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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 07.12.1889
Umfang: 14
ist, hat hier nichts zu schaffen. Herr Noldin schließt seine Berichtigung wie folgt: „Eine rechtliche oder auch nur mora lische Berantwor:ung für die Zweckmäßigkeit j-ner Anordnung trifft mich nicht und muß ich diese Herrn Ingenieur Sette allein überlassen, welcher zweifelsohne seine Vorkehrungen sachlich zu recht fertigen wissen wird.' Was die Bemerkung anbe langt, daß die Wegschwemmung d^s Dammes die Zerstörung zweier daneben befindlichen Häu ser zur unausweichlichen Folge gehabt hätte, ist man hier allgemein dahin

meiner Anfichtsgenossen selbst mit Namens- sertigung vor die Oeffemlichkeit gewagt, und zwar mit einem Erklären, welches wohl Herrn Sette envaS in die Nase gestoben sein dürfte. Das ist genug und bildet auch die Ursache, daß ich mich mit meiner Entgegnung verhältnismäßig nur kurz zu fassen brauche, denn gerade dieses „Er klären' bildet mir das Motiv, daß ich im vol len Siechte war. das Vorgehen der beiden Herren öffentlich zu rügen, und bin ich den Herren Karl Mall, Benjamin Kofler nnd Josef Handlmayer

, welche, nebenbei gesagt, sämmtlich Gememdeoer treter sind, für ihr mannhaftes Auftreten zum großen Danke verpflichtet. Auch bin ich der festen Ueberzeugung, daß unter diesen 3 Herren, welche sich hier großer Achtung erfreuen, sich doch viel leicht auch ein Unbefangener findet, denn „jeder Unbefangene' sagt Herr Noldin „hat die Anord nungen be3 Herrn Sette als korrekt nnd zweck mäßig anerkannt.' Wie Herr Noldin dazukommt als einfaches Gemeindeausschußmiiglied die ganze Gemeinde ohne irgend eine» Auftrag

von der selben erhalten zu haben, zu vertreten, wiffen wir freilich nicht.Auf die Entgegnung des Herrn Ingenieurs erübrigt mir in Anbetracht jener Er klärung nur die Bemerkung, daß ich vorerst die Rechtfertigung des Herrn Sette abwarten will, die er auf jene strikte Erklärung der 3 Gemeinde- ausschüffe srlbstverständlich geben wird. (Das Nachfolgende unterdrückte» mir aus Rücksicht auf die Herren Noldin und Sette. D. Red.) vo Sterzmg, 4. Dez. sAbschied.) Herr Anton Ritter, seit 7 Jahren Expeditor unseres

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 4
Datum: 04.08.1921
Umfang: 4
für Oesterreicher erschwett. Die Oedenburger Zeitungen unterstegen einer sttengen Zensur. Eine westungansche iDeputation, die dieser Tage in Wien wettte, sprach die Befürchtung aus, daß Ungarn wohl Westungarn räumen werde, daß aber? da die Entente offiziere mtt dem Tags der llebergabe. die westlmganschsn Länder verlassen, Banden nach dem Muster Korfantys Las Gebiet überfallen werden. Verschiedene Anzeichen sprechen hiefür. Von österreichischer 'Sette wurden für die Ueber» nähme der Verwavung alle Vorkehrungen

gettoffen. Die Könlgsfrage in Ungarn wieder aktuell. Die ungansche Polittt ist in eine entscheidende Phase zetteten. Die Königsftage, die in den zwei Jahren im Hintergrund aller Patteien und Richtungen gestanden war. ist nun hochattuell geworden. Seit der Qsterreise des Karl sind die Demonsttqtionen der Legitimisten Ichast, deren Träger heute Amerika und England, zu sehr fast eine ganze Sette seiner Nummer vom 1. ds.. obwohl; heworden. Die Legttimisten. an deren 'Spitze der FÜrst- leidtt

, und weil insbesondere durch die Minderwettigkeit die Popolan sonst nicht gerne dem 'KapÄMsmus 'den'.Primas 'Kardinal Csernoch, Oberstleutnant Lehar und . der deutschen Valuta die Well mit deutschen Waren über- Schlepp zu tragen vorgeben. Das Blatt selbst bemerk,' der Abgeordnete BenicAy stehen, halten an der Person flutet wttd. Polittt und Wittschaft lassen sich einmal nicht daß dieses Ereignis mehr als lokale Bedeutung besitzt j des Königs Karl fest. Auf der andern Sette wareine -fichmen! Und gerade diese Wahrheit

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 14
Datum: 07.12.1889
Umfang: 14
ist, hat hier nichts zu schaffen. Herr Noldin schließt seine Berichtigung wie folgt: „Eine rechtliche oder auch nur mora lische Derantwor:ung für die Zweckmäßigkeit jener Anordnung trifft mich nicht und muß ich diese Herrn Ingenieur Sette allein überlasten, welcher zweifelsohne seine Vorkehrungen sachlich zu recht fertigen misten wird.' Was die Bemerkung anbe langt, daß die Wegschivemmung dcs Dammes die Zerstörung zweier daneben befindlichen Häu ser zur unausweichlichen Folge gehabt hätte, ist man hier allgemein dahin

, welche, nebenbei gesagt, sämmtlich Gemeiudever- treter sind, für ihr mannhaftes Auftreten zum großen Danke verpflichtet. Auch bin ich der festen Ueberzeugung, daß unter diesen 3 Herren, welche sich hier großer Achtung erfreuen, sich doch viel leicht auch ein Unbefangener findet, denn ..jeder Unbefangene' sagt Herr Noldin „hat die Anord nungen des Herrn Sette als korrekt und zweck mäßig anerkannt.' Wie Herr Noldin dazukommt als einsaches Gemeindeaurschußmi'glied die ganze Gemeinde ohne irgend einen Auftrag

von der selben erhalten zu haben, zu vertreten, misten wir freilich nicht.Auf die Entgegnung des Herrn Ingenieurs erübrigt mir in Anbetracht jener Er» klärung nur die Bemerkung, daß ich vorerst die Rechtfertigung des Herrn Seite abwarten will, die er auf jene strikte Erklärung der 3 Gemeinde ausschüsse sklbstverständlich geben wird. (Das Nachfolgende unterdrückten wir aus Rücksicht auf die Herren Noldin und Sette. D. Red.) vo Sterzing, 4. Dez. (Abschied.) Herr Anton Ritter, seit 7 Jahren Expeditor unseres

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