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er, „was wünschen der Herr?" Julius warf ziellose Blicke um sich und entdeckte einen gotischen Tisch, auf dem Kleinigkeiten lagen, silberne Büchschen, Sterbekreuze, Rosenkränze, alte Gebetbücher. Ein Rosenkranz aus grünen Malachitperlen fiel durch seine Schönheit auf. Julius stellte sich unschlüssig, wählte lange. Eusebius Lämmerer sah gleichmütig zu. Er mochte etwa fünfzig Jahre alt sein, batte dünnes, gescheitel tes Haar und über, dem fahlen Gesicht einen demütigen Ausdruck, wie ihn wohl der ständige Umgang

mit Heiligenbildern schafft — Julius besann sich, wie er öeit Mann zum Reden bringen könnte. Da trat der Bäcker Frank iit den Laden. „Grieß Gott, Eisebius; Hab die Ehr, Herr Doktor." ßaQßßneuigMtßti Ein Box-Duell in London. Zwischen zwei der Londoner Öffentlichkeit sehr gut bekannten Persönlichkeiten, idem Besitzer eines großen Hotels und einem vielgenannten Auto-Nennsahrer, hat ein überaus eigerdartiges Duell stattgefunden. dein ein Streit wegen einer Dame zu Grunde lag. Die Duellanten wollten ursprünglich

S k o w r o n vergiftet. Der 7Sjährige war schwer leidend und hatte einen Brief an die Polizei zurückgelassen, in dem er aus- Der Bäcker war in seltsamer Toilette. Zn silzenen Morgen schuhen und einer Arbeitshose hatte er einen guten Rock übergeworfen. „Ich komme mit einer schönen Neuigkeit. Aus dem Stadtrat erwarten sie, daß das Haus des Professors der Stadt znfällt! No, was machen wir denn da, da missen wir prozessieren!" Julius erschrak einen Augenblick lang. Dann machte er eine freie, schöne Handvewegnng

, kann es erleben, daß in den Kindern Gestalten anferstehen wie jener Eusebius, wie der Bäcker, wie die Spezereihänölerin. Also, verlieben und verloben, das ist zweierlei. Julius von Höchheim sah plötzlich sein Gesicht im Spiegel eines Ladenfensters. Und der nachdenkliche Pe dant, der daraus geblickt, verwandelte sich jäh in einen Lachenden! Er wollte doch heute in Veitshöchheim nicht Verlobmrg feiern! Er wollte einen freien, sorglosen Tag. Er wurde munterer Laune, bekam ein Gefülil von Freiheit und Abenteuer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 8

Datum: 16.01.1925

Umfang: 8

ans den Mangel an religiöser Erziehung zu rückführen möchten, daß eine so religiös erzogene und katholisch strenggläubige Frau solcher Mord tat fähig ist? Aus Stadt und Land. Die Beerdigung des Genossen Spielmann. Gestern wurde der Körper unseres Genosten Julius S p i e l m a n n der Erde übergeben. Von der großen Beliebtheit, deren sich der Verstorbene erfreute, zeugte die überaus zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnis, das um 4 Uhr nachmittags im städtischen Friedhose statffand

dnrchschrrtt. Am Grabe. Die Dämmerung schickte sich an, hereinzubrechen, als der Sarg in die Erde versenkt wurde. Genosse R a p o l d i hielt dem zu früh dahingegangenen Redaktionskollegen und Genosten einen warm- empfundenen Nachruf. Er erinnerte an das Kämp ferleben Julius Spielmanns, der in Oberöster- reich und Tirol ein Leben voll Arbeit für den Auf stieg des Proletariats leistete, selbstlos und treu die Interessen der Arbeiterschaft verfocht, vorbild liche, nicht immer 'bemerkte , nichtsdestoweniger

weiterzuschreiten, die Julius Spielmann es habe aufwärts führen helfen. Vor den Gedächtnisreden klang, von 'der „Typo- graphia" gesungen, feierlich ein Trauerchor über den winterlichen Friedhof, die Herzen mit leiser Wehmut über den allzu frühen Hingang eines braven Menschen und nimmermüden Parteige nossen erfüllend. Wir werden das Andenken Julius Spielmanns immer in Ehren halten. Lich'tbildervortrag: Alt-Innsbruck. Der Lan- desbildungsausschuß veranstaltet heute abends im Saale des Hotel „Sonne

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Meister Reiter mit seinem einschmeicheln- den Chor „Daheim" daran. Wahrhafte Künstlerleistungen sind die unter Fritz B o l l m a n n s Klavierbegleitung von dem 75jäh- rigen ^Professor Julius Klempel vorgetragenen Cellovorträge (Varitaionen über ein Rokokothema von P. Tschaikowsky Nocturno und Scherzo von Julius Klengel) zu nennen. Der Künstler erzielte damit ungeheurer: Beifall. Die an die Sänger ziemliche Anforderungen stellenden Chöre „Eine Frühlingslracht" von Max Ludwig und „Morgenlied

" von Julius Rietz wurden in prächtiger Tonentfaltung zum Ausdruck gebracht. Das war wirklich eiste melodische Feinarbeit. Von den übrigen Chören kann das gleiche gesagt werden. Welch tiefen Eindruck auf die Zuhörer machte wohl das altbekannte, von Silcher bearbeitete deutsche Volkslied „In einem kühlen Grunde"! Die Sänger ernteten für ihre ausgezeichneten Darbietungen jubelnde:: Beifall und waren genötigt, z:lm Schlüsse noch eine Zugabe zu machen. An das Koilzert, das um y x nach 10 Uhr zu Ende

von Josef Reiter, Johannes Brahms, Julius Weismann, Max Reger, Rudolf Bella, Franz Schubert und Josef E. Ploner zur Äuführung gelangen. Der deutsche Männerge sangsverein wird unter anderem auch zwei ausge zeichnete Volksliederbearbeitnngen seines zweiten Sangwartes Josef E. Ploner singen, von denen das Volkslied „Es hatt' ein auer" bei der Uraufführung durch der: Lehrer-a-Capella--Chor in Wien im De zember vorigen Jahres einen durchschlagenden Er folg erzielte nnd zweimal wiederholt werden mußte

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männer seien wohl alle beide Erzeuger. Und was fehle dann, wenn man selbst vorwärtskäme? — Gudrune lachte plötzlich sorglos auf. „No, was ist?" fragte der Professor. „Ich freue mich auf den Nachmittag in Veitshöchheim!" Unterdessen machte Julius von Höchheim seine Wege. Er stand in dem kleinen, dumpfen, von hundert Ge rüchen erfüllten Spezereilaöen öer Witwe Kündinger. Er kaufte Zigaretten, überzeugt, sie würden all die Düfte an sich gezogen haben; er kaufte Schokolade, wählte um ständlich

ausgegangenen Unfall sein, da er auf der Straße Roller fuhr und, ver mutlich in die Spielerei vertieft, dem Auto in den Weg gelaufen ist. Der kleine Rudolf Hobt wurde überfahren und blieb in einer Blutlache tot liegen. Kaufmann Eder jun., ein in Gmunden sehr beliebter und geachteter Ge schäftsmann, war über den Tod des Kindes so erschüttert, daß er geradewegs nach Gmunden fuhr und von der Italien. Meine eine Schwester ist nämlich in Pisa — mit dem schiefen Turm — verheiratet." Julius von Höchheim lachte

unwillkürlich. Dies pflanzte sich fori. Frau Kündinger wurde gesellschaftlich. „Was red' ich. Mit einem Fabrikanten ist sie verheiratet, net mit einem schiefen Turm, Herr Professor. Ich habe doch die Ehre mit Herrn Professor von Höchheim?" Julius verbeugte sich, nahm die ausgestreüte Hand von Frau Kündinger. „Die Erbschaft," sprach sie bedeutungsvoll. „Das gibt Krach, sage ich. Und was mein Vetter Lämmerer tst, öer sagt auch, das gibt Krach, Kündingerin, hat er gesagt, das wird ein gefundenes Fressen

ist voll davon, Frau Kündinger wird eine Millionärin." Reis rieselte, ein Griff ins Bonbonglas ließ es klir ren. Frau Kündinger philosophierte: Gottes Segen ist bei der Arbeit. Arbeiten und nicht verzweifeln. Aber das Recht meiner Töchter, das ist mir heilig, Frau Bas. Für seine Kinder kämpft mer wie eine Leewinn." Julius besah das Lädchen. Seine Einrichtung stammte interessanterweise noch aus dem Barock. Er sah aus kleine geschweifte Schieblaöen aus goldbraunem Eichenholz, las in verzogener Schrift

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 8 von 8

Datum: 25.01.1937

Umfang: 8

; Fa. Lodenbanr 36; Pros. Dr. Johann Loos 10; GM. -Hans Lercher 5; Fr. Dr. Maria -Ladurner 5; Prof. Dr. Franz Josef 'Lang 5; Mil.-Jnt.-Rat Dr. Julius Lücker 6; Dr. Otto Lungen schmied 10; Wnzenz Langer 10; Josef Leubner 5; Hosrat Dr. Ignaz Lochthaler 5; Marie Leitner 6; Dr. Karl Loewit 6; Pros. Dr. Jo sef Lindner 10; Dr. Albert Laudertinger 5; Dr. Michael Lapp 5; Schuldirektor Philipp Leitner 10; Joses Langt 6; Fa. Wiedner und Menardi 20; Fa. Marsoner u. Rainer 20; -Fa. Miller, Optik 10; -Fa. Julius Meisel

20; Maurer 5; Fr, Dir. Marie Magnani 5; Fr. Prof. Dr. Marianne Mahr 5; OR. Ing. August Mayer 50; Ing. Bernhard Mayer 10; Ing. Dr. Franz Meißl 5; Fr. Dir. Maria Maaß 5; KR. Ignaz Maier 10; 'Pros. Dr. Karl Meixner 10; Ing. Walter Merl 5; Städt. Molkerei 10; D-r. Alfred Matz 5; GM. Karl von Martini 5; Karoline Melzer 10; Balbina Ma-ir 5; Dr. Josef Moser 5; Dr. Josef Malsatti 10; Dr. Klemens Mayr 5; Fa. Julius Meinl AG. 40; Fa. Erwin Norer 5; Dr. Frz. Nagele 5; Josef Neu ner 20; Heinrich Neumann

5; Niederlage für Mühlen- und Haus industrie MG. 10; -Fa. Karl Norer 30; Fa. Anton Niederwieser 6; Fa. Joses Neumair 69; Mauritius Oeffner 160; St.-Anna-Apothetz 10; Dr. Karl Pelaezek 6; Baronin Constanze Pastor 10; Landesrn Dr. Hans Peer 20; Josef Peer 10; Papierfabrik Wattens 50: &t. Ob.-Verw. i. P. Edlvin iPölt 5; Fr. Pros. Kathi Posselt 10; Dr Johann Pfister 10; Bundesboanrter i. R. Josef Peer 8; Dbewsp Popp 30; Ing. Anton Pschick 20; OGR. Balerian v. Payr 5-ft? Julius Pitscheider 50; Ferd. Posch

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man doch wenigstens! Albert Rossow, Musikdirektor, Zürich." — In nächster Nummer bringen wir den Schlußpunkt in dieser Angelegenheit. * Wochenspielplan der Exl-Bühne (Löwenhaustheater) Innsbruck. Letzte Woche—Messe-Woche! Montag, 4. Ok tober 1926, abends 8 Uhr: „Magdalena". Ein Volks stück in drei Aufzügen von Ludwig Thoma. — Dienstag, 5. Oktober: „Die Probenacht". Eine heitere Dorfgeschichte in drei Aufzügen von Julius Pohl. —Mittwoch, 6. Oktober: Zum letzten Male: „Die fünf Karnickel". Ein ländlicher Schwank

in drei Aufzügen von Julius Pohl. — Don nerstag, 7. Oktober: „Der Ehestreik". Ein heiteres Dorf begebnis in drei Aufzügen von Julius Pohl. — Freitag. 8. Oktober: „Der Narrenzettel". Ein fröhliches Spiel in drei Aufzügen von Julius Pohl. — Samstag. 9. Oktober: „Die politische Witwe". Eine heitere Dorfpoffe in drei Aufzügen von Hans Renz. — Sonntag, 10. Oktober: „Das Beschwerdebuch". Eine Komödie in drei Aufzügen von Karl Ettlinger. — Montag, 11. Oktober: Anläßlich des 60. Geburtstages Rudolf Greinz

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, St. Leonhard, 81, Julius Steinkeller, Bozen, 82, Karl Nagele, Meran, 82, Jgnaz Egger, Meran, 83, Johann Trenkwalder, Tabland, 84, Josef Pattis, Welschnofen, 84, Kassian Baldauf, St. Valentin, 86, Alois Stocker, Bozen, 90, Thomas Höllrigl, Meran, 91, Josef Ungericht, Tirol, 94, Michael Senn jun., Meran, 94, Josef Winkler, Tisens, 94, Sebastian Reiner, Schnals, 95, Alois Lageder, Bözen, 97, Alois Stark, Allitz, 99, Hans Haller, Meran, 100, Johann Mairhofer, Meran, 102, Josef Corotta, Meran, 103, Johann Ober

, Julius Steinkeller, Eduard Pattis, Bozen, 46, Johann Kröll, Matthias Ladurner, Joh. Schmieder, Algund, 47> Johann Mairhofer, Karl Nagele, Michael Senn jun., Meran, 47, Sebastian Reiner, Johann Oberhofer, Josef Spechtenhaufer, Schnals, 53, Josef Ladurner, Josef Theiner, Matth Huber, Algund, 60, Josef Seeber, Otto Barlach, Josef Hausmann, Meran, 62. Jungfchützengruppe: Franz Schwenk, Karl Köcher, Joseft Thaler. Meran, 60 Kreis. Einzelleistung beim Gruppenschießen: Jgnaz Egger 10 Kreis, Eduard Pattis

11, Matth Ladurner 12, Josef Spechtenhaufer 12, Josef Theiner 14, Jgnaz Elsler 14, M. Senn jun. 15. Für Jungschützen: Franz Schwenk 19 Schleckerscheibe: Thomas Höllrigl 20 Kreis, Josef Pattis 19, Jgnaz Elsler 19, Eduard Pattis 18, Josef Ladurner 18, Julius Steinkeller 18, Matthias Ladurner 18, Martin Tißner, Meran, 18, Jgnaz Egger 18, Alois Stark, Allitz, 17, Leonhard Kofler, St. Leonhard, 17, C. I. Haßwell, Meran, 16, Heinrich Winkler 16, Theodor Steinkeller 16, Johann Oberhofer 16, Johann Mairhofer

Teiler, Julius Steinkeller 35, Josef Pattis 741, Josef Ladurner 42, Karl Nägele 743, Simon Tribut 92, Heinrich Winkler 812, Franz Schwenk 100, Joh. Schmieder 902, Jgnaz Egger 206, Karl Köcher 229, Alois Oberhofer 957, Franz Ziernhöld 249, Josef Winkler 1003, Johann Trenkwalder 252, je 6 Kreis,. Michael Senn jun., Josef Pattis, Josef Ungericht, Johann Damian, Ferdinand Ferstl, Karl Köcher, Johann Kröll, Theodor Steinkeller, Johann Delucca, Josef Ladurner, Josef Thaler, Michael Senn sen. je 5 Kreis

- Eichenkränze: Karl Nägele, Jgnaz Egger, Josef Ladurner, Matthias Ladnrner, Johann Trenkwalder, Heinrich Winkler, Theodor Steinkeller, Julius Steinkeller, Franz Schaller, Eduard Pattis, Alois Stockner, Josef Pattis, Kassian Baldauf. Eichenkränze erhielten: Johann Mairhofer, Hans Haller, Thomas Höllrigl, Michael Senn jun., Jgnaz Elsler, Josef Theiner, Josef Ungericht, Josef Winkler, Sebastian Reiner, Josef Spechtenhaufer, Alois Stark, Alois Lageder. a g es p räinien. Meistersche i be: am 19. März: Johann

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und Land. (Julius Skater f.) Am 15. Juni halb 7 Uhr früh verschied in Kufstein der in weiten Kreisen best bekannte Lehrer an der städt. Volksschule, Herr Julius Thaler. Er war nicht nur bei seinen Berufskollegen, sondern auch infolge seines Frohsinns und seiner gesell schaftlichen Anlagen in weiten Kreisen beliebt. Thaler, geboren im Jahre 1857 zu Perfuchs- Landeck, besuchte nach Absolvierung der Unterrealschule die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck. Auf Grund seines Reifezeugnisses erhielt

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bestattet. — Am 19. März verschied Herr Julius Nagl, Ober- revident und Direkiionsbeamter der Südbahn in Wr.- Neustadt (früher in Wörgl), Vater des in Kufstein stationierten Süddahnbeamten Julius Nagl, im Alter von 59 Jahren. Ji. I. P. (Promotion.) An der Universität Innsbruck wurde am 20. März Herr Nikolaus Weinberaer von Kufstein zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. (Passions-Aufführung.) Der Swdtpfarr- Kirchenchor Kufstein unter der Leitung des Choroirek- tors Kirchmair bringt am Palmsonntag

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wollte, während sie andererseits das Bratreindl zum Kochen benötigte. Unter Anwendung des außerordentlichen Milderungsrechtes wurde Zäzilie Strobl zu 24 Stun den Arrest verurteilt. Aus dem Amtsblatt. Versteigerungs-Edikte. Auf Betreiben der Markt--s- meindesparkaste St. Johann i. P., vertreten durch Herrn Dr. Julius Bernhold, Rechtsanwalt in St. Jo- l>ann i. P., findet am 28. März 1917 um 9 Uhr vormit tags die Versteigerung des Hauses Nr. 181 in B i- ,schosshofen, Bauparzelle 616, nebst Gartenparzells 279/4, eingetragen

beträgt 54.902.55 Kronen. — Auf Betreiben des Herrn Johann Laubichler, Maurermeister in Bischofs hofen, vertreten durch Herrn Dr. Julius Bernhold, Rechtsanwalt in St. Johann i. P., findet am 14. April 1917 um 9 Uhr vormittags die Versteigerung des Hauses Nr. 172 in B i s ch o f s h o f e n, Bauparzelle 342/9, eingetragen im Grundbuch. Bischofshosen, E.-Zl. 183, samt Zubehör, bestellend aus 1 Waschbank und 1 Handwagerl statt. Die zur Versteigerung gelan gende Liegenschaft ist. und zwar Haus nebst

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die Mutterberatungsstunde der Landeskommission für Mutter- und Säuglingspflege statt. Gleichzeitig wird ein Parteientag des Tiroler Karitasverbanöes abge halten. Wahlen in der Rechttanwaltskammer. Bei der gemeinsamen Vollversammlung der Nord tiroler und der Vorarlberger Rechtsan waltskammer zu Innsbruck am 14. Februar 1931 wurden gewählt für die Jahre 1931, 1932, 1933: Zum Präsidenten des Disziplinarrates Dr. Hans Wenin, Innsbruck :zu seinem ersten Stellvertreter Doktor Eduard Fischer, Innsbruck: zum Anwaltrichter Dr. Julius Schumacher

. Rasch schob ich es am Halse in meinen Trikot, sperrte die Kasse wieder ab. legte den Schlüssel wieder an seinen Platz — und eilte hin zum Fenster!" Hier machte Xenia eine Pause in ihrer Erzählung, als wollte sie über etwas nachsinnen. Julius Stocken sah, daß düstere und drohende Wolken über ihre klare Stirn flogen und sie sich förmlich zwingen mußte, weiterzusprechen. „Mein Herz war von Freude und Stolz erfüllt. Es war mir noch in letzter Minute gelungen, meine Wette zu gewinnen. _ „ fcl

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Dr. Marek; Kommerzialrat Engeris ser; Regierungsrat Dr. Egert, Kammeramtsdirektorstellvertreter; Kommerzialrat Ing. Julius G r u d e r; Josef Lustig, Dele gierter der Handelsgenossenschaft; Oberoffizial Alber, lang jähriger Sekretär des Gremiums; Dr. Ing. Oskar Kle- schatzky, Leiter der kunsthandwerklichen Beratungsstelle; Gehilfenobmann M a s k u s. Der Referent der Landesregierung in Gewerbeangelegenheiten, Regierungsrat Alfred Baek, Genossenschaftsvorsteher Derflinger und mehrere andere Herren

unter gleichzeitiger Vorführung von Lichtbildern. Die Versammlung beschloß einstimmig die Erbauung des Erholungsheimes. Die Ergänzungswahlen für das verstorbene Ausschutzmitglied Julius Zeuner und das zurückgetretene Mitglied Pohl schröder ergaben die Neuwahl der Herren F ö d i s ch und Gostner. — Regierungsrat und Handelsakademiedirektor Dr. Marek erstattete einen kurzen Bericht über die guten Erfolge, welche an der kaufmännischen Fortbildungsschule er- ! zielt wurden. Kommerzialrat Hueber dankte Regierungsrat

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und Patrouillenlauf, durch geführt von der Landesjugendführung Tirol unter dem Ehrenschutze des Obersten Sportführers und Bundes führers Ernst Rüdiger Fürst Starhemberg und des Bun- des-Jugendführers Staatsrat Georg Graf Thurn-Val- sassina. Einer Einladung des Tiroler Landes-Iugend- führers Dr. Julius Reisp folgend, wird die Musikkapelle der „Stella Matutina" zur Bundesskimeisterschaft des „Jung-Vaterland" nach Innsbruck kommen. Am Mon tag, 17. Februar, wird die Musikkapelle im Großen Stadtsaal

. Landeshauptmann Dr. Schumacher über reichte den Tiroler Zunftmeistern ihre Ernennungs-Ur kunden und wies darauf hin, daß durch die Ernennung durch den Landeshauptmann die enge Verbundenheit zwi schen dem Gewerbe und dem Lande zum Ausdruck komme. Den Höhepunkt der Tagung bildete die Rede des Präsi denten des Bundes der österr. Gewerbetreibenden, Ing. Julius Raab. b Landl. Fraktionsvorst eher-Wahl. Nachdem Gottesdienst am vergangenen Sonntag war unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Juffinger-Thiersee die Wahl

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, wie z. V. die in Lichtenwörth, sprechen jeder Disziplin vohn. Die Anklageschrift gegen die jetzige Wehrmacht bilde das Buch des ehemaligen Parteiministers Julius Deutsch, m dem es klar geschrieben steht, was die Sozialdemokraten von der Wehrmacht wollen. Dr. Schweinitzhaupt bringt Oterauf einige der markantesten Stellen aus diesem Buche Zur Kenntnis, in welchem Dr. Deutsch selbst dartut. wie er M't seinem Adjutanten Braunthal alles unternommen habe, um die Disziplin unter den Soldaten in den ätzten Jahren des Krieges

, die vor a u s l a n- discheu Sozialistenführern in Wien defi - § l i e r t. — Julius Deutsch war es auch, der, wie er selbst j in seiner Schrift emgesteht, die Besetzung W e st un- gar n 8 verhinderte, d a / r s i ch s m r t d e r u n g a- ; v i i ö) e •« Komm u n i jr e ngerrgchair u i dj* ben wollte. Tie Sozialdemokraten wollen die Wehrmacht j in die Hände bekommen, ebenso wie sie auch die Verkehrs- ! mittel zu ihren Parteimitteln machen wollen. Ueberhaupt sind sie bestrebt, den g a n z e n S t a a t z u ihrem Par

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in selbstmörderischer Absicht in den See gestürzt, und zwar über das Geländer des Hinter decks. Sein Paß mit Photographie, öer auf den Namen Julius Wickenbach ans Hagen i. W. lautete, wurde im Salon des Dampfers vorgefunden. Das Schiff hielt, aber der Lebensmüde kam nicht mehr an die Oberfläche. Das Spullerseerverk. Besichiigrmg durch den Berkehrsausschuß des NaUoual- rates. Der Verkehrsausschutz des Nationalrates, dem sich Minister Dr. S H ü r f f, einige Herren des Handels- und Verkehrsministeriums und Vertreter

. — Für den am Samstag ftattfindenden Anzengruber-Abend wird „Der Pfarrer von Kirchfeld" vorbereitet. Die Gastspiele der Exlbühne dauern nur mehr bis einschließlich Montag und zwar wird am Sonntag die überaus heitere Paste „Die politische Witwe" von Hans Renz und Montag als Abschieds vorstellung „Föhn" von Julius Pohl gegeben. — Tanzgastspiel im Sladkkheater. Das bereits bekanntgegebene Tanzgastspiel der rhythmischen Schule Dora Ohme unter Mitwir kung Frl. Gerta Heppner findet Donnerstag nachmittags 4 Uhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 4

Datum: 05.11.1903

Umfang: 4

. — Für die Redaktion verantwortlich: Julius Spielmann, Linz. — Druck: C. Kolvdorffer, Linz, Domgasse 6.

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Mädchen Kathi Peer konnte noch lebend heroorge- zogen werden, während der 7jährige Knabe Josef Pitteracher bereits erstickt war. — Im Bnxner Fried hos verübte der Patrouillenführer der Kaderkanzlei, Julius Greng, einen Selbstmordversuch, indem er sich einen Schuß in die rechte Schläfe jagte. — Am Sonntag find drei Holzarbeiter aus den zuge frorenen Walchensee eingebrochen und ertrunken. Der Diözefanbeirat des Viusvereine« für den deutschen Anteil der Diözese Trknt ist !M abgelaufenen Monat Januar

-, Nasen- u. Ohren- kranke, Kaiserin-Elisabeth-Ztraße 3, ord. 10—i/z12 und 3-4 Uhr, Teleph. 289. Dr. v. Brakenberg Josef, Frauenarzt, Franziskanergasse 9, 2. Stock, ord. an Sonn- und Feiertagen von 10—11, an Wochentagen von 2—4 Uhr, Telephon 196. Dr. Dejaco Julius, Laubengasse 57, ord. 8—11 u. 2—5 Uhr. Dr. Deluggi Heinrich, Laubengusse 69/11., ord. 10—11 und 4—5 Uhr. Dr. Grießer Alois, Museumstraße 32, ord. 3—^10 und 2—4 Uhr, an Sonn- und Feiertagen nur vormittags. Telephon 388. Dr. v. Hepperger Heinr

Josef, Erzherzog-Rainerstr. 10, ord. 8—12 und 2—5 Uhr, an Sonntagen 9—11 Uhr, Telephon 197. Dr. Rudl Otto, Erzherzog-Rainerstraße Nr. 6, ord. 8—10 und 3-5 Uhr, Telepb. 361. Dr. v. Stefenelli Julius, Laubengasse 46, ord. 11—12 und 2—4 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 10—12 Uhr. Dr. Tauber Georg (Urologe), Spezialarzt für Blasen- und Harnleiden, Bahnstraße 158 (Hotel Gasser), ord. 10—11 und 3—5 Uhr, Sonntags 10—11 Uhr, Teleph. 120. Dr. Wachtler Guido, Primararzt der Abteilung für Augen- kranke

, Dr.^Ztreiter-Gasse 10, 2. St., ord. '/zll-12 und 2—4 Ubr, Sonntags 11—12 Uhr, Televh. 123. Dr. Weberitsch Sebastian, Frauenarzt und Chirurg, Spar- kassegebäude (Museumstraße), ord. mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen 3—4 Uhr, Teleph. 204. Dr. v. Zieglauer Hugo, k. k. Bezirksarzt, wohnt «Um- straße 5, Amtsstunden: Raingasse 15. Zahnarzte nnd Zahntechniker: Dr. Burtscher fJohann, Defreggerstraße 10, 1. St., ord. 8—12 u. 3—6 Uhr, Sonntag 10—12 Uhr. Dr. Dejaco Julius, Laubengasse 57, ord. 8-11 u. 2—5 Uhr

ZdcziSlauS, Villa Loreley, ord. 11—12 Uhr, Advokaten in Foxen: Dr. Paul v. Grabmayr, Laubengasse 71. Dr. Karl v. Hepperger, Laubengasse 24. Dr. Varl Kerschbaumer, Obstmarkt 2. Dr. Johann Kieser, Laubengaffe 37. Dr. Anton Kinsele, Obstmarktt 10. Dr. Franz v. Köster, Obstmarkt 10. Dr. Paul Köster, Laubengasse 71. Dr. Paul Krautschneider, Kornplatz 4. Dr. Gottfried Marchesani, Laubengasse 37. Dr. Karl von Mayrhauser, Silbergasse 2 Dr. Hermann Mumelter, Laubengasse 9. Dr. Julius Perathoner, Obstmarkt

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. Bei der am 6. ds. M. stattgesirndenen Sitzung W. Festausschusses wurden bereits die ersten Vorarberten ge- troffen und folgende Unterausschüsse mit r^en ObmännM gsbildet: Geschästsführender und technischer Ausschuß, BranMrekto, Franz Jnnerhofer und die Kormnandantschast. Finanzausschuß, Hauptm.-Stellv. Julius Pitscheider Presssausschuß, Hauptmann Roman Scher an. Wirtschafts, imd Vergnügungsausschutz, Hauptmann Jose! Gastei g er. Wohnungsausschuß. Hauptm.Stellv. Gemeinderat Jose! Knapp. Alle Anfragen und Zuschriften

in Angelegenheit des Feste sind an den Feuerwchr-Festausschuß Innsbruck. RcrthaA Fenenv'chrkanzlei zu richten. Promotionen. Heute, den 10. ds.. werden an der hiesig! Universität die Herren Alois Auersperg aus Weitwör/ in Salzburg, Heinrich P eh rer aus Linz und Adolf S'vl> derer aus Lana in Tiro! zu Doktoren der Rechte und Hm Stephan K o h l e r aus Schwarzach in Vorarlberg zum Dol tor der Gesamtheilkunde promoviert. Silberne Hochzeit. Herr Julius St eff an, GeneraM treter der „alten Stuttgarter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 4 von 6

Datum: 27.11.1950

Umfang: 6

. Man scheute keine Mühe, um eine der Festlichkeit des Anlass:s entsprechende Aufführung zu erreichen: Hilde Konetzni, Julius P a t z a k und Alexan der Fenyvess waren die Gäste. Von diesen vermochte Hilde Konetzni, die wir hier bereits vor zwei Jahren als Leonore begrüßen konnten, den Glanz ihrer Stimme zu bewähren Vor allem in der Kerkerszene des zweiten Aktes bewies die strahlende Hohe. Ihre Darstellung ist überzeugend und vom Emst einer Gestaltung psychologischer Gegebenheiten getragen. Julius Patzak

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(Herrenfahren): 1. E. Engel, Kuf stein, „Turul": 2. Julius Berger, Kirchberg, „Dol larprinzessin": 3. Karl Sojer, Kufstein, „Brabant": 4. Eg. Kaisermann , Kufstein, „Gyurko". — 3. Preis von Geroldseck: 1. Frieda Ober reiter jun., Kufstein. „Colbertkind": 2. Gg. Kai sermann, Kufstein, „Gyurko": 3. Xaver Aigner, Deisenham, „Immerfroh": 4. Egger und Ober reiter, Kufstein, „Aladar". Der zweite Teil des Trabrennens findet morgen, 1. Iänner, zur gleichen Zeit auf den Sternfeldern statt. Ob auch das geplante

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2. April, kamen die wirtschaftlichen Grundsätze der Konservativen zur Sprache. Ein anscheinend trockenes Thema, aber Dr. Karl Pusch und Hofrat Dr. Franz Schumacher haben es verstanden, mit ihren intereffanten Ausführungen das Publikum geradezu in Spannung zu erhalten. Dr. Pusch behandelte die Frage der Raiffeisenkaffen, deren Gründung in Tirol so recht eigentlich das Werk der Konservativen ist. Hat doch der damalige Landeskulturratsprästdent Baron Julius Riccabona das Hauptverdienst daran. Hofrat

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