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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 13.01.1922
Umfang: 6
, welche, nachdem die Zeitungen vorher den Besuch eines Meraner Vertreters bereits angeki'mdigt hatten, auch von überraschend zahlreicher Klientel m Anspruch ge nommen wurde. Nur wenige Blätter waren es, die eine solche Notiz,1m lokalen Teile von der Aufnahme eines Inserates ab hängig machten und so den Erfolg etwas schmälerten. Am 28. Dezember verließ Herr Parisis Meran, begann deren? München föine Tätigkeit und sprach beim italienischen Konsul in Düsseldorf vor, wo er sich bezüglich der Ein reiseverhältnisse

sein Gegenargument: wenn in München heute ein Zimmer in einem besseren Hotel 20t) M. koste (etwa 25 Lire), sei die Pension hier doch nicht teuer, eher im Ver hältnis billiger zu nennen als draußen. Schon Amsterdam und Haag brachten Herrn Parisis informativ viel schätzenswertes Neues. Dort hatte die Schweiz jede andere Reklame aus dem Felde geschlagen, ja sogar Aus lagen von Reisebüros für ihre Bilder fest gemietet. Es werde mit bedeutenden Mitteln für die Schönheiten und die Sport plätze der Schweiz gearbeitet

eine solche billige Reise großer Gesellschaften von 200 bis boO Personen über München nach den Dolomiten gemacht werden, wozri er, gebeten, natürlich alle gewünschten Auskünfte geben konnte. Der 11. Dezember, ein Sonntag, sah Parisis in H a m- b li r g. Einschlägige Büros und Hotels wollen auch hier Bilder ausstellen und Prospekte zur Berteilung bringen. H bürg hat täglich alle Hotels mit Fremden aus valutastarken Ländern gefüllt. In Kopenhagen war der Besuch der Bilderaus- stellung, da rechtzeitig

gewaltsam und radikal wie bei Richard Strauß den Umschwung feines musikSstheMchsn Credo von der klassischen Tradition zur Moderne bewirkte), von dem indessen nur ' das flotje Orchesteroorsviel al» „romantisch« Ouvertüre' über München hinaus bekannt geworden ist. Daß der nach dramatischer Betätigung verlangend« Künstler sich dann von Bierbaum- ^!obetanz' gewinnen ' tieft, dar mag man oedauern, aber «an wird es nicht unbesreiflich f nden. Den» daß «« diesem Sück an solche« Eigenschaften nicht ge- rlchi

Scheidens erlangten Be deutung erinnerte sich Oswald Ga steig er in erster Linie seines musikalischen Mitbürgers. Er war die treibende Kraft beim Mustk- verein, daß nun am Geburtshause eine Gedenktafel mit nachstehender Gedenkschrtft angebracht wurde: In diesem Hause wurde Ludwig Thuille am 39. November 1861 geboren. Er starb am ö. Februar 1907 zu München, berühmt als Tondichter auch als Führer der In deutscher Tonkunst schöpferisch tätigen Jugend. Errichtet vom Musikverein der Stadt Bozen am 12. Jänner

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