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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.06.1931
Umfang: 8
Seite 6 „Volks-Zerrung Montag tvctt 22. Juni 1931 Pr. 140 immer sitzt Bernhart im Salzburger Gefängnis und bangt, «nie sich sein Schicksal entscheiden wird. Der Kampf um die Staatszugehörigkeit. Diese Entscheidung liegt beim Versassungsgerichtshof. Alois Bernhart hat schon im August 1930 an die Landes- Legierung in Salzburg das Ersuchen um Feststellung seiner Heimatszuständigkeit gerichtet und dabei geltend gemacht, daß er nach dem Friedensvertrag von Saint-Germain öster reichischer

Staatsbürger sei, weil er nicht für Italien optiert habe. Auf Anfragen der österreichischen Behörden bestätigte am 14. Februar 1931 die Präfektur Bozen, daß Bernhart in Males nicht heimatberechtigt sei und daß er auch niemals ein Optionsgesuch an die italienischen Behörden gerichtet habe. Daraufhin entschied die Salzburger Landesregierung am 11. März 1931, daß Bernhart so lange als Landesbürger des Bundeslandes Salzburg anzusehen sei, als nicht seine Zugehörigkeit zu einem fremden Staat

über Innsbruck. Nach wochenlangen Vorbereitungen und einer Generab probe bei Donner und Blitz am Samstag, konnte gestern Ravag-Wien ihre Radioreportage über Innsbruck nach Oesterreich und Deutschland aussenden. Als Sprecher kamen von Wien: Dr. Riemerschmid und Naumann, von Salzburg Prof. Paumgarten, und Paulin (Innsbruck). Am Berg Jsel begann die Sache, wurde mit einer Fahrt durch die Stadt fortgesetzt, dann mit dem Mikrophon zur und in die Hof kirche, in den Hofgarten, aus die Hungerburg, Seegrube

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 29.04.1916
Umfang: 4
Heimatliches. Die Salzburger beim Kaiser. Der Kaiser empfing gestern im Schönbrunner Schlosse anläßlich des 100. Jahrestages der am 1. Mai erfolgten Einverleibung des Herzog tums Salzburg in die Länder der Habs burger Krone eine Huldigungsabordnung des Kronlandes Salzburg unter Führung des Landeshauptmannes Winkler. Der Huldigung wohnte auch der Landespräsi dent von Salzburg Schmitt-Gasteiger, der Fürsterzbischof Dr. Kaltner, Präsident der Abgeordnetenhauses Dr. Sylvester, Bür germeister Ott von Salzburg

usw. bei. Der Kaiser hat anläßlich der hundertsten Wie derkehr des Jahrestages der Angliederung des Herzogtums Salzburg an Oesterreich eine Reihe von Auszeichnungen an Per sönlichkeiten aus dem Kronland Salzburg verliehen. Es erhielten u. a. das Großkreuz des Franz Joseph-Ordens der Landes hauptmann Geheimer Rat Alois Winkle^ Aas Komturkreuz des Franz Joseph-Or dens mit dem Stern der Weihbischof Dr. Ignaz Rieder in Salzburg, das Komtur- Kreuz des Franz Joseph-Ordens der-Bür germeister der Stadt

Salzburg Kais. Rat Max Ott. Auszeichnung er?. Es wurde verliehen: Das Eiserne Kreuz 2. Klasse dem Linienschiffs- kapitäa Artur von Khuepach zu Ried-Zimmer- leheu.. Das Ritterkreuz des Franz Joseph-Or dens am Baude des Militärverdienstkreuzes dem Res.-Hauptmann Alfred Möllmann L. LSchR Das Militarverdienst kreuz 3. Kl. mit der Kriegs dekoration dem Res.-Leut. Alfred Neumann 2 LSchR. Das Silberne Signum laudis dem Hauptmann Oskar Mayr 2. KJR. Das Sig num laudis dem Leutn. Johann Graf Ceschi < Santa Croce

für Tirol und Vorarlberg' zringt eine Verordnung des Statthalters, derzufolge alle öffentlichen Uhren in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai gegen die bisher gebräuchliche Orts- oder Bahn zeit um eine Stunde vorgerückt und bis Ende September aus diesem Stande geHal en werden müssen. — Das fürsterbifchöfli- che Ordinariat in Salzburg erläßt eine Kundmachung, worin die Einführung der Sommerzeit verlautbart wird. Der hochw. Diözesanklerus wird hievon mit dem Er- uchen in Kenntnis gesetzt, aufklärend

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 23.01.1917
Umfang: 8
Erdschanzen ver stärkt. Der italienische Flugzugpark wurde nahezu verdoppelt. General Porro erklärte gegenüber seinen Freunden, daß er die Ueberzeugung habe, der Krieg werde im Iul i, späte stens'August vollständig entschieden sein. Es sei ferner seine Ueberzeugung. datz im Verlaufe dieses Frühjahrs sämtliche kriegführe nden Parteien erschöpft sein werden. Verlegung öer öeutschen Universität in Czeenowitz nach Salzburg. Wir erhalten die nachstehende Zuschrift: Seit Monaten ruht der Unterricht

te, mindestens bis das Schicksal von Czernowitz entschieden ist, vielleicht aber auch Mr immer. i ' ' 2 Und da richten sich die Blicke auf Salzburg, das einst eine Hochschule besessen hat, das seit vielen Jahren an der Hoch schulbewegung 'lebhaften Anteil nimmt, und das wie erst kürz lich in dem „Deutschen Hochschulwart^ ausgeführt worden ist, äußerlich für den Staat sehr günstige Bedingungen gibt. Was vom Oesterreichischen Standpunkte aus in der Sache zu sagen ist, ist wohl in jenem Aufsatze dargelegt

worden. Aber auch von unserem Reichsdeutschen Standpunkte wäre die Entstehung ei ner staatlichen Universität in Salzburg höchlichst zu begrüßen. Das geistig regsame Salzburger Volk, einschließlich der Bewoh ner des Salzkammergutes und Oberösterreichs, verdient eine bequemere Möglichkeit die Hochschule zu besuchen als sie ein Studium in Wien, Prag, Graz oder Innsbruck gewährt, Aych sind mit der Uebersiedlung in die beiden zuerst genannten Städte allerhand Mißstände verbunden, die in dem kleineren

von einer herrlichen Umgebung begünstigten Salzburg sich nicht einstellen. Und Salzburg könnte auch eine hervorragende politische Rolle spielen: An der Grenze zwischen dem Deutschen Reiche u. Oesterreich gelegen wäre es so recht die Stelle, wo deutsche und österreichische Studenten gemeinsam studieren könnten, und mit dem benachbarten München könnte ein reger geistiger Aus tausch stattfinden. Beide verbündeten Länder haben aber ge rade nächl diesem Kriege ein dringendes Interesse daran in gei stigem Austausch

und steter geistiger Verbindung zu bleiben. Bisher war es wohl wesentlich Innsbruck oder auch Wien, zu dem sich deutsche Studenten wandten. Wer Salzburg liegt un endlich viel gunstiger, seine Anziehungskraft wird eine sehr viel größere sein. Die alljährlichen dort abgehaltenen Hochschulkurse hccken bewiesen, wie leicht akademisches Leben sich an den Ufern der Salach entwickelt. Möchte trotz aller KriegesnoL der österreichische Staat sich entschließen, dem Wunsche so vieler Salzburger zu willfahren

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 09.06.1889
Umfang: 12
Touristen- und Localzüge in Betrieb, erstere mit höherem, letztere, welche auch Frachten sichren, mit niedrigerem Tarife. Ueber alle einschlägi gen Bestimmungen geben die äußerst schmucken Fahr- plan-Placate der Bahn Auskunft; zur Orientiruna über die Strecke und den See selbst sei hier auch gleich der soeben im Verlage von Kerber in Salzburg er schienene von Maler Grubhofer reizend illustrirte Achenseeführer als dienstwilliger Führer empfohlen. An der heutigen Eröffnungsfahrt nahmen etwa 200 geladene

Gäste theil. Schon die Frühzüge aus Innsbruck und Salzburg—Wien brachten zahlreiche Festtheiluehmer; Salzburg besonders war verhältniß mäßig start vertreten, wohl des nahen verwandtschaft lichen Verhältnisses wegen, in dem die neue Bahn zur Salzburger Gaisbergbahn steht. Auf dem Perron ging es unausgesetzt lebhaft zu, da noch allerlei Festzurüstun- gen vorgenommen werden mußten, bis die Aus schmückung des Bahnhofes sowohl, wie auch der vier Festzüge, welche die Theilnehmer an der Eröffnnngs- sahrt

delskammerpräsident Zellerund Bicebürgermeister Dr. Harrer, RegierungssecretärStöckl, der landesfürst- liche Commissär der Bahn, Dr. Weber, Buchhändler Kerb er: sämmtliche aus Salzburg, den Generaldirek tor der bayr. Staatsbahnen Schnorr v. Carolsfeld, den Dichter Hans Hopfen, die Maler L. Fleischer und Grubhofer aus München, Vertreter der Presse aus Wien, München, Salzburg und Tirol zc. Zc. Um 2 Uhr 2V Min. erfolgte die Abfahrt und fröh lich ging es aufwärts. In Jenbach sowohl, wie auch an anderen Stellen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.06.1907
Umfang: 8
des PiuS- Vereine« aus Salzburg: Wenn in irgend einem Kronlande von der gesamten christlich denkenden Bevölkerung die vollständige Verewigung der Konservativen mit den Christlichsozialen freudigst, ja gewissermaßen als ErlösungStat begrüßt worden ist, so sicherlich im Salzburger Lande. Unmittelbar an Tirol grenzend, hat Salzburg nicht nur den unseligen Bruderkrieg Tirols miterlebt, sondern auch daneben mitgelitten, da ein Teil Tirols ja zur Salzburger Diözese gehört und ew GroßteU des Salzburger Klerus

tirolischer Abstammung ist. So konnte eS ja gar nicht ausbleiben, daß in allen jenen Kreisen, welchen eS um Frieden im Lande und damit um eine gedeihliche Entwicklung der christlichen Volksbewegung ernstlich zu tun ist, die Besorgnis auftauchte, eS könnte auch im Kronlande Salzburg zum Bruderkriege kommen, zumal die christlichsozialc Partei nicht nur in den Städten und Märkten, sondern auch in der bäuerlichen Bevölkerung immer mehr Anhänger fand. Ein großer Teil der Geistlichkeit, politisch und sozial

abgehaltenen AuSschußsitzung diesem Beschlüsse an. So hat denn auch das Kronland Salzburg jetzt seine einheitliche christlich soziale LandeSpartei und somit ist die Gefahr eweS Bruderkrieges in diesem Kronlande glücklich für immer beseitigt. Diese Einheitlichkeit wird die Katholiken zu noch eifrigerer Arbeit auf dem Gebiete der Organisation und Presse anspornen und sie auch zu noch schöneren Erfolgen führen. Die deutschen Karteien und das Parlament. DaS allgemeine Wahlrecht hat mit den Parteien

Aheuschntzgesetz. Der vom Landtage des Herzogtums Salz burg beschlossene Gesetzentwurf, betreffend dm Schutz der Alpen, hat am 12. April d. I. die Allerhöchste Sanktion erHilten. Salzburg be tritt nunmehr als erstes österreichisches Alpen land den Weg der Erlassung legislativer Maß nahmen, um die zahlreichen und auSgedehntm Alpmgebiete dem natür'ichm Zwecke zu er halten und dem Alpenboden ewen ähnlichen Schutz zu gewährm, wie ihn das Forstgesetz dem Hochwalde zu teil werden läßt. DaS Ge setz ermöglicht ewe

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 06.10.1899
Umfang: 14
werden, und um bessere Verhältnisse dauernd zu schaffen, müsse auch die Situation in Wien eine andere werden. Dazu beizutragen sei Pflicht jeden Bürgers. Die Deutsche Fortschrittspartei, die Deutsche Volkspartei, der Verein der Schön ererianer und die D e ut sch k o n s er vative Pariei deS Kronlandes Salzburg haben sich geeinigt, für Sonntag, den tS. Oktober, einen ersten Salzburger VolkStag einzu berufen. In dem Aufruf wird auf die stiefmütter liche Behandlung hingewiesen, welche Salzburg vom Staate zutheil

werde. Die Einberufen verlangen, daß auS allen Gauen Salzburgs Theilnehmer kommen mögen, um den einigen Sinn und Willen der Deutschen Salzburg? kundzugeben. Aus die Eingabe, die der Salzburger Gemeinde rath an das Ministerium gerichtet hat und in der er die Aushebung der gegen die „M. N. N.' ver fügten Maßregelung befürwortet, ist nun an den Salzburger Gemeinderath eine Antwort des Mini steriumS «flössen — ,S war noch eine von ThunS leitztfn Thaten —, worin>die Bitte deS Gc meinderatheS mit dem Bemerken ablehnend

. Am 4. Oitober 1374 weihte der hoch- jelige Kardinal Maximilian von Tarnoczy den vamaligen Domherrn, ftühern Pfarrer von Lajrn zum Bifchoi und er ward als ttoadjuior des tranken Fürstbischofs v. R'.ceabona bestellt. Fast 7 Jahre willte S». Eminenz als HilfSbischof in T:ient und kam dann als Dowp:opst und Weihbischos nach Salz- bürg. Am 20. Mat 18W wurde der hochw. Herr zum M sterzb schof von Salzburg erwählt; Im Jahre tSSS erhielt er den Purpur. Die Liebe zu feinem engern Heimathlande hat S». Eminenz

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 23.05.1905
Umfang: 8
Seqan Castelfondo. Josef Strasser, Dingolfing Bayern. Auaust Prestel, Teisbach. Josef Makart, Sterzing. Jos. Schmied, Hollstein. Anna Wilhelmsen, Kiel. Irma v. Troll, Schrift stellerin, Salzburg. Marie Baumgartuer, Private, Salz burg. Jgnaz Fröhlich, Schneeberg. Anton Rnepp, Inns bruck. Ulrich Seuoner, Gröden. Jos. Loiber?beck. Ungarn. Stephan Zettl, Oedenburg. Josefine Gisela Steingassinger, Salzburg. Ludwig Ströbler, München. Johann Seisl, Wörgl. Johann Klemmer, Primiero. Martin Hofmann, Rum

König, Wien. A. Pevrutto, Wien. Marie Gablonsky, München. Hermine Moser, Welsbera Privathäuser: Frl. Koch: Herr Leutnant Kraupp. Frau Leovol- dine Schwott. Frl. Angerer - Jgnaz Wolf, k. k. Major i. P., Böhmen. Frau Junger: Dr. jar. Gegenbauer, München. V! lla Glückauf: Frl. Adelis Malcrus, München. Sola v. Rehm, Salzburg. Frl. Thessing, Berlin. .Ar. Frenner: Frl. M. S. Herr und Frau Professor Stocher mit zwei Kindern. Innsbruck Fräulein Hermine Jelinek, Privatbeamtin, Wien. Katharina Kühnen

200 fl. ö. W. S 5!/,^- dto. Salzburg-Tir. 200 fl. ö. W. S.. . . . . 5X bto. Karl Ludwig-B. 200 fl. KM. 5X von 200 fl. . Vom Staat zurZahlung übernommene Eisen- bahn-Prioritäts-Obli- gationen. Böhm. Westbahn, Em. 1895 400 L 4X . . . Elisabethb. 600 u. 3000 M° 4 ab 10X bto. 400 u. 2000 M. 4X Franz Joses-B. Em. 1884 St.) Silb. 4X . . «aüzische Karl Ludwig-B. (div. St.) Silb. 4F . . «vrarlberger Bahn Emiss. 1884 (div. St.) Silb.4X k Staatsschuld der Lander der ungar. Krone, ungar. Goldrente

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 18
Datum: 15.01.1910
Umfang: 18
. Lebensgefährlich fall die Verletzung nicht fein. — Am 6. ds. ist in Schruns der WUwer Jofef Steiner von Montiola ertrunken. Derselbe wollte nachts nach Haufe gehen, stürzte aber beim Neubau des Jofef Pfeifer in den Bach und konnte trotz feiner jämmerlichen Hilferufe nicht mehr gerettet werden. — Laut Volkszählung hatte die Stadt Dornbirn am 1. Jänner 15.744 Einwohner. Salzburg» 12. Jänner. Bedienerin Katharina Stöghofer aus Braunau hat sich angeblich au» Gram über fälschliche Bezichtigung eines Diebstahl

: „Soll Ich dich erfchietzen?' Schörghofer erwiderte im Scherze: „Schieß nur her.' Der Schütze drückte los und Schörghofer stürzte am Halse fchwer verletzt zusammen. — In Loser erlitt Anton Cerny durch einen Sturz eine fchwere Darm verletzung und wurde in» Spital nach Salzburg gebracht. — In Kolbermoor bei Reichenhall ist Maurer Johann Satzberger, welcher im Walde zwei gefrorene Würste atz, erkrankt und an Blinddarm entzündung gestorben. — In Raurt» wurde beim Holzfällen dem Knechte Johann Altenhuber «in Futz abgeschlagen

. — In der Blumfchen Hut- und Filzwarenfabrik in Wels wurde die 16jährige Helene Afpöck von einem Transmission»- riemen erfaßt und getötet. — In Berchtesgaden wurde Poftfekretär H. Prechtl unter dem Verdachte des Poftdiebpahl» verhafet. — Auf dem Nutzvieh- martte wurden aufgetrieben: 269 Ochsen, 73 Kühe. 46 Kalbinnen, 17 Stiere. Verkauft wurden: 128 Ochsen zu 200-660 K, 55 Kühe zu 200-500 37 Kalbinnen zu 160—300 K und 11 Stiere zu 140—560 K, Da» Vieh stammte aus Salzburg, Oberösterreich und Kärnten

. Die Handelsrichtung ging nach Salzburg, Oberösterreich und Bayern. Die Handelsbewegung war etwas lebhaft. Qualität gute Ochsen. Tiroler Landtag. (X. Periode, II. Session. 3. Sitzung am 12. Jänner.) Eröffnung um 5 Uhr. Auf der Tagesordnung stand nur die Wahl de» Schulausfchuffes, dennoch dauerte die Sitzung bis gegen halb 7 Uhr wegen des umfangreichen Einlaufe». Ein Statthaltereirat teilte mit, datz der Landtags« befchlutz wegen Weitereinhebung der Bierauflage, de» Landeszuschlage» zur Weinsteuer sanktioniert fei

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 6
Datum: 13.02.1900
Umfang: 6
ausgezeichnet. — Im Namen aller, die an dieser Geisteserweckung und Geisteserneuerung theilgenommen, sei den hochwürdigen Patres nachgerufen: „Vergelte eS Gott für Zeit und Ewigkeit!' Salzburg, 9. Februar, (f ?. Thiemo Nufsbaumer 0. L. L.) Im Kloster St. Peter liegt im süßen Frieden aufgebahrt die Leiche des ?. Thiemo Nussbaumer. Die Nachricht von seinem Tode wird keines Priesters Herz der Diöcsse Salzburg kalt gelassen haben; war Pater Thiemo ja tagtäglich, möchte ick sagen, von Priestern

seines trefflichen Rathes wegen in Anspruch genommen. ?. Thiemo ist seiner Geburt und Abstammung nach ein Pinzgauer (geboren 1825 zu Neukirchen). Er besuchte als Zögling des neugegründeten Collegiums Borromäum das StaatSgymnasium in Salzburg, und zwar mit sehr glücklichen Erfolgen. Kränklich trat er in das Priksterseminar ein und wurde 1851 zum Priester geweiht. Nach achtjährigem segensreichen Wirken auf dem Lande trug er im Borromäum Latein. Deutsch und auch als Freigegenstand Italienisch vor. Gesundheitshalber

musste er aber bald diese Stellung aufgeben und wandte sich deshalb wieder dem seelsorglichen Wirken auf dem Lande zu. 1863 fuhr er nach Jerusalem, woselbst er die Rectorstelle deS österreichischen Pilgerhauses übernahm; doch noch im selben Jahre kam Pater Thiemo todeskrank nach Salzburg zurück. Im berühmten Badeort Gastein fand er seine Gesundheit wieder, so dass er bald hernach die Redaction der „Salzburger Chronik' übernehmen konnte, welche er vier Jahre hindurch trefflich versah. Nun aber erhielt er das Amt

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 04.01.1892
Umfang: 10
steht in den Dreißiger-Jahren, ist verheiratet, hat jedoch keine Kinder. Vermischtes. Allerlei aus Salzburg. Bei dxr Jahres - Versammlung des „Deutschen Vereines für Stadt und Land Salzburg' hielt Herr Dr. Jäger einen längeren, beifälligst aufgenommenen Vortrag über i>ie städtischen Verhältnisse «alzburgS und die Sanie rung gewisser Uebelstände. — In den Landessanitäts rath wurden berusen Dr. Franz Pöll und Regierungs rath Dr. DiSmaS Kühn. — Bei dem zweiten Kammer- niusikabende glänzte Frl. Maria

als Schriftführer und Dr. Pöll als Cassier. Dr. Kersch- öaumer in Wien wurde zum korrespondierenden Mit gliede ernannt. — Die Generalversammlung des „D. u. öst. Atpenvereines', Section Salzburg, fand am 15. Dec. statt, bei bisher noch nicht dagewesener Be theiligung. Prof. Dr. Hans Widmann erstattete den Jahresbericht, der durch Reichhaltigkeit und Gediegen heit zu lauten« Beisallc herausforderte. Zum ersten Borstande wurde Apotheker Hinterhuber, znm zweiten Dr. HanS Widmann gewählt. Schriftführer wurde Herr

Zugeständnisse machen ohne Erlan gung gleichartiger Concessionen, und verspricht Maß nahmen zur Verbesserung der Finanzlage. Bukarest, 3. Jän. König Karl und der Thron folger sind von hier abgereist und treffen morgen mittags in Budapest ein. Der König reist morgen abends über Mailand nach Fallanza, der Thronfolg.r über Wien nach Sigmaringen. Verlag der Wagner 'fchen Univ. Buchhandlung in Innsbruck. Die religiöse Bewegung in Oberösterreich und Salzburg beim Beginne des 19. Jahrhunderts. Dargestellt

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1899
Umfang: 8
lehrt: „Die Lüge ist ein Laster, wenn sie Schaden, eine sehr große Tugend aber, wenn sie Nutzen bringt. Man muss lügen wie ein Teufel, nicht furchtsam, nicht eine Zeit lang, sondern kühn und zu jeder Zeit.' „Scherer', „Tiroler Tagblatt' und Genossen müssen sich also begnügen, nur gelehrige Schüler Luthers und Voltaires, nicht aber der Jesuiten sein zu können. Wochenbericht aus Salzburg. Eine elektrische Bahn in Salz burg. Am 4. December wurde in der Gemeinde rathssitzung der Vertragsentwurf

vor zwei Jahren für das Beste gehalten, wenn er für ein Sprachengesetz ptaidierte. Auch Domcapitular Danner sprach über die poli tischen Verhältnisse, aber mehr speciell in Wien und Salzburg; dass sie sehr trostlose seien, dürfe man nicht der Kath. Volkspartei aufhalsen; Grund dafür sei nicht fo sehr der materielle Nothstand, sondern die irrigen Anschauungen über Sitten, Wissenschaft, Kunst und Christen thum.. Interpelliert wurde betreffs der Auf besserung der Privatbeamten, eines guten Gewerbe

. Die Delegationswahlen ließen sich selbst durch Brachial gewalt nur verschieben, keineswegs aber gänzlich verhindern. Hierauf schilderte er seinen Wort wechsel mit Abg. Wolf und citierte dessen sreche Beschimpfungen der Deutschen Volkspartei (wie „Volksverräther', „Volksbetrüger', „Hundege- sindel'). Dr. Sylvester wurde in seiner Ver theidigungsrede einerseits viel bekämpft, anderer seits aber zollte man ihm lebhaften Beifall. All gemein aber wurden seine wirtschaftlichen Ver dienste für Salzburg gewürdigt

, am 26. August 1899 in Bischofshofen den „Kath. Arbeiterschutz' sür das Kroyland Salzburg „Schwindel und Betrug' zu nennen. Angeklagt und verurtheilt, glaubte Kaff, für alle Juden gelte das Princip des „Nichtgestraftwerdens'; aber er hat leider sich gewischt. Deshalb hat er Einsprache erhoben und um die Unschuld zu schützen, wurde gesagt: „Diese Worte hätten sich nicht auf den „Katho lischen Arbeiterschutz', sondern auf die „Clericale Partei' bezogen; und dafür könne Kaff den Beweis erbringen, dass

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 05.06.1907
Umfang: 8
X 4.b0, ganzjährig L S.—. Für Vevtjchland ganzjäheitz Vll. 10.—; für die übrigen Länder be» Weltpostvereine» ganzjährig Frk. 16.—. Einzelne Nummer IL u. Die Abnahme des Blatte», solange eine ausdrückliche Kündigung desselben nicht erfslgt» gilt als Abonuementsvevpflichtung. Bozen, Mittwoch, 5. Juni ^Y07. XI.VI. Jahrgang. Vereinigung. Aus Wien kommt die Nachricht, daß am Sams tag eine Konserenz der konservativen Abgeordneten von Oberösterreich, Salzburg und Steiermark statt gesunden hat, welche nach eingehender

mit dem konser vativen Programm der Tiroler, Salzburger, Ober österreicher und Steirer; das Reichsprogramm ist aber so weitmaschig und kautschukartig, daß z. B. auch die Deutsche Volkspartei aus Grund desselben einen Anschluß wagen könnte. Da muß jedenfalls Klarheit geschaffen werden. Ein weiterer Punkt, der noch der Klärung bedarf, ist Selbständigkeit der Landesorganisationen, die trotz der Bereinigung aufrecht erhalten bleiben sollen. Ist damit ge sagt, daß sich in Oberösterreich, Salzburg und Steiermark

die bisherigen Christlich-Sozialen der konservativen Partei einfügen und ihrer Organi sation beitreten werden, oder ob die Parteien in den Kronländern auch weiterhin getrennt bleiben? In diesem zweiten Falle wäre der Wiener Beschluß der konservativen Abgeordneten noch lange nicht die Einigung aller katholischen Deutsch-Oesterreicher. Dr. Lueger soll bereits die Selbständigkeit der Landesorganisationen als selbstverständlich zugesagt haben, und da in Salzburg, Oberösterreich und Steiermark große konservative

und Salzburg haben nach längerer eingehender Diskussion den einhelli gen Beschluß gesaßt, der christlich-sozialen Vereini gung beizutreten unter Wab^'-'z der in den ge nannten Kronländern bestehenden Parteiorganisa tionen und der Freiheit der Abstimmung in agra risch-wirtschaftlichen Fragen.' Es war in der Diskussion natürlich auch die Form des Beitritts zur christlich-sozialen Vereini gung aufgeworfen worden und man einigte sich da hin, den Schritt nicht separat und länderweise, sondern vereint

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 16
Datum: 24.12.1884
Umfang: 16
des BereineS für Grün dung nnd Erhaltung einer freie» katholischen Univerfität zu Salzburg. §. 1. Der katholische Universitätsverein zu Salzburg hat den Zweck: a) die Mittel zu be schaffen, welche zur Gründung und Erhaklung einer freien katholischen Hochschule zu Salzburg, die durch Beschluß des Salzburger Landtages am 18. Oft. 1884 in Aussicht genommen wurde, nothwendig find, und d) diese Angelegenheit mit allen Kräften auch moralisch zu fördern. §. 2. Mitglied des BereineS kann jeder Katholik

ihre freiwillig übernommenen Beiträge uicht leisten, gelten für ausgetreten. 8- 6. Zur Leitung des Vereines wird ein Zentral-AuSschuß und ein engerer Ausschuß ernannt, und werden Generalversammlungen einberufen. ß. 7. Der Verein, beziehungsweise deffen Zentral- und engerer Ausschuß haben ihren Sitz in der Stadt Salzburg. Der Zentralausschuß besteht aus einem Präsidenten, 2 Vizepräsidenten, 3 Sckretbren, 1 Kaffier, 1 Archivar, 1 Bibliothekar 8 AuSfchüffcn und 8 Ersatzmännern, welche von der Generalversammlung

über die Eingehung von Verbindlichkeiten gegenüber dritten Personen, An nahme von Geschenken und Abschließung von Rechtsgeschäften aller Art, ernennt Ehrenmitglieder, vervaftet daS Vermögen deS Vereines und hat allein die Befugniß, die allfällige Auflösung de» BereineS an die General-Versammlung zu beantragen. Bon den Funktionären mästen sämmtliche, von den Ausschüssen und Ersatzmännern zum mindesten die Hälfte ihren Aufenthalt in Salzburg haben,

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 22.07.1914
Umfang: 8
auf der Falschalpe zwei schöne Kühe vom Blitze erschlagen und eine dritte Kuh gestreift. — Nachdem es die ganze Woche geregnet und ziemlich kühl war, heiterte sich der Himmel am Sonntag auf. Salzburg, 19. Juli. Fürsterzbischof Dr. Bal thasar Kaltner hat heute Sonntag um halb 11 Uhr im Dome seine erste Predigt als Oberhirte der -S» 7 - ' ' Salzburger Erzdiözese gehalten, sie wurde mit den Worten eingeleitet: „Sehet Euch vor, daß Ihr vorsichtig wandelt'. Er zeigte, wie die Zeit des Lebens benützt werden muß

in den österreichischen Kronländern fort. — Joh. Lechner, welcher in einem Brunnen in Oberlindach verschüttet wurde, ist seinen Verletzungen erlegen. — Der vermißte Bahnagcnt Bruno Bernhard hat sich der Staatsanwaltschaft Salzburg wegen Aints- veruntreuung selbst gestellt. — Der 18 Jahre alte Postbote von Dürnberg, Johann Wallmann, Sohn des dortigen Gemeindevorstehers, wurde angeblich unterhalb des Zollamtes Zill von 2 unbekannten Männern überfallen und eines Geldbetrages von 6400 K beraubt. Es soll zu einem heftigen

, Subdircktor im f-e. Priestcrhaus in Salzburg. Die Mutter Frau Anna Fiala, Hafnermeisters und Realitärcnbejitzers-Witwe hat die Freude, dem Ehrentage von 3 Kindern gleichzeitig beiwohnen zu können. — In Zell am Moos geriet Bauer Anton Six unter einen selbstgeleiteten Heuwagen, beide Füße wurden ihm gequetscht, der linke Fuß ist verloren. Kirchliches. P. Kassian Hofer, Sttstsprior -st. Rach längerem Unwohlsein, aber kurzer Krankheit ist im Stifte Marienberg der verdiente Prior ?. Kassian Hofer am Abende

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