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Seite 2 von 6
Datum: 08.08.1935
Umfang: 6
auf eine Stellungnahme für Abessinien hinauslief. Ein italienischer Schriftleiter, der als Gegenredner auftrat, wurde niedergefchrien. Die Hafenarbeiter in Port Said haben beschloffen, die Ar beit für italienische Schiffe im Falle des Ausbruches der Feind seligkeiten zu verweigern. Engländer wollen an der Serke Italiens Kämpfen. Rom, 7. Aug. (A. N.) Seit einigen Monaten, besonders in den letzten Tagen, sind bei der italienischen Bot schaft in London von ehemaligen englischen Offizieren und Soldaten, von Ingenieuren

, Aerzten, Pflegern usw. An suchen um Aufnahme in die italienische Armee im Falle eines Krieges mit Abessinien eingelangt. Die italie nische Botschaft hat diese Ansuchen ihrer Regierung zur spä teren Entscheidung übermittelt. Sonderkriegssteuer in Abessinien. d. Paris, 7. Aug. Der abeffinische Gesandte in London, Dr. Martin, erklärte dem Vertreter des „Intransigeant", daß er, wenn möglich, fünf Millionen Pfund Ster ling auf dem englischen Markt für sein Land freizumachen versuche, andernfalls

kommunistischen Armeen verbünden. desrat hat heute eine Verordnung zur Beschränkung dieser Bestände, hauptsächlich an R i n d v i e h und Schwei nen, erlassen. Die bevorstehende Dreimächte-Aussprache. London. 7. August. Die Presse erwartet, daß der Zeitpunkt und der Ort der Dreimächtezusammenkunft erst nach dem nächsten französischen Kabinettsrat festgesetzt werden, der am Donnerstag ab gehalten werden dürfte. Da die Zusammenkunft in Frankreich erfolgen soll, sei die Entscheidung über diesen Punkt Sache

der französischen Regierung. Man nimmt allgemein an, daß die Zusammenkunft am Montag oder Dienstag näch st e r W o ch e in oder bei Paris erfolgen wird. Man gibt dabei Paris den Vorzug vor Orten wie Fontainebleau und Chantilly, weil dadurch der Verkehr mit der britischen Botschaft und der Regierung in London erleichtert werden würde, doch glaubt man, daß London wahrscheinlich jedem französischen Vorschlag zustimmen werde. Bis zur Abreise der britischen Abordnung nach Paris wird im Auswärtigen Amte

sagt, es bleibe abzuwarten, ob dieser Vertrag dazu beitragen werde, die britische Politik mit der italienischen in Einklang zu brin gen. Eden werde beim Zusammentreffen mit seinen französi schen und italienischen Kollegen versuchen, die Italiener zu einer Beschränkung ihrer Forderungen auf das wirtschaftliche Gebiet zu beschränken. Die Aussicht auf Erfolg werde aber sogar in London für gering gehalten. Bei dieser Sachlage werde angenommen, daß die Verhandlungen

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Seite 2 von 6
Datum: 05.05.1939
Umfang: 6
, die S t a l i n in seiner Rede auf dem 18. Kongreß der Bolschewistischen Partei nachdrücklich erschüttert habe. Es erscheine darum mehr als sicher, daß M o l o t o w als Vertrauensmann Stalins sich nicht an die Methoden der Politik der kollektiven Sicherheit halten und sich schon in nächster Zeit als Anhänger der sogenann ten „Realpolitik" erweisen werde. Wohin diese Metho den der Sowjetunion führen werden, das könne niemand Vor aussagen. London ärgert sich über die baltischen Staaten Die Nichlaugriffspakie mit Deutschland

London, 5. Mai. Die Verhandlungen über Nichtangriffspakte zwischen Deutschland und Lettland, bzw. Estland, werden von den Londoner Blättern lediglich verzeichnet. Bei aller ttagarn wünscht Minberbeitenablemmen mit Bukarest Graf Csaky über die Reise nach Berlin und Rom Budapest. 5. Mai. Außenminister Graf Csaky erstattete vor den außenpolitischen Ausschüssen des Reichstages Bericht über seine und des Ministerpräsidenten Graf T e l e k i s Reise nach Rom und Berlin. Die aufrichtige Herzlichkeit

. ärgert man in London darüber ist, daß die baltischen Star ten den englischen Einkreisungsbestrebungen damit unmißver. stündlich den Rücken kehren. So meldet die „Dally Mail- resigniert aus Helsinki, daß weder Finnland noch die baltische Staaten in die Kreise der britischen Politik einbezogen zu werden wünschen. 5«v« proteltirrten in London gegen dir NebrpW Demonstration in den Hauptstraßen der Stadt London, 5. Mai. Verschiedene Verbände hatten am Donners tag abends in London eine grohangelegte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 06.04.1939
Umfang: 12
Lord Stanhope sah Panikmache der Ersten dich London, 5. April. DaS britische Kabinett trat heute vormittags zu seiner üblichen Mittwochsitzung zusammen. Vor der Sitzung hatte Marineminister Lord Stanhope eine 40 Minuten dauernde Aussprache mit Chamberlain. Der Ministerprä sident wird heute nachmittags im Unterhaus zu der Be sprechung mit Lord Stanhope eine Erklärung abgeben. Es handelt sich um eine höchst seltsamesAngelegenheit, die in der englischen Oeffentlichkeit große Bestürzung

» der «vmiralitiit ihre Veröffentlichung wünsche, gleichzeitig aber die Admi ralität die Veröffentlichung untersage. Die Hintergründe dieses Kurzschlusses deckt ein „Ge rücht" auf, das in London ausgestreut wurde und das die ganze komische Aktion des Marineministers in den Rahmen der derzeitigen englischen Einkreisungshetze rückt. Aus Berlin habe nämlich verlautet, Hitler plane einen unerwarteten „Blitzkrieg" gegen England und wolle die brittschen Flottenstützpunkte bombardieren lassen. Der Brandartikel

: Tr. H Kröll: Bildew'.enst: Hauptichnfr-errung. Anze-aenreN: Verantwort'.ich M Angerer Alle in Innsbruck Atem.gmfe 12. DA II 193Ö: 3200. — Derzeit ist Preisliste Nr. 1 gürng BmschtrSume als Tatsachen Becks Londoner Besprechungen — London spricht von „befriedigendem Ergebnis" London, 5. April. Zu den Besprechungen des polni sche» Außenministers Beck mit den brittschen Ministern schreiben die Londoner Morgenblätter, man sei in amt lichen Kreisen und auch polnischerseits „sehr zurückhaltend". Die Blatter

. Warschau, 5. April. Während in London Polen für ein Bündnis mit Ein schluß der Sowjetunion geködert werden soll, betreibt die Komintern zu gleicher Zeit ihre umstürzlerische Propa ganda in Polen unbekümmert weiter. Dies beweisen deut lich die zahlreichen Kommunistenprozesse, die in der letzten Zeit wieder in den verschiedenen polnischen Städten statt fanden. So wurden in den letzten Tagen Angehörige der sogenannten Kommunistischen Partei West-Weißrußlands in Pinst und der polnischen Kommunistischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.11.1936
Umfang: 8
. Dr. Julius Deutsch ist in Madrid eingetroffen. Zusammentritt des spanischen Parlaments Madrid, 24. November. (TR.) Die Regierung hat beschlossen, die Cortes für 1. Dezember einzuberusen. Ein englisches Geschwader in Sen spanischen GewWern London, 25. November. Zur Ablösung der Kriegs schiffe an der spanischen Küste wurde, wie die Admiralität mitteilt, ein englisches Geschwader einschließlich einer voll ständigen Zerstörerflottille von Malta nach den spanischen Gewässern verlegt. Bekanntlich befindet

sich auch eine eng lische U-Bootllottille in den spanischen Küstengewässern. London. 25. November. Zu den Flottenbewegungen der englischen Flotte im Mittelmeer wird von der Admira lität erklärt, daß diese Flottenbewegungen schon seit Wo chen vorgesehen waren. Marseille, 25. November. Gestern abends fft in Septemes-'les-Vallons die Polizei einem Waffenschmuggel aus die Spur gekommen. Neun mit Munition und Waffen beladene Lastkraftwagen wurden beschlagnahmt. Elf Per sonen wurden verhaftet. Die meisten

Befriedigung entgegen. Man erhofft sich als Folge dieser Besprechungen eine Annäherung der polnischen Po litik an die Politik der Kleinen Entente. Lindbergh vermißt? London, 25. November. Um das Schicksal des be rühmten Ozeanslillgers Lindbergh, herrscht in England, wo er jetzt seinen ständigen Wohnsitz hat, größte Besorgnis. Lindbergh stieg mit seiner Maschine aus dem 'Flugplatz bei Dublin aus, um einen Erkundungsflug zwecks Sichtung von geeigneten Stützpunkten kür einen Transozeanverkchr zu unternehmen

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