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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 30.05.1881
Umfang: 10
eines jeden, der da weiß, dass er Oesterreichs Sohn — dass er Oesterreichs Freund ist?! Die sonore Kaiserhymne erhöhte weihevoll in diesem Augenblicke die bewegte Stimmung aller Anwesenden. Hat nun das kleine, verschollene Saruthal nicht abermals bewiesen, dass in ihm ein Völkchen wohnt, wo Herz und Sinn mauerfest den Tiroler zeigt, den Oesterreicher, wie er denkt und fühlt und spricht?! Die gefürstete Grafschaft Tirol nnd Vorarlberg. Geschildert von Dr. I. M. Jüttner. Die gefürstete Grafschaft Tirol und Vorarlberg

und Vorarlberg. Es ist nicht aus den landläufigen Handbüchern compiliert, sondern die neueste Original-Literatur ist fleißig und reichlich benutzt, besonders die Zeitschrift des Ferdinandeums in den letzten Jahrgängen. Es scheint also der Mühe wert, hier einige Glossen zur Erwäguug bei künf tigen Auslagen mitzutheilen. Bekanntlich bildet Tirol mit Vorarlberg ein ein ziges Statthaltereigebiet, aber es bildet keineswegs . ein einziges Land, sondern zwei nach Lage, Bevöl kerung, Leben und Geschichte äußerst

verschiedene Länder, welche, obgleich noch nicht zwei eigene Lan desverwaltungen, doch bereits zwei eigene Laudesver- tretungeu haben. Dennoch gelten in der Ferne beide Länder häufig für ein einziges Land, oder es wird wenigstens Vorarlberg nur als Anhang betrachtet und behandelt. Dieser Uebelstand gieng so weit, dass noch vor wenigen Jahren die amtlichen statistischen Pub licationen aus Wien, Tirol nnd Vorarlberg in ge meinsamen Ziffern behandelten. Vorarlberg soll deswegen, weil es klein

ist, nicht das Aschenbrödel sein; es bedarf und verdient eine abgesonderte Be handlung und. was vorliegenden Fall angeht, wäre es sicher auch im buchhändlerischen Interesse, für Vorarlberg einen eigenen Theil herauszugeben. Nicht zählen, sondern wägen soll man Personen und Dinge. Der Titel lautet: Die gefürstete Grasschaft Tirol und Vorarlberg, was einen zweidentigen oder doch schiefen Sinn giebt. Es soll heißen: Die gefür stete Grafschaft Tirol und das Land Vor arlberg. — Die geschichtliche Uebersicht Tirols schließt

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1882
Umfang: 8
das 16. Jahr hundert und den Verfall die neueste Zeit bedeutet (S. 106). Bei den Erhebungen in dcn Grafenstand S. 101 kommt zweimal „Spaur' vor (1600,1632, letzteres richtig nach dem „Gothaer'). Eine sehr wichtige Stellung nimmt seit den frühesten Zeiten auch das Bürgerthum in den Städten und Märkten des Landes ein; schon im 12. Jahrhundert besaß Trient eine ausgedehnte Autonomie und spä ter folgten auch die deutschen Städte, wie uns die „Stadtbücher' und „Statuten' bezeugen. Dem irol und Vorarlberg

' Nr. t8S. Städterresen ist, wie billig, ein ansehnlicher Raum in dem Egger'schen Buche zugedacht und die Schilde rung des Verfalle? der Städte (S. 122 fg.) ist ge radezu glänzend. Seit 1843 zeigt sich in den Städten nach ein>r langen Stagnation wieder ein geistiger und theilweise auch materieller Ausschwung (s. 123). Gegenwärtig gibt es in Tirol und Vorarlberg 22 Städte und 23 Märkte. Schwaz besitzt seit 1323 eine Ta^okfabrik, keine Baumwoll-Spinnerei. wie S. 126 steht. Eine bedeutende Stellung

hatten seit den frühesten Zeiten die Bauern inne; teilweise haben sich dieselben ganz frei erhalten und sind früh in die Ländschaft eingetreten, in Vorarlberg erscheinen sie sogar mit den Bürgern allein im Landtage <S. 123). Hinzugefügt muss aber werden,- dass da mals überhaupt alles im Landtage erschien, was Macht besaß. Wir finden freie Gemeinden 1. Classe in Südtirol, Oberinnthal und Vorarlberg, sowie in vielen Seitenthälern; solche 2. Classe in Stum. Wil len, Braitenbach und Brandenberg, 3. Classe

und die Festtage füllten V» des Jahres (S. 166), worauf die Reformen Josefs II. folgten und die Reactionen unter Franz II. (I.). 1331 gab es in beiden Ländern 5677 geistliche Per sonen, 1 auf 172 Seelen, deren Heil also gut be stellt ist. Da es in Tirol und Vorarlberg bloß 1233 Angehörige anderer christlicher Consessionen und 353 Juden gibt (1369), so ist die Physiognomie des Landes exquisit katholisch (S. 173), und dieser Cha« rakter drückt sich auch im Leben des Volkes aus. Zu den im Folgenden geschilderten

Officieren (S. 221) war Freiherr von Roßbach Feld-Zeug-Meister nicht Feld-Marfchall-Lieutenant. Recht instructiv ist das 7. urd letzte Eapnel, des Volkes Erwerbsquellen. Betriebsamkeit und Wachs thum, das auf S. 222—293 sehr viel Interessantes bietet, wovon wir Einzelnes herausheben wollen. Egger verfolgt hier in größerer Ueberfichtlichkeit die einzelnen Bedingungen der materiellen Cultur. Die Bodencultur fand in Tirol und Vorarlberg verhält nismäßig spät größere Ausdehnung, die Hallerau z. B. ward erst

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 03.09.1879
Umfang: 8
G5tra-Bei!«ae des „«»ten f«r Ä ! chßt« Neitr«g z«r Geschichte der V»!k»fch«le i» Vorarlberg» Sahlsprsch: .Richt« virlwde-t u»d »lchU Nicht« v«rzl«rllcht uod »Ich!« »«rkrltzelt.^ Wie große Verdienste sich auch manche hervorragende Forscher oder fleißige Samiler um die Geschichte Vorarlbergs erworben haben, so läßt sich doch nicht leugnen, daß noch ganze Gebiete derselben fast brach liegen und daß zumal Einzeluntersuchungen jn«ch ge wissen culturhistorischen Gesichtspunkten bis jetzt vur selten

Betrach tung als eine „klaffende Lücke' gefühlt wird. Als mich nun die Vorstehung des „Lehrervereins des Landes Vorarlberg' anging, bei der Festversamm lung, die auf den 14. Mai dieses Jahres ltach Feldkirch zur Decennalfeier der neuen Schulgesetze einberufen wurde, einen Vortrag zu halten, ent schloß ich mich, einen „Beitrag zur Geschichte der Entstehung der Volksschule' in unserm Gebiete zu geben. Wenn ich hier denselben mit einigen Vor- ändernngen und Erweiterungen veröffentliche

, die fast ausschließlich von Geist lichen herrühren, und stellte ihre Nachrichten mit den^ jenigen der allbekannten Werke von Kaiser und Weizen- egger-Merlle zusammen, so daß meine Arbeit schier durchweg aus clericalen Mittheilungen beruht, ein Umstand, der hoffentlich ebenso zur Erhöhung ihrer Glaubwürdigkeit als zur Erweckung eines allgemeineren Interesses dient. ') Eine Geschichte der Volksschule in Vorarlberg er forderte eigentlich a'.s Einleitung einen kurzen Rück blick auf den Gang der geistigen

Bildung in unserem Lande feit der frühesten Zeit. Obwohl nun auch diesbezüglich, wie eine selbst nur oberflächliche Be trachtung unserer Geschichtswerke lehrt, lediglich spär liche Nachrichten vorliegen, würde es doch zu weit führen, hier darauf Rücksicht zu nehmen. Ich erinnere daher nur im Vorübergehen an jene wichtigen Klosterschulen, die in Vorarlberg und 1Z Die wichtigeren der benutzten Handschriften sind fol gende : „Beschreibung, llrbarium und Chronik der Pfarrei Hörbranz. Ausgezogen

: „Materialien zu einer Pfarrchronik von Lustenau von Franz Joseph NosenlScher.' Herr I'. Joh. Bapt. Baur, Bibliothekar im Kapuzinerkloster in Bregenz, gönnte mir einen Einblick in das Manufcript feines Auf- W^.'?leußere und innere Unruhen in Vorarlberg im c - Jahrhundert', der im nächsten Rechenschaftsberichte des Vorarlberger MuseumS erscheinen wird, wofür ich die vielen andern freundlichen Förderungen meiner Mcranschen Arbeiten hiemit öffentlich den gebüh renden Dank auöspreche. » kr ol »«5 Vorarlberg

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 01.06.1881
Umfang: 8
der Sammler kommen, da viele Bauern ohne sonderliche Gewissensbisse sie als Opfergeld in die Sammelbüchse werfen. Hiernach scheint es, als ob die Bauern sich daraus ein Gewissen machen sollten. Die Quelle ist wohl sicher die Stelle: „In manchen Dörfern kamen wiederholt in dem kirchlichen Opfergeld ausgegrabene römische Münzen vor', wo Professor P. Flavian Orgler in seinem Verzeichnisse der Fundorte von antiken Münzen in Tirol und Vorarlberg (Zeitschrift des Ferdinandeums. Dritte Folge. XXII

in der Quelle: Opfergeld, nicht Sammel büchse. Das Opfergeld ist ein weiterer Begriff und schließt auch alle jene Fälle ein, welche keine Gewöhn« heitsverpflichtung zum Opfer in sich schließen. — Maroccchc, nicht Maroche (S. 153). — Auf S. 156 wird zum Schlüsse der von Tirol handelnden Capitel ein Blick auf die Sprachgrenze in Welschtirol geworfen, zu diesem Zwecke der Flä chenraum und die Einwohnerzahl von Tirol gemein sam mir Vorarlberg, ohne die einzelnen Zahlen jedes Landes, mitgetheilt und bemerkt

, dass dieselbe zu 60 pCt. deutsch, zu 40 wälsch ist. Hier ist die Verquickung mit Vorarlberg ein äußerst störendes Element. Bei der Beschreibung der Sprachgrenze heißt es, sie gelange auf dem Rücken der Mendel nach Salurn, was einen schiefen Sinn gibt, indem der Fuß des Mendelge- inrgcs am rechten, Salurn aber am linken Etschuser liegt. Die Grenze am Fuße des Mendelgebirgs liegt zwischen Margreid und Aichholz (Roverö Zoll» I^nna). Das neunte und letzte Capitel heißt: Ueber den Arlberg

an den Bodensee und in den Bregenzer Wald (S. 157—177), worauf ein ziemlich reichhaltiges Register der Eigennamen (S. 178-160) das ganze Werk beschließt. Das auf dem Titelblatt erwähnte Titelbild in Farbendruck ist eine chromolithographische Ansicht von Innsbruck gegen Süden, von der bekannten Stelle bei Weierburg aufgenommen, welche einen freundlichen Gesammtcindruck macht. — Die Vignette des Titelblattes gibt in Holzschnitt die Wappenschilde von Tirol und von Vorarlberg unter einem ge meinsamen Fürstenhut

» > I Kufstein, 26. Mai. Nach langer, langer Zeit langte endlich am 22. d. Mts. wieder der erste Viehtransport, 54 ausgesuchte halbjährige Kälber der grauen Allgäuer Race, welche in Vorarlberg aus gekauft wurden, per Bahn in Kufstein an, um tags darauf nach den Besitzungen des Prinzen Ludwig von Baiern nach Ungarn weiter befördert zu werden. Dieser Viehtransport gieng von Vorarlberg über Baiern wieder nach Oesterreich, und unsere Land wirte hegen nun angesichts dieses Falles die zuver sichtliche Hoffnung

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 09.05.1899
Umfang: 8
Kote für Wol u. Vorarlberg. Nr. 10». Innsbruck, Dienötag, den 9. Mai 1899. 85. Jahrgang. Amtlicher Theil. Kundniachnng der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg vom 5. Air 1399 Zl. 17.384, mit welcher der Ausweis über die im I. Quartale 1899 au fabriksmäßig betriebene Gewerbeunternehmungen in Tirol und Vorarlberg gemäß Z 96 » des Gesetzes vom 8. März 1385 (R. G. Bl. Nr. 22) bewilligten 5» N! A Bewilligende Jnsta»»z Name des ?abriks- Jnhabers bezw. Firma Art der Gewerbe- Unternehmung

eines Oberbergrathes mit Nachsicht der Taxe huldvollst zu verleihen geruht. Kaizl m. x. W: Der Finanzminister hat den beim Finanzministerium in DiensteSverwendung stehenden Bergrath Karl Schedl zum Vorstande der Salinenverwaltung zu Hall in Tirol ernannt. Ernennungen. Der k. k. Statthalter für Tirol und Vorarlberg als Präsident der k. k. Finanz-Landcs-Direction hat ernannt zu Steuereinnehmern die Steueranitscontro- lore: Peter Galvagni, Friedrich Pegger, August Zwettau, Oscar Heiuzcl, Victor Mantovan n i, Lorenz

Plattner, Atlilio Voltolini, Josef Hoffmann und Anlon Mühlgrabner. Innsbruck, am 20. April 1399. Präsidium der k. k. Fiuanz-Landcs'Dircctiou für Tirol und Vorarlberg. Dr. Sanier. Kundmachung. Auf Grund des Artikels 5 des Viehseuchen - Ueber- nnkommcnS mit dem deutschen Reiche vom 6. December 1891 und des Punktes 5 des zugehörigen Schluss protokolles (R. G. Bl. Nr. 16 vx 1392) fand das k. k. Ministerium des Junern mit dem Erlasse vom 25. April 1899 Z. 13.661 die Einfuhr von Rind vieh

. Innsbruck, an» 3. Mai 1399. K K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. A!t l a N'd. Der Tiroler Landtag bewilligte über Antrag des Abg. Dr. K.athrein den italienischen Abgeordneten eine weitere Frist von drei Wochen zum Erscheinen im Landtage.

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 09.10.1849
Umfang: 4
und Staats arzt, von Venedig; Hr. v.Elausen, schlcSw. holst. Haupt- u,an»; H>i>. March und Metkalse, engl. Edelleute; Hr. Tiget, Architekt aus Frankreich, von München;Hr. Kircher, Handelsmann, von Bregcnz (im österr. Hcs). — Hr. ZulkowSki, k. k. Lieutenant, aus Vorarlberg (im g. Adler). — Hrn. Ebert und Maurer, Maler aus Stuttgart, von München; Hr. Wick, Privat ans München; Hr. Schö- ninger, Maler aus Würteinberg, von Meran; Hr. Neu- burger, Kaufmann aus Würteinberg, von Feldkirch (im g. Stern

für invalide Kniserjäger und Landesschiitzen von Tirol und Vorarlberg. Gemäß Tiroler Bothen Nr. 220, R.W. Intelligenz-Blatt Nr. 1S5 . . 66,404 fl. !S kr. Der k. k. LandeShauptschicßstand Inns bruck das Ertragniß der Jnvaliden- und Radetzkuschüsse aus der Periode vom 22. April bis 12. Sept. d. I. 28 „ ll „ Ein llngenannter aus lein DekanatS- bezirke TauferS . . . . I „ 12 „ Herr Georg Nabeder seine durch das löbliche Kaiscrjägcr-Regiment einge brachte Forderung

. Vorarlberg. Jnvalidenfonde. Herr Johann Herring Großhändler Frau Therese Lettmayer, Großhandlung . Herr Leopold Haupt, Fabrikant .... Herren Gebr. «chöller, Fabrikanten . . H.-F. ös E. Sorhlet, do. . . Herr Philipp Goniperz, Banquier . . . „ Johann Gastl, Großhändler . . . -- Theodor Bauer, do Herren Gebr. Godhair, Fabrikanten . . ,, Skene Äs Eoinx., do. . > » Gebr. Popper, do. . . Herr Wenzel Pintner, Fabrikant . . . „ Joseph Gürtler, do. ... „ Vincenz Menzl, dc. ... Herren Gust. Huas Üs Ecmp. Kaufleute

dem Kreisamte Noverrdo zu überreichen sind. Innsbruck, am 4. Olt. 1349. Nou» k. k. LandeSpräsicium für Tirol und Vorarlberg. 'j' K u n d 1» a ch u n g. 2 Am 15. Oktober 1849 um 10 Uhr Vormittags werden iin Amisgebäube der g,fertigten Kameral BizirkS-Veilral- lung im ersten Stocke 30 Zentner 22 Psund ausgeschie dene alte Aktenpapiere zu kleineren Paitbien, wcvon Zentner L2 Psunv zu Jnvtilirung,n verirenret werten können, 1 Zentner 4g Pfunc aber ter Einstampsuvg un terzogen weiden müssen, gegen gleich bzre

Kreisamle Jmst zu über reichen sink. Innsbruck, am 4. i?kt. 1849. Vom k. k. LandeS-Präsidiui» für Tirol und Vorarlberg.

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 06.08.1868
Umfang: 6
Bote für Tirol und Vorarlberg. Der Vote für Tirsl und Vorarlberg erscheint täglich mit Aataabme der Sonn« uav Kesttage. 4)reit halbjährig 5 st. 25 tr.. vierteljährig 2 ä. kr. Ssterr. Währung. Mit Vost bezöge» bei läglicker Zulendun? an»? Adresse' ha'bjLkng tZ fi. K!t kr. vlerie'« lühriz 2 K. tr. oizeTr. Wäbrsag. — Inserate in? Ar: n.e.'tes aufgenommen und mit b kr. österr. Währung für die dreispaltige veritzeile oder deren Raum für einmalige. 10 kr. österr. Währung ?ür dreimalige Hinkckaltuag

der Ernennung eines Nun tius für den deutschen Itordbund sei keinerseits in Anregung gebracht worden. Amtlicher Theil. Der Minister des Innern hat im neuen Organis mus der politischen Behörden ernannt in der geslirstctcn Grafschaft Tirol und dem Vande Vorarlberg: zu BezirkShauptmännern erster Klasse: den Bezirksvorsteher und Statthaltereirath Matthäus Ritter v. Maistrelli für Roveredo, den Statthal tereirath Vincenz Freiherrn v. Prato für Bozen, den Bezirksvorsteher und Statthaltereirath AlexiuS v. Attl

. Die BczirköbauptmanuSstellen zu Eavalese, Reutte und Ampezzo in Tirol und zu Bludenz in Vorarlberg wer den einstweilen durch BezIrkSkommissäre versehen werden. Dcsterrcich. NZie». Vom Schützenfeste. — Rede des Hrn. Prof. Wild auer am I.August. —Schluß.) Meine Herren, bis dieser glückliche Moment eintritt, werden alle deutschen Stämme, jeder für sich, ihr eigenes HauS im deutschen Sinne zu bestellen haben. Alle dent- schen Stämme werden, gleich den klugen Jungfrauen des Evangeliums, zu sorgen haben, das; Oel in ihren Lampen fei

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 06.04.1899
Umfang: 8
Nr. Innsbruck, Donnerstag, den 6. April 1899. 65. Jahrgang. Der 'Aote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. Preis für hier halbjährig S fl. 2ü kr., vierteljährig 2 fl. 03 kr., monatlicl' i>, : durch die Post bezogen »n Oeiterreich bei täglicher Zuicndung: halbjährig « fl. sz kr., vierteljährig:! fl. 41 kr., nach Deutschland 4 sl. kr. öst. Währ. — MonatS-Besteilnngen »iit Postveücndnug iv.rde» nicht angenommen. — .'I ^ ndi gu n :i werven billigst

eines Finanz - Landeseasse - EontrolorS allergnädigst zu verleihen geruht. Kaizl in. s,. Kundmachung DaS k. k. Handelsministerium Hai mit Erlass vom 22. Februar l. Js., Zl. 9317, das ausschließende Privilegium des Lodadio Riolfatti in Rovereto, für die Erfindung eines neuartigen Heizofens auf ein zweites Jahr verlängert. Dies wird hiemit zur allgemeinen Kenntnis ge bracht. Innsbruck, am 27. März 1899. K. K. Statthnlterci für Tirol und Vorarlberg. Ausweis der k. k. Statthaltern für Tirol und Vorarlberg

:,, Tesero 1 Gehöft. „ Ziauo 1 Geh. „ „ Lienz: „ Göriach 1 Gehöft. .. NilolSdorf 1 Geh. .. Lengberg 1 Gehöft. „ .. „ „ Oberdrum 1 Geh. Bläschennusschlan Politischer Bezirk Bruneck: in Olang 2 Gel», v. In Vorarlberg: Blöschcnmlsschlall. Politischer Bezirk Bregenz: in Schwarzach 16 Geh. Schweinepest. Politischer Bezirk Feldkirch: in Dornbirn 4 Gch. Rothlaus Politischer Bezirk Bregeuz: in Sulzberg 1 Gch. Erloichen. Nichtamtlicher Tlieil. MM»»»»»« Erzherzog Crnest 1°. I Das Allerhöchste Kaiserhaus

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 05.05.1916
Umfang: 4
geschlachteter Schweine aus Bosnien und der Kerzegovina nach Tirol und Vorarlberg ist an folgende Bedin gungen geknüpft: a) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz dürfen nur in unzerteiltem Zustande mittelst Eisenbahn in größere Konsumorte, in welchen eine genaue und gewissenhafte Fleischbeschau gewährleistet ist, eingeführt werden. b) Solche Fleischsendungen müssen mit einem am Aufgabsorte von einem amtlichen Organ aus gestellten Zertifikate gedeckt sein, welches den Ausgabs- und Bestimmungsort

, Bregenz, Bozen, Trient und Novereto. Übertretungen dieser Bestimmungen, welche am Tage ihrer Verlautbarung in den Amts- zeitungen in Wirksamkeit treten, werden nach den Bestimmungen des Abschnittes VIII des Gesetzes vom 6. Aug. 1909 (N.-G.-Bl. Nr. 177) geahndet. Innsbruck, am 29. April 1916. S. k Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Am 3. Mat 1916 wurde in der Hof- und Staatsdruckerei in Wien das I.X1. Stück des Reich sgesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält

Mühlsteiger, Josef Win disch und Roman Schwaighofen ferner dem Mitgliede der freiwilligen Feuerwehr in Lienz Karl Inwin kl wurde die Ehrenmedaille für 25jährige verdienstliche Tätigkeit aus dem Gebiete des Feuer wehr- und Rettungswesens zuerkannt. Die Statthalterei hat dem Gefreiten Karl Aitzet- müller, derzeit in Prutz, für die Rettung des Soh nes des Johann Kuenz in Zir! vom Tode des Er trinkens die gesetzliche Belohnung zuerkannt. Ausweis der k. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg über den Stand

: (1). Rotlaus der Schweine: Bez. Bozen: Villan ders (1), Waidbruck (1); Bez. Cles: Cunevo (1), Sanzeno (1); Stadtbez. Innsbruck: (1*). Vläschenausschlag der Rinde?: Bez. Cles: Livo (10), Tuenno(4); Bez. Meran: Tschsrms (3). L. In Vorarlberg. Maul- und Klauenseuche: Bez. Bregenz: Hörbranz (6), Schwarzenberg (12). Schweinepest: Bez. Feldkirch: Göfis (3). Anmerkung: Die Zahlen der verseuchten Gehöfte sind in Klammern vermerkt; bedeutet erloschen. Das k. k. Finanzministerium hat alle» Kriegsan- leihen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 2
Datum: 06.10.1916
Umfang: 2
und länastens binnen 48 Stunden, nhn- d?n Standort' gewechselt zu haben, der Schlachtung zu unterziehen, wobei sich von selbst versteht, daß Tiere, unter denen mittlerweile die Schweine pest (Schweineseuche) oder der Schweinerotlans zum Ausbruch käme, dem Wasenmeister zur Ve» tilgung zu übergeben jind. II. Die Einfuhr von Fleisch geschlachteter Schweine aus Bosnien und der Herzegovina nach Tirol und Vorarlberg ist an folgende Bedin gungen geknüpft: a) Geschlachtete Schweine dieser Provenienz

treten, werden nach den Bestimmungen des Abschnittes VIII des Gesetzes vom 6. Aug. 1909 (R.-G.-M. Nr. 177) geahndet. Innsbruck, am 2. Oktober 1916. 1 K. k. Statthalterci für Tirol uud Vorarlberg. Am 5. Oktober I9l6 wurde in der Hos- und Staatsdruckerei in Wien das LI^XII. Stück des Reichsgesetzblattes in deutscher Ausgabe aus gegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Ztr. 341 die Verordnung des Leiters des Ministeriums des Innern im Einvernehmen mit den beteiligten Mini stern vom 4. Oktober 1916

, betreffend die Regelung des Verkehres hinsichtlich einzelner Wildgattungen. Nichtamtlicher Teil. Ausweis der k. k. Siatthalterei für Tirol und Vorarlberg über den Stand der Tierseuchen in- der Zeit vom 25. September bis 2. Oktober 1916. In Tirol. Maul- und Klaucnjcttchc: Bez. Bozen: Aldein (2). Branzoll (2), Dentschnofen (5), Eppan (2), Gries (1), Kaltern(5). iiariieid (2), Leifers(L), Montan (3), Neumarkt (2), Salurn (3), Tiers (1 Weide), Train in (1), Welschnosen (7), Wolkenstein (1l): Bez. Brixen

(5). Rotlauf der Schweine: Bez. Bozen: Kaltern (1*), Layen (1), Ritten (1*); Bez. Lienz: Aßling (1*); Bez. Trient: Cembra (14). I!. In Vorarlberg. Maul- und Klnucnsenchc: Bez. Bregenz: Bol- genach (2 u. 4 Weiden), Bregenz (l). Egg (23 n. 10 Weiden), Hittisan (5 u. 5 Weiden). Krnmbach (5), Lingenan (4), RiefenSberg (1 u. 1 Weide), Schopper- nan (l Weide), ^-ibratsgfäll (3 n. 6 Weiden), Sulz- berg (3); Bez. ^eldk'irch: Altach (2*), Dornbirn (6 n. 1 Weide'). Rmlschbrand: Bez. Bludeuz: Bartlmäberg (1), Braz

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Seite 4 von 16
Datum: 27.09.1847
Umfang: 16
,do do. dö. do. do. Regen heute Wolken NO- still do. do. do. do. Literatur. Volkssagen aus Vorarlberg, gesammelt von Ios. Frz. Vonbun. (Fortsetzung.) Als Probe der Walser Mundart diene: „Vom Nachtvolch' Nr. 2. S. 23. „Amol ischt a s Wib in ra mohälle Nachl vor 'em Hus g'stande, und het so zum Zitvertrib i d'Welt u»e gluegat, wil s ch' grad chen Schlof g'chan hed. Ilsagfehrt hör schie us der Wite so a lieblige Musig, aß theten Engel usfpille. Ä>ruf gäiv Las Wib, um d'Musig besser z'höra aS Stükli wi-- ter

t'toset.' Der Gurgellaut ch statt k be sonders im Anlaute, dann as und schi sinvnoch drei Haupt eigenheiten der Walser Mundart iu Vorarlberg, die sie aus der Heimath ihrer Väter, aus ObcrwalliS her, seit beinahe fünf Jahrhunderten beibehalten haben. So z. V. chen, cho, chond, Volch, d. i. kein, ko—mmen, (sie) kommen, Volk; as>Wib, as Stückli, as G'schrei st. ein (d. i. eineö) Weib, ein Stücklein, ein Geschrei; hingegen aß — als; schie, schi oder auch sch' statt sie und auch st. sich z. V. schi häd

. »ct., S. 1l und 29, bemeistern, z. B. das 'llthier, besonders im Ringen, von unerklärter Wurzel; ob es mit eompssesriz oder dem deutschen baz zusammenhänge, vermag ich nicht zu bestimmen. Böscha, S. 56, vom deutschen Vusch, im Nebergauge zum nun'romanischen l»oseo. Bößle, verb.. Böses, Schaden zufügen, von böse, böslich, S. 30. Büle, die, Geschwulst, durch das vortretende e wird Beule, mittelhochd. biulö (tzs. 36). Chnäl, Knie, walserisch S. 29. Däbbli, das, Verkleinerung von Dobba, der; auch im un tern Vorarlberg tüpe

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 22.12.1884
Umfang: 8
«!«« F«»»rs?t«l, »»» A»s«f »«»«»'« WtM» l.« ««-»recht-plstz. — A»<»iixt< »eh»» U,»»»«> Itet« Bsgjer i» Mit» fl. M,0ftsch,aA, I»), U,«»»f»„ ».«., «-ili», c»d»«s«l; ser»« Al«t» Otztzcl», «»ft«« »P«». Uiuronccn.o^tt«» wlt» Mr.z>), «»» R»d»>s Lgoit lSwmUich» Zelwagl» >u wie», Pr«<> NSroberg. H»«h»rz > Fr-okfurt M., da«» J»h. Nl»t>«ar, I»ß» Vvi«t»h t7 ' u»d Ndol? Steiler, ««»«r »oll ^««bur». f«r Tirol und Vorarlberg. 29^. Innsbruck, Montag SS. December 1884. 70. Jahrgang. Zur gefälligen Pränumeration auf den Poteu für Tirol

und Vorarlberg wird hiemit eingeladen. 1885. I. Guartal. Preis für Innsbruck (ohne Zustellungsgebür in's HauS) monatlich 90 tr., vierteljährig 2 fl. 63 kr., halbjährig k fl. 2S kr. Preis für Auswärts mit täglicher Postversendung vier» teljährig 3 fl. 41 kr., halbjährig K fl. S3 kr. Den Abonnements-Betrag erbitten wir aus dem billigsten und kürzesten Wege durch Postanweisung, jedenfalls aber franco und in Ihrem eigenen Interesse mindestens 4 Tage vor Beginn des neuen Abonnements Innsbruck im December 188

zugelassenen Hamburg-Ameri- kanischen-Packetsahrt-Acticngesellfchaft h. a. vorschrifts mäßig angezeigte Bestellung des Herrn Josef Webcring in Bregenz zum Subagenten der genannten Gesell schaft wurde genehmigt. Dies wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Innsbruck am 20. December 1834. K. K. Statthalterei - Präsidium. Das k. k. OberlandesgerichtS-Präsidium für Tirol und Vorarlberg hat den Rechnungs-Unterosficier des k. k. Kaiser - Jäger - Regiments Robert Melter zum Kanzlisten beim k. k. Krcisgerichte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 06.03.1900
Umfang: 12
- veruntreuuug zu 2 Jahren schweren Ker kers ver urtheilt, und zwar unter Anwendung außerordentlicher Milde. Neurnrer wnrde mit seinen weiteren Ansprüchen auf den Rechtsweg verwiesen. Lflsldwsrtschaftsiches, ßicwerbc. Handel. Telegraphen-Verkehr. Im Jahre 1899 Wurden im Ämtsbereiche der k. k- Post- und Tele-' gräpheu-Directiyn für Tirol und Vorarlberg bei den Staatstelegraphenämtern insgesammt 463.343 (im Jahre 1393 432-729) Telegramme ausgegeben und sind 513.923 (im Jahre 1393 467.614) Te legramme

angekommen, während 1,743.361 (1393 1,533.919 Telegramme trausitiert sind. Im Ganzen sind in Tirol und Vorarlberg 2,731.137 (imJahre1893 2,434.262) Telegramme, syhin im Jahre 1399 um 246.375 Stücke mehr als im Jahre, 1893 beamtshandelt worden. Von den EiseubaHn-Telegraphenstationen beider Länder wurden im Jahre 1899: 26.524 (1393: 25.747) Privattelegramme übernommen uud an die selben 17.646 (1893: 16.896) Stücke übergeben. Die Total-Einnahmen aus der Telegramiy-Anf- gabe beliefen

sich bei den Staatstelegraphenämtern in Tirol und Vorarlberg im Jahre l899 auf 219.677, im Jahre 1893 auf 201.460 fl., wonach sich eine Steigerung dieser Einnahmen um 18.217 Gülden ergibt. Der größte Telegraphenverkehr war im Monat August 1899 zu bewältigen, in welchem bei sämmt lichen Staatstclegraphenämtern Tirols und Vor arlbergs zusammengenommen 374.285 (1898: 334.383) Telegramme beamtshandelt wurden. An diesem Verkehre waren hauptsächlich die Aemter Innsbruck 1 mit 169.585 (1898: 149.396), Bozcn 1 mit 36.830 (1898: 33 471), Tricnt

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 02.01.1834
Umfang: 18
des Jahres lson in Tirol , son dern vielmehr eine Skizze der Operationen des k. k. österr. Mi litärs auf diesem Schauplatze beabsichtigte. Red. Vertheidigungsanstalten der Oesterreicher in Nordtirol' in den ersten Tagen des MaimonatS. — Angrine der Balern auf den Wildbühel ai» 4. und S. Mai. — Ausstellung der Oesterrei cher ulid der Tiroler Landesvertheidiger in Nordtirol (am 7.) — Stand der österreichischen Truppen in Vorarlberg — Be wegungen der Oesterreichs in Südtirol vom 6. bis 12. Mai. — Vorrückung

Chastelers mit der Reserve von Innsbruck nach Wörgl und Sbll am 1l. Mai. — Eroberung des Strubpaf- ses durch die Balern lam 11.)— Treffen von «oll und Wörgl (am 13.) ^.Angriff des Feindes auf den Paß Luftenstem (am 13.) — Ausstellung der Qesterrcicher und Tiroler im Jnnthale (ain'14.) — Vorgänge in ^üdrirol. — Neberfall von Xeiiipten l»id Memminge» durch den Major Teiiner (am 11.) — Gefecht von Mittewald (am 11.) — Begebenheiten in Vorarlberg bis zum?16. Mai. —Beivegungen der Oester- reicher'in

Tirol.voni Ik>. bis 21. Mai. — Chastelers Marsch durch>-d> fenblirg (am 2?, . . . - . der Vertheidigung in Vorarlberg. — Ausstellung der feindli chen Truppe» in 'Tirol. — Jusaninienziehung der Tiroler auf dem Brenner unter ihre», -Qberansührer Hofer. — Gefecht von Innsbruck am 25. Mai. — Ereignisse im Drau- und Gailthale in den lebten Tagen des Maiinonats. — Iug der Qberinnthaler gegen Innsbruck, Scharnih uudLeutafch unter dein Major Teuner und dem Tiroler Schübenmajor Marbee- ger, und (Eroberung

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 08.04.1885
Umfang: 6
Jmst. allerttnädkgst gegründetes StaatSstipendium im jährlichen Folie Witwe Plangger von Graun im Sinne des 8 273 ! . XII. Parthie. ^at.»St?. 38/52 der Gemeinde Arzl, Betrage von 2l0 fl. ö. W. für Vorarlbergs Schüler an einer k. k. österreichischen technischen Hochschule kommt vom II. Semester deS kaufenden Schuljahres neu zu verleihen. Diejenigen Studirenden aus Vorarlberg, welche sich um dieses Stipendium bewerben wollen, haben ihre mit den Studienzeugnissen der letztverflossenen zwei Semester

, dem Nachweise, an welcher Hochschule dieselben im lau fenden Schuljahre studiren, dem Dürftlgkeitszeugnlsse, dann dem Tauf und Impfscheine belegten Gesuche bis 30. April d. IS. bei dem gefertigten LandeS-AuSschusse einzureichen. Bregen; am 2K. März 1885. Der LandeS-AuSschuß in Vorarlberg. a. b. G. B. wegen Verschwendung die Kuratel zu ver- - M'hd auf der Egg ober Waldried, im AuSrusS- hängen befunden. . preise von 430 fl. Als Kurator wurde Martin Plangger. Bäcker in > Parthie. In der Gemeinde Jmst gelegene

. Die Verleihungs-Vorschläge der genannten Stellen werden in der vorgeschriebenen Fassung bis längstens 10. Mai 1885 vorzulegen sein. Die Statthalterel behält sich die Verleihung jener Stipendien ohne besondere Ausschreibung vor, welche in der Zwischenzeit, oder durch Vorrückung deS bisherigen Inhaber in höheren Stipendien eventuell ln Erledigung kommen. Innsbruck am 1k. März 1SS5. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Z Stipendium-Ausschreibung. Nr. 2743 Vom Studienjahre 1884/85 an ist das Jakob Zoller

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.07.1875
Umfang: 8
61. Iahrgmlg. Amtlicher Wzeil. KundniarhuiiK. AuS Anlaß beunruhigender Gerüchte über den der- maligcn Gesundheitszustand in diesem VerwaltnngS- Gebiete wird auf Grund neuester amtlicher Er hebungen hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß gegenwärtig der Gesundh'eitSzustand in Tirol und Vorarlberg im Allgemeinen ein ganz befriedigen der ist, daß insbesondere die Blattern in diesen bei- den Ländern derzeit nirgends epidemisch herrschen, sondern nur in einigen wenigen Orten der politischen Bezirke

Brixen, Bozen, Meran, Trient und Novercdo vereinzelt vorkommen, und daß selbst von diesen vereinzelten, in der Regel leichten Blatternfällen ganz Vorarlberg, dann die Städte Innsbruck, Bozeri. Meran, Trient, Roveredo und Niva, ebenso auch, mit Ausnahme eines solchen Krankheitsfalles in Arco, alle Kurorte Tirols, ferner nach Abrechnung der Gegend von Neschen -und Graun ganz Qberinnthal sammt dem Bezirke Reutte, mit Ausnahme von St. Johann und zweier Blattern - NekonvaleSzenten im Eiscribahn - Spitale

zu Hopfgarten ganz Üuter- innthal sammt dem Achenthale, nach Abrechnung von ein bis zwei Fällen in Bruneck das ganze Puster. thal sammt Ampezzo, dann ganz Nonsbcrg, mit Aus- nähme von S. Lorenzo ganz .Jndikarien, das ganze Fleimferthal und die gavze Aalsugana vollkommen frei sind. Innsbruck an« 21. Juli 1375. LZ.on der k. 5. .Slatthnltcrci für Tirol imd Vorarlberg KundmacHutt^. ,3m Sinne des hohen k. k. Ackerban - Ministerial Erlasses vom 29. Mai 1872, Z. 4L75 . Abth. 11^ M. 16, betreffend die Prämiiruug

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 12
Datum: 06.09.1879
Umfang: 12
er» und Franz Joseph von Schmidt- felden, einem Dr. Umber und dem Normalschul- director Franz Joseph Bob 2°). Diese Commission scheint mit rühmenswerthem Eifer gearbeitet zu haben, denn wir erfahren, daß in unserer Provinz schon 1775 fast in allen bedeuten deren Städten Hauptschulen eingerichtet waren. In Vorarlberg aber zeichnete sich in genauer und rascher Durchführung der Verordnungen vor allen das „Oberamt derer Graf- und Herrschaf ten Bregenz, Hohenems und Hohenegg' aus, das mit der Leitung

in Vorarlberg. Nebst einem Anhange von Schul festen. Verba movvlit; Lxompla trolmnt. Erstes Bänd chen. Kempten IL21. Gedruckt und im Verlag bey Jo seph Kölel, Buchhändler und Buchdrucker.' (XV! und 263 Seiten.) „Zweites Bändchen. Mit Erlaubniß der k. k. Censur für den Iten und 2ten Band. Augsburg 1S23, Aerlag von Christoph Kranzfelder.' (XVI und 274 Seiten.) Der erste Band ist zugeeignet: „Seiner bi schöflichen Gnaden, Vernarb Galura, der Theologie Doetor, Bischof zu Anthedon. fürstbischöflich Bririsckern

Wcibbischofe, k. ? Gubernial-^.cathe und General-Vicar vo» Vorarlberg, Dommherrn in Linz zc. ic.', der zweite: „Zum Denkmahl innigster Verehrung und schuldigsten Dankes seiner Gnädigsten, jeden Keim des Guten, und hiemit auch die Volksschulen wohlwollend schützenden Pa- trvnatShcrrsciiast, dem Fürstlich-Gräflichen Hause Wald- .''rü'.ÄeN - Trauchburg.' Der erwähnte Aussatz Aus dieses Werk machte mich zuerst Herr ^cun Jalob Am mann in Nank weil anfmerk- zum Oberlehrer in Weiler lohnten ihn. Sein Ge halt

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