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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1938
Umfang: 8
. 11. Sergius des Primus Bnrattin, Arbeiter, u. d. Maria Ticngo. 1-1. Juliana des Walter Stovanni, Beamter, n. d. Dina Zampedri. 14. Konrad des Ferdinand Anhof. Arbeiter, ». d. Katharina Stimpfl. 14. Earmela des Augustin Ealira, Staats beamter, n. d. Jolanda Alesfio. 15. Maria oes Alois Moschen, Arbeiter, ». d. Johanna Pan. 18. Juliana des Hugo Frangipane, Präfekturs- beamtcr, u. d. Albina Kirsten. 15. Linus des Josef Risatti. Arberter, und der Amalia Eamper. . Kl. Alfred des Georg Demmelmeyer, Elektromon

Hülse. Bei Georgs Eintritt fährt er freudig über rascht herum: „Oh, Doktor, Sie sind es! Wie freundlich von Ihnen! Ich nehme Ihnen viel Zeit weg?' Eigentlich hat Georg nicht allzuviel Zeit, aber er bringt es nicht über sich, davon zu sprechen. Gaston Lacamore hat eine so natürlich-liebenswürdige Art Wünsche zu äußern, daß es einfach unmöglich wäre, ihm etwas abzuschlagen. Der Patient ergreift Georgs Hand und zieht den Arzt auf den Sessel neben dem Bette nieder. Lacht dazu über das ganze bräunlich

-blasse Gesicht, dabei die blanken, gesunden, starken Zähne zeigend. „Sie müssen bleiben, Doktor. Ich will zu Ihnen sprechen von der Rettung und von der Dankbarkeit — ja, Doktor, von der Dank barkeit.' „Ich habe nur meine Pflicht getan', ver setzt Georg ruhig und ein bißchen stolz. „Ja. Dafür werden Sie bezahlt. Das weiß ich. Aber mein Leben, Doktor, das ich so siebe — das kann ich nicht bezahlen. Darum muß ich sprechen von der Dankbar keit.' Lacamore wühlt in einer kleinen Leder mappe. Legt

einen Pack Photographien auf die Schreibunterlage vor sich. Die Bilder stellen alle dieselbe Person dar. Lacamore streichelt sie zärtlich. „Simone! Mein klei nes Mädchen! Heute erst schreibe ich ihr alles.' Und zu Georg gewendet. „Simone ist meine Tochter. Ich liebe sie über alles. Wenn ich — jetzt nicht mehr wäre — es ist nicht auszudenken — die schöne Welt nicht mehr zu sehen — nicht mehr zu umarmen meine kleine Simone Sehen Sie doch, Doktor —' Georg hat den Kopf flüchtig geneigt. Mehr aus Höflichkeit

und schönste Aufnahme: Im ganz großen Abendkleid, mit tief entblößtem Nacken und Schultern, den Arm voll Rosen, um Augen und Lippen ein unergründliches Lächeln ... Das ist Simone Lacamore. So versunken ist Georg in die Betrachtung des Bildes, daß er den scharf prüfenden Blick nicht gewahrt, mit dem Lacamore sei nen jungen Retter in diesem Augenblick beobachtet. Wie in plötzlich« Ermüdung lehnt dieser den Kopf in die Kissen zurück und fragt mit geschlossenen Augen, während er Georgs Hand fest umspannt hält

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 25.01.1939
Umfang: 8
Roman aus dem Salzburgischen. Von Else Soja-Plenk. Urheberrechtsschutz durch Verlagsanstalt Man». München. (15. Fortsetzung.) Georg hat Simone noch zurechtgebettet und ich dann erhoben. Seine Pflicht als Arzt rft jetan. Ein letzter prüfender Blick in das arte, braune Gefichtchen, in das allmählich >ie Farbe wieder zurückkehrt. Simone, die Kein« Limone lebt, jubelt es in ihm und er lft roh erschrocken, da er gewahrt, mit dem Rädchen allein zu sein. „Ich bin so erschrocken, Doktor', wiederholt Simone

leise, mit halbgeschlossenen Lidern. Re Wimpern ruhen gleich jchwarzseidenen sicheln auf den braunblassen Wangen. Eigentlich ist es eine Schande, daß ich er- chrocken bin.' „Rein, Simone. Es ist keine Schande. Eln feines Mädchen darf auch erschrecken', oer- etzt Georg ebenso leise. „Ein kleines Mädchen — bin ich denn >as?' fragt Simone erstaunt und zieht ihn anft zu sich nieder. Er gräbt die Zähne in die Lippen. Ein kleines Mädchen? Rein. Simone ist noch viel mehr, leine Hexe. Ein unschuldiger Dämon

, üße Versuchung, gegen die er ehrlich ämpfen möchte. Eva will Antwort. Wie steht es mit uns, Beorg? Da läßt er Simones Hand sanft entgleiten, krhebt sich wieder. Eine Eine an- Jm selben Augenblick bringt die Longue- ville Kognak und Gläser. Auch Lacamore ist wieder im Zimmer. Prüfend sieht er Georg ins Gesicht. „Doktor —Ich sehe, daß auch Sie erschrocken sind über das Kind — Sie sind noch immer sehr blaß —' „Ein bißchen überarbeitet', entschuldigt sich Georg verwirrt. Dann greift er hastig

nach dem gebotenen Kognakgläschen. „Auf das Wohl unserer kleinen Patien tin ' Ebenso rasch stellt er das geleerte Glas nieder. „Und nun muß ich fort —' „Doktor kommen Sie bald wieder —' bittet Simones Kinderstimme müde und ver schlafen. „Besteht auch wirklich keine Gefahr?' ver gewissert sich die Longueville besorgt. Georg blickt sie ernst an. „Madame — würde ich wohl in diesem Falle gehen?' Lacamore klopft ihm lächelnd auf die Schulter. „Doktor — ich weiß setzt ganz genau, daß keine Gefahr besteht. Aber morgen

—' „Morgen komme ich selbstverständlich wie der', endet Georg das Gespräch. 14. Die Welt ist schön . . Georg besucht das Lacamore'sche Haus seit lochen täglich, öfter, als es ihm feine Pflicht s Arzt gebietet. Simone ist längst nicht mehr Patientin, ie fliegt Georg sedesmal lachend durch eine lucht prachtvoller, exotisch eingerichteter äume entgegen, umtollt von den beiden „Doktor — wie nett von Ihnen, daß Sie immer so pünktlich kommen ' Georg erschrickt beinahe über dieses Kom pliment. Gewissensbisse

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 27.07.1922
Umfang: 6
einige Erklärungen ihrer Regie rungen über die Mandate abgegeben haben werden. Be züglich der Besprechungen zwischen Italien und Fränk- iddj kann bemerkt werden, daß Ztalirn bereit ist. auf seine Ansprüche zu verzichten, wenn Frankreich ähnliche Garantie,, bietbt, wie sie England bei seinem Mandat in Palästina gegeben hat. Man hofft zieinlich bald zu ^iitcm Uebereinkommen zu gelangen. Kronprinz Georg und Pasitsch. Ein niedliches Bakkanbild zeichnet ein Spezialkorre- fpondet dem „33. ft': Während die Opposition

in der serbischen S/upt- schina einen hartnäckigen Kampf gegen das allen Frci- fheitsbegMen hohnfprechendr Wahlrecht fführt, beschäf tigt die serbische Oeffentlichleit eine fensalionellc Ge schichte, welche die Verhältnisse im neuen südslawischen Dtaate ganz besonders charakterisiert. Durch die auslän dische Presse ging kürzlich die Nachricht, daß der ehe malige serbische.Kronprinz Georg in ein: fran zösische Nervenheilanstalt rebracht werten ist. Die iftulisscnzcitungen Belgrads, mit dem ./Balkan' an fc:r

Wpitze. veröffentlichten die geschmacklosesten und pikante sten Geschichten über den ehemaligen Kronprinzen und fordern laut, daß die Regierung ihn als gemeingefähr lich in «in Narrenhaus sperren, lasse. Zn Belgrad, wo erst vor wenigen Wochen die Vermählung des jungen Königs Alexander, des Bruders des Internierten, mit der rumänischen Prinzessin Maria sta'tfand, verurscch en diese Artikel, sowie die aus Paris über den Prinzen Georg kommenden Nachrichten, großes Aufsehen, weit

da durch nicht nur der junßc. König, sondern auch die ganz; Rarageorgewitsch-Dynasli: kompromittiert wird. Die Bel grader .Hravda' meldete/ daß Prinz Georg energisch .dagegen protestiert habe, daß er in ein Sanatorium ge bracht werde, da er vollständig, gesund sei. Die oppo sitionellen und liberalen Zeitungen yemr.eilten ebenfalls die agrefsive Tendenz brr aliserbischen Zeitungsorgane und betonen, daß Prinz Georg schon Jcii Jahren die Regelung seiner zerrütteten finanziellen Lage forderte. Nach der Hochzeit des Königs

und korrumpieren Sie auch t weiter, kaffen Sic jedoch meine Person aus dem Spiel, I denn ich bin über alles im klaren! Seien Sie über-« zeugt, daß ich Sie tief verachte. Prinz Georg. sie seinem an den Kriegsminister Vasitsch ge richteten Briefe beklagt sich Urin; Georg darüber, daß er nur dem Anschein nach Refervemajor der jugoslawi schen Armee ist, tatsächlich aber nicht auf der Lifte der Reserveoffiziere rangiere.-/ Diese Schande könne er nicht ertragen, hauptsächlich deshalb nicht, weil er sich wäh rend

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Seite 3 von 8
Datum: 08.03.1939
Umfang: 8
Simone Lacamore's. Sie muß aus einer anderen Welt sein, diese Simone. Georg — ich kann es nicht verstehen Die Nacht ist schwül und alles ja fremd, jo beklemmend. Und Eva ist plötzlich so trostos zu Mute. Alles ist ihr fremd — auch (SWü»,— ■ r—— Todmüde kauert sie, noch angekletdet, auf dem fremden Bette und weint, müde wie ein Kind, ins Dunkel. „GeorgGeorg wie sollen wir noch den Weg zueinander finden?' * „Ali! Wo steckst du, Schlingel?' Georg kehrt von der abendlichen Spitals runde in sein Zimmer

. Nein, es ist nimmer der liebe, kleine Ali. Dann befiehlt er dem Knaben: „Geh' in die Küche. Iussuf soll dir Kaffer für mich geben.' „Ia. Herr. . Und schon ist Ali ver schwunden. Auf dem Schreibtisch liegt ein Brief gleich einem großen,, weißen Fleck auf dunklem Grunde. Georg greift mechanisch darnach. Er erkennt Lacamores Schrift und öffnet rasch die Hülle. Schon nach den ersten Zeilen befällt ihn e!» Ziitcrn. Er läßt den Brief sinken und stöhnt gequält und selig: . „ßs. tftja lü# mögßd

): —.—' Dann rafft er sich'zusammen, um zu Ende zu lesen. Wirst den Brief hin, um ihn gleich wieder aufzuheben und preßt die Hände gegen die brennenden Schläfen. „Träume ich auch nicht? Ist es Wahr- heit?' Ia, hier steht es geschrieben und zerfließt nicht. Beglückende Wahrheft — Eva ist hier — und morgen schon soll er sie sehen. Dann aber schlägt er die Hände vor's Gesicht. „Eva — Eva — Ich schäme mich ' Ali ist eingetreten. Geschickt trägt er das Servierbrett mit der Mokkatasse. „Hier, Herr'.' Georg fft

aufgesprungen und rüttelt den erschrockenen Jungen an den Schultern. „Alk — ich bin heute sehr glücklich Wünsch' dir irgend etwas — ich kaufe es dir ' Der Knabe antwortet nicht. Starrt aus großen, dunklen 'Augen dumpf ins Leere. „Wie du wieder aussiehst!' zankt Georg fröhlich drauf los. „Wo kriechst du denn eigentlich immer 'rum? Ganz zerrissen ist dein Kittel wieder! — Das wird nun alles anders — verstanden? Du mußt auf deinen Anzug achten, -sonst wird dich Frau Doktor schelten! Ja, nun werde ich bald

eine Frau haben, Ali. Keine Dame, die dich von mir wegholt, sondern eine gute Frau aus Ale mannia — wie ich. Du mußt auch ihr ge horchen und dienen, verstehst du?' „Eine Frau aus Alemannia? Dann ist sie. auch gut — Ali wird ihr dienen', ver setzt Ali' mit glänzenden Augen, die sich plötzlich wieder verdunkeln. „Aber Menschen .aus. SfcaitI<ai»>dL— böse Menschen.' »Sag' das nicht!' ruft Georg lebhaft. „Es gibt überall gute Menschen. Man muß nur den Willen haben, einander zu ver stehen.' Ali schüttelt

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Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1939
Umfang: 6
. Ein hagerer Mensch mit schwarzem Bällbart und Turban. Schwei gend führt er die .Hand an Stirne, Brust und Mund, sich dabei tief verneigend. Lacamore beachtet den Gruß nicht. „In die Garage mit dem Wagen! Vergiß aber nicht, ihn vorher gründlich zu reini gen', befiehlt er. Dann faßt er Georg ver gnügt unter den Arm und zieht ihn mit sich fort. „Ein kleines Paradies, nicht wahr, lieber Doktor?' Ja, es ist in der Tat ein Paradies, das sich vor Georg auftut. Ein Märchengarten mit rauschenden Brunnen

! Was haben Sic nur? Wissen Sie. daß wir vier zu eins stehen? Wenn ich Ihnen den fünften Treffer bei- brlngc, haben Sie verloren!' „Wenn schon!' sagt eine männliche Stimme resigniert. „Verloren bin ich bei Ihnen immer . . .' Lacamore und Georg sind stehengeblieben. Eine schmale Ocffnung im Laubgerank ge währt den beiden Einblick in das Innere des Pavillons. Eine schlanke Mädchen- gestalt in einem ?lnz»lg von schmiegsamer Rohseide steht mit deni Florett einem ele ganten jungen Manne in der Offiziers uniform

Sie, daß mich ein solcher Sieg freut?' ruft Simone böse. „Sie waren mir heute ein unaufmerksamer Partner, May nard! Lacamore aber klatscht in die Hände und betritt lachend den Pavillon. „Bravo, Simone! Du hast deine Sache fein gemacht. Zur Belohnung habe ich dir jemanden mitgebracht — Herrn Doktor Georg Ruppert, meinen Retter.' »Oh —!' Mit einem hastigen Griff hat Simone Lacamore die Maske heruntergenommen und schüttelt die bläulichschwarzen Locken zurecht. Dann tritt sie auf Georg zu und streckt ihm mit großer

inne . . . Auch Leutnant Maynard hgt die Maske abgenoimnen und Lacamore macht die f)er- ren miteinander bekannt. Georg blickt flüch tig in ein gutmütiges Iunge'ngcsicht mit etwas verdrossenem Ausdruck, dann wendet er sich sogleich wieder Simone zu, die sich zum Gehen anschickt. „Wohin, kleine Ausreißerin?' fragt Laca- more. „Mich schön machen — für unseren Gast. Auf Wiedersehen, meine Herren!' \ Sie salutiert lachend mit der Klinge, und enteilt in flinken Sprüngen nach dem Hause. Georg starrt

ihr wie gebannt nach. Zweimal hat Lacamore leise Georgs Arm berührt. „Kommen Sie doch weiter. Doktor.' Vergebens. Georg hört nicht. Steht still und starrt nach den, Gebüsch, hinter dessen Zweigen die helle, schlanke Gestalt längst verschwunden ist . . . Da lächelt Gaston Lacamore zufrieden, zieht ein wenig die Augenbrauen hoch und sagt mit einem Kopfnicken: „Tmichö . . .' 11. Simone. In der offenen Säulenhalle der Vista ist es angenehm kühl und luftig. Da Lacamore und Georg eintreten, sagt' eine tiefe, fast

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Seite 3 von 6
Datum: 06.02.1939
Umfang: 6
durch Berlagsanstalt Mcmz, Münchm. <20. Fortsetzung^ „Und die Mädchen so zauberhaft schön sind', fällt die Longueville lachend da- > Mischen. „Wann wirst du also fahren, Gaston?' „Wenn die Linden blühen in Deutsch land!' t8. Ali. Georg kommt müde zum Mittagessen in die Spitalskantine. Seit 3 Uhr morgens hat es heute zu tun gegeben. Erst eine nächtliche Messerstecherei zwischen Matrosen und Eingeborenen — da gab es allerlei zu nähen. Hernach einen Verkehrsunfall, einen Selbstmordversuch und vier Geburten

. Nun ist es Mittag und Georg hat Hun ger. Das heißt, eigentlich ist ihm übel von den verschiedenen Gerüchen — diese Men schen hier haben alle eine besondere Aus dunstung, stellt Georg fest, sie sind natur- hafter und riechen so stark wie Tiere — aber schließlich fordert der Magen seine Rechte. Georg hat die Tür aufgerissen und ist die Treppe hinuntergestürzt, gefolgt von Simone. „Was gibt es hier?' ruft er, noch unter wegs, in den kleinen, lebhaft debattierenden Menschenknäuel, welcher den wütend gestiku

. „Es ist wahr. Ich habe etwas genommen. Eine eingemachte Frucht. Weil ich großen Hunger hatte.' „Weil der junge Prinz nicht warten konnte!' höhnt der Koch wütend, doch etwas verlegen. „Ich hatte noch keine Zeit gefunden, ihm sein Schüsselchen hinzustellen. Da hat er mit seiner schmutzigen Pfote einfach in das Dunstobstglas gegriffen!' Georg sieht Ali ernst in die Augen. „Das hättest du nicht tun dürfen.' Der Knabe senkt den Kopf. Sagt leise: „Ich hatte solchen Hunger. Dreimal höbe ich ihn um ein paar Löffel

, Jlissuf versteht sein Handwerk und fürchtet außerdem den fremden Chef nicht wenig. Er weiß, daß dieser beinahe allgegen wärtig ist und täglich die Portionen für die unentgeltlichen Kranken inspiziert. Iussuf schöpft seither tiefer mit dem Schöpflöffel in den Suppentöpfen — aber heimlich grollt er bitter ob der verlorenen Freiheit. Bor dem Doktor drückt er sich freilich, aber all sein auf gespeicherter Zorn sucht schon seit Wochen nach einem Blitzableiter. . . Während der Mahlzeit wird Georg plötzlich

weggerufen. Von Ali. Georg weiß ganz genau, daß Simone gekommen ist. Er liest es dem braunen Jungen vom Gesicht ab. Unbegreiflich, was der Kleine gegen Simone hat. Er wird immer ganz blaß, wenn nur der rote Wagen vorfährt . . . Drüben im Korridor steht richtig Simone. Es ist heute feucht und kalt draußen. Simone trägt einen Gesichtsschleier, den sie bei Georgs Anblick lüftet. „Eine Ueberrafchung, nicht wahr, Georg? Du freust dich doch, daß ich komme?' Sie bietet ihm lachend den Mund zum Kuß. „Ich freue

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Dolomiten
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Seite 3 von 6
Datum: 31.07.1943
Umfang: 6
. Dort riß er in die Georg rührt sich nicht. r Er hält d«rc Wr'cef fest in der Hand und ..^arrkM Waden. Es ist wie eine Lähmung in ihm. * Als er Hanna kommen sieht, steckt er ihn hastig ein, aber sie blickt ihn sofort erschrocken an. „Was ist dir, Georg?' Er lächelte krampfhaft. „Nichts. Hanna!' „Doch, ich sehe es.' . Ihre Stimme ist angstvoll und zerdrückt. Sie fühlt, daß Entscheidendes an ihn heran- getreren ist. . „Du hast einen Brief bekommen, hat mir her Jürgen erzählt. Ist es das?' Da greift

ruft, muß man eilen!' Jetzt wird es mit jeder Minute «schwerer. Wie sich alles dichtet: Daß er eine Stellung haben und die Mutter ihn nicht mehr fortlassen wird . . .! Und daß sie selbst, nie mehr mit inbrünstiger Freude über den Tag aufwachen wird, der sich vor ihr auf schließt mit einem Glück, das wie ein Kern in ihm ist. So sitzen sie lange und reden. „Wenn ich wiederkommen darf, will ich fahren', sagt Georg ernst. Der Kapitän streckt ihm die Hand hin. „In Gottes Namen, das dürfen

froh, daß wir endlich wissen, wer er ist.' An der grüngestrichenen Haustür, Bahn hofstraße 14 in Königswursterhausen, lautet die Glocke. Lore öffnet. Sie sieht erschrocken aus und hat zittrige Lippen. „Wohnt hier eine Frau Marie Müller?' „Ja. Sind Sie am Ende ihr Sohn?' Georg ist befangen, gequält und unruhig, weil ihm nichts in «dem Haus bekannt ist. „Ja, ich bin Georg Müller. Meine Mutter wohnt hier, nicht wahr?' „Ihre Mutter... Ihre Mutter ist . . stottert. Lore verlegen. . „Kommen Sie bitte

herein zu uns. Meine Mutter wird es Ihnen sagen.' Sie schluchzt auf und stürzt davon. > Frau Piepke macht die Tür auf. „Mein Gott, Herr Müller, Ihre Mütter hat gestern den ganzen Tag auf Sie gewartet. Warum sind Sie denn nicht gestern schon gekommen? — Nach der Photographie sind Sie kaum zu erkennen. Bitte schön, kommen Sie doch herein.' Frau Piepke öffnet eine Tür und läßt Georg eintreten. ? • «Ich muß es Ihnen sagen, — heute nacht ist sie gestorben. Sie hätten gestern kommen sollen! Ich glaube

, die vielen Aufregungen Ihretwegen b'ben ihr geschadet. Sie war fa berzlerdend. Wir baben sckon alles in die Wege geleitet. Stellen Sie Ihren Koffer dahin Und kommen «Sie mit hinüber. .Ich hoffe, der Tischler bringt den Sarg - noch heute abend.' Georg ist so benommen, daß er keinen,Ton herausbringt. Er steht starr und unbeweglich vor der Toten. Frau Piepke hat lautlos das Zimmer ver lassen, vielleicht denkt sie, daß man den Sohn mit seiner toten Mutter besser allein läßt. Endlich bewegt er seine Lippen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.06.1941
Umfang: 4
. Pes cài? über. IrauWgen w d«n khten lagen In den letzten Tagen wurden getraut: Georg Niederkosler, Pächter zu Unter- wanger in Riomolino di Gais, mit Frl. Maria Feichter, Bindergutsbesitzerstoch- ter dort. Masaci Antonio Besitzer in Cherz zu Pieve di Livinallongo, mit Frl. Anna Pellegrini, Schneiderstieisterstochter zu Renaz èbendort. Riesige Krohhotzlager Riesige Großholzlager türmen sich im oberen Bergtale der Fraktion Riomolino der Gemeinde Dais auf, die schon für den verflossenen Winter

zu lieben. Am Nachmittag kommt plötzlich erhitzt, Mit einigen Metten an yen èlegàyten KWerbonkern, sein Frouyd durch den Krombeerschlag zu ihm HeraH. „Also weißt du, .Georg, was ick mit dir Hurchmache? Da gchört schon eine Por tion Freundschaft dazu, da nicht einfach Mvreilen und dich sitzenzulassen in der Schlyznryastit.' „Was ist denn? Warum?' fragt der andere mit einem unangenehmen Vor gefühl. „Warum? Du hast eine Gemütsruhe!' zeht kyvffMttelrch yn Hm vorbei ckbank und setzt Ach dort erschöpft Heorg

kommt auf einmal ihre Tante an mit noch einer ältlichen Dame aus München! Und das ist statstrlich jetzt sehr HHs!' „So!' sagt Georg, starr betroffen, und feine BackevzäHne gehey ein leise mah- lendes Geräusch ^ „So! Das ist doch — also ha? ist doch stark!' Aber Heinz zuckt mit einer gewissen Objektivität sie Achseln: „Das ist gar nicht weiter stark. Das sind hall Per- wandte, mein Lieber. Verwandte!' „Ja, aber ich will sie nicht!' schreit Georg, und sängt an. auf Md ab zu gehen und Herumliegende

? hin und Her zu schleudern. „Dg? hat mir nych gefehlt! Die wollen sich nur da hineinmischen in mein eheliches — wie soll ich sagen -- eheliches Chaos. Ich fliache mir das schon selber!' „Ja', nickt Heinz, „darin bist du ja ein ig, aber zum Handkuß komm' dann ich! ' s Abendessen gestern mit den drei Da men. das war schon keine Kleinigkeit mehr. Du bist ja schließlich doch sehr im Hintertreffen. „Da? bin ich, wie du weißt, jetzt unfrei Zig. Da genug', beleidigt sich Georg. „Ä bin kein Feigling

! Wo ist mein Hut? I mache kurzen Prozeß!' „Bist du verrückt?' Heinz hält seinen wild um sich schauenden Freuich am Aermel auf. „Da? kann man nur mit größter Vorsicht klären. Wir müssen zu einer ruhigen Ueberlegung kommen. Wo Hab' ich denn meine Zigaretten?' Cr tastet sich die Brusttaschen ab. „Nimmt Da' sagt Georg wieder etwas ruhiger und reicht ihm seine Zigaretten- Kose. ' „So! Dgnke! Also, >pie Aesagt. die Sa che ist jetzt vor allem die: ich muß wissen, willst du hich von ihr scheiden lassen

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 18.10.1906
Umfang: 8
. Kathi Mattner, Wirtschafterin, Dresdener Hütte. Marie Steidl, Jnnichen. Hans Steidl, Student, München. Ida Besen- borfer, Lehrerin, Nals. Georg Hilber Ritter v. Kofenheim, Telss. Alfons v. Grosser, k. k. Landesgerichtsrat, Wien. H. Stecher, k. k. Bezirksschulinspektor, Bruneck. Marie -Pfaundler, Universitätsprofessorstochter, Innsbruck. Julie Kummer, Beamtensgattin, mit Tochter, Innsbruck. Andrä Gaffer, Innsbruck. Ferdinand Bachmann, Kaplan, Salz burg. M. Schutner, Hall. Sebastian Castelli, Verona

, kgl. Forstfunktionär, München. Thomas Leitmayer, Bahnpostexpeditor, Münchs. Josef .Hirschbaum, Reisender, Innsbruck. Hans Wolf, Finanz» Zommissär, Wien. vi-. M11. Philipp Lösch, Steglitz. Emil Binder, Professor, Dorwettingen. Hermann Binder, Professor, Altingen. Alois Burtscher, Bludenz. Lorina Boni mit Tochter, Trient. Julie Menardi mit Tochter, Cortina d'Ampezzo. Gotthard Freiherr v. Gottesheim mit Frau, Meran. Joh. Georg Reisch, Frastanz. Josef Berner, Bruneck. Jssef Schirmer, Bruneck

. Ernst Bader, Maler, mit Frau, Stuttgart. Josef Mader, Kaufmann, mit Frau, .Oberstaufen. Joses Baer, k. k. Finanzrat, Innsbruck. Bernhard Stamer, Innsbruck. Franz Stern, Reisender, Wien. Hugo Schmid, kgl. Oberexpeditor, München. Johann Heindl, Kunsthändler, mit Frau, Wien. Frida Tizer, Majorsaattin, Wien. Anton Baumüller, Privat, Starn berg. Wilhelm Schmidbauer, München. Karl Jsbert, cs.nä. ineä., Innsbruck. Dr. Joh. Morava, Ungarn. Alfred Wiener, Budapest. Georg Maser, Kaufmann, Dornbirn. Karl

Kutanek, Pola. Franz Dipold, Kaufmann, München. Georg Aichner, Mühlbach. Heinrich Bach- lechner, Graslitz. Hans Ennemoser, Privatsekretär, Brixen. Franz Czekkel, Emjährig-Freiwilliger, Budapest. Josef Durst, Kunstmaler, Innsbruck. Ferdinand Grissemann, Ingenieur, Innsbruck. Marie Jeli mit Kammerjungfer, Innsbruck. Rößl, k. u. k. Leutnant, Brixen. Gasthof Strasser: Atanas v. Guggenberg, k. u. k. Generalmajor d. R., Wien. Marie Fialka, ?. u. k. Oberstensgattin, mit Tochter, Lemberg. Eugen Baron

. Josef Brunner, München. Joh. Dittmar, Bankbeamter, Nürn berg. Joh. Baronowsky, Inspektor, Rußland. Wilhelm Lehmann mit Frau, Eberreichsdorf. Karl Bräutigam, Verlagsbuchhändler, Karlsbad. Friedrich Engelbrahn, Oberinspektor, München. Georg Dehler, Oberinspektor, München. Sophie Venedig. Bruck a. d. M. Josef Pfändler, Pfarrer, Lavis. Stephan Pöschl, Maschinen meister, mit Frau, Landeck. Theodor Lüpscher und Emil Nonthron, Kaufleute, München. Albert Stuppner, Privat, Meran. Justine Lajovitz, Private

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 24.10.1922
Umfang: 8
. Roman von Hans Podendorf. ^ Forq'ejzun«. Nachdruck verboten, vriich und munter war Georg in Kalkutta angekommen. Gleich in den ersten Tagen heute er sich bei verschiedenen Firmen vor- gosi-ll: und bald einen guten Posten gefun den. In einigen Wochen, wenn der bisherige Inhaber dieser Stellung nach Europa zurück kehrte, sollte seine Tätigkeit beginnen. — To rückte die Zeit, in der die „Flores' mit feiner ?)ami an Bord eintreffen mußte, im mer näher. Täglich ging Georg zum Hofen, iiber der Segler

erschien nicht. Ein Tag nach dem andern verstrich in ungeduldiger Er wartung. Anfangs tröstete sich Georg damit, sag das Schiff auf der Reise woP ungün stige Winde gehabt habe. Dann kamen bange Ahnungen über ihn, die sich immer hart nackiger einnisteten und sich nicht mehr ver treiben ließen. Endlich ging er in das Handelshaus, an be>!en Adresse der größte Teil der Ladung war, um zu hören, was man dor^ über das lang« Ausbleiben des Segler? denke. Ein hagerer, englischer Kommis hatt

bis l»5 franco ter: „Die .Fiores' kommt überhaupt nicht an. Die ist vor 1t Tagen gestrandet. Alles, was an Bord war, ist ertrunken, außer einem einzigen Mann, und der ist wieder naq Hamburg gefahren.' Da war es Georg, als ob ihm der Boden unter den Füizen hinweggezogen würden: er musite sich stützen, um nicht umzusinken. Der Engländer bemerkte sein Erschrecken und wurde zugänglicher. »Hohen Sie jemand an Bord gehabt?' Georg nickte. „Vielleicht ist es gerade der Gerettete Sie müssen immer noch hoffen.' „Nein

dann in einem Liegestuhl, den der Wirt dienstbereit herbeigeschafft, mehrere Stunden. Als er erwachte, war es zu spät am Nach mittag. Ein alter Inder, der unterdessen in dem Basthause eingekehrt war. hatte den Schlafenden schon lange beobachtet. Nu», da Georg die Augen aufschlug, redete ihn der Mann an. ..Herr, wie hast du Sich hierher verirrt, wo doch sonst keine Fremden einkehren? Es rkt das erstemal, daß ich hier einen En?!'''^ seh«.-

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Dolomiten
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Seite 7 von 16
Datum: 07.02.1931
Umfang: 16
v. Mörl, Hermann Pircher, Georg Krapf. Firma Amonn. Ant. Schifferegger. Katharina Witwe Schönhubcr. Firma Waibl- llnterrainer, Firma Hermann Mahl, Josef Mäscher. Franziska Neulichedl. Georg Freiberger Galier-Lehner. Dr. Walter v. Zieglauer, Anna Easier, Franz Frenes, Easthof Easier-Lehner. Alois Bernardi, Georg Tinkhauser, 'Julius Kuntner. Firma Viktor Rüdl, Franz lubrtch, Karl Hofer, Paul Schifferegger. Josef Harrasier, Ferdinand Scheiber, Alois Da Carli, Alois Wassermann. Josef Liensberger

. Alesfandro Enzi, Otto Plangger. Dr. Josef Tausch, Dr. Eualtlero Lucchi. Dominikus Madile, Anton Matzinger, Benedikt Ealler. 0 Lire spendete Johann Schenk. Je 5 Lire spendeten: Dr. Jakob Erlacher,^. ,. Habicher, Johann Iamnik, Friedrich Mail. Paul Mayr, Johanna Steiner, Anton Mahttnecht, Stefan Kosler, Joses VIehweider, Hubert Mer» nltznig, Michael Tschurtschentbaler, Johann Gschwandtner. Franz Harpf, Georg Eatterer, Johann Niederwolfsgruber, Weinhandlung Söl der. Georg Treycr, Peter tzartmair, Kreszenz

Lechner, Balthasar Acherer. Witwe Maria Äiz- zoli. Max Stemberger. Paula v. Kundratiü, Franz Sepp. Anna Tinkhauser, Franz Dolezal, Paul Rabensteiner. Franz Müller, David Kofler. Antonio Rosii. Johann Jnnerbofer, Friedrich Mair, Peter Sitzmann, Jakob Pfendt, Reinhold Rech. Malfertheiner, Raimund Larentis, Luigi 'Tedevilla. Matthias Pescoller, Georg Frei- erger, Erncsto Elmma, Jokef Crepaz, Felix Crepaz, Alois Hochgruber, Raimund Richter, Peter Brunner, Ludwig Mair, Anton Woita. Folgende Personen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.01.1924
Umfang: 6
des Königs von Griechen land. „Hamburger FremdenbVatt.' König G«org von Griechenland ist dem Winike des 'grivchöfchen ReOolutionsaiuSschufses ««foivgt und hat Athen verlassen, um sich nach Rumänien! zu bvgeben, wo die königlichen SchwilegeMtern seit langem eine Zufluchts stätte für den Märtyrer auf dem griechischen Thron bereithalten!. König Georg -wuÄ in der hohen Stellung, in die ihn sein «Vater berief, kaum ewen 'frohen T>wg gesehen haben. Die Erbschafij, dis «r antrat, mar zu düster. Die Gewinne

, daß der lbrudemrörderi- sche Zwist den Gnadenstoß für Griech«ün<la«nd be- .Äi'utrn, «M»e, hcche ich noch erchchWen, lchM«» ÄMiiken, um ihm M.vo?Mlikvmm?n.' Und in einer Botschaft «an das «ssckechische VoK, in dem er feinen «Dhronverzicht beSanntgab, sagte er: „Mein ältester Sohn Georg ist von diesem Augenblick «an Euer König. Ich bin gewiß, daß sich die geifamte Nation um ihn scharen« wird und ühn mit allen Kräften und «um den Preis 'M'r Opfer -in seiner «schtwiierigen! Aufgabe «un terstützen «wi«rd.' Der Wunsch

!hiat sich nlicht er- süllt. Wenige Tage später schon mußte Köniig Georg es erleben, daß die Mimsteir Gunaris, Stratos, Protopapadalkis, Theoto«kis und B-al- taW, diejenigen Männer, die an erster Stelle seinen Vater »beraten hatten, «hingerichtet wurden. lSo blieb es. Köniig Georg lebte machtlos und einflußlos, weiter im «Schatten der Obersten Pliaistiras und Gonatas, die die Trümmerreste As griechischen Heeres nach «Athen zurückge führt und« sich zu den> Leitern des lRevoluÄons- «ausschusfes

zu der «Vevbannung des Königs Georg ist der Ausfall der Wahlen zu der konstituierenden Nationalm^fammlung, die der «Revolutionsausschuß, eifrig bedacht auf d«ie.«Erhaltung seiner Diktatur, immer wieder hinausgeschoben hatte und die am «Letzten Sonn tag mm doch endlich stattgefunden haben. Die Zinhänger des Veniizelos und «andere repubAa- nische Gruppen haben einen überwältigenden Sieg erzielt. Kein «Wunder, da die Königs treuen beschiliossenj ha«tten, >ain den Wahlen nicht teiljzunehmen

des Rsvcckltivnsaus- «schusfes, Mnig «Georg außer Landes zuschicken, deutet indessen darauf hin, daß MM mit dem Ausgang dieser Wahlen die Frage schon für entschieden halten möchte. - Die Besetzung der deutschen Botschaft in Paris. Berliin, ?. Jänner. «Der „JniwanMeant' in Paris teilt unter großer >Ue>bsrschMt mit, daß die «Ernennung des deutschen Geschäftsträgers «von Höisch zum Botschafter m Paris bereits er folgt se-i. Diese Meldung, ist vorläufig jedenfalls vmfvW. k» vi« EnHchMuag nicht vov de« i Rückkehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 02.08.1903
Umfang: 20
m. Fr. u. S., Bremen Med. Dr. I. Lichron, Wien I. Ohle, Rittnieister. Berlin Franz Zielew, Beamter m. Fr., Wien E. Bchrens, Berlin Georg Diettrich Kallhos, Priv., Areo Frl. Ottilie Häuser, Areo Frl. Carolin Grosmann, Dresden Dr. Paul Nauschburg, Arzt, Budapest Frau Lcopoldine Kryspin, Beamtenswitwe m. Tochter, Wien Emil Tiede, Kfm. m. Fr., Berlin Ludwig Herzog, Apoth. m. T., S. u. G-, Bad Reichenhall Karl Erttel, k. k. Oberleutn-. Meran Otto Nenper, kgl. Postinsp. m. G. u. S., München Alice Blaui, Potsdam Louis

. v. Schlechtcnthal, Baderborn Frau Klara v. Ansbach, Priv., Leifers Baronin Bcrlcpsch, Dresden Frau Rosa Troyer, Lienz Joh. Widl. Kooperator, Wien Joh. Mascher. Wien Kurt v. d. Mülle, Havptm., Berlin Dr. Ernst Keiner. Gymn.-Lehrer m. G-, München Frl. Anna Strasser. Berlin Frl. Anna Bergmann m. S S-, Berlin Aloisia Neuhanser. Kaufm.-G., Brixen Dr. Alb. Dax, Assistent d. kgl. Augenklinik. Klausenburg A. Hork, Kaufm. m. G-, Hanau Dr. Georg Eichelmanu m. G. Aug. Petersen, Dr. med., Kopenhagen A. A. Lang

, m. England Georg Ronnger m. Fam., Meran Aug. Hiby, Barmen Emil Siegmann, Oberlehrer, Hannover Hochpnstertal Gasthof u. Penston Antholzernnldsee M.) Chr. Thomsen m. Ki., Hamburg Dr. Marccll Jankovicz, Prcßbnrg Med. Dr. Alois Hanisch m. T., Rcichenberg Dr. Ungcr, Rechtsanwalt, Dresden Dr. Rich. Hneber, Hos- u. Gcr.-Adv., Wien Dr. Hier. Hibler, Adv. m. T., Bruneck Lina Striberny, Wien Mary Striberny, Wien G., Alois Ronacher, Bruneck Lucie Schwalb, Wien Dr. Otto Schwalb, Adv. m. G. u. T., Wien Alb. Toldt

Berlin Bartold Friedberger, Berlin Tony Friedberger. Berlin Hermann kitrelitz, Berlin C. Jaußuer, Jng., Graz Gen.-Dir. G. Marwitz. Dresden Georg Marwitz, Dresden Ctschtal Meran 319 M. ü. d. M. Erzherzog Johann Dr. Heimsolt, Köln Peter Jvneu, Köln Karl Onvin, Fabrikaut, m. Frau u. Sohn, Zieichenberg Hotel Kaiserhof. Angekommen vom 26—31. Juli: H. K. van Bloten m. Familie, Amsterdam Julius A. Locb, Frankfurt a. M. Emil Müller, Kfm., Frauenfeld (Schweiz) Georg Stutzer, Moskau Wolf Gaedicke u. Familie

, Berlin Alfred Lacaze, Minister, u. Familie, Paris Mrs. u Miß Chamberlain, London Georg Classen Nomanosf. Rußland JnNnS Hirschfeld 21. Familie, Berlin Zofef Rosenblatt. Nußland > Louis Veuillot. Kaufm., Lyon S. Springer u. Frau, Wien Aug. Ellmenrcich, k. Hosschauspteler,' u. Frau, Stuttgart Frl. Ella Ellmenrcich, kgl. Hofschauspielerin, Slnttgart ' Mc. L6on Bcrtrand, Advokat, Paris Leo Eger m. Bruder, Rechtshörer, Prag Felix Fuchs von Nordhoff, Hamburg Dr. Max Roosen, Rechtsanwalt, Hamburg Grand Hotel

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 12.09.1940
Umfang: 8
Most» Nr. 81. Vigo di Fasta. Besitzer. Eiaeonm»t-Jo hann nach Johann. Bolzano. Dia Prioata Rose- ,«to 14. Schneidermeister. Greifs in Gutweniger S rieda der Emma. Bolzano, Bia Mareccio 1. olonialwarenhandlung. Hofer Georg nach Josef, Brestanone. Dia 28 ottobre. Besitzer. Herbst Josef nach Georg. Nova Ponente. Bescher. Hofer Sophie nach Alois. Cotte Isarco. Bia Druso 233. Besitzerin. Kircher Anton des Georg. Millan 65, «jeffa- turne, Besitzer. Kofler Johann noch Josef, Sette- quorce 30, Terlano

, Hufschmied. Ladinser Karl nach Alois, Brestanone. Bia Costa d'Elvas 43, Berfichernngsagentur. San» in Roifenfiuhl Aloista nach Johann. Fie di sotto. Gastwirt. Latterhofer Witwe Rauchenbickl» Petronilla der Maria. Rio di Pusteria. Be sitzerin. Leitner in Menghrn Kreszenz. Villa basta. Besitzerin. Leitner rn Moriggl Emma des Georg. Silandro. Besitzerin. Leitner in Pickler Aloista des Andreas. Barna Besitzerin. Lrnder- maier in Müller Maria nach Josef. Brestanone, Piazza de! Duomo 7. Kamtnfegergeschäft

. Besitzerin. Seifert Gustav des Franz. Salorno. Befitzer. Seppi (vorm. Larchcr) Heinrich nach Franz. Ter lano 73. Fleischhauer. Somvl Simon des Anton. Brestanone. Maler. Staudacher Alois nach Alois, Bolzano. Bia Rencio 15. Maschinenhand' lung. Stiebcrnitz Wolfgang nach Wolfgang, Cornaiano. Schmied. Tuerck Engelbert nach Georg. Bolzano. Bia Brennero 7. Autounternehmung. Wachtker Franz nach Alois. Brestanone. Dia Marconi. Fleischhauer. Waldner Ignaz nach Jana,. Lagundo. Rio M-lino 2. Besitzer. Weth Fron

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 09.10.1926
Umfang: 6
Hans sen., id.! Palmann Franz, id.; Rainer Frans, id.; Miller Jos., id.; Hofer Johann, S. Martino i. P.z Tschöll Joses, S. Leonardo; Hofer Georg, id.; Pomer Josef, Plata,' Gufler Johann, S. Leonardo; Gufler Josef, id.; An gerer Josef, S. Martino; Verdorser Johann, S. Mar tino; Delucca Wuard, S. Leonardo. Schlecker: Gufler Johann sen.; Rainer Franz; Tschöll JAf; Pichler Alois; Tschöll Hans sen.; Hofer Georg, Pal mann Franz; Tschöll Hans zun.; Hofer Josef jun,; alle S. Leonardo; Werdorfer goh

., S. Martino i.P<; Raffl Alois, Mata; Hofer Josef, S. Leonardo; Hofer Johann, S. Martino; Gufler Josef, S. Leonardo; Pamer Josef. Plata; Praxmarer Hans, S. Leonardo; Pinpamer Alois, S. Leonardo; Delucca Eduard., Id.; Karlegger Josef, id.; Ploner Alois, id. — Ser Serie: Verdorser Johann, S. Martino; Tschöll Josef, S. Leo nardo; Tschöll Hans sen., id.; Gufler Josef, id.; Hofer Johann S. Martino; Gufler Johann, L. Leonardo; Hofer Georg, id.; Palmann Franz, id.; Pichler Alois, id.; Pamer Josef, Plata; Raffl

Johann, Plata; Rai ner Franz, S. Leonardo; Praxmarer Hans, id.; Pir- pamer Aloi», id.; Delucca Eduard. — Sver Serie: Verdorser Johann, S. Martino; Gufler Johann, San Leonardo; Tschöll Hans sen. E. Leonardo; Gufler Josef, id.; Palmann Franz, id.; Tschöll Joses, id.; Pamer Joses, Plata; Höfer. Johann, S. Martino; Pichler Alois, S^Leonardo; Wer Georg, id. — Jung schützen: Pamer sosef jun., Piata; Schwarz Johann, S. Martino; Mader Hermann, S. Leonardo; Wi scher Wendeln. Plata; Pichler Josef, S. Leonardo

; Ennemoser Alois, S. Martino; Halbsisen Franz, San Leonardo; Platter Josef, S. Leonardo; Pamer Ant., Plata; Pixner Alois, S. Leonardo; Wurzer Josef, S. Leonardo; Platter Johann, S. Leonardo, — Num- lyernprämien: 19. September erste: Gufler Josef, S. Leonardo, letzt«: Tschöll Hans 'sen., S. Leonardo: 26. Sept. erste: Hofer Josef. S. Leonardo; lekte: Pichler Alois, S. Leonardo; 29. Sept. erste: Tschöll Hans jun., S/Leonardo; letzte: Hofer Georg, S. Leo nardo? S. Oktober erste: Pichler Alois, S. Leonardo

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1926
Umfang: 8
in S. Leonardo l. P. am S., ö. und 14. November tS2ö. Haupt- schelbe: Delucca Eduard, S. «Leonardo: Pamer Josef fen., Plata,' Hofer Josef, Mata; Pichler Alois sen., S. Leonardo: Verdorfer Joh., S. Martin«: Gufler Josef, Bucheneigg-S. Leonardo; Hoser Ioh., S. «Martino: Tschöll Hans sen., S. Leonardo: Hoser Georg, S. Leonardo: >Gu>fler Josef, S. Leondrdo. — Gans scheide: Hofer Georg, Frick, S. Leonardo. — Schleckerscheibe: Delucca Eduard, S. Leo nardo: Pamer Josef, Plata: Verdorfer Johann, .San Dtartino

: Karlegger Leonhard, S. Leonardo: Gufler jun., Buchenogg°S. Leonardo: Pichler Alois sen., Tschöll Hans sen., Holser Georg, alle S. Leonardo: Hofer Johann, S. Martino: Tschöll Hans jun., San Leonardo: Pichler Richard, S. Leonardo: Hofer Jos., Plà; Gufler, Kellerer sen., S. Leonardo: Gusler, Kellerer jun., S. Leonardo: Tschöll Otto, S. Leo nardo. — Sechser - Serie: Gufler-Buchenegg, Tschöll Hans «jun., Karlegger Leonhard, Tschöll Hans sen., «Delucca Cduard, alle «S. Leonardo; Hofer Jos., Plata: Verdorfer

Johann, S. Vnrtlno; Hofer Georg, S. Leonardo: Gusler, Kellerer sen., S. Leonardo; Pamer Jos. sen., Plata. — Dreißiger - Serie: Verdorfer Johann, S. Martino: Gufler-Buchenegg. Tschöll Hans sen., Karlegger Leonhard, Delucca Edukrd, alle S. Leonardo: Pamer Josef, Plà; Plch- ler Alois sen., S. Leonardo; Gusler-Kellerer sen., S. Leonardo: Tschöll Han» jun., S. Leonardo: Ho- er Johann, S. Martino. — Iung schütz e«n- ö e st e : Pamer Anton, Plata; Pamer Josef jun.. Piata; Pichler Josef, Teo, Platter Josef

, Halbeisen Franz, Gritsch Sebastian, Platter Johann, Prax- marer Ludwig, alle S. Leonardo; Pjitscher Wende- lln, Plata; Pixner Alois jun., S. Leonardo. — Nummern-Prämien: S. November: 1. Pamer Josef, Plà; 2. Verdorfer Johann» S. Martino, ö. No vember: 1. Pamer Anton, Plata; 2. Hofer Georg: S. Leonardo. 14. November: 1. «Gufler-Buchenegg, «S. Leonardo: 2. Delucca Eduard, S. Leonardo. — t> Ta qesschlecker - Prämien: S. November: Gufler-K-llerer sen., S. Leonardo; Pamer Jos. sen., Plata. li. November

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 02.11.1922
Umfang: 8
im Haag Mischen den zu- ständwen Stellen zur Vorbereitung de» Beschlus ses eines vorläufig einjährigen Vertrage» statt finde». Kapitän v. Hottens letzte Iahrk. Roman oon Hans Possendorf. 44. Fortsetzung. Nachdruck verboten. Ihre Befürchtung, daß Georg bei ihrer An kunft in Berhampur schon seit Wochen die Stadt verlassen haben würde, traf zu. Aber man konnte ihr sagen, wohin er sich gewen det. So folgt« sie ihm nach Murschidabad von dort nach Nalhatj und weiter nach Bha- galpur und Monghr. Dort verior

, der ^ über dem Geliebten und dessen Familie lag, ! zu lösen und ihrem toten Batsr die Ehre wiederzugeben, die man ihm genommen? Aami von Holten blickte noch immer über die weite Wasserfläche, die mm dunkler und dunkler wurde. Da fühlte sie ihre Schulter leicht berührt. Georg stand hinter ihr. l „Vami. ich suche dich auf dem ganzen Schiff. Was machst du denn hier. Liebste?' Sie deutete gen Osten über das weite Meer. „Dort hinter dem Horizont liegt das ISellengrvb meines Vaters.' Zweiundzwanzigstes Kapitel

. Au derselben Zeit, als sich Georg Kuyper und Dann von Holten auf dem volksbelebten Plätze in Benares wiederfanden, saßen in Hamburg in der Mlla an der Alster Herr und Frau Kuyper mit ihrer Tochter m dem gro ßen Herrenzimmer beisammen. Fritz Mioel war der Einladung zu eiinr geschäftlichen Versammlung gefolgt, und so konnte Alida diesen Abend bei ihren Eltern verbringen. Die Unrerholwny sloß nur spärlich. Die Außenwelt konnte der Familie Kuyper kei nen Stoff liefern, denn sie hatte sich von je dem Berkehr

du nicht die härtesten Worte gegen Fräulein von Hol ten gesprochen? Nein. nein, hier trifft keinen oder uns alle ein Vorwurf!' Lch habe jedenfalls Georg keine Bedin gungen gestellt. Ich habe keine Gewatt ange wendet, um das von ihm geliebte Mädchen zu entfernen.' Mit Augen voll von bangem Mitleid hotte Aliöo nach dem Vater geblickt. Sie konnte jeden Zug. jede Veränderung in seinem Ge sicht und wußte, was setzt in ihm vorging. „Mutter, du sagst Dinge, die nicht zutref fen,' sagte sie fast hart

. „Aber was hat denn dieses Wühlen in der Vergangenheit noch für einen Zweck? Laß uns in die Zukunft blik- ken! Lnft uns hoffen, dnk es Alexander gelin gen mird, etwas über Georg in Erfahrung zu bringen. Laß uns Geduld und Zuversicht haben!' Etwas betroffen über die Zurechtweisung hatte Frau Charlotte die Tochter angesehen. „Was wird Alexander erreichen?' sagte sie dann müde. „Unsere Nachforschungen durch das Konsulat haben ja auch nur Mißerfolg gehabt.' „Aber an Ort und Stelle ist vielleicht eher etwas zu erfahren.' wendete

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Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 27.04.1905
Umfang: 8
mit Graf Georg Wallis, k. u. k. Oberstleutnant, Wien. Kapitän Antonio Gialina, Perugia. Ehrw. Schwestern Maria Immakulata und Stanislaws, Lemberg. Graf und Gräfin Franz Szschönyi mit Dienerschaft, Somogy-Tarnocza. Gräfin Miczi Szech6nyi, Sennyey (Ungarn). Graf Reszö Szechenyi, Ungarn. Nikolaus v. Dombay, BärS-Endrsd (Ungarn). Ingenieur C. Masera, Innsbruck. Madame Madeleine Lidell, Mademoiselle Ail. Lidell, Mademoiselle Thsrese de Dease, England. Lord Artur Campden, England. Hauptmann Blaschek

, Görlitz. Herr Martini Element!, Mantua. Fr. v. Prnssanowska mit Familie, Polen. Georg Sailer, Ried. Fräulein Auauste Wekaika, Polen. Frl. Jnsta Oberwalder, Wien. Hotel ,.Elefant' (vom 15. April bis 20. April): Dr. L. Kiellenthner, Arzt, München. Dr. E. Schwab Rechtspraktikant, München. I. Scheuer, Rechtspraktikant! München. Oberstleutnant Messer mit Frau und Sohn Leipzig. Josef Natter, Kaufmann, Innsbruck. Kar! Brandtner, Militär-Baudirektor des 14. Korps, Innsbruck. Alfons Markqraf v. Pallavicini

, München. Georg Stottberg, Direktor, München. A. Braun mit Frau, Lindau. Fanny Marsoner, St. Ulrich-Gröden. Karl Jand. Kaufmann, Innsbruck. Paul Rebdig, München. Hermann Schulz mit Frau, München. Gasthof Strasser: Siegfried und Marie Kurzweil-Frisch, Gmunden. Med.-Dr. Wald. Lawrowsky, Nisko (Galizien). Ritter v. Heilbert, k. u. k. Major. Rud. Sagmeister, Bregenz. Laura Marcovich, Innsbruck. Leo Zessinger. A. Anhofer, Bruneck. Adele Heinzl, Innsbruck. Hans Richter mit Frau, München. Gasthof

Franziska Maria, Sohn des G. Pacor v. Karstenfels und Hegyalja, k. u. k. Oberleutnan'.s, und der Maria, geb. Bivaldelli. 21. April: Sigmund Josef, Sohn des Johann Sigmund, Bauers m Burgfrieden, und der Kreszenz, geb. Hilber. ' April: Anton Georg, Sohn des Josef Pnnot, Dechslermeisters, und der Maria, geb. Bonell. Gestorben: 17. April: Maximilian Bartl. Kind, 6 Monate alt. — 22. April: Anna Ludwig, ledige Private aus Kranebit, 51 Jahre alt. ' ^ Eheverkündigungen: Trater Philipp, Knecht in Schalders

und bearbeitet von Joh. Georg Gffelbrecht, Pfarrer. — Mit Approbation des s. b. Ordinariats Brixen. — 24', 246 Seiten. Preis elegant gebunden mit Koischniik 60 k. mit Goldschnitt 75 k. Gefällige Bestellungen erbittet Hochachtungsvoll PrMvereins-Vuchhandlung Vrixen. Wohnung sogleich zu vermitteln 4 Zimmer, ; Dienerzimmer, Rüche, mit allem Aomsort (Wasserleitung, elektrisches Licht, Wasch küche, Holzlege, Aeller etc). Zu erfragen bei Baumeister LltrelN, IllMShejM, Rappanlage 263. !n Vakm wird anfMttelllSi

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.03.1927
Umfang: 8
Reger, Wien: Konsul Max Lederer, Karlsbad; Oberfinanzrat H. Eber hardt, Naumburg: Justizpräsident Ad. Becher, Berlin: Gehcimrat Georg Plehn, München: Dr. Otto Mum, Universitätsprofessor, Kiel; Georg Feldmann, Großindustrieller, München; Josef Rothschild, geh. Kommerzienrat. Frankfurt; Fabrikant August Herold, München; General- inspektor Franz Messerschmied, Halle; Bürger meister Hans Hußter, Kulmbach: Oberregie rungsrat Georg Bauer, Hamburg: Universi- tätgprosessor ' Dr. Fritz Rimbach, Potsdam: Karl

mit iGem., .München; Iustizrat Dr. Walther Hüttich mit Gem., Weimar; Dr. Friz Krischer, Professor der technischen Hochschule mit Fami lie, Danzig; Dr. Georg Grimm, Uuiverfitäts- professor, München: Dr. Robert Konecny, Uni- versitätsprofessor mit Gemahlin, Prag; Ritter gutsbesitzer Frido Pecht, Stuttgart; Oberlan desgerichtsrat Dr. Eduard Keller mit Gem., Innsbruck; Bankdirektor Hans Johannsen mit Gem.. Dänemark; Oberlandesgerichtsrat Kurt Dresow mit Gem., Stettin: Oberamtsgerichts rat Otto Wintgen

, die sind bald verschrvunden und das Geld ist auch weg. Da ist es doch viel klüger und spar samer, wenn mans so macht , wie die, Prüder Langfinger, , die vor. kurzem dem Keller des Bauern Hilber Georg il? A ' Quirino einen nächtlichen Besuch abstatteten. Ein Vorhänge schloß ist bald erbrochen, die zweite Tür wird aufgestemmt und da ist man schon bei den Fleischtöpfen Aegyptens. Zwei ganze Schin kel? kann man schon tragen und die Last von 13 Kilo ist eine Kleinigkeit, wenn man weiß

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Meraner Zeitung
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Seite 16 von 20
Datum: 04.08.1901
Umfang: 20
- G- m. T. Gertrud Steindorff, Berlin Johannes Leonhart m. G-, prakt. Arzt, Kiel Emil Wendt, Berlin Haus Franz Gschließer Nr. 136 Gertrud Nichter, Metz Frl. Maria Richter, Metz Haus Älois Graber Nr. 7. Emil Armelini, Weingroßhdl. m. T., S. u. Diener, Lavis-Trient Anton Cembran, Weingroßhdl. m. G-, 2 K. u. Dienerin, Lavis-Trient Haus Älois Älfreider Nr. 69 Baron Baldnin Tüstcrloh, kais.-russ.-Colleg.- Assessor, Petersburg Baron Georg Diisterlohe m. G. u. T., Riga Cilnrkthnl Kad Dreikirchen mit Dependance

Nr. 16 Martin Hausmann, Bozen Josef Fischer. Bozen Leopold Siebzehn« m. Mutter Marie Sieb zehner, Bnreau-Aorstand, Wien Hans Franz pittracher Nr. 11 Georg Eidler m. G., Bozen Haus Rosa üral 133 Frl. Elise Schell, Hamburg Frau A. Trommell, Hamburg Fr. My. Hndetz m. Tocht., Architektensgatttn, Wien Haus Georg Keim Nr. 95 Anton Ertl m. G., T., Mutter u. Schwest., Bozen (507 M. E. Herrmauu m. Fam., Wien Frau Louise Kayser, Stuttgart Geheimrath Bormann, Berlin Mme. Olga de Oezosakskam. T.. Grooß Mofty Sig

Dr. Hermann Gärtner, Wien Dr. Willfort. Wien Fr. Knapp, Wien Dr. Albert Spitzer, Barmen Heinrich Siller, „ Fritz Schadde m. Frau, Barmen Andrae Ladstätter mit Frau, Wien Dr. Georg Mayer, Oberlehrer, Anklam Robert Münz u. Frau, Barmen Dr. Joh. Gschirhackl, k. k. Oberstabsarzt, Wien Peter Grimm. Pfarrer, Mühlbach Rupert Oberstiner. Chorherr, Neustift Georg Erlsbacher m. G, Wien Valentin Haidegger. Oberkontr., Dresden Dr. Franz Brüll, Advokat, Neusatz Clementine Baronin Deharce, Belfort Karl Kamerlander

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 14 von 18
Datum: 28.07.1901
Umfang: 18
m. G. n. S., Berlin Franz Gesihke, Privatier. Berlin Fran Dr. Fahr, Schliengen, Baden Landinann in. Fam., Czernowitz Pension Leopoldhof und wolfenbnrg Giuseppe Siebzehner m. G.. 2 K. Fritz und Georg u. Bedienung, Florenz Ernst Siebzehner, Florenz Arthur Tezner m. G., Wien Ernst Winsecheld, iviünchen k. k. Rath Dr. Richard Charas m. G. und 2 Kinder Hans u. Nich. m. Bonne, Wien I. Stadler in. G. u. 2 S. Hans u. Paul, Prag Tr. Steiner in. G-, 2. T. Anna n. Emma u. S. Max, Prag Fr. M. Gleitsmann in. T., Dresden

Frau Charlotte Schenk m. S-, Debreeiu Frl. Klara Hoffmann, Private, Wien Frl. Bertha Löhr, Private, Wien Dr. Julius Mseubusch, Nechtsauw. m. G., K. u. Gouv., München Georg Stachow, Lds.-Ger.-R. in. 2 Söhne Günther u. Herbert u. Gouv. Frl. Berth. Schulze Berlin Fr. laif. russisch, wirkl. Staatsrath Adel- inaun, Berlin Herr u. Frau Landesger.-Dr. Appennann :n. Familie, Berlin Theodor Köhn, Stadtbaurath u. Direktor in. G. K. n. Dieiistili'dchen, Nüniberg Villa Or. Maenner Sigmuud Fischer, Fabrk

Nr. 7. Emil Armelini, Weingroßhdl. in. T., S. u. Diener, Lavis-Trient Anton Ceinbran, Weingroßhdl. m. G-, 2 K. u. Dienerin, Lavis-Trient: Hans Älois Älfreider Nr. 69 Baron Baldnin Tüsterloh, kais.-rufs.-Colleg.- Assessor, Petersburg Baron Georg Düsterlohe m. G. u. T., Riga Hans Peter Äigner Nr. 68 Wilhelm Steinhard Privatbmt, kgl. Wein berge b. Prag Nina Steinhard, kgl. Weinberge b. Prag Erich Steinhard „ „ Hans Änton Schuster Nr. 8 Jakob Wassermann, Schriftsteller ni. <Ä Julia Wassermann, Wien Hans

Leopold Brunner, Bozen Betty Brunner, Bozen Haus Witwe Hirlier Nr. 16 Martin Hansmann, Bozen Josef Fischer. Bozen Haus Franz pittracher Nr. 11 Georg Eidler m. G., Bozen Haus Georg keim Nr. 95 Anton Ertl in. G., T., Mutter u. Schwest., Bozen Haus Nosa K al 133 Frl. Elise Schell, Hamburg Frau A. Trommell, Hamburg pkotognspkivn in allen Krössen von K»«? ra Kkdea ü» 8. SuvkksniIIung, pßsnnpIsG».

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