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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1907
¬Das¬ Wasser von Bozen und Umgebung
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Seite 19 von 28
Autor: Schneider, Emanuel / von Emanuel Schneider
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 26 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahresbericht ... der k.k. Staats-Realschul e in Bozen ; 25.1906/07
Schlagwort: g.Bozen <Region> ; s.Wasser
Signatur: II 109.545 ; D II 109.545
Intern-ID: 147584
. In Übereinstimmung mit dieser Tatsache hat auch die land wirtschaftliche Landeslehranstalt und Versuchsstation in S. Michele im Jahre 1896 am 18. Oktober das Wasser, geschöpft an der Quelle (la und b), von einem Auslaufbrunnen (II) und einem Hausbnmnen (III) untersucht und das folgende befriedigende Resultat gefunden. Es ergab sich ein mittlerer Bakteriengehalt in 1 cm 3 : Anzahl d. Bakterien T ( Probe a . . . 164 1 ), davon Nährgelatine verflüssigend : .9 l v b * • • 153

, „ „ „ : 10 TT f 12 *1 ■LL. I • * • 5 v lì n * 1 ! im Mittel III. [ ... 11, ^ „ : 1 Die Prüfung auf Typhuserzeuger und auf Bacillus coli communis ergab auf zwei Wegen durchgeführt ein negatives Resultat. Ebenso ergebnislos war die Prüfung nach der Methode von Schar dinger auf Fäulnisbakterien. Zusammengefaßt lautet demnach das günstige Eesultat: Weder Typhus bazillen oder diesen ähnliche, noch den Dünndarm als Gärungserreger und den Dickdarm als Fäulniserreger schädigende Bazillen sind vor handen. Ein Tergi eich des AVassers der Talfer mit dem Wasser

der Leitung gibt folgendes Bild: Es verhalten sich die mineralischen Rückstände wie 1 : 15, die Härtegrade 1 ; 1*8, die Gipsmengen . 1 : 1'2, Karbonate, durch Sieden abscheidbar, „ 1 : 2*1. Am 1. Kovember 1906, nach einer Regemiacht, war das Wasser der Leitung durch Talfenvasser stark getrübt, dessen Zufluß nicht recht zeitigverhindert worden war (21). Es war nur schwer rein zu filtrieren und hellte sich, mit H C1 versetzt, kaum auf. Mit der Analyse des Leitungs wassers vom 26. November (4c) verglichen

, ergab sich damals eine be deutende Veränderung des verunreinigten Wassers. i) Der Umstand, daß das 'Wasser an der Quelle sich keimfähiger zeigte als in der Stadt, bedarf einer Aufklärung: Bei der Wasserentnahme brach ein morsches Brett und fiel in das Wasser.

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[1903-1909]
Jahresbericht des Kgl. Reform-Gymnasium-Lyceums in Bozen : veröffentlicht am Schlusse des Schuljahres ...
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Seite 161 von 316
Autor: Kaiserlich ; Königliche Staats ; Unterrealschule <Bozen> ; K.K. Staats ; Realschule <Bozen> ; K.K. Reform ; Realgymnasium <Bozen> ; Kgl. Reform ; Gymnasium ; Lyceum <Bozen> ; Staats ; Reform ; Realgymnasium <Bozen>
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1875/76 - 1883/84 ; 1885/86 - 1917/18 ; 1919/20 - 1922/23 ; Erscheinungsverlauf: 1919/20 - ; 1909/10 - 1917/18 u.d.T.: Jahresbericht des k.k. Reform-Realgymnasiums in Bozen ; 1903/04 - 1908/09 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Staats-Realschule in Bozen ; 1878/79 - 1899/1900 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Staats-Unterrealschule in Bozen ; 1875/76 - 1877/78 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Unterrealschule
Schlagwort: c.Bozen / Reform-Realgymnasium Bozen;f.Bericht
Signatur: II Z 96/22-27(1903-09)
Intern-ID: 482510
. In Übereinstimmung mit dieser Tatsache hat auch die land wirtschaftliche Landeslehranstalt und 'Versuchsstation in S. Michele im Jahre 1896 am 18. Oktober das Wasser, geschöpft an der Quelle (la und b),. von einem Auslaufbrunnen (II) und einem Hausbrunnen (III) untersucht und das folgende befriedigende Eesultat gefunden. Es ergab sich ein. mittlerer Bakteriengehalt in 1 cm 3 Die Prüfung auf Typhuserzeuger und auf Bacillus coli communis ergab auf zwei Wegen durchgeführt ein negatives Eesultat. Ebenso ergebnislos

war die Prüfung nach der Methode von Schar dinger auf Fäulnisbakterien.. Zusammengefaßt lautet demnach das günstige Eesultat: Weder Typhus bazillen oder diesen ähnliche, noch den Dünndarm als Gärungserreger und den Dickdarm als Fäulniserreger schädigende Bazillen sind vor handen. .Ein. Yergleich des Wassers der Talfer mit dem Wasser der Leitung gibt folgèndes Bild : Es verhalten sich die mineralischen Bückstände wie 1 : 1'5, Am 1. November 1906, nach einer Begennacht, war das Wasser der Leitung

durch Talferwasser stark getrübt, dessen Zufluß nicht recht zeitig verhindert worden war (21). Es war nur schwer rein zu filtrieren und hellte sich, mit H C1 versetzt, kaum auf. Mit der Analyse des Leitungs wassers vom 26. November (4c) verglichen, ergab sich damals eine be deutende 'Veränderung des verunreinigten Wassers. die Härtegrade . . die Gipsmengen Karbonate, durch Sieden abscheidbar, „ 1:1*8, „ 1-: 1-2, „ 1:2*1. i) Der Umstand, daß das Wasser an der Quelle sich keimfähiger zeigte als in der Stadt

, bedarf einer Aufklärung : Bei der Wasserentnahme brach ein morsches - Brett- und fiel in das Wasser,

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[1903-1909]
Jahresbericht des Kgl. Reform-Gymnasium-Lyceums in Bozen : veröffentlicht am Schlusse des Schuljahres ...
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Seite 166 von 316
Autor: Kaiserlich ; Königliche Staats ; Unterrealschule <Bozen> ; K.K. Staats ; Realschule <Bozen> ; K.K. Reform ; Realgymnasium <Bozen> ; Kgl. Reform ; Gymnasium ; Lyceum <Bozen> ; Staats ; Reform ; Realgymnasium <Bozen>
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1875/76 - 1883/84 ; 1885/86 - 1917/18 ; 1919/20 - 1922/23 ; Erscheinungsverlauf: 1919/20 - ; 1909/10 - 1917/18 u.d.T.: Jahresbericht des k.k. Reform-Realgymnasiums in Bozen ; 1903/04 - 1908/09 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Staats-Realschule in Bozen ; 1878/79 - 1899/1900 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Staats-Unterrealschule in Bozen ; 1875/76 - 1877/78 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Unterrealschule
Schlagwort: c.Bozen / Reform-Realgymnasium Bozen;f.Bericht
Signatur: II Z 96/22-27(1903-09)
Intern-ID: 482510
Einem Auslaufbrannen in Bauernkohlern (1140 m) wird das 'Wasser der Quelle auf der sogenannten Schneiderwiese zugeleitet. Es ist ein klares, wohlschmeckendes Wasser, das erst nach 2 Tagen einen lichten, gelblichen Absatz bildete (Analyse 14, 29. Jänner 1907). Arm un organischer Substanz, von geringer Oxydierbarkeit, ohne Salpetersäure und salpetriger Säure, von kleinem Gehalt an Chlor und Grips, muß es als gutes Trinkwasser bezeichnet werden, das, gut gefaßt und zweck mäßig geleitet

1889.) Der geringe Gehalt an Schwefelsäure (1*6 mg) würde dem Gipsgehalt von 2*7 mg ent sprechen, wenn die Säure nicht etwa an Alkalien gebunden ist, in welchem Falle das Wasser gipsfrei wäre. Der mineralische Rückstand enthält im Liter: Kälziumkarbonat (Ca CQ 3 ) . 102*8 mg. Magnesiuinkarbonat (Mg C0 3 ) 8*6 Natriumkarbonat (Ka 2 C0 3 ) . 10*6 „ Kaliumkarbonat (K 2 C0 3 ). . 2*5 „ Eisenkarbonat (Fe C0 3 ) : 1'3 „ Kochsalz (Na Cl) .... 1'9 „ Katriumsulfat? (Na 2 S0 4 ) . . 2*9 „

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
[1903-1909]
Jahresbericht des Kgl. Reform-Gymnasium-Lyceums in Bozen : veröffentlicht am Schlusse des Schuljahres ...
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Seite 168 von 316
Autor: Kaiserlich ; Königliche Staats ; Unterrealschule <Bozen> ; K.K. Staats ; Realschule <Bozen> ; K.K. Reform ; Realgymnasium <Bozen> ; Kgl. Reform ; Gymnasium ; Lyceum <Bozen> ; Staats ; Reform ; Realgymnasium <Bozen>
Ort: Bozen
Verlag: Selbstverl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1875/76 - 1883/84 ; 1885/86 - 1917/18 ; 1919/20 - 1922/23 ; Erscheinungsverlauf: 1919/20 - ; 1909/10 - 1917/18 u.d.T.: Jahresbericht des k.k. Reform-Realgymnasiums in Bozen ; 1903/04 - 1908/09 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Staats-Realschule in Bozen ; 1878/79 - 1899/1900 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Staats-Unterrealschule in Bozen ; 1875/76 - 1877/78 u.d.T.: Jahresbericht der k.k. Unterrealschule
Schlagwort: c.Bozen / Reform-Realgymnasium Bozen;f.Bericht
Signatur: II Z 96/22-27(1903-09)
Intern-ID: 482510
8-8 i 2 3 4 7 5 8 6 11 12 9 13 10 34 162-4- Magnesia 4-1 2 3. 5 1 4 6 7 8 10 11 12 9 13 14 48-1 Chlor 0-7 7 3 6 8 4 10 5 9 1 11 12 13 2 14 42-31 Schwefelsaure 0*5 3 8 9 6 2 12 10 13 4 5 1 11 7 14 49-9' Kieselsäure 0-5 2 7 8 9 12 3 6 11 13 5 1 4 14 10 lß-9» Oxydierbarkeit 0-2 14 7 4 9 2 8 3 11 5 6 10 1 12 13 8'1 Härte (deutsche Härtegrade) 1-40 1 2 3 4 5 6 7 8 10 9 . 11 13 12 14 230* Obenstehend sind 14 Wasser, nach ihrem Abdampfrückstand geordnet,, genannt, links die bestimmten »Stoffe mit Ausnahme der Salpetersäure und. salpetrigen

Säure, daneben die geringste Menge derselben, die in den unter suchten Wassern überhaupt gefunden wurde, rechts die größte Menge- derselben. Die eingesetzten Zahlen bedeuten die Stelle, die ein gewisses^ Wasser in bezug auf eine gewisse Substanz in der Reihe der Wässer- 1—14 einnimmt. Die Tabelle sagt beispielsweise : Das Trinkwasser vom Oberbozen hat den geringsten Abdampfrückstand, mineralischen Rück stand, Kalkgehalt und Härtegrad unter den 14 aufgezählten Wassern,, nimmt aber in bezug

auf Magnesia und Kieselsäure die zweite, in bezug- auf Schwefelsäure die dritte, in bezug auf organische Substanz die sechste,, Chlor und Oxydierbarkeit betreffend die siebente und vierzehnte Stelle- ein. Das Wasser des Ziehbrunnens (b) in St. Jakob nimmt in Be ziehung auf Kieselsäure und Oxydierbarkeit die zehnte und dreizehnte? Stelle, in allen anderen Beziehungen die vierzehnte, das ist die letzte Stelle ein. $ * *

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