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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 02.10.1925
Umfang: 8
Tschitscherin nklärt« über Legte Telegrafisch» Sachrichte«. Rom. Der Ausschuß zur Bekämpfung de» FluchevS beruft Kr S4. bis LS. Oktober den erste» Reichskongreß nach Rom ein. Der Kongreß findet mtter dem Protek torat« dir Köniaiü statt. London. Der Jnhzlt der englisch« Antwort auf di« Zustimmungserklärung der RcichSregieruug ist im Srund« derselbe, wie der der französischen. Die englische Regierung betont, daß di« von dem Botschafter bei der Ueberreichuno der deutschen Zustimmung aufgeworfenen Fragen

der KrieySschuldlüge und der Räumung der nörd lichen NheinlandSzone in gar keiner Beziehung zur vicher« heitSverhandlung stünden. Die englische Regierung könne nicht verstehen warum Deutschland die Frage der Kriegs- hier zubringt. Am darauffolgenden Tag vermählte sich die Enkelin der Jubilarin und Tochter deS genannten Professor Frida Mair, mit Herrn Karl Moser, Beamter der Sparkasse Bozen, einem Sohn des hier ebenfalls in bester Erinnerung stehenden, verstorbenen Postmeisters Moser von Welsberg

des Walther-Denk- malts in Bozen und dessen Ersetzen durch ein DrusuS- deukmal ein. Der Kongreß nahm auch eine diesbezügliche Entschließung an, worin ». a. beantragt wird, das Denk mal Walther« in das regionale KriegSmuseum zu liefern. — Die hochwertigen Umsatzstempelmackeu außer Kraft gesetzt. Da» Finanzministerium tettt mit: In folge «meS ungeheuren Diebstahles von Stempelwerten bat die Regierung mit LS. September die Außerkraft setzung und di« Einstellung des Verkaufes der Doppel- stempelmarken

und Amerika sind Dokumente veröffentlicht worden, au» denen hervorgeht, daß England die völlige Isolierung und Einschließung SowietrußlandS anstrebe. Sein Besuch in Warschau bedeute keine Spitze gegen Deutschland. E» liege Rußland ferne, irgend einen Druck auf DeutAlaad auszuüben. Der Eintritt Deutschlands in den Völker bund wird ein« ernsthaste Angelegenheit werden. Basel. Die italienische Regierung hat alle Einreise- beschränkungen gegenüber Schweizer Staatsbürgern auf gehoben. Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 22.05.1855
Umfang: 6
der politischen und ökonomischen Departements des Kriegs ministeriums. (A. Z.) — Ueber Lord Palmerstons Reform - Progamm äußert die „Times' : Wir können uns nnr über die bequeme Selbstgefälligkeit wundern, mit der unser Premier sich einbildet, daß ein einziges, noch dazu auf der Hand liegendes und unvermeidliches Zuge- ständniß die Gähruug der Gemüther stillen und die Sehnsucht der Nation nach einer, kräftigen und er leuchtete« Regierung befriedigen wird. Nicht eine bloße Aenderung in Details

, sondern die dnrchgreisende Heilung von den Uebeln deS Gönner- und Günst lingswesens ist es was wir brauchen, und ein Mi nister, der das Verdienst als eine bloße Meinungs sache verhöhnt, der zwischen Familien-Einfluß und persönlicher Befähigung keinen Unterschied sehen kann, vertritt die Meinungen der Mehrheit weder im Hause der Gemeinen noch im Lande. Schweden nnd Norwegen. Stockholm, 16. Mai. Die englische Flotte unter Admiral Dundas, bestehend aus 24 Schissen, ist am 3. d. von Farösund in der Richtung nach Elfs

an der Sulinamündung beträgt 3 venetianifche Fuß. Nachrichten vom Kriegsschauplatz. — Fürst Gortfchakoff meldet aus Sebastopol: »Das Feuer des Feindes ist bis heute (12. Mai) fortwährend gemäßigt. Er errichtet eine neue Bat terie; wir thun desgleichen. In der Nacht vom II. anf den 12. machten wir einen kleinen ziemlich glück lichen Ausfall, bei dem wir einige englische Geschütze vernagelten. Am 12. versuchte der Feind einen Mi- nenofen rechts der Hanptlinie der Basiion Nr. 4 in die Luft zu sprengen; es that

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 11.04.1866
Umfang: 6
Eine vollständige Umgestaltung der deutschen Ver fassung ist nothwendig, wollen wir für die Zukunft den Jammer und die Gefahren der jetzigen Zustände beseitigen. Zeder Regierung aber, welche, das Recht des eigenen Landes nicht achtend, mit Plänen einer DundeSreform hervortritt, etwa in der Absicht, Bun desgenossen im Bürgerkriege zu werben, fehlt mit dem Vertrauen des eigenen und des deutschen Volkes die Gewähr für das Gelingen des großen nationalen EinigungSwerkeS. — 9. April. Auf Antrag

- thümer gebieterisch zu fordern. 4. Es ist die Pflicht des preußischen Volkes, dem die Verfassung, die Gesetze und die Ehre verletzenden Treiben, der Juukerrcgierung ein Ende zu machen; jede Sympathie mit irgend einem Zwecke dieser Regierung, jedes Eingehen aus die vorgebliche Bundesreform ist Verrath an der Freiheit und an dem deutschen Vater lande. Berlin, 9. April. Die „Nordd.Allg.Ztg.' sagt: die Verhastnng und Ausweisung des Grasen Walder- see beweise, daß eine Verheimlichung der Rüstungen in Wien

wichtiger sei, als die Verminderung der Kriegs gefahr durch Aufklärung der Wahrheit. Welche Maß nahmen das österreichische Verfahren für die in Preu ßen reisenden Oesterreichs zur Folge haben müsse, darüber werde zweifelsohne die preußische Regierung Entschlüsse fassen. Köln, 5. April. Die „Kölnische Ztg.' spricht sich heute dahin aus, daß eine Bundesreform preußischer- seits vor Erledigung der Herzogthümerfrage unausführ bar sei. Am gefährlichsten sei für den Frieden jetzt der in Berlin und Wien

lichen diplomatischen Rücksichten liegt auch darin, daß über die Abberufung MeyendorsfS durchaus keine Mit theilung an die päpstliche Regierung gemacht wurde. — 2. April. EharsamStag gab der hl. Vater eine allgemeine Audienz. Es waren gegen 600 Personen in dem geographischen Saal versammelt. Der hl. Vater erhob sich und hielt folgende französische Rede: ' „Die heilige Kirche feiert heute ihr größtes Fest, die Auferstehung unsers Herrn Jesu Christi. In den drei Tagen vor der Auferstehung

sich dankbar er weisen für den Liebesdienst, den ihm Preußen zur Zeit des letzten polnischen AufstandeS erwiesen hat. Mehrere alte polnische Klöster an der Preußische« Gränze solle« bereits in Kasernen umgewandelt sein. Türkei. Ein Erlaß der Pforten Regierung nimmt den christ lichen Gemeinden das bisher besessene Recht eigener CivilgerichtSbarkeit und verfügt, daß alle christlichen Unterthanen künftig türkischen Gerichten unterworfen sein sollen. Es hat unter der christlichen Bevölkerung große Bestürzung

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