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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.05.1929
Umfang: 12
gelten kann, sondern nur noch den Charakter persönlicher Bemerkungen Be- neschs besitzen dürfte. Die Kundgebung der deutschen Minister hat bei den tschechischen Parteien einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Das Internationale Komitee des Roten Kreu zes gibt der Preste Kenntnis von einem eigen artigen Verhalten der litauischen Regierung. Auf Ersuchen des polnischen und litauischen Roten Kreuzes hatte Professor Werner, Rektor der Universität Genf und Vizepräsident des Internationalen Komitees

nicht, und als das Internationale Komi tee des Roten Kreuzes nach dreimaliger tele graphischer Anfrage beim litauischen Roten Kreuz ohne Antwort blieb und in der Folge sich am 6. Mai an den litauischen Ministerpräsiden ten mit dem Ersuchen wandte, dafür sorgen zu wollen, daß die getroffene Vereinbarung aus geführt werde, erhielt es am 14. Mai von der litauischen Regierung die telegraphische Mit teilung. daß sie sich nicht in der Lage sehe, das vom litauischen Roten Kreuz eingegangene Ab kommen auszuführen

gerannt. Das erklärt, warum der diesjährige kommunistische Parteitag so deutliche Snuren des Katzenjammers an stch trug und weshalb man sich beeilt hat, ihn mit den Fanfaren der Maifeier in Moskau zu über- tönen. Auffällig , ist auch eine Rede, die Steidle am 21. ds. in Hötting gehalten hat. Er sagte u. a., es sei notwendig, Oesterreich aus den Klauen der Sozialdemottatte zu befreien. Dies sei. wie das Beispiel benachbarter Staaten beweise, ohne einen blutigen Bürgerkrieg möglich. „Die roten Führer

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1939
Umfang: 8
. Viel kommentiert wird der Umstand, daß die Roten sich Mühe gegeben haben, eine beträcht liche Anzahl von Kindern aus Madrid, die bei Barcelona zusammengezogen waren, auch gegen den Willen der Eltern nach Rußland zu be fördern. Me man nachträglich erfähtt, mußten die Leute in Barcelona während der roten Herr- a t sogar die Totengräber in Naturalien be- :n und zwar durch Reis und Tabak. Wer einen Toten begraben zu lasten hatte, mußte bei den Nachbarn den als Zahlungsmittel not wendigen Reis und Tabak mühsam

und Rucart sind am 31. Jänner an der Pyrenäen grenze eingetroffen, um das Flüchtlingswefen zu inspizteren. In Perpignan führten sie dann den Vorsitz bei einer Zusammenkunft auf der Prä fektur. um am 1. Februar ihre Inspektionsreise fortzusetzen. Ministerpräsident Daladier hatte am Dienstag eine lange Unterredung mit Bonnet. Dem Ber- nehmen nach galt dieselbe der Frage einer Fühlungnahme mit der Burgoser Regierung wegen des bedrohlichen Druckes der flüchtenden roten Truppen auf die Pyrenäengrenze

. Der Anteil der Legionäre an der siegreichen Kcikalonlenschlachk. Rom, 31. Jänner. General Gambara sandte an den Duce einen ausführlichen Bericht über die Beteiligung des Korps der freiwilligen Truppen an der Kata lonien-Schlacht, die im Laufe eines Monats zur Einkreisung und Einnahme von Barcelona ge- führt hat. Nachdem der Gegenangriff des 5. roten Korps am 26. bis 30. Dezember zurückgewiesen worden war. setzten die Legionäre ihren Vor marsch trotz hartnäckigen Widerstandes der Roten fort, deren Front

am 4. Jänner durch die Ein nahme von Borjas Biancas eingedrückt wurde. Durch die hier entstandene Lücke drang das Frei willigenkorps trotz ungedeckter Flanken mit star kem Vorstoß durch, nahmen den wichtigen Knoten- und Derteidigungspunkt Igualada und der ita- lienischen Division „Littorio' gelang es in weite rem raschen Vorstoß, die neuen Verteidigungs stellungen der Roten in S. Coloma überraschend zu überrennen. Das Freiwilligenkorps hat in dieser Schlacht die moderne Taktik des Be wegungskrieges

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1938
Umfang: 8
aus findig gemacht, Rotspanien zu unterstützen. Cs soll sich um Entsendung einer Militär- missiyn handeln, welche, dän Widerstandsgeist der Roten aufpulvern soll. Cs werden be sonders solche Offiziere gesucht, welche die spanische Sprache beherrschen. In Barcelona werden weiterhin täglich Hunderte von Geiseln eingekerkert. Die Lage dieser Leute, deren Anzahl rund 12.000 be trägt, ist trostlos. Täglich haben sie den Tod vor Augen, da die rote Regierung ganz offen angedroht hat, daß sie Massenerschießungen

anordnen werde. Der blaue Streifeir hegt die Arbeiterschaft Furcht für die von ihr Uebergang ln S a r a g o s s a, 13. April. Nach Meldungen der nationalspanischen Blätter brachen die Francotruppen den Widerstand der 18 Bataillone, welche die Roten zum Schutz von Vinaroz eingesetzt hatten.. Die Ortschaft Cherta 5 Kilometer nördlich von S. Mateo soll von den Nationalen, besetzt sein. Bon einem Art'illeriebeobächtungsstand aus konnte man gestern die Bewegungen der nationalen Truppen gut verfolgen

. Den ganzen Tag über fah man in der Feme einen blauen Streifen, das Mittelmeer. Bei Cherta kam es zu einem Kampf zwischen Tanks, bei dem die Nationalen siegreich blieben. Die Angriffsstelle gegen Vinaroz, die zuerst die Form eines Keiles hatte, wurde verbreitert so daß man gegen unliebsame Ueberraschun- gen von der Flanke her ziemlich gesichert ist. Die Navapratruppen kamen bei der Ver folgung der bei Huesca und Barbasiro ge schlagenen 43. roten Division bis EScalo, 80 Kilometer von der französischen

Begleitflugzeugen abgeschossen. Einnahme von Elektrizitätswerken durch die Rationalen. Salamanca, 13. April. Aus dem nation-alspanischen Heeresbericht für den 13. ds. geht hervor, daß das navarrestsche Korps in den Hochpyrenäen seinen Bormarsch fortgesetzt, im Dielsa-Tal fünf Dörfer und eine ganze Reihe von Anhöhen besetzt hat. ebenso auch im Penwsque-Tal vorgerückt ist. femer daß die Roten vom Ventamillo-Paß vertrieben und auch in dottiger Gegend fünf Dörflein von den Nationalen genommen wurden, daß die Ratio

nalen die Elekttizitätswerke Gradienne, Fuente Argons und Seira erobett haben, welche Bar celona mit insgesamt 36.599 Pferdekräften be lieferten. Der Heeresbericht besagt außerdem, daß das aragonesische Korvs neue feindliche An griffe an der Balaguer-Front unter schweren Verlusten der Roten abgewiesen hat und das galicische Korps über das Dorf Ehert hinaus gelangt ist, dabei noch ein anderes Dorf und einige Hügel besetzte, welche San Mateo be herrschen. An der Estremadura-Front haben die nattonalen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 16.07.1941
Umfang: 6
. Der Kommandant des un garischen EesGwadsrs entschlaft stch nun zu, dem kühnen Versuch, den Piloten aus seiner kritischen Lage zu befreien. Ungeachtet des feindlichen Feuers ging er in den roten Linien nieder und cs gelang ihm wirklich, den Piloten an Bord zu nehmen und wieder zu starten, ehe die sowseti- schen Truppen zur Stelle waren. Die Lage in den letzten 24 Stunden wird vom ungarischen Nachrichtendienst wie folgt dar- gcstellt: Die Sowsetunion verliert nach und nach die Kontrolle

gegen das Landesinncre abzuichneiden. Längs der Sild- front zielt die deutsche Luftwaffe darauf ab. die sowictischc Dertcidigungsfront zu durchbrechen und die Roten über Kiew hinauszudrängen. Die deutschen Angriffe auf alle Verbindungen stikten unsägliche Vcrwirnlng in den Reihen der Ro ten: in immer rascherem Tempo betreiben die deutschen Kampfflugzeuge die Zerstörung von Bahnlinien. Brücken und Straften im Rücken des Feindes. Ein Brandvomven-Nnariff auf Bukarest. Bukarest. 15. Julr. Eine heutige amtliche

ilbcrgcgangeu. Trotz des er bitterten roten Widerstandes baden die finni schen Truppen die roten Widcrstandozentren an verschiedenen Punkten durchbrochen und hinter sich gelassen. In rascher Ausnützung des Erfolges gelangten sie an verschiedenen Stellen 60 Kilo meter von der setzigen Grenze in den Rücken des Feindes. Der Vormarsch geht weiter. Heb- sinkt hatte heute früh den 57. Luftalarm, der eine halbe Stunde dauerte und keine erheblichen Zwischenfälle mit sich bracht».' Finnische und deutsche Trupnen

und dabei große Mengen von Ge schützen. Panzerwagen und sonstigem Kriegs material erbeutet. Aus dem Hangö-Absckinitt wird gemeldet, da» dar Kampfplatz auf weite Strecken vom Rauch der brennenden Wälder bedeckt ist, dl- vnn den Bolschewisten angezündet wurden. Anfänglich benutzten die Sowi-t» bie-» Brandbomben, die aus Flugzeugen aelchleudert wurden, aber nach den schweren Verlusten d-r roten L'Nma'e ver wendeten sie nunmebr besondere Geschosie, die mit den Kanonen abgefeuert wurden. Churchill droht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1937
Umfang: 6
Knotenpunkte der Roten, mit Bomben. Aus Alicante wird gemeldet, daß nationale Bomber einen blitzartigen Ueberfall auf die Stadt machten und dabei militärische Ziele kurz, aber sehr erfolgreich mit Bomben belegten. Ein ähnlicher Ueberfall betraf Monzon, nord westlich von Lerida, wo die nationalen Flieger hundert Bomben auf die Militäranlagen abwarfen und sie stark beschädigten. Aus Barcelona wird gemeldet, daß an der Kü ste von Castello», 7K km von-Valencia entfernt, der röt/panische Dampfer „Cate

war. In Beantwortung einer Anfrage im englischen Unterhaus erklärte Außenminister Eden, die bri tische Regierung habe keinerlei Maßnahme gegen Japan in Aussicht genommen. Er fügte hinzu, die in Fernost interessierten Mächte suchen die Mittel, um eine Beendigung des chinesisch-japa nischen Konfliktes mittels eines Abkommens zwi schen den beiden Parteien herbeizuführen und dies sei auch die Grundlage der Konferenz von Brüssel. ein Offizier der Roten.. MlizelM Ver die Greueltaten ill MsWien Ein Osslziere

in seinem d er vergessen, was er Schreckliches mit- ,We, wehrlos, rechtlos .ohne irgendwie preisen zu können. Doch lassen wir Zu Wort kommen. >Die ich zu den Roten kam?' Äsende anderer meiner Schicksalgenos- iebte in Paris in sehr dürftigen Ver arbeitslos. Ich bin Holländer. Ich nach Holland zurückkehren, aus Grün- cht hierhergehören. Da kam einer, der Notlage wußte. Einer der vielen - heute noch in Paris ihr Unwesen ì schilderte mir Rvtspanien als ein Pa- Ä?:cchtizkeit. Brüderlichkeit, er ver sprach mir hohen Lohn

in Spanien nichts anderes mehr als Bilder hem mungloser Mordlust sehen würde. Wenn es ein mal möglich sein wird, Statistiken aufzustellen, wird man sehen, daß für jeden im Kampfe gegen Franco gefallenen Roten wohl fünfzig Morde verübt wurden. Ich will eine Episode heraus greifen, deren Augenzeuge ich bald nach meinem Beitritt zur Trotzkistenpartei wurde. Ich machte mit einem gewissen Di Leone einen Bummel durch Barcelona. Wir kamen zur Rambla. Plötzlich hörten wir drei Revoloer- schüße. Der Platz

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 02.12.1937
Umfang: 8
bat. Margiowitsch ist ein Bruder des südslawischen Senatspräsiden ten und war seinerzeit Adjutant des Königs Alexander. Nationale Fliegertätigkeit — Rote Pott-. zeitätigkeit — Französische Bemannung sowjetrussischerUnterseeboote für Spanien? Sa.lamanca, 1. Dezember. Die nationalen Sender melden, daß am 80. November die Flugzeugangriffe auf die roten Stellungen mit zunehmendem Er folg fortgesetzt wurden. Eine Staffel hat die Etäben und die roten Etappen des Ab schnitts vyn Guadalajara unter Feuer

. ge nommen; eine andere übernahm die Aufgabe, die Verbindungen zwischen Madrid und Va lencia abzuschneiden und zerstörte die Bahn linie bei Arganda, 27 Kilometer von Madrid entfernt. Andere Staffeln belegten die Küsten südlich von Barcelona mit Bomben. Gleich zeitig würden auch die roten Stellungen im Aragon-Abschnitt mit Bomben bedacht. Aus Barcelona wird gemeldet, daß in dem am Mittwoch veröffentlichten Polizeirapport die während der Nacht erfolgte Verhaftung von nicht weniger als 600 Personen

bei juckenden Hauterkrnntiungon. Überall L 7.—. t» Kation hör* gestellt. Mlluio, 54227. 20. IX. 35/XIII. ,, , durchführen. Die Behörden hoffen, auf diese Weise alle verfügbaren Männer unter die Waffen zu bringen. Die Ruhe an allen spanischen Front abschnitten dauert an. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die Roten sehr merkliche Erscheinungen von Kampfmüdigkeit zeigen. Wo die Geländebeschaffenheit eine Fahnenflucht erlaubt, ohne daß die Ma schinengewehre der russischen Tscheka zu fürch ten

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1920
Umfang: 8
wie ein willenloser Sklave gestellt hat, hat es sich verleiten lassen, mit Rußland Krieg anzufangen, das trotz aller Ver wüstungen durch die Bolschewikenherrschaft uoch immer ein Riese ist. Es hat der polnischen Eitelkeit, die ebenso groß ist wie die französische Ruhmsucht, rasend ge schmeichelt, als es den polnischen Truppen in über raschendem Vorstoß gelang, bis Kiew vorzudringen und die Hauptstadt der Ukraine im Sturm zu nehmen. Dann aber wendete sich das Blatt. Die roten Sowjettruppen zogen große

Verstärkungen heran, vor allem Reiterei in Massen; denn da eS in dem Bolschewiki-Rußland fast keine Eisenbahnen mehr gibt, ist die Kavallerie als Kriegswaffe wieder zu höchstem Ansehen gelangt. Die roten russischen Reiter trieben nun die polnischen Ulanen des Gene« rals Karnicki wie eine Schafherde vor sich her, zuerst an den Dnjepr, dann an den Zlucz und zuletzt bis nach Rowno, wo sie dieser Tage auf ihren struppigen, zähen Pferden triumphierend Einzug hielten. In Warschau aber herrscht Heulen und Zähne

ein spannendes Kapitel aus dem polnischen Niederbruch in der Ukraine, aus dem sich ein packendes Kinodrama gestalten ließe. Der Polengeneral Karnicki war im Weltkrieg ein Reiterführer in der Zarenarmee und hatte in einem seiner Husarenregimenter leinen Wachtmeister namens Budjenny. Dieser verblieb nach der Revo lution iu der roten Armee und entfaltete ein solches organisatorisches Talent, daß er sofort Offizier wurde und rasch die militärische Rangleiter empor stieg. Als die Bolschewiken vou der Armee

des Generals Denikin angegriffen wurde, konnte Bud- jeuny den Kosakenschwadronen Denikins bereits eine rote Kosakenarmee entgegenwerfen und deu Feiud vernichten. So wurde er der berühmteste Reiter führer des roten Rußlands und so gefürchtet wie einst unter dem großen Friedrich der Ziethen aus dem Busch. Als die Polen in Kiew waren, ließ die Mos kauer Regierung unverzüglich den Budjenntz mit seinen Reiterscharen kommen und der ehemalige Husarenwachtmeister trieb seinen frühereu Geueral unaufhaltsam

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Dolomiten
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Seite 2 von 12
Datum: 01.08.1936
Umfang: 12
, ob es sich zcm Salutschüsse oder um Seegefechte handelt. Rach Meldungen der Aufständischen haben die Roten in Siguenza (in der Provinz Guadala jara) den Bischof ermordet und die Stadt ge plündert. In Caspe (Bei Saragossa) wurden mehrere Priester ermordet und zwei Kirchen nieüergebrannt. In Carmona und Lora haben die Aufständischen, wie sie selbst Mitteilen, meh rere Rote wegen Waffenbesitzes füsiliert. In Madrid herrsche Panik. Das diplomatische Korps bat durch seinen Dekan bei der Regierung wegen

gestorben. Mola 18 Kilometer vor Madrid? H e n d a y e, 31. Jul«. Nach den Eindrücken von Flüchtlingen aus Madrid gewinnen die Aufständischen unter den Maffcn und insbesondere unter den Bauern täg lich an Anhang. Der Madrider Regierung scheine cs aufzudämmen, welchen Fehler sie da durch beging, daß sie zu ihrer Verteidigung die Kommunisten und Anarchisten aufricf, was sie um dis Snmpathien der Besonnenen brachte. Auch der Versuch, die roten Äolksmilizen dem Befehl von Offizieren und Unteroffizieren

hat Armee general Exz. Bobbio, das Kommando der Blauen Armee S. Kgl. Hoheit der Kronprinz, der Roten Armee General Guillet. An den großen Manövern in Jrpinia nehmen teil: 5 Infanterie-Divisionen, eine schnelle Division, eine motorisierte Brigade und Abteilungen von Alpini, Earabinieri, Finanzwache usw. Gemeinsam mit dem Heer werden vier Schwarzhemden-Bataillone und verschiedene Abteilungen der Straßen-, Forst- und Eisen bahnmiliz operieren. '+ Bruno Mussolini aktiver Fliegerleutnant. Rom, 31. Juli

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 06.08.1938
Umfang: 16
nach Spanien beför dert. In Paris sind, aus der Schweiz kom mend und nach Barcelona bestimmt, zwei Waggons Lustabwehrmaterial „Oerlikon' durchgefahren. Es handelt sich um eine'Partie von 40 großkalibrigen Mitrailleusen und zu gehöriger Munition für die Luftabwehr in Barcelona. Den rotspanffchen Pariser Botschafter unter richteten Kuriere, die am 30. Just 1933 aus Barcelona angekommen waren, dahin, daß General Miaja mit Gewißheit die Offensive ergreifen werde, um die Operationen der Roten am Ebro

.' k Für den Wiederaufbau einer MarienKrche tu Sevilla. S e v i l l a, 5. August. Mit großer Feierlichkeit wurde dke erste Sitzung eines Ausschusses gehalten, der ge bildet wurde, um den Wiederaufbau der von den Roten zerstörten, der „Jungfrau von der Masaarena' gewidmeten Marienkirche in Angriff zu nehmen. Die englischen Militäroerhandlungen mit Portugal. L o n b o n, 4. August. . In Form eines Dementis weist die „Times' auf Gerüchte hin. die von einem Scheitern der vor längerer Zeit nach Portugal ent sandten

ge tretenen Ansichten waren geteilt. Während Stalin und die Vertreter der Roten Armee gegen einen Krieg mit Japan waren, forderten die Vertreter der Komintern die sofortige Er klärung des Krieges. Duff Cooper Ln Kiel Berlin. 5. August. An Bord der Admiralitätsyacht „Enchan- troß' ist Freitag nachmittags der englische Marineminister Duff Cooper auf seiner Kreuzfahrt durch die Ostsee in Kiel ein- grjroffen. Der Minister wurde vom Befehls- Haber des Kieler Flottenstützpunktes, Admiral Möwies, sowie

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