Seite 6. Nr. 16. <ruf den Fersen, sie werden , uns rächen; und Oester reich wird Genugtuung sür die Ermordung seines Konsuls fordern." Als er sah, daß diese Worte im Augenblick Eindruck zu machen schienen, kam ihm plötz lich ein Einfall, er übernahm die Nolle eines Sehers, um den Aberglauben der Bulgaren zu wecken. „Die da sterben," rief er, „erblicken Gesichte. Gott den Allmächtigen sehe ich mit brennender Fackel vom Him mel herabsteigen, er zieht nach Norden hin über die Berge. Er hält
des Soldatenstandescherurteilt. — Der Prozeß gegen die Kanonensabrik Krupp in Essen, der gegenwärtig im Gange ist, zeigt, daß auch dort das Geld eine nicht unbedeutende Rolle beim Verrat militärischer Geheim nisse spielt. Es ist noch lange nicht ausgeschlossen, ob nicht über diesen Weg manches Geheimnis nach Frank reich gewandert ist. Die Staaten, glaube ich, würden am billigsten abkommen, wenn sie sich gegenseitig ihre Pläne frisch weg mitteilen würden; sie brauchten sie dann nicht um Umsummen von Verrätern zu kaufen —-erfahren lut
. Dem Deutschen ist eben sein Haus nicht Paradcstück, son dern Heim. „Mein Haus ist meine Burg", sagt ein bezeichnendes deutsches Sprichwort. Der Holländer präsentiert nicht nur in der äußeren Gestalt, sondern auch in seinem Charakter, in all seinen Gewohnheiten den echten Germanen (Deutschen). Auch seine Sprache ist echt deutsch, nur sehr stark verplattet, wie man aus folgendem Beispiel ersehen mag. Im berühmten Reichsmuseum steht unter einem Bild zu lesen: „Wat baeten kaers of Bril, Als den uyl niet sien