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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 07.09.1929
Umfang: 16
das Wort. Er wies auf die Wichtigkeit des im Haag zustande gekommenen Abkommens über die Rheinland- räumung hin. Zur Frage der Schiedsgerichts barkeit übergehend, sagte der englische Außen minister. die englische Regierung betrachte die allgemeine Sicherheit als die größte politische Frage der Welt. Daher müsse man die ver schiedenen Organ« des Völkerbundes starken nnd die Vollmachten des Rates entwickeln. Die Völkerbnndsatzung weise eine Lücke auf. Sie lasse in verschiedenen Fällen die Möglichkeit

des sogenannten privaten Krieges offen. Diese Mög lichkeit sei fedoch durch den Vertrag von Paris (Antikriegspakt) abaefchafft worden. So fülle der Antikricgsvnkt fene Lücke der Mlkerbund- satziinq aus.' Es sei die Zeit gekommen, di« Schwächen der Bölkerbundsahung zu beseitigen. Daher, sagte Henderson, erlaube ich mir, der Versammlung folgende Tagesordnung zur An nahme vorzufchlagen: Die zehnt« Versammlung des Völkerbundes nimmt mit Befriediguna die einltimmiae Zu stimmung der Mitgliedltaaten des Völker

haben und daß kein Beförderung»- kystem vorhanden ist. Er beantragte daher, daß oas Beamtenwesen des Völkerbundes organisiert werde und zählte hierfür fünf Richtlinien auf. Zur Erklärung Genf, 7. September. Zum beüeren Derständuls der von Henderson auch im Einverständnis mit der italienischen Delegation eingebrachten Tagesordnung muß man sich 2lrt. 18 der Völkerbnndsatzung vor 2l»gen halten, der bestimmt, daß im Falle ein stimmiger 2lnnahme (ausschließlich des be troffenen Teiles) des Ratoberlchtes

veranstalteten am 8. ds. einen glänzenden Empfang, zu wel chem stch die hervorragendsten Persönlichkeiten des Völkerbundes einfanden. Unter den Er schienenen waren der griechische, der norwegische, der luxemburgische und der albanische Minister präsident. sowie der polnische, der rumänische, der tschechoslowakische, der südslawische, der let tische. der estnische und der finnische Außen minister. Ferner waren anwesend Bundesrat Motta, Louchenr, Stresemann. Lord Eecil, der englische Unterstaatsselretär

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Seite 2 von 16
Datum: 05.03.1932
Umfang: 16
außer ordentliche Völkerbunds-Versammlung ist Don nerstag vormittags vom Ratsprästdenten Paul- Boncour eröffnet worden. Alle 82 Mitglieds staaten des Völkerbundes sind vertreten. Paul-Boncour wies darauf hin. datz sich der Völkerbund znm ersten Male mit einem großen, fernliegenden und außerordentlich schwierigen Streit zu befassen habe, der sich in unmittelbarer Nähe einer großen, dem Volkerbund nicht an- gchorenden Macht (Rußland) abfpielc und nicht ohne die Mitwirkung einer anderen großen Macht

zum Präsidenten der Versammlung gewählt, zu Vizepräsidenten die Vertreter von Italien, Deutschland, England, Frankreich, Persien, Schweden und der Schweiz. Der.chinesische Gesandte Pen machte ^ in der Rachmittagsfihung des Völkerbundes zu Beginn seiner großen Anklagerede gegen Japan di« Mit teilung, datz die Wasfenstillstando-Derhand- Inngen zwischen Japan «nd China abgebrochen feien, da die japanische Regierung nachträglich Bedingungen gestellt hätte» .wie sie ein Sieger- ftaat einem besiegten Staate

sich, den Konflikt einer schiedsgerichtlichen Regelung zu unterbreiten. 3. Javan hat den Kellogg-Pakt und den Reun- mächte-Dertrag gebrochen. In dem Augenblick, wo die Vollversammlung des Völkerbundes Zu sammentritt. sind Gebiete von der Größe Deutsch lands und Frankreichs zusammen mit Waffen- .gewalt besetzt, sind ungeschätze Städte bombar diert. sind 7000 Zivilpersonen den Bomben angriffen zum Opfer gefallen. Der chinesische Gesandte Pen richtete darauf an die Vollversammlung des Völkerbundes fol gende vier

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Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1935
Umfang: 6
des Konflikts binznarbcitcn. Frankreich nnd England seien entschlossen. auch in dieser Ein sicht zusammenznnrbeiten. Laval bemerkte mit einem Hinweis auf den franstmsch-italienischen Freundschaftsvertraa. daß er desbalb die Ini tiative zu Besprechungen ergriffen habe, die allerdings nur im Rahmen des Völkerbundes zn einem bestimmten Ergebnis führen könnten. Er werde diele Bemühungen unermüdlich fort- setzcn. Rach Laval gab der englische Außenminister Eir Samuel Haare der lleberzengnng Ausdruck

, und daß Staaten, die infolge der Ein stellung der Zahlungen durch Italien einen be sonders schweren Schaden erleiden, durch die anderen zu entschädigen sein werden. Daraus wurde ein Bericht des Iuristen-Aus- fchusies Über das Waffen-Embargo ohne Aus sprache genehmigt. Als Datum für das Inkrafttreten der finan ziellen nnd wirtschaftlichen Sanktionen gegen Italien wurde der 18. November festgesetzt. Hierauf machte der Präsident Dascouccllos den Vorschlag die Beschlüße auch den Nichtmitglie dern des Völkerbundes

: Am 2. November hat die ägyptische Regierung offiziell wisien lnssen, daß sie an den Sanktionen gegen Italien mitarbeite» werde, obgleich Aegypten nicht Mt- glied des Völkerbundes ist. Alois nnd Hoare Genf, 8. November. Hoare hatte am 2. November eine drei- vlertelstündige Besvrechnng mit Aloisi. Der bri tische Staatssekretär versicherte, daß die englische Regierung jederzeit bereit sei, für eine fried liche Beilegung des italienisch-abessinischen Kon flikts einzutreten, jedoch müßten

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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1927
Umfang: 8
lun-gen zwecks Herstellung von Beziehungen, di« dos gu!e Einvernehmen zwischen den zwei Nachbarstaaten sichern, von welchem der Friede obhängt; er stellt beiden Teilen die fluten Dienste des Völkerbundes und seiner technischen Organe für den Fall zur Verfügung, daß deren Beistand bei den von chm empfohlenen Verhandlungen erwünscht sein sollte; Untersuchung der litauischen Beschwerden. er beschließt, daß di« Rekurs« der litaui schen Regierung bezüglich der in ihrer Ein gabe besprochenen

Behandlung von Personen litauischer Abstammung oder Sprache von einem Ausschuß, bestehend aus dem derzei tigen Präsidenten des Volkerbunürates und zwei andern von diesem bestimmten Rats mitgliedern. untersucht werten sollen; dieser Ausschuß wird den Auftrag erhalten, inner halb der nützlichen Frist dem Rate einen Be richt ZI! unterbreiten: er beschließt, daß der Generalsekretär des Völkerbundes im Falle von Grenzzwtschen- fällen oder drohender Grcnzzwischenfälle auf Verlangen eines der Teil

.' den derzeitigen Präsidenten des Volkerbundrates und den Berichterstatter befragen kann, welche dann die ihres Erachtens notwendigen Befrie dungsmaßnahmen treffen werden; der Völkerbnndsrat hat festgestellt, daß beide Teile sich verpflichtet haben, eine Unter suchung seitens des Völkerbundes zu erleich tern und nimmt niit Befriedigung die Er klärungen des polnischen Vertreters zur Kenntnis, nach der die in der Eingabe der litauischen Regierung berücksichtigten Polen die Ermächtigung erhalten

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