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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.02.1954
Umfang: 6
. Ge gen diesen in prächtiger Spiellaune und Form befindlichen Titelverteidiger, der dem Angst gegner in allen Belangen überlegen war, war kein Kraut gewachsen. Ueberhaupt kein Re zept fanden aber die Klagenfurter gegen die beiden Innsbrucker Matadore Schmid und Spielmann. Vorerst beschatteten mindestens zwei Klagenfurter Innsbrucks Schußkanone Schmid. Die Folge war, daß Spielmann, der mit seiner in der heurigen Saison besten Lei stung aufwartete, mehrmals auf und davon ging und gleich dreimal

hintereinander ins Schwarze traf. Nun richtete man mehr als ein Auge auf „Fritz“. Ergo „marschierte“ Schmid. Und wie! Wie Willi unwiderstehlich oft gleich fünf Spieler „stehenließ“, aus dem größten Gedränge heraus die Scheibe angelte und an den Klagenfurtem vorbeikurvte, erinnerte an Toni Spiß am Slalomhang. Die Rechnung der Klagenfurter ging also nicht auf und sie mußten eine Zeche bezah len, wie bisher noch nie in dieser Höhe. Man hatte sich auch im „Duell“ der zweiten Garni turen verrechnet. Unsere „Buben

aber die Innsbrucker an Kampfkraft gewonnen haben, dann dürfen wir uns über diesen Sieg beson ders freuen. Bravo, IEV! Tore: Spielmann (4), Schmid (3), Ultseh (D; für KAC: Wagner. Morgen gegen EKE Wie n Morgen, Beginn 19.30 Uhr, geht am IEV- Platz das zweite Entscheidungsspiel um die Eishockey-Staatsmeisterschaft in Szene. Der Gegner des Titelverteidigers ist der Grup pensieger Ost, EKE Wien. Die Wiener, welche in den letzten Jahren meist im Schatten des WEV standen, haben heuer stark aufgeholt und stellen

ein Team, das, wie ihre knappe 5:7-Niederlage in Klagenfurt bewies, nicht unterschätzt werden darf. Für die favorisier ten Gastgeber also alles andere als ein leich tes Spiel, das nach dem Glanzspiel gegen den KAC erneut wieder bei den zahlreichen Eishockeyfreunden den größten Anklang finden wird. Das morgige Match ist auch für einige Zeit das letzte in Innsbruck, nachdem der IEV in der kommenden Woche die Rückspiele gegen KAC und EKE auszu tragen hat und anschließend die National spieler Schmid

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 22.11.1905
Umfang: 8
in der Drei- heiligengasse eingebrochen und ein Geldbetrag von ungefähr 4V Kronen entwendet. — Der Be trieb aus der Mendelbahn tvurde am Sonntag bis zum Frühjahre eingestellt. Im abgelau fenen Betriebsjahre wurden im ganzen 55.000 Personen befördert. — Gestern regnete es un unterbrochen; heute ist es trüb. Der Geburtstag des Malers Prof. ZNatthias Schund. Der verehrte Tiroler Landsmann Prof. Mat thias Schmid in München feierte am 14. d. M. seinen 7t). Geburtstag. Zu diesem Tage kamen ihm viele

Kundgebungen zu, von denen die Glückwunschschreiben der Stadtgemeinde München und der Münchner Künstler- g e n o ssen sch a f t hier im Wortlante mitgeteilt seien. Das Schreiben der Stadtgemeinde München lautet: „Hochverehrter Herr Professor Matthias Schmid! Die Stadtgemeinde München hat von jeher der schönen Sitte gehuldigt, ihren hervorragenden Angehörigen znm 70. Geburtstage eine Ehrung zu bereiten. Wie ihr Landsmann Franz von De- fregger, so zählen auch Sie, hochverehrter Herr Professor

; Bäron Alfred von Menfi, Thomas und EngÄlie Mnorr> Bäron Anton von Perfäll, Benno Ränchenegger und Peter Anzinger, Se. Exzellenz Graf Crailsheim Ministerpräsident a. D., und Töchter; die Kommerzienräte Zettler, Wilhelm I. Selmayr, Joos 2c. 2c.; ferner sandten Glückwunschdepe schen die Jnnsbrucker Liedertafel, deren Ehren mitglied Matthias Schmid ist; die Alpenver einssektion Heidelberg, die Matthias Schmid im Herbste 1904 zum Ehrenmitglied ernannt hatte; der Tiroler Künstlerbund (seinem Ehrenmitglied

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