5., Krie- huberg. 24-26. Im Kirchhof zu Kitzbühel. (Entnommen einer Zeitung aus dem Jahre 1876.) O laßt mich hier nut länger weilen, es ist so friedlich hier, so still, und mit ben Toten laßt mich teilen dies paradiesische Asyl! Hier will ich sinnen, will ich träumen, umringt voll Kreuz und Grabgestein, Ulld sollt ihr mich auch sehen weinen — denkt nicht, es sei aus Schmerz allein. Es hält ein Zauber mich gebunden, — wie wird mein Herz so froh, so weich! O hält ich früher dich gefunden
Hand- des! Denkmals Zier. Dem edlen Schläfer' fromm geweihet, der fällst gebettet ruhet hier, Ibte Einsamkeit, der wonn'ge Friede — dies alles — Herz! kannst du's verstehn? Es' spricht so tief mir zum Gemüte, daß mir die Augen übergehn. Einen guten Rat für Freunde fesselnder Romane und lnteressanter be lehrender Aufsätze: Lesen Sie die reichhaltige „Volks- Zeitung", älteste, unparteiische Tageszeitung Wiens. Dieses weitverbreitete Blatt verfügt über einen aus gedehnten in- und ausländischen
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