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Datum: 21.07.1934

„Unterland" vom 45. Juli 4934 hat sich veranlaßt gesehen, gegen unsere Zeitung zu polemisieren, da wir in jüngster Zeit der Vorlagepflicht unterworfen wurden. Ohne auf die ge hässigen Ausführungen des Artikelschreibers näher ein zugehen, möchten wir doch feststellen, daß wir uns seit jeher bemüht haben, den unpolitischen Charakter der Zeitung zu wahren und daß uns niemand wird nationalsozialistische Propaganda vorwerfen können. Wir waren bestrebt, unsere vaterländische Gesinnung damit zu bekunden

, daß wir von allem Anfang an für die Interessen des Bezirkes und damit für unsere engste Heimat eingetreten sind. Auf diesem Gebiete haben wir mehr heimische und vaterländische Arbeit gelei stet als manch andere Zeitung. Daß wir uns während des ganzen Bestandes unserer Zeitung keiner politi schen Partei, weder der NationalsöMliDschen noch der Christlichsozialen verschrieben haben, kann uns nicht zum Vorwurf gemacht werden. Dem Artikelschrei ber diene zur Kenntnis, daß wir uns auch m Zu kunft so wie bisher unseren

Postzusendung monatlich S 4.20, vierteljährlich S 44.60. „Volks-Zeitung"- Wochenschau (jeden Freitag illustriert mit Beilagen) vierteljährlich S 2.45, halbiährlich S 4.70. Mitt wochblatt und „Volks-Zeitung"-Wochenschau vrerteljähr- lich S 4.05, halbjährlich S 7.75. Auf Verlangen Probenummern acht Tage unentgeltlich. Verwaltung der „Volks-Zeitung", Wien 4., Schulerstraße 76/46. Letzte Nachrichten — Anschlag auf die H afelekar - Gi p.f e l- station. Amtlich wird mitgeteilt: Am Donnerstag, den 49. Juli

Gemeinschaf ten zufallen, und zwar zwei religiösen Gememschfif- ten, eines der Kunst und Wissenschaft und drei der Erziehung. — Frankreichs Ostpaktverh a n d lun g e.n. Der Wiener „Volks-Zeitung" entnehmen wir: Nach der Rückkehr Barthous aus Bayonne werden die diplo matischen Verhandlungen mit den Botschaftern aus genommen werden. Aus Regierungskreisen stammt die Information, daß der französische Außenminister m den nächsten Tagen Gelegenheit haben werde, mit einer bevollmächtigten deutschen

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Datum: 14.10.1933

und nicht vor der Zeit abgenützt. Man vermeide Pulver, die sich in den Verzierungen festsetzen. — Eine neue Zeitung gegen eine allte. Die Papiererzeugung befindet sich in Rußland in einem immer kritischer werdenden Zustand. Die Menge, die im ersten Halbjahr 1'9|33 in den Sowjet-Papierfabriken hergestellt wurde, lag um 40 Prozent unter der, die in der gleichen Zeit 1032 auf den Markt kam. Man hat die Direktoren.nr „Sündenböcken" auserkoren, ent lassen und sogar wegen „Sabotage" vor Gericht ge stellt. Aber das inützt

wenig, Man muH daher zu an deren Sparmaßnahmen greifen, die zum Teil sehr- würdiger Natur sind. So haben die Behörden in Le ningrad wegen des Mangels an Packpapier den Aei- tungshändlern befohlen, daß sie neue Zeitungen nur dann verkaufen dürfen, wenn der Käufer dieselbe Men ge an altem Zeitungspapier vorher abliefert. Es ist gleich, was er für eine Zeitung bringt, nur die Pa piermenge muß dieselbe sein, und es muß, natürlich für die neue Zeitung der volle Preis bezahlt werden, der erst kürzlich

als auf der anderen." — Zweideutig. Professor (wütend): „Sie sind ein Esel!" — Primaner: „Herr Professor, Sie ver gessen sich!" — Er weiß Bescheid. Ein reich gewordener Krämer läßt seinen Sohn die höhere Schule besuchen. Eines Tages fragt der kleine Sohn ber seinen Schul arbeiten: „Vater, heißt eß Le cour oder La cour?" — „Dummkopf", entgegnete der Vaher) „es heißt doch Likör." ■ ‘ ' ■' ' ' . ' Eigentümer, Verleger, Druck der Zeitung: Buchdruckerei Hugo Beimpolds Witwe, Kitzbühel. Verantw. Schriftleitung K. Beimpold, Kitzbühcl

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Datum: 22.06.1935

5., Krie- huberg. 24-26. Im Kirchhof zu Kitzbühel. (Entnommen einer Zeitung aus dem Jahre 1876.) O laßt mich hier nut länger weilen, es ist so friedlich hier, so still, und mit ben Toten laßt mich teilen dies paradiesische Asyl! Hier will ich sinnen, will ich träumen, umringt voll Kreuz und Grabgestein, Ulld sollt ihr mich auch sehen weinen — denkt nicht, es sei aus Schmerz allein. Es hält ein Zauber mich gebunden, — wie wird mein Herz so froh, so weich! O hält ich früher dich gefunden

Hand- des! Denkmals Zier. Dem edlen Schläfer' fromm geweihet, der fällst gebettet ruhet hier, Ibte Einsamkeit, der wonn'ge Friede — dies alles — Herz! kannst du's verstehn? Es' spricht so tief mir zum Gemüte, daß mir die Augen übergehn. Einen guten Rat für Freunde fesselnder Romane und lnteressanter be lehrender Aufsätze: Lesen Sie die reichhaltige „Volks- Zeitung", älteste, unparteiische Tageszeitung Wiens. Dieses weitverbreitete Blatt verfügt über einen aus gedehnten in- und ausländischen

, Lichtbildecke, Film, vollständiges! Radio programm, zwei spannende Romane, Waren-, Markt- und Börsenberichte, Verlofungslisten etc. Infolge ihrer großen Verbreitung sind' ihre Bezugspreise sehr billig. Tägliche Postzusendung monatlich S 4.20, viertel jährlich S 11.60. „Volks-Aeitung"-Wochenschau (je den Freitag illustriert mit Beilagen) vierteljährlich S 2.45, halbjährlich S 4.70. Mittwochblatt und „VolkS- Zeitung"-Wochenschau vierteljährlich S 4.05, halbjähr lich S 7.75. Auf Verlangen Probenummern acht

Tage unentgeltlich. Verwaltung der „Volks-Zeitung", Wien, 1., Schulerstraße 16/46.

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Datum: 03.04.1937

die Lage mit einer inneren Unzufriedenheit. Trotz allem lautet die tschechische anitliche außenpolitische These, daß an npiiniimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimimiisiiiiiimiiiiiiiHUHiiDDiitutiiDitmiiimimimiiimg | Ohne Geld**. = kann niemand eine Zeitung | 1 herausgeben, auch wir sind = 1 auf den pünktlichen Eingang J W der Abonnement-Beträge an- = gewiesen und bitten deshalb D höflichst, rückständige Bezugs- Z Z gebühren einzusenden an die = I Verwaltung der „Kifebüheler Nachrichten

ausbezahlt. Seit 1. März 1933 kamen die Bezüge in drei Raten zur Ailszahtung, was aber wenig Anklang fattd. Die im Tyrolia-Verlag bisher erschienene Tages zeitung „J.Z. („Innsbrucker Zeitung") hat am 31. März ihr Erscheinen eitrgestellt. Der Hauptschriftleiter des „Tiroler Anzeigers", Dr. Erich M a i r ist mit 1 . April von der Leitung des Blattes znrückgetreten. Der 32jährige Matthias Waltl aus Zell am See sollte wegeli eines politischen Delikts bem Landesge richt Salzburg überstellt werden. Er spraiig

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Datum: 20.09.1935

Streitkräfte tut Mittelmeer wird als das wichtigste Ereignis der letz ten Tage bezeichnet. Eine Pariser Zeitung schreibt hie zu: Die Tatsache, die auf die Verhandlungsteilnehmer in Genf ben größten Eindruck machen wird, ist der Umfang der britischen Vorbereitungen. Die Londoner Regierung hat ihre Luft- und Flottenstrettkräfte tn überwältigendem Umfang mobilisiert. Das bedetrtet, daß England keine Resultate von den Verhandlun gen, die noch in Genf geführt werden, erwartet. Alarmbereitschaft

der italienischen Flotte. Rom, 18. Sept. Die italienische beobach tet mit größter Aufmerksamkeit die Bewegung 'der eng lischen Flotteneinheiten im Mittelländischen Meer. Sie hat Alarmbereitschaft des.ganzen Küstenüberwachungs dienstes angeordnet. Scheinwerfer und Ab Horchapparate, Flugzeuge, Abwehrgeschütze und Küstenartillerie sind in den letzten Tagen in Stellung! gebracht worden. Patrouillenboote kreuzen ununterbrochen vor den gro ßen italienischen Häfen. j . „Italien wird marschieren!" Die englische Zeitung

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Datum: 23.09.1933

Spritzung muß ein drittes Mal gespritzt werden. Durch diese Bespritzungen werden außer der Obstmade, die in der vergifteten Kelchgrube frißt, auch andere tie- rischc und pflanzliche Schädlinge, rvie Frostspanner, Schorf und Monilia bekämpft. Schön In diesem Teil unserer Zeitung bringen wir we gen dem starken Zuwachs an Abnehmern in Bauern- kreisen ständig kleine Winke für die Landwirtschaft. - Heute lassen wir den niederösterreichischen Gutsver walter i. R. Ing. Schön sprechen, der uns folgen

des schreibt: „Aus Ihrer Gegend und aus dem Ver breitungsgebiet Ihrer Zeitung erhalte ich! öfters diverse Anfragen über verschiedene aktuelle landwirtschaftliche Betriebsfragen. Nunmehr habe ich mich entschlossen, diese Antworten der g. Schriftleitung zur Aufnahme einzusenden. Hievon habe ich dü p. t. Fragesteller verständigt. . ." Jfo/inchC' — Schwestern. „Gut, Miß Maud, ich heirate Sie, aber für eventuelle spätere Verwechslung muH ich jede Verantwortung ablehnen." Schädlingsbekämpfung — Hunger tut weh

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Datum: 25.07.1936

bedeutet, ist ein lveit über die Grenz pfähle hinausragendes Zeichen der Zusammengehörig- keit der hnnderttausend Alpenvereinsntitglieder hübett und der hunderttausend' Alpenverentsntitglieder drüben. Austausch Ser Zeitungen. Wien, 23. Juli. Int Auge des österreichisch-deut- schett Abkontmens wurdett ttun in Deutschland fol gende Zeitttngelt ivieder zugelassen: Die amtliche „Wie ner Zeitung", „Neue Freie Presse", „Neues Wie ner Journal", „Bolkszeitung", „Wiener Neueste Nach richten", „Grazer Tagesopst

", tmd „Linzer Tagespost". In Oesterreich tvurden außer der „Frankfurter Zei tung", die auch bisher zngelassen war, mit Gültig keit ab heute ivieder zugelassen : „Berliner Tageblatt", „Berliner Börsenzeitung", „Leipziger Neueste Nachrich- richten", „Esseiter Nationalzeitung" tmd „Deutsche All- genteine Zeitung". fiapen über öen FneöenSschlutz. W i e n, 23. Jtili. Bei etttent Empfang der in Wiett tätigen englischen unb anterikanischen Berichterstatter hielt der deutsche Gesandte von Papen eine Rede

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Datum: 28.05.1927

J. b. Wochenschrift für den politischen Bezirk Kitzbühel Erscheint jeden SamStag früh. NebaktionSschlutz am Donnerstag abends. Bezugspreis Vierteljahr 2 8, Halbjahr 4 8 und ein ganzes Jahr 8 8. Einzel-Nummer 15 g. Herausgeber, Eigentümer, Verantwortung, Schriftleitung, Druck der Zeitung: Hugo Beimpold's Witwe, Kitzbühel. Änseraten-Llbernahme: Druckerei Hugo Beimpold, Gewerde- bunö-Kanzlei, Eifenhanölung Werner. Ausschließliche Anzeigen-Annahme außerhalb Seö Bezirkes Kitzbühel

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Datum: 04.03.1933

Bewunderung, weil er, Was die F r a u nicht begreif t. Kürzlich brachte eine amerikanische Zeitung einen kürzen Artikel über das Thema: „Was der Mann nicht begreift". Darun ter waren Reinemachen, Selbstmelden bei Kleiderde fekten, Schonung der Kaffeetassen vor Zigarrenasche usw. genannt. Eine holländische Zeitung bringt nun eine Erwiderung in Form des Themas: „Was die Frau nicht begreift. Diese Entgegnung umfaßt fünf Haupt punkte, welche also lauten: 1. Manche Frau begreift nicht, daß sie vor halb acht

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Datum: 10.02.1940

. Angriff auf die deutsche Soldatenehre D ie Stockholmer Zeitung „TagenS Nyheter" verbreitet eine Lendorrer Meldung, wonach deutsche Flugzeuge die Rettungs boote beschossen hätten, irr denen sich die Besatzung des gesunkenen norwegischen Dampfers „Tempo Odlo" in Si cherheit zu bringen suchte. Hiezu ist eindeutig und bestimmt festzustellen, daß diese Meldung völlig frei erfunden ist und jeder Grundlage errtbehrt rmd sich irr nichts' von den Greuetmeldungen der englischen Presse unterscheidet. Deutsche

jüngsten Erfolge der deutschen Seekriegsführung, die als stolze Bilanz allein in einem Zeitraum von elf Tagen 145000 BRt. versenkten SchiffraumeS verzeichnen kann, haben in England einen niederschmetternden Eindruck gemacht und damit Aeußerungen des Ersten Lügenlords wiederum ddr Lächerlichkeit preisgegeben. Schiffe im Geleitzug kriegsgefähröet Als Entgegnung auf den Bericht einer schwedischen Zeitung, wonach ein im feindlichen Geleit fahrender schwedischer Damp fer vor der schottischen Küste

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gegen sie erhoben hätte. Sie wollte ihre Gedanken sammeln, ordnen, übersehen. Heute abend wird er zur gewohnten Stunde nach Hause kommen. Gr legt Hut und Mantel im Vorzimmer ab, dreht sorgfältig das elektrische Licht wieder aus und tritt ins Wohn zimmer. Dort wirft er einen Blick auf öle zusammengefaltete Zeitung und geht weiter zum Schlafzimmer durch. Er wäscht sich die Hände, trocknet sie langsam und bedächtig ab — liegt „Kitzbüheler Nachrichten" die Herren Fritz Klausner, Josef Egger und ein Vertreter

. Sie sann weiter. Er ist jung, er ist stark, er liebt mich. Was soll ich denn fürchten? DaS Herz tat so weh, und sie war müde, müde. — Wann war ihr die Leere ihrer Ehe zum ersten Male aufgefallen? Der Mann war gut zu ihr. er schüttelte lächelnd den Kopf über sie und zuckte mit den Achseln, wenn sie trübe einher blickte. Griff zur Zeitung — Frauenlaunen — da war nichts dagegen zu machen. Sie hatten keine Kinder in ihrer siebeneinhalbjährigen Ehe gehabt. Kinder — Elsie schloß sekundenlang die Augen

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Datum: 22.10.1927

Umfang: 4

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Datum: 30.07.1932

zu helfen, Deutschland zu einem Volksstaat aufzu bauen. Was geschieht nach den Wahlen? Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" fragt, was nach dem 34. d. werden solle. Es müsse eine Umbildung der Regierung unter Führung des Reichskanzlers erfolgen, bei der die nationalsozialistische Partei im Reich und! in Preußen ihrer Stärke und Bedeutung entsprechend zur Verantwortung herangezogen werden muß. Dieses Kabinett wird eine Mehrheit im Reichstag haben, wenn die Rechtsparteien die Mehrzahl der Mandate erringen

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Datum: 25.11.1933

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Datum: 02.12.1933

auf unüberwindliche Schwie rigkeiten stößt, aufgelöst werden dürfen, drittens soll die Rolle des Völkerbundes wesentlich! eingeschränkt werden. Der große Rat hätte zwar wie bisher fünf zehn Vertreter der Mächte; zu umfassen, doch, sollen in einem kleinen Rat nur die Großmächte Vertreter: sein. Die Pariser Zeitung „Petit Parisien!" hat angeblich Dokumente des deutscher Propagandaministeriums v:.- öffmtlicht. Der Berliner „Lokalanzeiger" hat nun einen Preis von 50.000 Mark ausgesetzt für denjenigen, der Nachweisen

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Datum: 15.02.1941

: 1 I. Köchin, 1 Hausmädchen, 1 Stubenmädchen, 1 Büglerin, die auch Gartenarbeit vert ichtet. Angebote an die Verwaltung des Blattes. Zu mieten gesucht in einem größerem Ort Einslllnilieil- haus mit Garten, 5—6 Zimmern, mit Bad und Zubehör, elektr. Licht. Angebote unter „T. 22778" an Ala München 2. BUCHDRUCKEREI BEIMPOLD BESTEHT WEITER! An unsere sehr geehrten Kunden! Durch die Auflassung der Zeitung „Kitzbüheler Nachrichten" ist das Bestehen der „Buchdruckerei Beimpold" nicht berührt. Im Ge genteil

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Datum: 06.04.1935

den Versuch unternommen, die Parteiorganisation im Land tvieder aufzurichten. Dem Bundespolizeikommissariat m Innsbruck gelang es jedoch alsbald, die geheimen Ver bindungen aufzudecken und den „Gebietsletter" zu ver haften. Im Zuge der weiteren Amtshandlung wurden ungefähr 50 Kommunisten festgenommen. Es gelang auch, die lllegale Druckerei ausfindig zu machen, in der außer Flugzetteln auch eine Zeitung, „Die rote VolkSzeitung, Organ der kommunistischen Partei Ti rol", hergestellt worden

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lassen. Durch einen Irr tum des Verfanögefchäftes wuchsen mehrere Tausend — Eidechsen. In Deutschland gibt es 100.000 Soldaten und 117.000 Gerichtsvollzieher. And da sollen noch Tri bute gezahlt werden! Ein ehemaliger Oberlehrer in Halle suchte durch ein Inserat in einer mitteldeutschen Zeitung ein „reizendes Kind mit einer einmaligen Erziehuvgs- beigabe von 8000 Mark in gute Hände zu geben." Die 8000 Mark lockten eine Menge Jnteieffenten herbei. Der gute Mann aber verlangte 20 Mark „Ankostendeckung

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Datum: 20.02.1932

Umfang: 6

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Datum: 02.04.1932

von dem Brustschild aus dem Bundeswappen Österreichs und von den neun Wappen der Bundes länder. Fürst Starhembergs Schulden Wie eine Wiener Zeitung meldet, beläuft sich die Wechselschuld des Fürsten Starhemberg auf insge samt 1,800.000 Schilling. Starhemberg war schon feit längerer Zeit nicht imstande, seine fälligen Wechsel einzulösen und soll gegen ihn der Konkurs antrag eingebracht werden. Diese Meldung ist aller dings mehr als ein Manöver gegen den Bundes- stihrer Starhemberg anzunehmen. Nach Berichten

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Datum: 12.12.1931

, dem zwölf Menschenleben zum Opfer fielen. Der Persovenzug, der zwischen Vellan und Cilli verkehrt, fuhr in den rückwärtigen Teil eines mit 23 Personen besetzten 'Autobusses und ritz ihn in zwei Teile. Vier Männer und vier Frauen waren auf der Stelle tot. Der Raubmord an Josef Gufler aufgeklärt Der an dem Redakteur der „Tiroler Bauern- Zeitung", Joses Gufler, am 29. September 1930 bei Amras verübte Raubmord ist nunmehr durch die Innsbrucker Kriminalpolizei vollständig geklärt -worden. Als Täter geständig

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Datum: 28.03.1936

Dr. Schumacher abgehalten. Auf der Strecke Wien—Salzburg—Badgastein inach ten die neuesten Triebwagen der Bundesbahnen eine Probefahrt, wobei die Strecke Wien—Salzburg in 3 Stunden 38 Minuten zurückgelegt wurde. Der heutigen Nummer der „Kitzbüheler Nachrich ten" liegen Erlagscheine zur Einzahlung der Bezugsgebühren bei. Mr ersuchen unsere geschätzten Abnehmer, die Einzahlung der Be träge möglichst umgehend vorzunehmen und unserer Zeitung auch weiterhin treu zu bleiben. Die Verwaltung. Am Donnerstag früh

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