücklicher Vortrag, der stets das Rechte zum Ausdruck brachte, verband alle ihre Lieder zu einem klar empfundenen Gesamtbild. Die Künst lerin wurde außerordentlich gefeiert und mußte das Lied „Meine Lippen'' aus der Operette „Giuditta' wiederholen. Franz Borsvs ist nicht umsonst das jüngste Mit glied der Wiener Staatsoper. Der Sänger ist in allen Registern, mit denen ein Tenor brillieren kann, zu Hause. Mühelos meisterte er die Schwie rigkeiten, die vom Komponisten in die Partituren

war äußerlich und innerlich wirklich ein schöner, er war ein beglücktes Schwel gen in der üppigen Melodiensülle des Wiener Operettenmeisters; wir hossen, die drei Künstler im Herbste wiederum zu hören (sie wären eine künst lerisch hervorragende Basis sür eine eventuelle Operettensaison), der Kurverwaltung danken wir für die geglückte Veranstaltung dieses Abends, der einmal eine andere Nüance in das reiche Konzert Programm der heurigen Frühjahrssaison brachte. « «» G « »» Die paszlose, achttägige

„Eva' von Lehar. Voranzeige Die berühmte Wiener Bauern-Revue Cilli Lö-> winger gastiert ab Samstag, den S, ds. am Stadttheater. Es gelangt am Samstag zur Auf führung die Volksrevue „Der Joggl vom Weg scheidhof', von Paul Löwinger, Musik von Heinz Löwinger. (Lachen ohne Ende). Preise Lire 2 bis Lire 15. Vorverkauf ab Freitag, den 4. ds. Dereinsnachrichten ZIleraner Briefmarkentauschklub Ani Mittwoch, den 2. Mai findet im Vereins-- lokal Hotel Grafen von Merano (Extrastüberl> Corso A. Diaz

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/17_03_1936/AZ_1936_03_17_3_object_1865077.png
Seite 3 von 6
Datum: 17.03.1936
Umfang: 6
. Als Hm Vorwürfe , des betrMyin Wdchens zu bunt jmrden, griff er zum'àer und verlangte den totruf. Nun erhielt >WW«bW den Vorwürfen liner Teuren noch die àr? Polizei und später 14 sage Arrest zum NàchvWm. daß der Notruf nicht in ist, um unbequeHWLiebesverhältnisse auf lische und eindrucksvMMrt zu lösen. Eine? tages entbrannte am Wiener Großmarkt zwischen len Markthelfern ein Strtit, der nach den eigenen Ihrengesetzen dieser Zunft erledigt.'werden sollte. ìistenbretter wirbelten durch di«.zLuft

, w das Überfallsauto um die Ecke und nachdem I» neuer Kampf gegen diese Clitegarde aussichts- Islschien, beschlossen sie der Einladung des Offi- lers Folge zu leisten und nahmen im vergitterten Ibteil des Wagens Platz. Die Schlacht'war aus pid AI 22 hatte gesiegt, so geht «s immer wenn Vi zwei streiten-- ! Der Wiener ist gemütlich. Als in einem kleinen Dährlnger Tschoch ein später Gast seiM Mokka' »cht bezahlen wollte, sah der Ober, keinen anderen luslveg als den Notruf in Tätigkeit 'zu' setzen, ler Diensthabende

nahm den aufregenden Tat- fltatid entgegen, rief jedoch sofort die nächftgele- >ene Wachstube an und ehe det?Markör von seiner lelephonzelle zurück war erschien bereits das Auge rs Gesetzes und der späte- Zecher zahlte. Ein Mcher Wiener war von dieser Neuschöpfung des Sicherheitsdienstes so begeistert, daß er nicht umbin pnnte als erstè Nummer im neuen Jahr die Po- vei anzurufen und dem diensthabenden Offizier I>> recht kräftiges „Profit^ zuzurufen. Dieser gute Knn des Dienstes

hatte aber für diese Höflichkeit M Aufmerksamkeit nichts übrig. Statt sich zu sanken drückte er auf einen Knopf, wenige Mi eten später wußte er bereits, von welchem Auto maten die Gratulation erfolgte. Der gute Wiener lallerte noch einige Sckilagènnelodien in die Mü rel und als die sechs MiNuten Sprechzest uà iva-' ?r>. trat ein Wachmann >,ln die Zelle und.über- rochte ihm die Glückwünsche der Gegenseite, die Erdings in die Tat umgesetzt ein kleines Unglück Muteten, ». . à ' ^ R. Peter ca. Vir gesmiz«»« abtßlnM prliiztllili

der deutschsprachigen Gemeinde spielten mit starker Wirkung und ausgezeichnetem Erfolg unter der Leitung des Sekretärs der Anima Kaminsky drei Einakter aus dèm Zyklus „Die sieben Todsünden.' Unter den Anwesenden sah man nebst dem Rektor der Anima Bischof Dr. Alois Hudal den österreichi sches GesàNdten beim Heiligen Stuhl Dr. Kohlruß und den Leiter des österreichischen historischen In stitut» Dr. Dengl mit, ihren Gemahlinnen. Graf Volpi ln Wien Wien, 12. März Graf Volpi di Misurata hat heute vormittags dem Wiener

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/01_01_1934/AZ_1934_01_01_4_object_1856061.png
Seite 4 von 6
Datum: 01.01.1934
Umfang: 6
Melodien Lehars zu einem herrlichen Blumenstrausj band. Ueber Meister Lehar selbst viel Worte zu ver lieren, ist wohl eigentlich zwecklos. Er gehört jener Eruppe der Wiener Operettenkomponisten an, die wie Karl Millvcker, Karl Zeller, N. Genee, K. Weinberger, K. Ziehrer, Max Reinhardt, Edmund Eisler, Rudolf Dellinger, Richard Heuberger u. a um die Jahrhundertwende das Erbe des Walzer königs Johann Strauß antraten, überragt sie aber alle turmhoch durch die Unerschöpslichkeit seiner üppigen melodischen

', „Schön ist die Welt', „Giuditta'', sie alle beherrschen seit Jahren die Bretter der Operet tenbühnen und Sänger ersten Formats wie Richard Tauber und Jean Kiepura betrachten es als eine Ehre, Leharsche Rollen zu kreieren. Der geistige Mittelpunkt des Abends war also der greise Meister Lehar, der mit seinem überquel lenden Melodienreichtum keiuerlei Langeweile aus kommen ließ und der Dirigent Walter Pfeiffer vom Wiener Stadttheater. Dessen Geist, der auch der Geist der interpretierten Werke

- und Tiefenlage und ein glücklicher Vortrag, der stets das Rechte zum Ausdruck brachte, verband alle ihre Lieder zu einem klar empfundenen Gesamtbild. Die Künst lerin wurde außerordentlich gefeiert und mußte das Lied „Meine Lippen'' aus der Operette „Giuditta' wiederholen. Franz Borsvs ist nicht umsonst das jüngste Mit glied der Wiener Staatsoper. Der Sänger ist in allen Registern, mit denen ein Tenor brillieren kann, zu Hause. Mühelos meisterte er die Schwie rigkeiten, die vom Komponisten in die Partituren

war äußerlich und innerlich wirklich ein schöner, er war ein beglücktes Schwel gen in der üppigen Melodiensülle des Wiener Operettenmeisters; wir hossen, die drei Künstler im Herbste wiederum zu hören (sie wären eine künst lerisch hervorragende Basis sür eine eventuelle Operettensaison), der Kurverwaltung danken wir für die geglückte Veranstaltung dieses Abends, der einmal eine andere Nüance in das reiche Konzert Programm der heurigen Frühjahrssaison brachte. « «» G « »» Die paszlose, achttägige

„Eva' von Lehar. Voranzeige Die berühmte Wiener Bauern-Revue Cilli Lö-> winger gastiert ab Samstag, den S, ds. am Stadttheater. Es gelangt am Samstag zur Auf führung die Volksrevue „Der Joggl vom Weg scheidhof', von Paul Löwinger, Musik von Heinz Löwinger. (Lachen ohne Ende). Preise Lire 2 bis Lire 15. Vorverkauf ab Freitag, den 4. ds. Dereinsnachrichten ZIleraner Briefmarkentauschklub Ani Mittwoch, den 2. Mai findet im Vereins-- lokal Hotel Grafen von Merano (Extrastüberl> Corso A. Diaz

5
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/12_11_1936/AZ_1936_11_12_1_object_1867837.png
Seite 1 von 6
Datum: 12.11.1936
Umfang: 6
. Leim heute abend vom Bundeskanzler Dr. schuschnigg im großen Salon des Schönbrunner kchlosses zu Ehren der Außenminister Italiens lnd Ungarns gegebeney Bankett wurden folgende Msprüche gewechselt: iLundeskanzler Schuschnigg erhob sich lk erster und sagte: 1 Die Wiener Konferenz der Signatarmächte der Mischen Protokolle gibt mir willkommene Ge scheit, dem italienischen Außenminister Graf Mo und dem ungarischen Außenminister Herrn Im Kanya unsere aufrichtige und herzliche Sym- lüthie

. ' Der Geist der Klarheit, der Aufrichtigkeit und ter praktischen Wirklichkeit, der den römischen Protokollen Pate stand, leitete auch die Wiener kanserenz, die den Zweck verfolgte, die praktischen Grundlagen der Zusammenarbeit zu festigen und tie Lebensmöglichkeiten für die Zukunft zu sichern, »weit dies von unserer Kraft abhängt und unsere pone betrifft. hier ist man in besonderer Weise imstande zu mten, welcher Unterschied zwischen Theorie und rmktischer Arbeit besteht. Die langen Diskussionen

auf ein festliches ^°i! ^ hinzuweisen, das heute im befreundeten gefeiert wird. Es sei mir gestattet S. M. »»rckl 'ìg und Kaiser von Aethiopien die ehr- sollen Glückwünsche der Konferenz zu sei- I 'àigen Geburtstag zu entbieten. Wnick ^^'he der zuversichtlichen Hoffnung Aus- iFtx ' diele Wiener Konferenz die herzliche .Mast zwischen unseren beiden Ländern im- Dhre gestalte, und ich bitte unsere Gäste in Idgz^nder die Ueberzeugung mitzunehmen, daß Oesterreich, seiner alten Aufgaben der Zi- I non bewußt

, ungarischer Minister in Wien, teilge nommen haben. Die Wiener Zeitung, das offizielle Organ der, österreichischen Regierung schreibt, daß die heute beginnende Wiener Konferenz ein reiches Arbeits-' Programm vor sich habe, das natürlich unter dem Einfluß der Rede steht, die der italienische Regie rungschef kürzlich in Milano gehalten hat. Deutsche Auszeichnung sur Mussolini Roma, 11. November. Ueber Befehl des Führers und Reichskanzlers Hitler und im Beisein des Botschafters Deutschlands von Hassel

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/01_04_1930/AZ_1930_04_01_4_object_1862580.png
Seite 4 von 6
Datum: 01.04.1930
Umfang: 6
wurde ins Krankenhaus transportiert. 6er me teorolvA'LLlien Station jVlern«'«, vss psrsMes am (ZsrÄasee — Herrllvker ^kìukentksìt l s ). Mtsmsnn's „biotel vu lvae et vu pgrc' ' Rivs G k^ein bilrkerliclies ?amilienlisus - KO,<XX> qm. park, 299 Ltranä - l .iegekuf, kk. Wiener Kiiclic, Psrk-Lakè » Passanten- und 1°ouristeniimmer - (ZsraZe - Pension von Urs M — aulwiiris ovo ^eit»Ukr !<> 18 l.uktàck 73» 738 737 Lonne 8 32 19 ^cliaite» 8 29 19 l?ei<ilive I elicliü^keil , 45 13 15 kevviillniii

, prima Touriner Mermuth. Weiwreber. Rum usw. Spezialität: Vorzüglichen Muskatel ler süß (hell). Karl Kröß, Merano, Vinsch- ganertor. Ariscurgeschnft Hoberzettl (Steinack). krten- steingasfe Nr. 1: Reelle Bediennngspreise. Tbenter, 1kon?erte. Vergnügungen Wiener Operette Heute, Dienstag, verabschiedet sich Else Wohl- gemuth in Bernhard Shcüvs „Candida', in der die Künstlerin die Titelrolle verkörpert. In den anderen Hauptrollen: Bianca Gentilonio. Franz Lagrange. Aoolf Lermer, Max Schettena und Robert

Bork. Morgen, Mittwoch, letzte Aufführung von Lehars „Das Land des Lächelns'. Für Donnerstag, den Z, April, wird Johann Strauß' „Der lustige Krieg' in der Wiener Neu bearbeitung vorbereitet. Die Musik dieses reizenden Werkes zählt zu den Perlen der klassi schen Operettenliteratur und hat, ebenso wie das Buch, durch die Bearbeitung unerhört gewon nen. Für die Meraner Aufführung kommt eine vollständig neue kostiimliche Ausstattung aus Wien. Die besten Kräfte de? Ensembles werden in dieser Aufführung

. Cafe Westminfter, gegenüber Kurhaus, das vornehme Jausen-Cafe. Abends der Wiener Bar-Pianist Charly Schostal am Flügel. Palace-Hotèl. Übe dansante von 5 bis 6.3<1 Uhr? Solree dansaiite ab 9.39 Uhr abends.. Kurorchester Es wird nochmals darauf Hingewlesen, daß am Mittwoch, den 2. April, Herr Dr. Walter Weczerza, Kapellmeister der derzeit hier gastie renden Wiener Operette, das Nachmittagskonzert des Kurorchesters dirigiert und dabei seine eigene als Komposition „Symphonische Rhapsodie' erste

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/09_04_1929/AZ_1929_04_09_3_object_1866458.png
Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1929
Umfang: 6
38, Geldwechsel, KreditbriefzaUungen. Fahrkarten, Schlafwagen, Reservierung von Hotelzimmern. Var-Restanranl Kurhaus. Eingang Corso Principe Umberto, Erdgelckoß. Italienische und Wiener Küche. Cav. A. Raiten. Tbenter. ikoinerte. Vergnügungen Konzert der Kurkapelle Dienstag, den 9. April nachmittags von halb S bis 6 Uhr. 1. Verdi: Ouverture zur Oper „Di- Schlacht von Legnano'. 2. Massenet: Meditation a d. Op. „Thais' (Auf Wunsch). 3. Liszt: Unga rische Rhapsodie Nr. 1. 4. Wagner: Ouverture zur Oper

im köstlichen Militärichwank „Der Feldherrenhügel' oder „Das große Lie besmanöver' von Roda Roda^ Diese wunder hübsche nnd heitere Darbietung zählt zu den be sten Schöpungen aus der Feder des allbekann ten Schriftstellers Roda Roda und schildert in einer fabelhaft inszenierten uud höchst amüsan ten Handlung das Wiener Offiziersleben der Vorkriegszeit und führt den Zuschauer in den fliederduftenden Wiener Frühling hinein. Früh ling in der Natur, Frühling im Herzen. Immer nelle Abenteuer, das nie liebesmüde

. Der Zufall spielt ihn aber einen bösen Streich und bringt ihm anstatt des Zylinders — die Generalborten. Ein farbenbuntes Uniformbild, wieder' eine Glanzleistung der Flimlieblinge Harry Liedtke und Olga Tschechow«. Als musikalische Illustra- tion: Wiener Liederkranz. Spielzeiten: 5, 6.30, 8 und 9.30.' Nächstens: Der russisch Film nach der gleichnamigen Operette „Auf Befehl der Herzogin' mit Irene Nich. Theakerkino. Heute: „Die Taube'. (Freiwild). Ein Ereignis der Filmsaison! Eine Glanzlei stung

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/13_03_1934/AZ_1934_03_13_2_object_1856869.png
Seite 2 von 6
Datum: 13.03.1934
Umfang: 6
ö Uhr die vorgesriebene Anbetungsstunde. Lana Todesfall. Wiener Brief Wien. Ende Februar Die Person Mozarts, sein Leben, sein Schatten und sein trauriges Sterben, an dem die Cinsichts» losigkeit der damaligen Zeitgenossen große Schuld trägt, sind trotz eifrigster Forscherarbeit Noch im» Bressanone Sternkino Bressanone Heule der gewaltige Universalsilin „Der Sohn oes Deserteurs' mit Tom Brown nnd H. B. War ner, dein unvergeßlichen Darsteller aus „König der Könige', in den Hauptrollen. Eine Hymne

, wie man sie bisher noch auf kei nem Markt in Silandro getroffen hatte. Doch auch unsere einheimischen Geschäftsleute, Kaufleute und Gaststätten hatten an diesem Markttage einen ge steigerten Vorkebr aufzuweisen. gründen. Selbstverständlich bediente man sich da bei auch der jungen Wissenschaft der Phrenologie. Es war am Ende des 18. Jahrhunderts, als der Wiener Anatom Dr. Gall Mitteilung machte, daß er nun nach harter Arbeit imstande sei, aus den Vertiefungen, Vorwölbungcn oder Abmachungen eines Schädels

öffneten und die Skelette ihrer Köpfe beraubten. Einige Kunstfanatiker hol ten sich die Schädel ihrer verehrten Bühnenkünstler aus den Grüften nach Hause und räumten ihnen dort einen besonderen Ehrenplatz ein. Die Kirche erblickte in dieser Tätigkeit eine Leichenschändung lind Dr, Gall verlor aus diesem Grunde die Bewil ligung zur Lehrtätigkeit an der Wiener Univer sität. Man schrieb das Jahr 1791. Am k. Dezember nachmittags wurde bei strömenden Regen der Sarp des Wiener Komponisten Wolfgang Mozart

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/20_04_1926/AZ_1926_04_20_3_object_2645971.png
Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1926
Umfang: 8
und Hansen als Bennigkelt. — Donnerstag geht als Ehrenabend fürMenta Mi oll einer der besten Schwanke der geisamten Schiwank literatur „Die Well ohne Männer' in Szene; das Bozner Publikum wird sicherlich nicht ver absäumen, einem der beliebtesten Mitglieder der Wiener Stagionen an diesem 'Abend seine Gunst in besonderem Maße zu zeigen; Menta Moll verabschiedet sich in dieser Rolle von Bol zano, da sie bereits für die Wiener Maifest spiele in Dantzig engagiert ist. Bei dieser Ge legenheit fei darauf

aufmerksam genmcht, daß die Direktion außer Menta Moll, die den Wie ner Stagionen am Stadttheater Bolzano seit März 1925 angehört, auch Ida Mosso-io, vie nunmehr «an der vierten Wiener Stagione teil nimmt, einen Ehrenabend festgesetzt hat, der aim 27. April stattfindet. Kammerkonzert des ZNusikvereins der Stadt Bolzano. Das auf Dienstag, den 20. April, angesetzte Kammerkonzert wurde infolge Ab lebens des Herrn Altbürgermeisters Dr. JUl. Perathoner auf Freitag, den 23. April, ver schoben

. Dann wird es ki stig. Wien tritt in den Ring. Herr Tvlcyna und Frl. Teichmnnn, frisch eingetroffen van ei nem Siege im Wiener Moulin Rouge, zeigen einen Charleston, wie er in ihrer Heimatstadt üblich ist und wie er «auch hier im allgemeinen getanzt wird. Der blonde Wu-sche'lkopf der Part nerin, mit einem herzigen Ausdruck jugend licher Lebensfreude ìm «anmutigen Gesichtchen, dazu die elegante Erscheinung des Herrn erge ben einen vorzüglichen Gefamteindrnck, der durch gute Technik noch «gesteigert wird. Inter

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/23_09_1930/AZ_1930_09_23_5_object_1860770.png
Seite 5 von 6
Datum: 23.09.1930
Umfang: 6
dienenden Appara tes zu inspizieren. Obwohl der Arbeiter mit den vorgeschriebenen Schutzbrillen ausgerüstet war, spritzte ihm ein Tropfen dieser scharfen Säure ins linke Auge. Cr wurde ins Werkskrankenhaus gebracht und dürfte die Heilung, wenn keine Komplikationen hinzutreten., zirka 10 Tage in Anspruch nehmen. Todesfälle ' plan des Theaters a. d. Wien. Es ist der Direk- An, 21. ds. um 5.45 Uhr verschied Frau Wwe. tion gelungen den bekannten Wiener Tanzkomi- Magdalena Gritsch, geb. Pinggera, gewesene

, Kretzsr, Weißwein, Wermut, Himbeer etc. Kellerei und Fruchtsaft-Erzeugung Karl Kröß. Tkeater. Ikonzerte. verMiuumüen Wiener Operette Direktor Kowalewsky ist in Merano einge troffen um alle Vorbereitungen für die Wiener Operetten-Spielzeit zu treffen. Das Personal wird Mittwoch bereits mit dei, Proben in Me rano beginnen. Für die Eröffnungsvorstellung am Freiag, den 26. ds. wurde Kalinans'„Czar- dasfürstin' mit der bekannten Operetten-Äinge- rin Adele Baum gewählt. Am Samstag findet die erste große

. Vorstellungen: 5, 6.30, 3, 9.3V Uhr. In Vorbreitüng der Universal-MonstrefilM „Wiener Frauen' lind Mary Philbin lind Nor« man Kerry. Plankensteinkino. Ab morgen, Dienstag: „Dlt sieben Adler'. Hauptdarsteller: die entzückende, schelmische Colleen Moore und Gary Cooper, Regie: George Fitzmaurice. Einer der schönsten Fliegerfilme. Herzen und' Flugzeuge bestürmen den Himmel; Luftkampf« fzenen von ungeheurer Spannung wechseln mtt solchen zartester Lyrik und entzückender Heiter keit. Mitten im Sturm des großen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/21_11_1935/AZ_1935_11_21_3_object_1863793.png
Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1935
Umfang: 6
gebildeten Besucher auf ihre Rechnung kommen werden und die übrigen nicht, haben sich erfüllt. Im Gegenteil „Der Lügner' st ein unverhoffter Kassenerfolg geworden. Mit den ersten Worten seiner reizenden Komödie er obert der klassische Dichter der Lagunenstadt die Herzen der Wiener und hält sie bis zum letzten Fallen des Borhanges gefangen. Bei der Auf führung bedient sich das Burgtheater der erfolg reichen Budapester Bearbeitung und Bühnenein richtung. Diese Fassung ist mit Originaltext nicht besonders

sich mit Haltung und Humor in seiner Rolle so gut als möglich zu recht zu finden, die ihm in letzter Mi nute von der Direktion übertragen wurde. In der Novemberschau der Sezession, die in feierlicher Weise durch den Bundespräsidenten er öffnet wurde zeigt das hohe Presseministerium in Roma gemeinsam mit dem Wiener italienischen Kulturinstitut die Werke der prominentesten ita lienischen. Plastiker. Es handelt sich um Stücke, die bereits auf den großen italienischen Kunstaus stellungen zu sehen

waren. In dem Vorwort zur Ausstellung schreibt der Direktor des Wiener kunsthistorischen Museums Dr. Planicig: „Die Kunst der Gegenwart wendet sich neuerdings der dreidimensionalen Gestaltung zu und gerade Italien könne in keiner anderen Art besser zu Worte kommen. Es ist eine Kunst, die lebenfreudig und lebensbejahend ist. ferne jedem grüblerischen Pessimismus, das Tragische ins Heroische und das Leid in die Sphäre edler Menschlichkeit emporhebt. Von den Werken der nahezu fünfzig lebenden Küstler

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/22_10_1938/AZ_1938_10_22_2_object_1873789.png
Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1938
Umfang: 6
und versuchte, sie in das Haus zu rufen. Hierbei ist der Hund wohl über e'me Viertelstunde be obachtet worden. Sein Benchmen wurde Miener Brief Die EingemeinSnng von 9? Ortschaften - Mehr als zwei Millionen Anwohner Wien, Mitte Oktober Der fünfzchnte Oktober wird in der Veschichte der Wiener Età einen beson deren Platz einnehmen. An diesem Tage Hat nämlich Frau Vindobona nicht weni ger als S7 Ortschaften, hie um die Troß stadt Herum verstreut lagen, unter ihren Schutz und Echinn genommen, sie zu Stadtteilen

Leopoldstadt. Snn- mering, Hietzing und Währmg. Nach der Eingemeindung ist Wien mit seinen 1218 Quadratkilometern Fläche die ausgedehnteste Stadt Deutschlands. Unter den Weltstädten steht es an sechster Stelle. In Europa ist nur Roma um fangreicher als Wien, es Hat eine Fläche von 2034 Quadratkilometern. Mit der Einwohnerzahl steht Wien nun an fünf ter Stelle. Wenn jetzt die alten Wiener heute ihre àdt seh«» würden, so konn ten sie es wohl kaum glauben, daß aus dem lieblichen verträumten All-Wien «ine

in diesem Zusammenhang den Namen des ausgezeichneten Hahnynann. Wiener Halbstürmers MM Vßllßt W SMt verlangt Teaoi»melster Donald Lüdge. Die Frage, ob Amerikas Einzelmeister und hervorragendster Davis-Potalspieler I. Donald Lüdge zum Professionallsmus 'ergeht, hängt nur noch von einer „klei nen' Gelddifferenz von 2S.VVV Dollar ab, die zwischen ihm und dem Promotor Jack Harris ausgehandelt wird. Budge, der im vorigen Monat noch seinen Einzel-Mei- stertltel erfolgreich in Forest Hills vertei digte. ist bereit, Profi

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/22_08_1926/AZ_1926_08_22_2_object_2646758.png
Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1926
Umfang: 6
sà « »WMzelkmg' k«nr?ag,bm S. August > Wiener Brief 4 è 4 5 », V7.5 N ìiìA . H 'A/ A 'M ZkM A-/ ! kì Von unserem —ì^àroespoànten. Wien. 19. Wugust. Sott Hahr und Tag, seitdem man à er innert, die Gàrt von Nöuöstsrrsich erlevt zu haben, alle drei Monate einmal, lodern die For derungen der österreichischen PvsàvmtM zum Regberungshimmeil empor. Gelidi Geld! Geld! Der Staat versichert -immer süss Nà, idvß «là Tasàr an einer Leere tranken, gegen vi« mock kem Mittel gewachsen ist. Die Mstler

Ms dem ^ - ' lautet der ldatsgorische Ämperakw des Lust- fpieAhoàs und aWÄglich gÄWeihi HM etwas; wir halben's ja. Ach der hoihen Warte finden OpernotuWhmngen lstatt, bei denen es gerade so leer zugcht. «wie vor zwei gcchven, als die Italienischen Sänger aus dem nordlichen Teil des Königreiches gotstieàn, weil der Wiener Wettergott denen Opern sind. Von den uenz bekundet an Tagen, an ngen im Freien angesetzt perette» beleidigt dag Ohr das „Radiomädel', ein preußischer Kitsch, voll von sentimentalen

und das Vaterland «wieder gerettet sein wird. Man verwies in den letzten Wagen gerne «und t «auf die Tatfache, dajß mährend in Berlin die ' eine hviuMerende Tendenz verfolge in Wien Stille und ewiger Frieden -atch dem Ge bäude am SchoÄenring liege. Inzwischen hat «Über 'Nacht, hat sich das Bild verändert, die Wiener BoAe ist aus dem Dornröschenschlaf der letzten Monate erwacht, die Kurse gehen in die lyohe und gelten gegenwärtig als «sehr feist «und entwicklungsretch. Shormwl wird das Börse- leben

20