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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 27.10.1935
Umfang: 8
sein Werk fortgesetzt, das darauf abzielt, diese Grenzprovinz in sadistischem Sinne und Charakter zu erneuern. Bachverbauungen. Es soll hier in kurzer Zusammenfassung eine Aufzählung der fertiggestellten Arbeiten folgen, indem wir uns vorbehalten, noch ausführlicher darauf zurückzukommen. Wir beginnen mit den Arbeiten des Genio Civile, die ganz besonders die Regulierung und Verbauung der Gebirgsbäche be treffen. Es ist bekannt, in welch mißlicher Lage sich viele der kleineren Gebirgstäler unserer

öffent lichen Arbeiten zum Teil abgezogen waren. Trotz dem ist auch im Jahre Xlll eine Ausgabe von 2 Millionen Lire M letztere zu oerzeichnen. Die Kanalisierung in den Vierteln Gries und S. Qui rino erforderte die Summe t>on 412.605 Lire/die Herrichtung des Denkmalplatzes 2-V.000 Lire. Die Anlegung des KanalisierungsneAs im Agruzzo beansprucht 344.113 Lire, der Bau der Hauptstraße dieser Zone kostet 534.300 Lire. Ein Wohlfahrts werk bedeutete der Bau des Arbeiterwohnhauses . ^ in Oltrisarco, dos

Bequemlichkeiten ausgestattet find. Das Projekt der in modernem, gefälligem Stil aufgeführten Neu bauten stammt vom technischen Amt der „Jncis , die Ausführung wurde der Unternehmung Sidero- cemento-Milano unter der Leitung des Arch. Rossi, Bolzano, anvertraut. Sie erforderte insgesamt 25.174 Arbeitstage und einen Kostenaufwand von Lire 1,900.000 » 5 SOemWUg derMerWraße dach die Wlllche SIMàmemMU Das Werk, das von der staatlichen Straßenbau verwaltung, 5. Kompartiment-Bolzano, im Jah re Xlll geschaffen wurde

Frühjahr mit dem Bau einer Variante begonnen, die den gefährlichen Bahnübergang ausschaltet und um die Ortschaften herumführt, sodaß die zur Som merszeit häufig vorkommenden Verkehrsstockun gen vermieden werden. Auf dieser 2 Km langen Variante ist die Errichtung einer Bahnübersetzung mittels Tunnel vorgesehen. Die Verbesserung der letzten Strecke bis zur österreichischen Grenze ist bereits weit gediehen und wird im Frühjahr voll endet. Die bisherigen Auslagen für dieses gewaltige Werk

. Eine ausschlaggebende Nolle spielte iii7>iii auch die Errichtung der neuen Schwebebahn auf die Alpe di Siusi. Die Provinziolverwa.'tung wollte ihrerseits im Jahre Xlll einen weiteren Schritt zur Förderung des Fremdenverkehrs im Eardeiio-Tale tun. Nach dem völligen Umbau der ersten Strecke der Tal straße von Ponte all'Jsarco nach Ortisei, hat sie »n Jahre Xlll das Werk fortgesetzt und die zweite Strecke bis S. Cristina in Angriff genommen. Wer erinnert sich nicht der alten schlechten Straße mit ihren vielen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.06.1936
Umfang: 6
S. M. des Königs und des Duce nahm Marschall Braziani die feierliche Unterwer fungserklärung und das Treuegelöbnls zur Kennt nis, ein Gelöbnis, da» sie vor Gott und vor dem Kaiser verpflichtet. Marschall Graziani gab seinerseits hierauf die feierliche Erklärung ab, daß sein Werk in Aethio pien ein Werk des Frieden sein wird, für alle die guten Willens sind, ein Werk der Gerechtigkeit u. der Eintracht für alle. Aber es würde auch ein Werk unerbittlicher Strafe gegen jene fein, die ihr heutiges feierliches

Graziani forderte die Anwesenden aus ihren ganzen Einfluß auf Unterführer und Bevöl kerung geltend zu machen, auf daß sie sich von der absoluten Notwendigkeit einer aufrichtigen Zu sammenarbeit überzeugen, zum Wohle, des Lan des und im Namen Gottes und Italiens. Jeder der Anwesenden möge seine Treue durch Taten bewei sen, indem er die Regierung bei ihrem Werk des Aufbaues und des Frieden in allen Teilen des Landes behilflich ist. Ueberall hin möge die Gerechtigkeit getragen werden. Italien

wir heute das große Werk. Ich wünsche euch und euren Familien Glück und Segen.' Auf den Befehl zum Gruß an den König von Italien und Kaiser von Aethiopien antworteten alle Anwesenden mit einem dreimaligen „Cs lebe der Kaiser'. Ein dreimaliger Gruß an den Duce und dann fand die solenne Feier ihren Abschluß. Ras Hailü leistete den römischen Gruß. Kirchen fürst Abuna Kirillos erhob sein goldenes Kreuz. Während des ganzen vormittags staute sich im Hofe des Ghebbi eine riesige Menge kirchlicher

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Seite 5 von 8
Datum: 17.03.1932
Umfang: 8
des Kurorckieskers paanis' mit Konrad Veidt als Hauvtiteller. cn. Sein letztes Werk: ^Oie Blume von Hawai, Morgen nachmittags wird das Kurorchester Es gibt brs heule kein Filmwerk, aus dem Staoityeater Älercnw Uraufführung im Juli vorigen Jahres das übliche klassische Konzert abhalten. Das das herrliche Li,'d von treuer Vaterlandsliebe. Wiener Operelkenbiihne: «Die blaue Mazur^ am Opernhaus in Leipzig stattfand, bedeutet Programm enthält folgende Werke: eiserner Pslià'rfullung. höchsten Satz en- ^nknsni

, auch' sonst oft mit Beifall bedach!, gleichen Anklang finden. Film „Zm Geheimdienst' mit Brigitte 5>>lm Sein von charakteristischer Melancholie durch- ..à Librettisten Grunwald und Dr. Beda und Willy Fritsch. zogenes polnisches Lied mußte er wiederholen, schufen nach dem unganichen Text von Foldes Die ungeheuren Auslage-Ziffern der großen >Er wurde mit Blumen und Geschenken bedacht, ein farbenprächtiges Werk, welches^im Zauber- Spionage-Romane beweisen das Rieseninteresse Die Aufführung wickelte

sich unterhaltend ab. lande Hamm auf den Inseln der ^udsee spielt des Publikums für derartige S olfe. D.e Ufa Wieder mußten Ritier-Desser ihr „Bin zum und die L.ebcsge ch.chte emes hawaiischen zeigt .n diesem grandiosen Werk emen beson- spi-i-n Mnl »erltebt — là nur' komls ibr Prinzenpaares behandelt. Die Handlung ist ders packenden Fall der Kriegs->splonage. der .,Mäderl'-Duett wiederhàn, sicherten sich-die romantisch, reich an originellen und komischen auf w^iren Begebenheiten beruht. Das erste drei alten

Herren iDiàl Weidmann unk» La- Einfallen und reiht sich würdig an die pracht- große Bild des erbitterten Ringens hinter den aranae mit ihren, ^ ^ volle Musik Abrahams. So entstand eine Kulissen des Weltkrieges! Das besaat alles! ?i?!>o^ Operette die sich im Nu A Welt eroberte. Kw'lose ^ Morelli (Blanka gesanglich und schauspiele- Das Werk w.rd vom W.ener Operet en- snusVnvofehe.t und Pfl.c reue b.s 1-ikrl, s>ia d->« En emble Kowalewskn lN Merano am Freitag, zum letzten, tückisches Betmen und wahre

und Beda, abends ein Kirchenkonzert in der S. Nikolaus der überall enormen Erfolg hatte. Musik von Paul Abraham statt. Das Werk Pfarrkirche und am 14. April abends, im Nah- s zählt zu den zugkräftigsten und populärsten men des Vergnügunasproarammes der Kur- Operetten des Jahres und erweist sich überall vorstehung. im Großen Kursaal. Die Pro wiederum Konzerte der Wiener Sängerknaben auf den demnächst erscheinenden großen^ Usa- />Mcse?eii linmiiieior t eniperntur lSiicls.). . I emper-ilur tk^orcis

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Seite 2 von 6
Datum: 26.09.1930
Umfang: 6
Nach dem Kriege entstanden sechs weitere Zen- tralen, unter denen die für die Bahnlinie Bren nero — Bolzano benutzte des Vizzebaches (mit W.000 die von der S. T. E. im Grödental für die Elektrifizierung der Bahn Ora—Predala Nach Vorkriegsschätzungen könnte die Venezia licher Werk«, mittels einer 255 Kilometer langen ^ ^^^^Car- Tridentina bei richtiger Ausnützung über eine Hochspannleitung von 130.000 Volt bis ins Herz ^ - Wasserkraft von 7S0.V00 Np verfügen. Leider der Valle Padana geleitet. 5' A Nche

v°n Ponte ?sarco le-t-i e-ne wurde in früheren Zeiten zur Nutzbarmachung Das Ponalebecken ist bekanntlich außer durch dieser ungeheuren Kräfte nichts oder nur wenig die zivei älteren Werke von Rovereto und Riva Ä i ' , !,nà «!!>-» ii? unternommen. Zun, Beweise dieser Tatsache auch durch die große neue Anlage des Consor- genügt es. einige Zahlen anzuführen. zio Adige-Garda ausgenützt. Dieses letztere Wahrend in der Vorkriegszeit im gesamten Werk benutzt den Ledrosee als Regulierungs- Gebiete

Np und kann das Werk jährlich eine halbe Million Kilowatt- einer „ .. ... ... ardei. Diesem imposanten Bild von bereits durchge führten Arbeiten stehen noch größere Werke ge genüber. von denen zahlreiche in Ausarbeitung, viele schon fertig projektiert und einige bereits in Durchführung begriffen sind. ' Vorkommen zahlreicher Gletscher, die be deutende Gesällsgeschwindigkeit der Wässer und festgehalten wird. lèi. Ai.forderu.igen an elektrischer Kraft gerecht in den See von Cavedine, diesen letzteren

werden auch einen ziem» ^ - lichen Zeitraum beanspruchen, wenn man be- Wasslàsàtte'antref^ so muß mai^defsen nen Vorkriegsanlagen' des' Grig'nobaches das denkt, daß das für die vollständige Ausnützung Laus bis hinauf nach Merano verfolgen, wo die neue Werk von Val Cisinon mit 20.000 Np. nötige Kapital, die schone Summe von fünf Ml- Montecatiniwerke kürzlich in Marlengo ein Ein weiteres großartiges Werk, das die Wässer uarden Lire «rre cht. ' . ' Elektrizitätswerk mit einer Potenz von 50.0L0 des Vanoibaches ableitet

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Seite 7 von 16
Datum: 28.10.1934
Umfang: 16
Anno XII Sonnkag, ven 28. Oktober 1934 «Vlpenzellung^ Anno Xki r»àl! Üs^DN<Ii<I»D àr!»«KDSN TIN VrHDVTNZ -Straße Schlachthauses Gemeinde in, andere Arbeit Bedeutung aus mlich den Al>Z- .1 Ca de Vezzi, mg der kleine» wdiciviUc-Plave tischen Aeri ehr h sticsmüllcrliai ganze Rrih Führung, l! >» nterschiede und die hauplsach- er Arbeit, au it, dem abge- «3 Werk voll- sgleichung der vorgekommen ieserleguiig der ,t man für die neiden müsse», Fahrbahn von ht wurde. Es klnivo d>cr Ge mmi«,dun

Hochspan nungsleitung auf gleichen Masten von dem Unter werk von Bolzano aus zugeführt. An Hochspannungslinien für 60.000 Volt muß ten errichtet werden: 22 Kilometer Doppellinien auf getrennten Masten, 23 Kilometer Doppellinien auf gleichen Masten und 44 Kilometer einfache Linien, wobei die schon früher errichteten Masten verwendet werden konnten. Um den Betrieb der anderen Bahndienste durch Induktionen nicht zu stören, wurden die Telephon- und Telegraphenlinien auf den beiden Strecken in Kabeln neben

e n die bergseitigen Verbauungen mit hinein Kostenaufwand von Lire 407.W0 sorviggestellt werde». Im vergangenen Jahre wurde in Fortsetzung der bisherigen Arbà-n die Berbcmung der unteren Strecke in Angriff genommen. Zur Korrektur des Gefälles und Festigung des Bachbettes sind süns Wehreu mit dm einsprechenden Gegenschleußen errichtet worden, unterbrochen von einer Reihe von Stufen. Das Werk beanspruchte über 10.000 Kubikmeter Material und zahlreiche Arbeitskräfte. Zur Bervollstäudigling der Verbauung

war die Errichtung von Usermauern und Bachbettverklei- dungen iil einer Länge von 200 Metern. Alle Maurerarbeiten wurden in Mauerwerk lind mit Zementmörtel ausgeführt. Es wurde damit am 1. Juli begonnen und trotz des schlechten Wetters an vielen Tagen im Juli und August, ist das Werk-'am 20. Qltober mit einem Kosten aus wand von 170.000 Lire und 2500 Arl>eilsiageu vollendet lvorden, 5. Die Straße durch das Martello zum Cevedale Die Provinziaiverwcàmg mußte somit nicht nur die Ausgaben sür die Verbesseruirgsarlx

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Seite 6 von 6
Datum: 13.11.1936
Umfang: 6
Begeisterung von diesem Film, nicht umsonst wurde der Produzent des Films für dieses Werk mit dem Kreuz der französischen Ehrenlegion ausgezeichnet. Bcginnzeiten: S, 6,M, S, 9.30 Uhr. > sation übertrifft an ungebändlgter Wildheit jede andere, Menschen im Kampf« gegen die Bestien der Dschungel und mörderische Zweikämpfe unter den Tieren selbst. Momente, die den Atem zum Stocken bringen. Abenteu er von seltener Spannung, Naturschönhelten von exotischer Pracht. Tierfang und Jagden größten Ausmaszes. Kurzum

und starke Nerven beansprucht, un heimlich die Ruhe, mit der diese rücksichtslosen Männer unter sich verhandeln. Worte fallen — als Antwort fal len Schüsse, die Polizei ist machtlos, bis als äußerstes Ausgebot die berüchtigten und mutigen „G-Men', Ame rikas Spezialdetektive, ins Werk treten und die Bande mit ihrem gefährlichen Führer zum Schlüsse nach man nigfaltige» Zwischenfällen zur Strecke bringen und da mit Mary Burns, die auf ihr«r bewegten und aben teuerreichen Flucht vor der Polizei und zugleich

. Eine Ten nis Kino Savoia. Heute das gigantische historische Film werk „Die zwei Sergeanten' nach dem Roman von P. Lorenzini, der Taufende von Lesern begeisterte und er schütterte, mit Evi Maltagliati, Gino Cervi, Luisa Fe riva, Mino Doro und Ugo Eeseri. Der gewaltige Inhalt, der das Schicksal und die Abenteuer zweier tapferer, mu tiger Sergeanten des napoleonischen Heeres erzählt, ist z» bekannt, uni ihn hier näher anzuführen. Das Buch selbst zählt zu den besten Werke» der Weltliteratur und Dank

des Engländers Charles Angell Bradford, das die seltsame Neber schrift „Heart-Vurial' — Herz-Begräbnis — führt. In diesem Werk hat Bradford alle Fälle von ge trennten Begräbnissen des Herzens und des übri gen Körpers gesammelt, deren man sich im Lon doner Gebiet erinnert. Die Fälle sind chronologisch geordnet-, sie ereigneten sich in der Zeit vom Zwei ten bis zum zwanzigsten Jahrhundert. Mittelalter und Neuzeit unterscheiden sich in dieser Beziehung nur wenig. Man glaube nicht, daß irgendwelche Sonder linge

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Seite 5 von 6
Datum: 20.11.1934
Umfang: 6
. Der Verbandssekretär antwortete den jungen Kameraden mit einer hochgestimmten An spräche, in der er der besonderen und unablässi gen Sorgfalt gedachte, welche die Regierung den jungen und jüngsten Generationen in materieller und geistiger Hinsicht zuwendet. Die Jugend, die in einer von der Revolution gereinigten Atmo- svhäre aufwächst, ist dazu berufen, das heilige Werk des Aufbaues, das am 23. März 1919 auf der Piazza San Sepolcro begonnen wurde und das die Revolution zur Entscheidung geführt hat, in der Zeit

fortzusetzen. Es ist eine ernste und verantwortungsvolle Erbschaft, die von den Schwarzhemden den künftigen Bürgern Italiens Übermacht wird, aber sie verdient es, stolz behütet und wie eine Flagge getragen zu werden, denn sie bildet das sicherste Unterpfand auf dem Wege zu jenen Zielen, die der Duce vorgezeichnet hat. Mit einfachen, auch für die kleinsten seiner Zu hörer verständlichen Worten hat der Verbands sekretär das Werk des Duce geschildert, durch das Italien heute wieder seiner tausendjährigen Ver

gangenheit und Tradition würdig geworden ist: ein Werk, das von der Schaffung eines neuen, ge sunden, nationalen Lebens zur Ausführung eines Riesenplanes von öffentlichen Arbeiten, von der Verwirklichung einer neuen wesenseigenen Wirt schaftsordnung zur Militarisierung des ganzen ita lienischen Volkes reicht. Wo früher ein träges und schwaches Italien war, ist heute eine einzige fie bernd arbeitende Werkstätte, in der auf geistigem wie auf materiellem Gebiete Werke geschaffen wer den, die die Blicke

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Seite 3 von 6
Datum: 27.06.1935
Umfang: 6
gezogne Töne Süß herab aus der Schalmei.. Viel tiefer fühlt der Dichter, wenn er von seiner Heimat kündet und in der Mondnacht bei den Trümmern von Häuenstein an die Vergänglichkeit alles Irdischen denkt und, von echter' Frömmigkeit «rfaßt, ausruft: - 'v- „Zeiten baü'n und brausen drüber hin, Seh'n in Glut ihr' stolzes Werk verglühn; ^ Gottes Bauten steh'n und jjnd ohn> Endel Manchmal ist der Dichter von Ergriffenheit er- saßt: -, ^ , , „Der Wandrer schwieg mit Tränen, . Das Herz war ihm so voll

. Man baute sogar um das Bild eine Kapelle, zu welcher Stufen hinan führten: daher der Name „della Scala'! Bei Niederlegung des kleinen Gotteshauses im Jahre 1812 wurde die Freske der Gemäldesammlung ein verleibt. Ein weiterer wertvoller Freskenrest ist außer halb der Galerie, mithin außerhalb des engeren Umkreises der Ausstellung, zu besichtigen. Doch ist eben für diejenigen Besucher, die zum ersten Male nach Parma kommen, jedes. Werk des Correggio in der Stadt überhaupt ein integrierender Be standteil

Stimme seine Sprache. Die Orgel beendet im Pianissimo N. Sträßchens letztes — will sagen neuestes Werk. Wi«d«r das gewohnte Strauß-Premi«ren-Bi'l!x beflaggtes Theater, imposante Wagenauffahrtj Zwölsmal Vorhang. Ouverture uni» erster Aufzug von zündender Wirkung. R. P. Der Herr der Sonne nnd Gestirne In jedem Filmatelier gibt es einen Herrn übei Sonne und Gestirne, der nach Bedarf den Film- Himmel mit Mars, Jupiter und Venus, aufgehen« der und untergehender Sonne und Mond in alle«, vier Vierteln

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Seite 5 von 8
Datum: 27.03.1938
Umfang: 8
«aus dem Wàn schöpfen, >aber mit der Hle-ichen Beherrschung des Mangliche« wiedenum in ganten Farben schwelge« Haren. Und wie jprachwoll gelang ihm die jschmierige EadenzÜ Gin àigor, der Karriere machen .wird. Der Künstler wurde von den Zuhörern Mr issine prachtvolle Leistung begeistert applau diert. Wo. Reiter begleitete das schmierige Werk mit lsichilicher Liebe lund poetischer -EinMhlung. v Auch das .übrige Programm war aus das jschönste ausgewählt und gut linterWe-! ticrt. Wir Haben dasselbe bereits

ein gehend worbesproche« .i^nd >erübrigt >es jsich daher, -nochmals des «ähere-n a^f die einzelnen Menke einzugehe«. Heben mir IU. a. inur die tragisch Heroische Quver- die gewaltige Symphonie „Aus der neuen Welt' von Dvorack hervor. Dieses bedeutende und fesselnde Werk weist àe bewegliche, lebhaste und klang volle Polizphonie auf. In feinen lang samen und gesanglichen Parken, die mit rhythmisch betonten, tanzhaften Zügen wechseln, fällt gelegentlich eine mysti sche und hymnische Haltung aus. Im ganzen

: ein Werk, das aus Kraft, gro ßem Könne« und musikalischer Inbrunst geboren ist. Dem letzte« Satze hätten wir vielleicht einen «och heldenhaftere« Auftrieb ge wünscht. Der Dirigent konnte Ach vor dem zahl reich erschienen Publikum für, reichlich und herMch gespendete« BeHall blan ke«. —a. z.— SMMche SttzerßNM.Mtt' VW Heule abeod» «» 2t à ìi» àche» àrhauijaal «qf. Wie angekàrdet, gibt heà die fà° àchche Sarigergrlqyie des Gemàdà- pàvoros von Ooaro heà um Lì Uhr im Kuihau^saÄ einen große« jsolkloiW» jsche

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