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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 21.04.1921
Umfang: 12
, ob sie damit einverstanden sind, daß das Land eine Politik treibe, die in weiterer Zu kunft und --- selbstverständlich — ouf legalem Wege zu einer Bereinigung Tirols mit dem Deutschen Reiche führen kann. Warum sich England von Frankreich wieder einmal ins Schlepptau nehmen ließ, ist nur dadurch zu erklären, daß Lloyd George gegenwärtig mit ganz anderen, England viel mehr berührenden Sorgen beschäftigt ist, als mit der, ob sich Nordtirol an Deutschland anschließen will oder nicht. Zur Zeit, wenn dieser Anschluß Tatsache

werden soll, dann wird Eng land wie immer in ähnlichen Lagen sein Geschäftsinteresse be fragen und wird darnach sein Votum abgeben. Mittel europäische Vereinspolitik, wie sie Frankreich heute treibt, kommt für England, das Weltwirtschaftopolitik macht, nicht in Frage. Solange die französtschen Treibereien Englands Interessen nicht schädigen, läßt Lloyd George sie ruhig zu; im gegebenen Momente wird er nicht verfehlen, die Führung wieder in seine Hand zu nehmen. Noch verwunderlicher ist Italiens Zustimmung zur fran

eines deutschösterrelchifchen An schlusses an Deutschland. Reduzierung der Teuerungszulagen. Paris, 20. April. Der Verband der schweizerischen In dustriellen hat in einer Sitzung beschlossen, die Teuerungszu lagen der Arbeiter um 50 Prozent zu reduzieren. Zürcher Blätter erhoben dagegen schärfsten Protest. Litauen will auch berücksichtigt werden. Riga, 19. April. Die Regierung wandte sich an Lloyd George mit der Bitte, bet der Verteilung der Kriegsschäden ersätze auch Litauen zu berücksichtigen. MT Letzte Drahtnachrichten siehe Seite

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1911
Umfang: 8
sich als gänzlich erfunden. Das Kriegsministerinm er hielt seit vielen Tagen keinen Bericht über Kämpfe. — „Tanin' dementiert auch die in .einem Teile der türkischen Presse täglich vor kommenden Siegesnachrichten. Die „Agenee d'Sltheues' ist ermächtigt, die Melduug deS „Osmanischen Lloyd', wonach Griechenland in der Erwägung, daß es unter einer italieuischeu Aktion im Ägäischeu Meer in erster Liuie zu leiden haben würde, an die Mächte eiueu Protest gegeu die Absichten Ita liens gerichtet hätte, in kategorischer

Weise zu dementieren. Wien, 18. Nov. Wie die „Zeit' erfährt, hat der italienische Militärattache«: beim Kriegsminister Er kundigungen eingezogen über angebliche Mobilisic- rungsniasznahmcn in Bosnien. Der KricgSminister erteilte jh», eine Antwort, die besagt, dab weder in Bosnien noch sonst wo Maßnahmen getroffen wur den, die anch nur annäherungsweise als eine Mo<> bilisicrnngstätigkeit gcdentet werden könnte». Trieft, 18. Nov. Der österreichische Lloyd dampfer „Barou Beck' wurde im Archipel

von italienischen Torpedobooten angehalten. Da nichts Bedenkliches gesunden wurde, konnte das Schiff die Fahrt fortsetzen. Der „Baron Beck' führt eine Ladung vou 3500 Tonnen Getreide, das über Trieft in die Schweiz geht. Es ist dies der erste Fall, daß ein derartiger Transport dnrch den Osterreichischen Lloyd durchgeführt wird, und zwar als Folge des antiitalienische» Boy kotts. Berlin, 18. Nov. Der „Lokal-Anzeiger' meldet aus Tripolis: Am letzten Sonntag ent sandten die Italiener sechL vornehme tripolita

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