SörenholM war Wunderschön mit sei nen Türmen und Erkern, mit den tiefen Fenster nischen und luftigen, hohen Räumen, in denen Generationen des ritterlichen Geschlechts gehaust. Im Bankettsaak hingen die Ahnenbilder, da zwischen Rüstungen Und Waffen, die eichene Täfe lung war fast schwarz geworden mit der Zeit. Hier Hatte einst Karl der Zwölfte crM gastlichen Tische des Feldhauptmanns KnUd Sören ge sessen, des Getreuen, der ihm in allen Kriegen folgte, bis er bei der Belagerung von Frederiks- hald
im Elternhause Und kehrten nach- Stock holm zurück, wo beide angestellt waren, KnUd, wie schon erwähnt, als . hoher Würdenträger, Karl jals Oberst der Husaren. — „Liebe Munck', sagte Gräfin Sören, „ich möchte gern das Zimmer meiner Enkelin sehM,, rufen Sie, bitte, dem Tiener, damit er meinen Rollstuhl schiebt.' „Ich kann das selbst, Frau. Gräfin', meinte Gerta Munck dienstbeflissen, aber die stets rück sichtsvolle Herrin Wollte es nicht. „Sie sind treppauf, treppab gelaufen und müssen müde sein, Meine gUte