2 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136041/136041_219_object_5209335.png
Seite 219 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
, Schultheiß zu Frankfurt. Sie stellte den Eidgenossen vor, wie der König von Frankreich emsig danach strebe, die deutsche Nation mit Hilft der Eidgenossen um die Ehre der kaiserlichen Krone zu bringen, dieselbe vom Papst mit Gewalt zu erlan gen und also nicht blos die deutsche Nation ihrer Würde zu berauben, sondern auch den Stuhl zu Rom unter sich zu bringen,. Ludwig wolle überdies alle Stande in Italien, insbesondere die von Genua, unter- thäuig machen, und dies alles, nachdem er das Herzogthum Mailand

bereits an sich gebracht habe. Er habe.den Vertrag zu Hagenau schänd lich gebrochen und wolle dennoch Mailand mit Gewalt und zum Scha den des Reiches für sich behalten. Die Eidgenossen würden durch Anschluß an das Reich ewigen Dank und Ruhm erwerben und das römische Reich zu Dank und Hilft verpflichten. Sie sollten dem falschen und treulosen König von Frankreich fürder keine Hilft ge währen und ihre Truppen sofort aus den französischen Heeren ab. berufen. Die Eidgenossen sandten 14 Abgeordnete

nach Kostnitz, und Marx Resch, der Bürgermeister vonZürich, versicherte hier der Reichsversamm lung, daß es ihr Wille nie gewesen, daß die kaiserliche Krone und Würde von deutschem Gebiet an Frankreich kommen solle. Und obwohl sie mit Ludwig XL, Karl VIII. und Ludwig XII. im Blmdniß gestanden hätten und noch ständen, so hätten sie doch in allen ihren Beschlüssen den römischen Stuhl und das Reich ausgenommen, und es sei ihr Wille, daß die kaiserliche Ehre bei den Deutschen verbleibe, wobei sie auch Leib

1