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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 17.02.1905
Umfang: 8
Beamten' spiegeln den Gegensatz zwischen idealer Lebensanschauung und der rauhen Wirklichkeit, wenn auch der Verfasser hiebei die extremsten Ver treter gewählt hat. E» wäre daher der Titel „UberideaUsten' Passender gewesen. Die erste der- selben .Sein Sohn' führt uns in das Stilleben eines kleinen Diurnisten, der an der Seite eines lieben Weibes sein zufriedenes Dasein verbringt und dem zu seinem vollen Glücke nur etwas mangelt, ein Sohn. Und warum? Franz Berger war kein gewöhnlicher Alltagsmensch

seiner Burschenschaft zu rächen, eingegangen hatte. Der trostlose Vater, der sich mit einem Schlage seines einzigen und höchsten Ideals beraubt sieht, verfällt in Folge dessen und erdrückt von der plötzlich hereinbrechenden. Erkenntnis seiner Ver blendung in ein schweres Nervenfieber und dann umspinnt seine Seele mitleidig ungefährlicher Irr sinn in Gestalt der fixen Idee, stets an der Seite seines berühmten Sohnes zu wandeln. Diese gedrängte Inhaltsangabe dürste aber be stätigen, daß der vorgeschlagene Titel

„Überidealisten' dafür besser gepaßt hätte. Noch viel trefflicher ist die zweite der beiden Ge schichten, „Spezi. Eine Geschichte ans der H nndeperspekti ve', obwohl dieser Titel zur Annahme verleiten könnte, als ob dieser vierbeinige Repräsentant des krassesten materialistischen Cynis mus der „Idealist' sei, während er doch nur der als erzählend eingeführte Berichterstatter der trau rigen Schicksale seines ideal veranlagten Herrn ist. Herr Friedl ist wirklich ein Optimist edelster Sorte, ein Menschenfreund

nach Körpermaß besonders nutzbringend. Außerdem dient der große, doppelseitige Schnittmusterbogen (zu jeder 14tägigen Nummer) demselben Zweck. Der große Modenteil, die hoch interessante Rubrik: „Neuestes aus Paris', die Rubrik „Kunst und Wissenschaft', eine vornehme, reich illustrierte Belletristik und eine große Extra- Handarbeitenbeilage, ein farbenprächtiges Moden kolorit zeugen von dem reichen Inhalt' des Blattes. Abonnements auf „Große Modenwelt' mit bunter Fächervignette (man achte genau auf den Titel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 12
Datum: 28.05.1904
Umfang: 12
des ehemaligen Pädago giumsdirektors in Innsbruck' und war bis vor ungefähr fünf Jahren Gerichtsadjunkt in Lienz; seither ist er dem Justizmini sterium zugeteilt. — Der Kaiser beförderte den Direktor der Staatsgewerbeschule in Innsbruck, Regierungsrat Johann Dei- ninger in die sechste Rangklasse. — Der Handelsminister er nannte den Postkontrollor Anselm Jessacher in kJnnsbrnck zum Oberpostkontrollor daselbst. — Der Rat des Oberlandes gerichtes in Graz, Alois Torggler, erhielt den Titel und Cha rakter

bruck, Kaufmann Josef Wopfner, taxfrei den Titel eines kaiser- > lichen Rates allergnädigst verliehen. — Der Minister für Kultus und Unterricht hat den ordentlichen Professor der kosmischen Physik an der Universität in Innsbruck, Dr. Wilhelm Trab ert und den k. k. Obersten Dr. Robert Daublebsky v. Sterneck zu Korrespondenten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ernannt. — Der Ackerbauminister hat den Adjunkten Dr. Franz Aigner zum Bergkommissär im Stande der Berg behörden ernannt

I. Hossingott u. Komtz. in Bozen, Johann von Hoff- ingott zu dessen Ersatzmann ernannt. — Der k. k. Statthalter hat den k. k. Ingenieur Viktor Witasek zur Dienstleistung'bei der Statthalterei einberufen und an seiner Stelle den k. k. Bau- Adjunkten Martin Gelb wachs der k. k. Bezirkshauptmann schaft Innsbruck zugeteilt.- Dem Inspektor der k. k. Staats bahnen und Bahnerhaltungskontrollor Hans Haas in Innsbruck wurde taxfrei der Titel eines kaiserlichen Rates, dem Bau- Oberkommissär und Vorstand

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 02.01.1884
Umfang: 10
Etwas. Den „North china. Herald' wird aus Pecking geschrieben: Ein hier lebender amerikanischer Missionär, der sich mit dem Studium/.der chinesischen Sprache beschäftiget, hat jetzt das österreichische Consulat in Shanghai darauf aufmerksam gemacht, daß der Titel, dm die chinesische Regierung bei ihrem diplomatischen Verkehr. mit Oesterreich dem Kaiser Franz Josef beilegte, nicht derselbe ist, den sie dem Czaren gibt. Während sie letzteren nämlich „Huang-Ti' (kaiserlicher Regent) heißt, nennt sie den Kaiser

von Oesterreich „Huang- Schang' (kaiserliche Hoheit oder.Majestät). Zwar er klärt der Sinolog Meyer in seinem chinesischen Wörter buche, daß beide chinesische Ausdrücke „Kaiser' bedeuten^ er constatirt jedoch zugleich, daß „Huang-Ti' auch der Titel ist, den sich der Kaiser von China selbst beilegt, und der daher von Rechtswegen jedem Kaiser ertheilt werden müsse. ^ ^ ^ Was die Dynamithelden für wüthende Kerls sind, haben wir schon neulich angedeutet, wo wir vom Meeting derselben in New-Iork sprechen

. Ms,. so wird unter dem. Titel Sanität, ein. Arzt abgesendet, großer Lärm geschlagen; das Volk ergreift ein panischer Schrecken, Niemand will hinzugehen und den Kranken pflegen. So war es auch hl, - Hopfgarten Die erst? Person, die davon ergriffen wurde, starb, ^ aber auch nur dieje, man nimmt an, wegen U)tangel an Pflege. , Bald sah manein, daß das Uebel doch nicht so- bösartig sei. W man sich die ersten Tage, im Bette warm haltet, schweißtreibenden Thee nimmt/ danut die Blattern gut zum Ausbruche kommen, darauf in mäßiger

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