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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 13.06.1938
Umfang: 6
der beruflichen Krankenpflegerinnenschule er forderlich. Diese können diejenigen oblegen, welche den Zweijahreskurs des Roten Kreuzes besucht haben und nach Bestehen der Prüfun gen das diesbezügliche Diplom besitzen. Die Gesuche um Zulassung zu den Prüfungen sind bis zum 20. Juni an die Direktion der beruf lichen Krankenpflegeschule von Merano ein zureichen. Dem Gesuch sind beiznlegen: Das Schlußzeugnis des ersten Kurses des Roten Kreuzes, tim in den zweiten Kurs ausgenom men

werden zu können, das Diplom einer freiwilligen Krankenpflegerin des Roten Kreuzes im Original oder eine beglaubigte Abschrift davon, um die Prüfungen für Assi stentin ablegen zu können, eine beglaubigte Photographie und schließlich eine Bestätigung über die Einzahlung von 30 Lire als Prü fungstaxe. m Trauung. In der Pfarrkirche von Maia wu^te am 10. Juni der Arbeiter Susto Valente mit Frl. M i o n i Carolina getraut. m Arbeiksunfall. Am letzten Mittwoch war der Arbeiter Stefan F rät scher mit dem Verladen

bl« wenigen Unentwegte«, die ge kommen waren, um die „Kanonen>Eif' Bologna zu sehen, mit größter Zufriedenheit und Bewunderung de» Platz. Diese Zufriedenheit galt den Weiß-Roten die besonder» in der zweiten Hälfte ein Prachtsviel dorstihrten mib sogar ein bessere» Schicksal verdient hätten. Bologna war in der ersten Spielhälste der Meister mid gab sein „Lclirfvicl'. Freilich so, wie es und den Pfützen und Schlammbädern des weiten Spielfeldes eben ging. Da packte die Meister-Elf das Rcpertotr ihres reiche

, aber daS Leder bleibt vor dem Gehäuse. Anastasi und Florini stürzen sich darauf, der Gästevetteidiger ist schneller und bereinigt die Lage. Puricelli kann in der 21. Min. nach Zuspiel Reguzzoni» de» zweiten Trefer buchen. Das Spiel wird etwas auSgegilchener. Bolzano findet sich lang sam immer besser und erwirkt in der 36 .Min. wieder ibt eine Fußballvorstellung erster Güte. Bolzano spielte die Rolle de» Schülers. Zuerst die eines etwas schüchternen, zaghaften Schüler?, dann aber, als die Weiß-Roten

. Da funktionierte die Läuferreihe der Weiß-Roten brillant und veson- m & danz a n i kämpfte wie ein Löwe um jeden Ball und icdeii Zoll Boden. Hätte der Schiedsrichter nicht ein absolut nicht vorhandenes Abseits avge- Pfiffen, als Steiner den Ball nach glänzender Kom bination allcinstebend vor denr Tor- vor den Füßen hatte, so wäre Bologna sogar mir mit einen, Un entschieden zuruckgckchrt. Bei den Hausherren traten emige Leute aus Prcche an. Einen.«mben (&**■*,# eine herrliche Torchance, aber Anastasi zögert

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.08.1929
Umfang: 6
als von der der roten Wand. Endlich warf sich der Bach vogt auf die Pritsche in die Lumpen unter Staub und Fledermäusen. Drittes Kapitel. In der Morgendämmerung des 17. August sank endlich Stille über das verstürmte Tal. Von Westen her überzog ein dünner weißer Schleier den Himmel, durch den die Sonne grell blendend brannte. In den Höhen kämpften die Winde noch, nur langsam siegte der West und schob, tagelang gebändigt, nun seine metall graue Wolkenschicht herauf. In kampfmüder Ergebung ließen die Bäume

erreichte seine Nieder- schwender Arbeiter. „Aufhören, fliehen!' Erst lachten sie. Der Wachvogt erwartete wieder ein mal das Hochwasser. Dann ^meinte einer: ,/Heute könnte er recht haben; wir hören auf!' Mathes sah sich nicht um, ob sie gehorchten. Weiter, zur roten Wand. Auch oort schafften schafften sie noch. Am Wege stand als Zu- schauer der Forskvart Weber.. /Ahr. werdet wohl das Feld räumen müssen,' sagte er just zu dem italienischen Bauführer. Und alsbald wiederholte die mächtige Stimme des Bach

sich wandte, zerrissenes Gestein, weit an den Hangen vorgeschoben, als könnte eine Kinder hand es in die Tiefe stürzen. Aus Höhlen und Spalten starrte das Dunkel. Ueber der roten .Wand war die Flanke des Torsteins schon von Wolkenfetzen umbrandet, die bald hier, bald dort auseinanderfuhren, so daß die Grattürme dazwischen standen wie hochragende Bildsäulen, allein aufrecht geblieben in einer Welt der Zer störung. Nur dort, wo der Harnisch eines klei nen Gletschers tiberhing, schimmerte als letzt

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