haben nur am Dienstag und Donnerstag Postzustellung. Die dicht besiedelten Gebiete rund um Innsbruck — Bestell'bezirk Innsbruck-Land —* haben nur einen Be stellgang! Die Rayons sind so groß, daß die Abfertigung spätestens um 9 Uhr erfolgen muß. Erscheint die Zeitung um einige Minuten später, so erhalten sie die Abnehmer erst am nächsten Tage, — um vierundzwanzig Stunden später als in über 70 Kilometer von Innsbruck entfernt liegenden Orten! Sehr stiefmütterlich behandelt werden auch von jeher die mittleren Martha
-Dörfer. Bis so eine Zeitung über Hall, Thaur nach Rum gelangt, ist in unserer raschlebigen Zeit gar manches nicht mehr wahr! Wir haben die Absicht, gegen alle diese Fälle Vor stellung zu erhöben und bitten daher, uns allfällige weitere Falle unter genauer Angabe der Entfernung von der Post mitzuteilen. Um Jrrtümer zu vermeiden, empfiehlt sich im Zweifelsfalle eine vorherige Anfrage beim zuständigen Postamte. Wir werden die Beschwerden sammeln und weiterleiten. Wir glauben damit nicht nur im Jnteresie
der Zei tungen. sondern auch im Jnteresie der übrigen Geschäfts welt Innsbrucks, des Fremdenverkehrs, aber auch im Sinne der Arbeitsbeschaffung zu handeln. Die Verwaltung der „Volks-Zeitung". „Tie Hachel" ist erschienen! Gefahren und Abenteuern zum Trotz, allen »Klacheln* zum Aerger, zum größten Bedauern der Konkurrenz, ist sie doch noch erschienen. Die Ausgabe 1934 rechtfertigt den Ruf der »Hachel", die beste Faschingszeitlwg des Jahr hunderts zu sein, aufs neue. Vielseitig, reichhaltig
— der Klage nach — vor Gästen Worte gebraucht haben, die der Kläger so auf faßte, als hätte ihn der Gastwirt bezichtigt, mit dem un geheuerlichen Fall einer sodomitischen Sünde in engstem Zusammenhang zu stehen. Die Ehrenbeleidigungsklage en dete vorläufig mit der bezirksgerichtlichen Verurteilung des angeklagten Gastwirtes — der Verurteilte hat aber betreffs Annahme des Urteils noch Bedenkzeit erbeten. Bezugneh mend auf den diesbezüglichen Gerichtssaalbericht ..Sodom in Axams" in der „Volks-Zeitung
. Das Gasthaus, von welchem infolge eines un» geklärten Vorfalles die Gerüchte ihren Ausgang genom men haben, befindet sich nicht aus Axamer Gemeinde gebiet, sondern gehört noch zum angrenzenden Nachbar dorf. Axams hat also mit der Angelegenheit nicht das gt«. ringste zu tun, was in aller Oessentlichkeit festgestellt wer den muß." Dreier Richtigstellung muß noch hinzugefügt werden, daß nicht die Presto Tirols, nicht die „Volks-Zeitung* in Innsbruck zuerst die größtes Aussehen erregenden un geheuerlichen