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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 07.01.1937
Umfang: 6
, Eisenbahnverkehr ungar. 25.75, Eisenbahnwaggonleihgesellschaft 12—, Gummi- werke Semperit 57.75. Tiroler und Vorarlberger Wertpapiere 7 Prozent Tiwag 647—649, 7% Prozent Tiwag 657—569, Jllwerke 2036—2040, Innsbrucker Kom munalanleihe 125%—126. Durchschnittskurse Im Privatelearlng " Devisen Wien, 7. Jänner. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 295.04 Geld, 297.08 Ware; Berlin, auslandfreie Zahlung. 216.34 (217.76); Brüssel 90.77 (91.53); Kopenhagen 117.93 (119.07); London 26.43 (26.67); Mailand, Abrechnungskurs gemäß

, Brüssel 90.23, Kopen hagen 117.23, London 26.28, Neuyork 534.85. Oslo 131.99, Paris 24.97, Stockholm 135.45, Zürich 122.91. Noten Wien, 7. Jänner. (Ohne Gewähr.) Amsterdam 292.41 (Geld). 294.97 (Ware); Brüssel 89.84, 90.84; Kopenhagen 116.69, 118.29; London 26.17, 26.47; Neuyork 532.07, 540.07; Oslo 131.28, 133.16; Pa ris 24.86, 25.22; Prag 16.40, 16.70 (nur für Noten zu 10 und 20 kc); Stockholm 134.73, 136.61; Zü rich 122.43, 123.95. Goldkurs Wien, 7. Jänner. 100 8 Gold gleich 128 8. Züricher

und Lire 27% Prozent. Dinar (Ausland) 11.75—11.85, (In land) 12.25. Jnlandpengö 0.98—1 8. Schilling tm Ausland Zahlung Wien notiert in Zürich 81.20, in Prag 528.50—531.50, (Note) 526.50—529.50. in Berlin je 49, in London 26.25. Londoner Devisenkurse vorn Mittag London, 7 . Jänner. Neuyork 4.91 5 /ie. Paris 105.15. Berlin 12.205. Madrid 68.50. Amsterdam 8.9725. Brüssel 29.136. Mailand 93.34. Zürich 21.3776. Markkurs Zürich, 7. Jänner. Registermark 81.25. Cffekten- fperrmark 37.50. Kredit-Sperrmark 40.75

Ausführung interessante Einzelheiten aufweist. Das neue Freilustkino wird im Anschluß an ein bestehendes Innen kino errichtet, das sich in einem Neubau be findet. Das Innenkino ist mit 370 Sitzen ausgestattet, während das im Bau befind liche Freilustkino 400 Plätze aufweisen wird. Die Bänke werden abschraubbar sein, die Apparatur für die Filmvorführung wird sich mit Hilfe einer Drehscheibe schwenken lassen, um entweder dem Innenkino oder dem Ki noraum im Freien zu dienen. Durch diese Ausführung erspart

. Der Hausbesitzer Johann M a ch l in Stadlkirchen, Gemeinde Gleink, erstattete die Anzeige, daß im Anwesen der Eheleute Grillnberger in Stadlkirchen irgend ein Unglück geschehen sein müsse, da das Haus versperrt und von den Bewohnern seit längerer Zeit niemand wahrzunehmen — und viele Deutsche, auch Nichtkatholiken, hat Ratti in feiner Privatwohnung empfan gen und sie mit Rat und Tat in verschieden sten Anliegen bereitwillig unterstützt. Auch um die deutschen Arbeiter in Mailand hat sich Kaplan Ratti

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.10.1923
Umfang: 6
.—); Bulgarische 668.— (676.—); Dänische 12.130.— (12.210.—); Deutsche für 10.000 Mark 0.19 (0.25); Eng lische 320.700.— (322.300.—); Französische 4265.— (4295.—); Hol ländische 27.700.— (27.900.—); Italienische 3200.— (3220.—); Jugo slawische 816.— (822.—); Norwegische 10.750.— (10.830.—); Pol nische für 10.000 Mark 700.— (800.—); Rumänische 316.— (320.—); Schwedische 18.360.— (18.460.—); Spanische 9260.— (9340.—); Schweizerische 12.600.— (12.680.—); Tschechische 2107.— (2123.—); Ungarische 2.30 (2.50

.—; London 15.000,000.000.—; Amsterdam 1.300,OCO.OOO.—; Prag 98,500.000.—; Paris 203,000.000.—; Zürich 590,000.000.—; Mailand 150,000.000.—; Stockholm 872,000.000.—; Kopenhagen 585,000.000.—; Christiama 520,000.000.—; Helsmgfors 885,020.000.—; Budapest 177.000.—; Belgrad 37,000.000.—; War- schau 10.600.—. Londoner Schlntzknrse. London, 10. Oktober. (3 Uhr 20 nachmittags.) Newyork 456.31; Paris 7475.—; Berlin 12.000,000.000.—; Zürich 2543.—; Mailand 6950.—; Kopenhagen 2578.—; Stockholm 1726.—; Prag 152.12

Ein österreichisches Hilfswerk für deutsche SchriftsteCer und Künstler. KB. Wien, 9. Oktober. Die Blätter veröffentlichen einen Aufruf des Bundes- ministers Schür ff zu einem Hilfswerk für die deut schen S ch r i f t st e l l e r und Künstler, in deren Ar beitszimmer die N o t eingekehrt ist. Jeder, heißt es in dem Aufrufe, der den deutschen Schriftstellern und Künst lern Dank schuldet, — und wer wäre dies nicht, — mutz jetzt seinen Beitrag leisten, um diesen wertvollen geistig Fähigen

hat über die Angelegen heit folgenden amtlichen Bericht herausgegeben: Ge stern abends wurde eine Verschwörung aufgeöeckt, öie den Zweck hatte, einige Minister zu ermorden. Die Schuldigen, darunter die Studenten Codreanu und Rots (bekannte Antisemiten) wurden verhaftet und haben ein vollständiges Geständnis abgelegt. «Europa vor -em Abgrundes Eine englische Mahnung. KB. London, 9. Oktober. (Wolfs.) Die „Times" ver öffentlichen ein Schreiben Lord Creves, in dem es unter anderem heißt, die jüngsten Ereignisse hätten

, sondern ist vor einigen Tagen im Gefängnis plötzlich gestorben. Kochkunst. „Na, wie ist deiner Frau das erste Mittagbrot geraten?" — „Frag' nicht. Sogar das Kochbuch ist angebrannt." Der liebenswürdige Gatte. „Sieh mal, Männe, wie hübsch ich auf der Photographie aussehe!" — „Du hast recht, so solltest du wirklich aussehen!" Kurse und Börse. Wiener Devisen-Knrfe. Wien, 10. Oktober. Amsterdam 27.900.— Geld, 28.000.— Ware; Agram 827.— (831.—); Belgrad 827.— (831.—); Brüssel 3674.— (3686.—); Berlin für 10.000 Mark 0.22 (0.26

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Unterinntaler Bote
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Seite 4 von 10
Datum: 10.04.1896
Umfang: 10
Vorkehrun gen dagegen treffen. — Dem „N. Wr. Tgbl." wird aus Budapest gemeldet, man glaube dort, daß durch die Forderungen der österreichischen Quo- lendeputation das Zustandekommen des Ausgleiches Heuer überhaupt fraglich geworden sei, so daß vor Schluß des Jahres die Kündigung des Zoll- und Handelsbündnisses erfolgen werde. KoUcrrrö. In Ostindien haben die Truppen des Königreiches der Niederlande einen ernstlichen Aufstand der Atschinesen auf der Insel Sumatra zu bekämpfen. In Amsterdam werden eilig

aus die auswärtige Po litik im Amte zu verbleiben. Es dürste sich jetzt ein außerordentlich scharfer Versassungs-Conslict zu spitzen. — Die „Libre Parole" analysiert eingehend das Vermögen der verschiedenen Firmen Rothschild in Paris, London, Frankfurt und Wien und schätzt dasselbe aus ein Minimum von rund sechzehn Milli arden. Zu 5 pCt. verzinst ergibt das Capital 800 Millionen Fr. Rente. Da die Familie aus 80 Mitgliedern besteht, genießt ein jedes, die kleinen Kinder nicht ausgeschlossen eine jährliche Rente

von 10 Millionen. Italien. Der deutsche Kaiser hat während seines Aufenthaltes in Neapel den dortigen Erzbi schof San Felice mit großer Auszeichnung behan delt und wiederholt lange Unterredungen mit dem selben gehabt. Cardinal San Felice wird in Nea pel wie ein Heiliger verehrt. — Großes Aussehen erregte es in Rom, daß König Humbert den so schmählich abgetretenen Exminister Crispi zu sich berufen hat und eine mehrstündige Privat-Conserenz mit demselben hatte. — Aus Ostasrika wird berich tet

, „daß die Verhandlungen mit dem Negus Mene- lik günstig fortschreiten; dieser verlange keine Kriegs entschädigung, sondern ein beträchtliches Lösegeld für 2000 italienische Gefangene, sowie für die Garnison der Veste Adigrat, deren baldige Übergabe angeblich bevorstehen soll." Die Regierung in Rom soll ent schlossen, mehrere Millionen Lire als Lösegeld zu bewilligen, um die Gefangenen zu retten. — Jndeß haben die Italiener in Afrika eine neue Niederlage erlitten. Nach einer Drahtmeldung griff Oberst Stevani trotz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1916
Umfang: 8
aus Lowestost: Die Besatzungen der Fischerfahrzeuge „Trevose", „Urvon Rellenos" und „Herold" wur den gelandet; die Schiffe sind in der Nordsee ver senkt worden. Das italienische Segelschiff „Elise" ist gleichfalls versenkt worden. Die „Maloja" torpediert? R o t t e r d a m, 2. März. „Maasbode" erfährt aus London: Beim Totenschaugericht über die mit der „Maloja" Verunglückten sagte ein Schiffs- offizier aus, daß nach seiner Meinung das Schiff torpediert und auch zwei andere Dampfer kurz hintereinander

in die Luft gesprengt worden seien; der zlveite davon sei unmittelbar hinter der „Ma loja" gefahren. Der Luftkrieg. Neuer Lustaugrifs auf England. Orte der Südostküste mit Bomben beworfen. London, 2. März. (Amtlich.) Ein deutscher Marineflieger überflog gestern abends einen Mil der Südostküste und warf mehrere Bomben ab. Militärischer Schaden wurde nicht angerichtet. Ein neun Monate altes Kind soll getötet worden sein. Zer Krieg am Balkan. Griechenland uud die Entente. Der griechische König fährt

der Kohlen aus 25.000 Torinen festge setzt. Die Einfuhr der änderen notwendigen Er zeugnisse wird, wie die Note sich ausdrückt, in den Grenzen vernünftigen Gebrauches gestattet werden. Saloniki. Fortgesetzte Verstärkung der Ententetruppen. Amsterdam, 2. März. Wie ein hiesiges MÄtz meldet, erfahren die „Times" aus Saloniki: TaWich kommen Verstärkungen, und zwar in grö ßerem Maße als je. Alle diese Truppen sind be reits akklimatisiert. Die Ankunft der serbischen Truppen aus Korfu wird für Anfang März

,?. März. Staatssekretär Lan- sing sandte an den Botschafter Geravd in Berlin ein Kabeltelegramm, worin er uru die Mitteilung ersucht, nlit welchem Schiffe der Anhang zur deut schen Denkschrift über den Unterseebootkrieg ab gesandt..und wchm dessen Eintreffen in Amerika zu erwarten sei. Wilson fordert vom Kongreß die Beratung der auswärtigen Politik. Amsterdam, 3. März. Einem Hiesigen Blatte zufolge melden die „Times" aus Washing ton: Wilsons plötzliche Forderung, daß der Kon greß die auswärtige

,.der aus- sührte: Italien blicke zitternd auf die furchtbaren Kämpfe, die Frankreich bei Verdun zu bestehen habe. Die Franzosen mögen gewiß sein, dasi auch die italienischen Gefühle am Jsonzo nicht bloß ge gen Oesterreich-Ungarn, sondern auch gegen Deutsch land kämpfen. Bisioiati bittet den Kammerpräsi denten, die Versicherungen der italienischen Solida rität den französischen Waffen, denen das Glück günstig sein möge, und die italienische Bewunde rung für die Ideale der Einheit und Freiheit an Frankreich

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.07.1927
Umfang: 4
verfallen würde. Der überragende Ein fluß der Königin auf ihren Gemahl beseitigte jedoch auch diese Besorgnis. In jener Zeit machte die Königin Maria wiederholt Reisen nach Paris und London, besuchte Clemenceau, Poincare und Lloyd George. Auf diesen Reisen setzte die Königin alle Hebel in Bewegung, um im Falle des Endsieges der Entente die günstigsten Bedingun gen für Rumänien zu erwirken. Rumänien erhielt auch nach dem Friedensschlutz die kostbarste Beute, die ganze Bukowina, Siebenbürgen, Bessarabien

passiv gegenüberstehen wird. Der Verstorbene war am 27. August 1865 in Sig ma ri n ge n geboren. Königin Maria ist um zehn Jahre jünger als ihr verstorbener Gatte. Nr. 165. England gegen poincare. Die englische Presse für Denischland. London. 20. Juli. Die Rede, die der französische Premierminister Poin care am Sonntag bei der Einweihung des Denkmals für den Unbekannten französischen Soldaten in Brüs sel gehalten hat, hat in London eine gewisse Be unruhigung hervorgerrrfen. Poincare

er in Wirklichkeit damit die Sicherheit, von der er spreche. Deutschland könne unter keinen Umständen eine solche Politik ertragen und ebenso auch nicht die Garantien des Loearno-Paktes. Wenn Frankreich sich nicht die Grundsätze von Locarno zu eigen mache, so könne es Deutschland und die Welt nicht von der Wahrhaftigkeit seiner Friedensabsichten überzeugen. Reise Chamberlains »ach Berlin. KB. London, 20. Juli. Dem „Daily Telegraph" zufolge wird Chamberlai n vor der Dezembertagung des Völkerbundes Dr. Stresemarm

in Berlin einen Besuch abstatten. Der Notenwechsel zwischen Deutschland und Belgien. In der Entwaffunngsfrage. TU. Brüssel, 20. Juli. Die belgische Regierung hat jetzt auf die deutsche Note geantwortet. Sie protestiert gegen den Borwurf, daß Belgien die Loearnopolitik nicht einhalte und versichert, daß die Informationen des bel gischen Kriegsministers über deutsche Verletzungen der Entwaffnungsbestimmungen zuverlässig seien. Sie be steht darauf, daß die deutschen militärischen Ausgaben in gar

keinem Verhältnis zu den Bedürf- nissen einer 100.000-Mann-Armee stehen. Die Veröffentlichung dieser Note ist übrigens in belgi schen politischen Kreisen selbst mit gewischten Gefühlen ausgenommen worden. Man erklärt, daß de Ausführun gen des Kriegsministers unzweckmäßig seien, weil sie sich auf weit zurückliegende Dokumente stützen, die durch Entscheidungen der Botschafterkonferenz längst überholt seien. Bon deutscher Seite wird nun neuerdings festgeftellt, daß die angeblichen Tatsachen durch die deutsche Note

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 27.07.1915
Umfang: 8
von Jwangorod sind ebenfalls unter deutschem Artilleriefeuer, das teilweise bereits auf die Hauptwerke, die am östlichen Ufer des Flusses liegen, hinübergeleitet wird. Man glaubt in Bericht- erstatterkreisen, daß die schwere deutsche Artillerie an den Warschauer- und Jwangorod-Werken ebenso rasche und vollständige Erfolge erzielen wird, wie vor Antwerpen. Zwischen Bug und Weichsel wird westergekämpft. Die Russen Wersen in die Weichselfront fortge setzt neue Verstärkungen aus dem Hinterland

Gesandten in London. Rotterdam, 26. Juli. Das Londoner „Daily Chronicle" berichtet, daß der rurnänische Gesandte in London am Donnerstag nachmittags Sir Edward Grey im Auswärtigen Amt besucht hat. Auch der bulgarische Gesandte habe in letzter Zeit wiederholt im Auswärtigen Amt vorgespro chen, im Laufe des Mittwoch-Nachmittags sei er sogar dreimal erschienen. * Die türkisch-bulgarischen Verhandlungen. Berlin, 26. Juli. Der „Voss. Ztg." wird aus Sofia gemeldet: Schon im voraus hatte man ange kündigt

zwischen Bulgarien und Serbien. Der bulgarische Gesandte in Rom, der ein überzeugter Freund des Vierverbandes sei, unterhandle gegenwärtig mit Sonnino über die Möglichkeiten einer Einigung auf dem Balkan. Leicht sei seine Aufgabe nicht, allein die Diplomaten täten ihr Möglichstes. Torpedierter Kohlendampfer. London, 26. Juli. (Reuter.) Der russische Dampfer „Ribonin", mit Kohlen von Cardiff nach Rußland unterwegs, wurde bei den Orkney inseln von einem deutschen Unterseeboote torpediert. Die Besatzung wurde

in der Neuyorker Carnegie Hall hat Bryan die früheren Präsidenten Taft und Roose- velt auf das heftigste angegriffen und ihnen vorge worfen, daß ihre Stellungnahme zu den Ereignissen auf dem europäischen Kriegsschauplätze einer ob jektiven Neutralität widerspreche. Zer heutige deutsche Geueralstabs- bericht. Die Einschließungstrnppen arbeiten sich nördlich und westlich Nowo-Georgiewsk und Warschau an die Festungswerke heran. Berlin, 26. Juli. (Wolffbüro.) Aus dem Großen Hauptquartier wird amtlich gemeldet

und über 40 Maschinenge wehre erbeutet. Gegen Norden und Westen des Festungsgürtels von Nowo-Georgiewsk und Warschau schieben sich die Einschließungstrnppen näher heran. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nördlich der Linie Wonje Lawicze (südlich Cholm) und Grnbieszow (am Bug) haben deutsche Truppen in den Kämpfen der letzten Tage den Feind nach Norden weiter zurückgedrängt. Gestern wurden 11 Offiziere und 1457 Russen gefangen und 11 Maschinengewehre erbeutet. Die übrige Lage rechts der Weichsel und bei den verbündeten

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Neueste Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.11.1938
Umfang: 8
59.49 (59.73); Schwedische 60.98 (61.22); Schweizer 56.48 (66.70). Züricher Devisenkurse Zürich, 2. Nov. Paris 1173%; London 20.97; Newport 440%; Ita lien 23.17%; Holland 239.66; Berlin 176.30; Stockholm 108.05; Oslo 105.40; Kopenhagen 93.65; Sofia 540; Prag 15.12; Warschau 82.86; Budapest 87.50; Belgrad 1000; Athen 395; Konstantinopel 350; Buka rest 335: Helsingsors 935; Privatdiskoni 3; Buenos Aires iiOVs; Japan 122%; Belgien 74.47%. Zu diesen Eröffnungen wird die Elternschaft herzlichst einge

(2.499). Berliner Nolenkurse Berlin, 2. Nov. Amerikanische 2.467 Geld, 2.487 Brief; Belgische 42.08 (42.24); Dänische 52.85 (53.07); Englische 11.845 (11.885); Französische 6.61 (6.63); Holländische 135.43 (135.97); Italienische EtüdtilA Wim Innsbruck Mittwoch, 30.15 Uhr: Darstellung für die NSG. „Kraft durch Freude" „Ein ganzer Kerl", Lustspiel von Fritz Peter Buch. Spielleitung: Richard Henneberg. Douuerslaa, 20.15 Uhr: Vorstellung für die Donnerstagabonnenten ..Wald me? st er", Operette von Johann

verkünden den Worte: „Der Mensch ist am Boden!" Ein hoffnungsreicher Sommer blühte übe- de^ Welt, und die Wiener vor allem Nr. 249. Seite 7. Zweite Reichsstraheufammlung am Samstag und Sonntag für das WHW. NSG. Als der Führer dem deutschen Volke im Jahre 1938 zum erstenmal den Gedanken des W i n t e r h i l f s w e r k e s auseinandersetzte, ließ er damit das Wort von der deutschen Schicksalsgemeinschaft zur Tat werden. Das deutsche Volk aber erfüllte diese Tat mll seinem Opsergeist und zeigte

damit, daß es seinen Führer verstanden hatte. Von einer einmaligen Not standsmaßnahme ist das Winterhilfswerk heute im deutschen Volke zu einem tief verankerten Brauch geworden. Es ist nun selbstverständlich, daß dieser Brauch, der die Volksgemeinschaft erfaßt hat, seinen besonderen Träger in der Partei und ihren Gliederungen findet. War es am ersten Reichsstratzenfammlungstag der schaf- sende Deutsche, wie er in der Deutschen Arbeitsfront zufam- mengeschloffen ist, der die Sammelbüchse schwang

, so sind es an diesem Samstag und Sonntag die Formationen d e r P a r t e i, die auf die Straße gehen, um das Opfer eut- gegenzunehmen, das jeder Volksgenosse für die Gemeinschaft der Deutschen geben will. Die Männer der SA., iß des NSFK. und des NSKK. wer den an diesem Tage in ihren Uniformen durch die Straßen und Plätze der Städte, Märkte und Dörfer des Deutschen Reiches gehen und sammeln. Damit zeigen diese Männer, die ohne Unterschied ihrer Uniformen alle Soldaten der Bewegung sind, ihre Verbundenheit

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 18.07.1935
Umfang: 6
Bergbau 80.—; Berg und Hütten 312.50; Kabelfabrik 6.50; Boldihütte Prag 134.—; Galizia 25.65; Vereinigte Schafwolle 42.—; Oefterreichische Eisenbahnverkehr 13.40; Eisenbahn waggonleihgesellschaft 10.15; Konversionsanleihe 98.50. Ermittelte Durchfchnittskurfe im Privatclearing. Wien, 17. Juli. Amsterdam 361.85 Geld, 363.89 Ware; Berlin 213.91 (215.33), der Kurs versteht sich für auslandsreie Zahlung Ber lin; Brüssel 89.66 (90.32); Kopenhagen 117.15 (118.29); London 26.32 (26.56); Madrid 69.52 (70.18

); Mailand 43.75 (44.01); Newyork 529.32 (534.32), Brief oder Scheck 524.66; Oslo 131.80 (133.02); Paris 35.26 (35.52); Prag 21.99 (22.15); Stockholm 135.32 (136.64); Warschau 100.56 (101.18); Zürich 173.98 (175.06). Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Devisen. Wien, 17. Juli. Amsterdam 359.73 Geld; Berlin 207.63; Brüssel 89.03; Kopenhagen 116.46; London 26.12; Mailand 43.60; Newyork 526.21; Oslo 131.03; Paris 34.99; Prag 21.48; Stockholm 134.52; Warschau 99.97; Zürich 172.96; Warenkürse für Devisen

im Privat clearing. Kassakurse im Wechselstubenverkehr für Noten. Wien, 17. 175.08 (177.1 London 25.89'('26.19); Madrid 68.63'(69.63); Mailand 39.43'(40.43) Newyork 622.16 (530.16); Oslo 129.43 (131.31); Paris 34.81 (35.17) Prag 21.01 (21.25); Stockholm 132.92 (134.80); Warschau 99.77 (100'63); Zürich 172.10 (173.62); 100 Schilling in Gold 128.—. 17. Juli. Amsterdam 358.19 Geld, 360.75 Ware; Berlin 774)8); Brüssel 88.27 (89.27); Kopenhagen 114.96 (116.56) Berliner Börse. Berlin, 17. Juli. Im heutigen

, 17. Juli. Das englische Pfund stellte sich heute mittags gegen Paris 74.90, Mailand 60%, Spanien 36.125, Amsterdam 7.265, Zürich 15.145, Newyork 4.96»/iö, Berlin 12.29, Brüssel 29.39. Züricher Devisenkurse. Zürich, 17. Juli. Paris 20.23; London 15.12; Newyork 304.75; Brüssel 61.5750; Mailand 25.15; Madrid 41.9250; Holland 208.-; Kleine Anzeigen Anzeigen bis zu 10 Worten kosten 8 1.38. jedes weitere Wort oder Zahl 13.8 g, unter «Allgem. Verkehr" pro Wort 27.6 g, fettgedruckte Worte und Worte mit mehr

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.07.1915
Umfang: 4
vorbedachten mordanfcblag lautend. London, 18. Juli. Der Gerichtshof, der die Un tersuchung über den Untergang der „Lusitania" führte, fällte folgendes Urteil: Dias Gericht findet, daß der Perlust den durch deutsche Torpedos verursachten Ha varien zuzuschreiben ^ei. Die Torpedierung sei nicht nur in der Absicht geschehen, das Schiff zu versenken, sondern auch Menschenleben zu vernichten. Die Ladung sei gewöhnlicher 'Art gewesen, aber ein Teil sei aus einer Anzahl Kisten mit Patronen bestanden

vor. Zwischen Skierbieszow und Grabowice bahnten sich im Anschluß «an deutsche Kräfte österreichisch-ungarische Regimenter in heißem Ringen über die Wolica den Weg in die feindliche Höhenstellung. Dort fielen 3000 Gefangene in die Hände unserer braven Truppen. Nordöstlich und südöstlich Sokäl faßten mährische, schlesische und westgalizische Landwehr nach wechsel- vollen Kämpfen am Ostufer Fuß. Unsere vorn- G. d. K.. Kirchbach befehligten Kräfte machten 12 Offiziere und 1700 Russen zu Gefangenen und erbeuteten 5 Maschi

aller bankgeechäftl. Transaktionen i zur günstigsten i Verzinsung wenden. Eine ihrer Gardedivisionen wurde frisch in den Kampf geworfen und von unseren Truppen ge schlagen. Weiter östlich bis in die Gegend von Grabowic erzwangen österreichisch-ungarische und deutsche Truppen den Uebergang über die Wolica. Bei und nördlich Sokal drangen österreichisch-ungarische Truppen über den Bug vor. Unter dem Zwange dieser Erfolge ist der Feind in der Nacht auf der ganzen Front zwischen Weichsel und Bug zurück gegangen

lzu legen. Rerrlicfre erfolge in Kurland und Hordpolen. ttlindau bei Riga befem. — Die Ruffen Tebon größtenteils über den Narew rurückgewotten. Berlin, 19. Juli. (Amtlich.) Deutsche Truppen nahmen Tuckum und Schiukt; Windau wurde besetzt. In der Verfolgung des bei Alp-Autz ge schlagenen Gegners erreichten wir gestern die Gegend von Hufzumberge und die Gegend "nördlich davon. Westlich von Mitau hält der Gegner eine vorbereitete Stellung. Oestlich von Popeljani und Kurschany wird ge kämpft

. Zwischen Pisza und Szkwa räumten die Russen ihre mehrfach von uns durchbrochenen Stellungen und zogen gegen den Narew ab. Hier fechtende deutsche Reserve- und Landwehr-Truppen haben in den Kämpfen der letzten Zeit in dem jeden feindlichen Widerstand begünstigenden Wald- und Sumpfgelände Hervorragen des geleistet. Die Armee des Generals v. Gallwitz drang weiter vor. Sie steht jetzt mit allen Teilen an der Narew- Linie südwestlich von Ostrolenka-Rowo-Georgiewsk. Wo die Russen nicht in ihren Befestigungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 13.09.1943
Umfang: 4
Auftreten deutsche« Kommandostellen kampflos entwaffnet werden. Mehrere ehemalige Milizoer. bände gliederten sich in die deussche Wehrmacht ein, die wichtige Schlüsselstel lungen besetzte. Gestützt auf diese sicheren Verbindungen führten unsere in Siwitä- lien stehenoen Truppen den Kampf ge gen die Briten und Nordamerikaner'er folgreich fort. Nachdem sie auch dort, ins besondere im Kustenstreisen der Bucht von Eufemia. italienische Einheiten zur Waffenstreckung veranlaßt hatten, griffen sie im Verein

von der deutschen Kriegsmarine Über nommen. Die bisher italienischen Flug plätze sowie die wichtigsten Hafenplähe an l>er adriatischen Küste -sind beseht. Nur ganz vereinzelt sind noch Kämpfe im Gange. Die Falle mehren sich, ln denen überall italienische verb?-de zur deut schen Wehrmacht übertreten, um den Kamps weiterzusühren. Damit ist ein Verrat, wie er größer und hinterhältiger in der Geschichte kaum zu finden ist. auf die Verräter selbst zu- rückgefallen. Die italienische Wehrmacht besteht nicht mehr

ür diese feigen Liebesdienste zu er- schnorren. Er ist daher auch bereit. Ita lien als Kanonenfutter gegen den eigenen Verbündeten marschieren zu lassen. Daß diese tiefste Entwürdigung in London und Washington nur mit einem verächt lichen Achselzucken quittiert wird, versteht sich von selbst. Man betrachtet dort Ita lien nur noch als Sclssachsseld und als ein steuerloses Wrack. Die Badoglio» ha ben also durch ihre Fei^eit nur den Feind tna Land gezogen und mit ihm den Krieg aus italienische Erde

den. Der König Hörle aufmerksam machte den Eindruck, daß ihn der interessiere. u und ericht Am Schluß der Ausführungen Musso sinis erklärt« der König: „Ich muß Ihnen Mitteilen, daß Ihr Nachfolger in der Mi- nistervräsidentfchast bereits bezeichnet ist und fein Amt faktisch schon angetreten hat, nämlich Marschall Badoglio. Stellen Sie sich ihm zur Verfügung? „Der Duc«, der von dieser Erklärung völlig überrascht wurde, entgegnet«, daß er sich, um das italienische Volk zu retten, stark genug fühle

. Bozen, 18. S«pt. -A In Ergänzung zgr Sondermeldung übet die Besetzung Roms durch deussche Truppen und das Ende der italienischen Wehrmacht berich tet« da» deutsch« Nachrichtenbüro: ' Wo durch den Verrat der Regierung Badoglios italienische Truppen den deut schen Maßnahmen zur Fortsetzung des Kampfes gegen die Briten und Nord» amerikaner entgegenzutreten versuchten, wurde der Widerstand im schnellen Zue- packen gebrochen. Weiter« beträchtliche italienische Truppenteile konnten durch das entschlossene

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.10.1919
Umfang: 6
angenommen hat: Bedingte Frei heit der Schelde für Belgien in Friedeuszeit, große wirtschaftliche Vorteile in Bezug auf den Handel und Lotsendienst, Zoll usw Durch keinerlei Zugeständnisse in militärischer Hinsicht in Kriegszeit wird Holland das Recht haben, den Fluß zu schließen. Die Fiuwaner Frage. PE, 17 Oktober. (Ag. Hav.) Der italienische Botschafter hat Lansmg die Grundlagen zu einer Berstän- digung bezüglich Fiume, die von Tittoni nach Paris gebracht wurden, mitgeteilt. Darnach soll zwischen Fiume

I und Triest ein Pufferstaat unter Kontrolle Italiens gebil det werden. Lansing hat seine Absichten noch nicht kund gegeben. Die Demission: Crespis. KB. Versailles, 17. Oktober. Nach Meldungen aus Rom hat das Mitglied öer italienischen Frieöensabordnung in Paris, C r e s p i, um seine Entlassung eingereicht. Die Lage in Irland. KB. London, 17. Oktober. Die Polizei besetzte die Amts wohnung des Lorömajors von Dublin, um die Jahres versammlung der Sinnfeiner zu verhindern. Der amerikanische Senat

und die Bölkerbnndfrage. KB. Amsterdam, 17. Oktober. Das Preßbureau Radio meldet aus Anapolis: Senator Shield erklärte in einer Rede im Senat, er sei ein Gegner aller Bestim mungen des geplanten Friedens- und Bülkerbundsver- trages, die auf eine Vergewaltigung der Politik der Ver einigten Staaten, die bisher darin bestand, keine ver pflichtenden Bündnisse abzuschließen, hinaus lausen. Er wolle nicht, daß die Bereinigten Staaten ver pflichtet werden, die territoriale Unversehrtheit und Un abhängigkeit von ungefähr

Lodge. wonach die deutschen Rechte an China, nicht an Japan abzutreten seien, verworfen. Die Anfrechterhaltnng des Kriegseinwanöernngsgesetzes. KB. Amsterdam, 17' Oktober. Dem Preßbureau „Ra dio" zufolge hat das amerikanische Repräsentantenhaus das Gesetz, demzufolge die Krtegsbestimmungen bezüglich der Emwanderungspässe noch ein Jahr in Kraft zu bleiben haben, angenommen. Das Befinden Wilsons. KB. Washington, 18. Oktober. Nach dem letzten Bulle tin, sind die Beschwerden, an denen Präsident Wilson

Kommunisten iu Wier öarillem^Ett^^Wen Staatsstreich planen Sie schreibt diese Nachrichten auf politische StimmunaL- p Eschen^Kr?ttkfäb^keit^' Mefe Angelegenheit der voLulwien Krilirtaytgkett der ungarischen öffontlicbe^ »oben wsrL LV^B^S ?nÄSMjgg,TJtt SÄ/® N « ke»r"L»ZZEB Es muß festgestellt werden daß die Ernennuua «froS ira-M einem Ranne iit Ser SemsWrreichÄn BvlO-wehr, die übrtgeus por dem Abbaue n ixi Deutsche Aationalversammlung. Nutzung der zweiten B-nM, , 5 öcs Mrmsterimns des Önromt erklärte Smii

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 1 von 8
Datum: 09.12.1916
Umfang: 8
K 6.—. Bezugspreis bei wöchentlich einmaliger Postzustellung »/«jährig K 1.50, r/gjährig K 3.—. r,,jährig K 6.—. Bezugspreis für das Deutsche Reich »/.jährig K I.-» für die übrige» Länder des Weltpostveremes K 8.—% Einzelne Nummer 10 Heller. Nummer 50. Schwaz, Samstag, 9. Dezember 1916. 21. Jahrgang. Bukarest u.Ploesti eingenommen Zum Fall Bukarests. Eine Ueberraschung ist der Einzug der Ver bündeten in Bukarest, der gestern erfolgte, nach den herrlichen Siegen im Weichbilde der Stadt nicht mehr, wohl

wird, hinweggewischt ist; bis wieder ein neuer Weg mit neuen Hoffnungen gepflastert wird, bis die Redaktionsstrategen in Rom, Paris, London und Petersburg den Schauplatz der großen Ent scheidungen für ihr Volk wieder auf einen an deren Platz verdrängt haben werden. Tie Phrase, die nur zu gierig an den Hoffnungen der von so großem Unglück betroffenen Völker der Entente sich emporranken kann, die, weil sie eben gern gehört wird, für die schon Verblendeten rasch zur Mantel breiten, und vielleicht wird heute schon

. Die „Deutsche Tageszeitung" erfährt von unter richteter Seite, daß die Gefangenenzahl sich von Tag zu Tag vermehrt. Seit Beginn des Feldzuges haben die verbündeten Truppen ungefähr 100.000 Rumänen gefangen. Die Kriegsereigniffe. (Vom 30. November bis 6. Dezember.) Welche Täuschung! Als Rumänien am 27. August 1916 an Oester reich-Ungarn und damit tatsächlich an den gan zen. Vierbund den Krieg erklärte, träumten König Ferdinand und die Regierung Bratianu, sowie die vom Vierverband geworbenen Soldschreier

des Ge neralfeldmarschalls Mackensen und dem herrlichen Siegeszug Falkenhahns durch die Walachei, wo er mit unglaublicher Schnelligkeit alle festen Plätze nahm und den Feind durch die WÄoLel bis zum Argestal vor sich hertrieb, ist vor den Toren der rumänischen Hauptstadt eine gewaltige Schlacht ent brannt. Die Rumänen wollten noch in letzter Stunde Bukarest retten und dem raschen Vormarsch unserer Truppen ein Ende setzen. Der Plan der rumänischen Heeresleitung war es augenscheinlich, die Armee Falkenhayn am oberen Arges

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.04.1920
Umfang: 4
. VolWwirLf ch aft* JnnSbrrrcksr Warenbörse. " I u n £ b r u cf. 24. April. An der heutigen Börse waren offeriert: Gummiband. Schweine fett, Kaffee, Sardinen, Kerzen. Seife, Sesamöl, Tapioka-Mehl. Ba- nanen-Mohl. Maisgrieß. Mandeln, Haselnüsse, Maiskuchen. Univer salpflüge, Hohl- und Tafelglas. Reisstrohbürstcn, Küchengeräte und landwirtschaftliche Maschinen. Nachfrage bestand nach Textilwaren. Smirn, Hüllen fruchten und Hirse Dentschöfterreichrsche Deviserrzerrtrale. vom 24. April. Amsterdam 7500— Geld

. 7510— Ware: Berlin 390— Geld. 393.— Ware; Zürich 3700.— Geld. 3705.— Ware; Christiania 4100.— Geld. 4105.— Ware; Kopenhagen 3775.— Geld. 3780.— Ware; Stockholm 4600.— Geld. 4605.— Ware; Marknoten 389.— Geld, 392.— Ware: Leinoten 335.— Geld. 337.— Ware; Lewa 320.— Geld; Schweizer 3675.— Geld. 3680.— Ware: Französische 1225.— Geld; Italienische 925.— Geld; Englische 840.— Geld; Dollar 190.— Geld; Rubel (Romanow) 279.— Geld; 1 Pfund Ster ling 840.— Geld. Züricher Devisen. vom 24. April. Berlin 9.30

. Holland 207.—. Newyork 565.—. London 21 96 Pa ris 33.70, Mailand 24.30. Brüssel 36.15, Kopenhagen 97— Stock holm 122.50, Christiania 108.— Madrid 96.—, Buenos Aires 240.—, Prag 8.80. Agram 3.25. Krakau 2.30, Budapest 2.50. Warschau 3.10, Wien Geld 2.70, War« 2.80, österreichische gestempelte Noten Geld 2.60, Ware 3.—. Leihbücherei Lyrolia AeLZHeitSnr Louperus Louis, Am Wege der Freude. Roman. El Eorrci, Das Haus Moletti-Haupt. Ein Kaufmannsroman. Erhärt Bob. von. Der Freischütz und die Fledermaus

. (Jjellcrup Karl. Seit ich zuerst sie sah. Hoecker Otto, Die Tunnelbauer. Roman. Lahberg Max von. Eine Crkündungsreise für deutsche Siedlung in Nordostargentinien und Paraguay. Rinehart M. R., In der Falle Humoristischer Kriminalroman. Scheff Werner. Juan Fernandez. Roman. San Eallisto M. di» Das Dokument der Lady. Eine historische Er zählung aus der Zeit der jüngsten irischen Freiheitskämpfe. Schuck Pankraz, Wiener Walzer. Eine Altwiener Geschichte. Sl«rn Robert. Der moderne Handelsbetrieb. Wehr Siegfrid

. Schattenbeschwörnng. Geschichten des alten Oesterreich Holländische Devisen, vom 23. April. London 10.5875; Berlin 4.525; Paris 16.4-75; Schweiz 48.375; Wien 1.325; Kopenhagen 46.70; Stockholm 59.25; Christiania 53.40; Newyork 273.25; Brüssel 17.05; Madrid 46.50; Italien 12.50. BanMwollknrse. Rewhork. 23. April. Zufuhr in den atlantischen Häfen 12.000; in 'den Golfhäfen 7000; in «den Päcisichäsen 8000; Lokomarkt midd ling 41 65; Termine: Juni bis April: 40.66 ; 39.25; 38.25; 36.25; 35.40; 34 85; 34.10; 33.85

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.12.1916
Umfang: 8
, die der Fall der rumänischen Hauptstadt überall erzwingen wird, hinweggewischt, ift; bis wieder ein neuer Weg mit neuen Hoffnungen gepflastert wird, bis die Redaktionsstrategen in Rom, Paris, London und Petersburg den Schauplatz der großen Ent scheidungen für ihr Volk wieder auf einen an deren Platz verdrängt haben werden. Tie Phrase, die nur zu gierig an den Hoffnungen der von so großem Unglück betroffenen Völker der Entente sich emporranken kann, die, weil sie eben gern gehört wird, für die schon

reich die Kirchenglocken geläutet werden. Auch wird der 9. dieses Monats als schulfreier Tag er klärt. Bisher 109.000 Rumänen gefangen. w. Berlin, 7. Dezember. Die „Deutsche Tageszeitung" erfährt von unter richteter Seite, daß die Gefangenenzahl sich von Tag zu Tag vermehrt. Seit Beginn des Feldzuges baben die verbündeten Truppen ungefähr 100.000 Rumänen gefangen. Die Kriegsereigniffe. (Vom 30. November bis 6. Dezember.) Welche Täuschung! Als Rumänien am 27. August 1016 an Oester reich-Ungarn

stehen, aus der alle Reichen und Großen geflohen sind. Das, und was noch kommen wird, ist des-Verräters wohl verdienter Lohn. Tie große Schlacht vor Bukarest. Nach dem glänzenden Donauübergang des Ge neralfeldmarschalls Mackensen und dem herrlichen Siegeszug Falkenhapns durch die Walachei, wo er mit unglaublicher Schnelligkeit alle festen Plätze nahm und den Feind durch die Walachei bis zum Argestal vor sich Hertrieb, ist vor den Toren der rumänischen Hauptstadt eine gewaltige Schlacht ent brannt

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 10.06.1928
Umfang: 8
. KarM 30.40; Galieia 73.—; Naphtha 88.50; Ebreichsdorfer 10.75: G grotz 27.50; Rothkosteietzer 176.—: Schafwolle 71 —: eis Zucker 414.75; Eisenbahnverkehr österr. 53.75; mwar. 4$ Eisenbahnwaggonleihanstalt 44.—; Semperit 15.30; Innere k desanleihe 80.90. Wiener Balttleu-Kurse. Wien, 9. Juni. Amerikanische 707.— Geld. 711.- &: Deutsche 169.30 (169.90); Italienische 37.44 (37.60); Am 136,40 (187.20); Tschechische 20.0950 (21.1150); UiMch 123.8450 (124.2450). Mus Mkschu Antritt x: - Thec Miigt ^ MNg

. • Ü-Frau -- The- 0 UNS Mrs ko M.rur,' ter ven Ane.be- M,.Gol - Theo slingt die Me Vc Meeroft stllung A -- Die «remiere 187. H .... Lage INglÜckli !k-rrenber PerfLi Wieuer Dessicu-Kurre. Wien, 9 che. die \ jatte. Die trennt. Fi der Begrü manlaßt Zn ihre «chtjährige schein Rit^ gen geblie vor dem dre Trennung prüche zr ie in Un sich dama! und ihre I kraft und Me Ehetre ausnahme seine Eitel Bor Sei Wien. 9. Juni. Amsterdam 286.35 Geld. 287 35 Me; W ^ (118.70); Mailand 37.37 (37.47); Newyork 709.50 (712

.-); 190.10 (190.70); Paris. 27.89 (27.99); Prag 21.02»/V lM-)'. Sofia 5.1095 (5.1495); Stockholm 190.50 (191.10); 79.55 (79.83); Zürich 136.72 (137.22). Das Ger Whren mi M-Dvimiesen, , iWen. el lage-Ehe Ben ha bi J WSlei ei Berlin. 9. Juni. Wien 58.83: Prag 12.392: Budapest l*i der K) Holland 168.74; Oslo 112.01; Kopenhagen 112.20: LisLhÄ kndruck , 112.24; London 20.417; Newyork 4.1815; Italien 22.02; B lingegange 16.445; Schweiz 80.56; Belgrad 7.355. gelegen, el I sllbe Drol Züricher Devisen-Kurfe

. Hungen ab Verltner Devisen-Krrrse. i. Paris 20.4150: London 25.33*/*; Neust ^ 72.45; Mailand 27.32_; Madrid 86.40; W ^ — -MW K. Zürich, 9. Juni. 518.9250; Brüssel 72.40; lucauonö ar.ö 2 s; aitaottD vv.sa; ^ 209.4250; Berlin 124.-; Wien 73.-; Stockholm 139-0025; Cf JL f ° ‘ 139.-; Kopenhagen 139.2250; Sofia 3.7450; Prag II ^ b CQn » u 58.1750; Budapest 90.56; Belgrad 9.1325; P S itenos Aires 221V-: 3apan 242.50. jetzung üb Hte. Fra Gänslein, die Trockenheit des Sommers und den Schnee- fall des Winters

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 08.12.1916
Umfang: 8
, bis es der in Lug und Trug eng koalierten Preste gelingen wird, ihr geduldiges Volk über die Bedeutung des Ereignisses der Er oberung von Bukarest hinwegzutäuschen, bis alle Spuren vernünftiger Betrachtung, die der Fall der rumänischen Hauptstadt überall erzwingen wird, hinweggewischt ist; bis wieder ein neuer Weg mit neuen Hoffnungen gepflastert wird, bis die Redaktionsstrategen in Rom, Paris, London und Petersburg den Schauplatz der großen Ent scheidungen für ihr Volk wieder auf einen an deren Platz verdrängt

. An.äßl'ch der Einnahme Bukarests traf die öster reichisch-ungarische Regierung die Verfügung, daß morgen von 12 bis 1 Uhr mittags in ganz Oester reich die Kirchenglocken geläutet werden. Auch wird der 9. dieses Monats als schulfreier Tag er klärt. Bisher 100.009 Rumänen gefangen. w. Berlin, 7. Dezember. Die „Deutsche Tageszeitung" erfährt von unter richteter Seite, daß die Gefangenenzahl sich von Tag zu Tag vermehrt. Seit Beginn des Feldzuges haben die verbündeten Truppen ungefähr 100.000 Rumänen

des Landes (vor einer Woche etwa 50.000 Qua dratkilometer) besetzt haben und jetzt unmittelbar vor der Haupt- und Residenzstadt Bukarest stehen, aus der alle Reichen und Großen geflohen sind. Das, und was noch kommen wird, ist des Verräters wohl verdienter Lohn. Die große Schlacht vor Bukarest. Nach dem glänzenden Donauübergang des Ge neralfeldmarschalls Mackensen und dem herrlichen; Siegeszug Falkenhayns durch die Walachei, wo er mit unglaublicher Schnelligkeit alle festen Plätze nahm und den Feind

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 09.12.1916
Umfang: 8
wird, bis die Redaktionsstrategen in Rom, Paris, London und Petersburg den Schauplatz der großen Ent scheidungen für ihr Volk wieder auf einen an deren Platz verdrängt haben werden. Die Phrase, die nur zu gierig an den Hoffnungen der von so großem Unglück betroffenen Volker der Entente sich emporranken kann, die, weil sie eben gern gehört wird, für die schon Verblendeten rasch zur Wahrheit wird, wird auch über dieses Ereignis ihren weiten mit ml'chen Blumen oeichmückten Mantel breiten, und vielleicht wird heute schon in irgend

hat Allerhöchst aus diesem Anlaß in Preu ßen und Elsaß-Lothringen am 6. Dezember 1916 Salutschüsse, Flaggen und Kirchengeläute ange- ordnet. Der Jubel über den Sieg. kb. Wien, 6. Dezember. Anlaß!'ch der Einnahme Bukarests traf he öster reichisch-ungarische Negierung die Verfügung, daß morgen von 12 bis 1 Uhr mittags in ganz Oester reich die Kirchenglocken geläutet werden. Auch wird der 9. dieses Monats als schulfreier Tag er klärt. Bisher 100.000 Rumänen gefangen. w. Berlin, 7. Dezember. Die „Deutsche

Donauübergang des Ge- neralseldmarschalls Mackensen und dem herrlichen Siegeszug Falkenhayns durch die Walachei, wo er mit unglaublicher Schnelligkeit alle festen Plätze nahm und den Feind durch die Walachei bis zum Argestal vor^ sich hertrieb, ist vor den Toren der rumänischen Hauptstadt eine gewaltige Schlacht ent brannt. Die Rumänen wollten noch in letzter Stunde Bukarest retten und dem raschen Vormarsch unserer Truppen ein Ende setzen. Ter Plan der rumänischen Heeresleitung )nar es augenscheinlich

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 08.12.1916
Umfang: 8
nämlich, bis es der in Lug und Trug eng koalierten Presse gelingen wird, ihr geduldiges Volk über die Bedeutung des Ereignisses der Er oberung von Bukarest himvegzutäuschen, bis alle Spuren vernünftiger Betrachtung, die der Fall der rumänischen Hauptstadt überall erzwingen wird, hinweggewischt ist; bis wieder ein neuer Weg mit neuen Hoffnungen gepflastert wird, bis die Redaktionsstrategen in Rom. Paris, London und Petersburg den Schauplatz der großen Ent scheidungen für ihr Volk

. Der Jubel über den Sieg. kb. Wien. 6. Dezember. An.äßl'ch der Einnahme Bukarests traf die öster reichisch-ungarische Regierung die Verfügung, daß morgen von 12 bis 1 Uhr mittags in ganz Oester reich die Kirchenglocken geläutet werden. Auch wird der 9. dieses Monats als schulfreier Tag er klärt. Bisher 109.000 Rumänen gefangen. w. Berlin, 7. Dezember. Die „Deutsche Tageszeitung" erfährt von unter richteter Seite, daß die Gesangenenzahl sich von Tag zu Tag vermehrt. Seit Beginn des Feldzuges

alle festen Plätze nahm und den Feind durch die Walachei bis zum Argestal vor sich hertrieb, ist vor den Toren der rumänischen Hauptstadt eine gewaltige Schlacht ent brannt. Die Rumänen wollten noch in letzter Stunde Bukarest retten und dem raschen Vormarsch unserer Truppen ein Ende setzen. Der Plan der rumänischen Heeresleitung war es augenscheinlich» die Armee Falkenhayn am oberen Arges festzuhal-- ten, um es den Bukarester Truppen zu ermögli chen, die Armee Mackensen Zurückzuwerfen. In Ausführung

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 6
Datum: 13.12.1916
Umfang: 6
Kriegsgefangenen in Italien. Die italienische Kammersitzung vom Samstag brachte eine Debatte über die Behandlung der österreichisch ungarischen Gefangenen. Diese war, wie wir aus ver schiedenen Berichten wissen, am Anfang gut und mensch lich. Die von der italienischen Presse verbreiteten Lügen über angeblich schlechte Behandlung der italieni schen Gefangenen in Oesst-rreich haben nun zur Folge gehabt, daß der Unterstaatssekrctär des Krieges, Alsieri, die Zusicherung abgab, die österreichisch-ungarischen

lagernden russischen und rumänischen Truppen ge zwungen, ihre mächtig ausgebauten Stellungen zu räumen, um überstürzt den Rückzug anzutreten. Fortschreitende Verfolgung in Rumänien. Wien, 11. Dezember. lAmtlich.) Die verbündeten Streitkräfte dringen trotz Witterungsungunst, schlechten Wegen und stellenweise neu auflebendem feindlichem Widerstand weiter vor. Oesterreichisch-ungarische und deutsche Truppen haben bei Receanu nordöstlich von Bukarest den Jalomita - Uebergang erkämpft. Die Bulgaren

Kriegsschauplatz meldet der deutsche Tagesbericht vom II. Dezember: Auf beiden Ufern der Somme hat sich gestern die Kampftätigkeit der Artillerie erheblich gesteigert. Auch an der Front nordwestlich von Reims nahm von Mittag an das feindliche Feuer zu. ^FDurch umfangreiche Sprengungen an der Butte de Mesnil (Champagne) und bei Vauquois (Argonnen) zerstörten wir beträchtliche Teile der franz. Stellung. Eine Vierverbands-Niederlage an der mazedonischen Front. Berlin, 11. Dezember. (Amtlich.) Der 10. Dezember

stellt sich als ein weiterer schwerer Mißerfolg der Entente an einem Kampftage dar, an dem der Feind sehr erhebliche artilleristische und auch infanteristische Kräfte eingesetzt hat. Alle Angriffe der Franzosen und Serben zwischen Dobromir und Makovo scheiterten an der Widerstandskraft deutscher und bul garischer Truppen. Die Vorgänge in Griechenland. London, 11. Dez. „Daily Telegraph" meldet aus Rom, daß in ganz Griechenland ausgedehnte mi litärische Vorbereitungen getroffen werden. Ueber Athen

" verbreiteten falschen Nachrichten wird vom Präsidenten der Deutschen Ozeanreederei in Bremen, Lohmann, mitgeteilt, daß alle diese Mitteilungen glatt erfunden seien. „Mir liegt daran," so erklärt Herr Lohmann, „unseren deutschen Mitbürgern mit zuteilen, daß die Deutsche Ozeanreederei angesichts unserer Feinde lediglich eine Meldung veröffentlicht: die jeweilige Ankunft der Boote hüben und drüben. Alle sonstigen Nachrichten stammen nicht von uns. Ich zweifle nicht daran, daß jeder gute Deutsche die Gründe

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 24.02.1934
Umfang: 16
21.00 Neue italienische Musik. — Beromünster 21.10 Nachrichten. — Monte Genen 21.00 Altitalienische Mu sik. — Straßburg 21.00 Nachrichten ldeuisch). 21.30—23.30 Orchesterkonzert. Sonntag I Beromünster 18.00 Zitherkonzert. ! Brünn 18.00 Deutsche Sendung: iionzertstundc. — Wie» 18.30 Vörries «au Münchhausen lzum 00. Geburts tag). 'B Breslau 19.10 Mitten wir im Leben sind. Deutsche Volkslieder. — Frankfurt 19.15 Dom Stürmen und Sterben deutscher Soldaten. — Königs- berg-Heilsberg 19.05 Deutsche Dichter

Musik. 18.30 Jugendstunde. — Prag 18.25 Deutsche Sendung: Das Harmonium im Rahmen der Hausmusik. Alle deutschen Sender 19.00 Schwaben in aller Welt. — Budapest 19.30 aus dem Opernhause: Verdi, Aida. — London-Regional >9.30 dis 20.45 Mozart-Konzert. Prag 19 Deutsche Nachrichten. -- Wien 19.15 Unterhaltungskonzert. Berlin 2010 Unterhaltungskon- rA Q 'tezt. — Breslau 20.30 Volks- symvhoniekonzert. — Deutschlandsender 20.10 Ferdinand Raiimmd und leine Zauberwelt Ein österreichischer Abend. Frankfurt

« Mittwoch Beromünster 18.00 Kinderstunde. Der Nemisee. 18.30 Fortschritte der Technik. — Straßburg 18.00 Jtal. Konzert. — Wien 18.05 Ein Tag im orthopäd. Spital. 18.55 Unterhaltungs- Konzert. Beromünster 19.50 Am Silber- nLFgletscher. Hörspiel von jungen Menschen von Paul Lang. — London- Regional 19.39—20.30 Salonmusik. — Prag 19.00 Deutsche Nachrichten. Berlin 20.10 Der stumme Zeuge. ■J Kleiner Funkschwank aus China. 20.40 Konzert. — Frankfurt 20.10 Kon zert. — Hamburg 20.10 Poß Pütz und Kabelgatt

: 12.30: Italienische Musik. 17 bis 18: Kinderstunde. Anschließend Schallplatten. 20: „I tre sentimentali'. Lustspiel von Eamasio und Berrini. An schließend und in den Pausen Schall platten. — Mailand: 17.10: Tanzmusik. 19: Nachrichten. 2020: Amtliche Nach richten. 20.50: Opernübertragung laut Ansage. — Rom: 17: Vokal- und In strumentalkonzert. 21: .H'Arlesiana' von Bizet. Bolzano: 12.30: Schallplatten. 17—18: Gemischte Musik. 20: Theatermusil Mitw. Tenor Bruno Fassetta. Anschl. Schallplatten

, Bolzano, Via S. Giovanni Nr. 6 Ausland-Sender Rach 10 Uhr abends geben fast alle Sender, falls nicht früher begonnene Sen dungen noch zu beenden sind, nur Tanz- oder Unterhaltungsmusik. stein. Deutung eines Schicksals. — Könl-Langenberg 20.10 Tausendundeine Nacht. Die symphonische Suite Schehe razade v. Rimski-Korssakow. — Königs» berg-Heiloberq 20.00 Heitere Musik der Klassik. — München 20.00 Nachrichten. 20.30 Bunter Abend. — Beromünster 20.00 Volkstümliche Musik aus der Schweiz. — London-Regional

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