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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 30.07.1896
Umfang: 8
an der hiesigen Universität fun gierte. Im Jahre 1376 wurde er Oberstaatsanwalt in Triest mit dem Titel eines HosratheS, am 4. Juli 1378 Hosrath beim Obersten Gerichts- nnd Cassa- tionShofe in Wien; feit 1389 war er ^enatSpräsi- dent dieses Gerichtshofes. Außerdem war er ständiger Referent des Reichsgerichtes, Präsidcnt-«tcllvertrcter beim k. k. Obersten GefällSgerichte und erster Vice- Präsident der judieielleu StaatSprüfungs-Commission. Für seine ausgezeichnete Wirksamkeit im Jnstizdienstc wurde

des Corrcspondcnz-iUurcau.) Wicil. 30- Juli. Die „Wiener Zeitung' ver öffentlicht eine Reihe von Ernennungen anlässlich der Neuaufstelluiig des EisenbahnmiiiisteriumS, darnnter wnrden zn Sectionschefs ernannt: der mit Titel nnd — Herallägcg.dcn von v.r ZSn^üer'schen Universitäts-Ü Charakter eines SectionschefS bekleidete Ministerialrath Ludwig Wrba und der mit dem Titel eines Hofraths bekleidete Abtheiluugsvorstaud der Generaldirection der, Staatsbahneu Max Ritter v. Pichler. Ferner er nannte Se. Majestät

der Kaiser anlässlich der Neu organisation der staatlichen Eisenbahnverwaltung den mit Titel und Charakter eines SectionSchefS bekleideten Ministerialrath vxtra statuiu Rudolf Freiherrn von Lilienan zum Generalinspector der österreichischen Eisen bahnen in der vierten RangSclasfe und den mit Titel und Charakter eines Hofrathes bekleideten Oberinspektor bei der Generaldirection der Eisenbahnen Franz Heindl zum Stellvertreter des GeneralinspectorS in der fünften Nangöclafsr. Se. Majestät ernannte serner

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 11.11.1885
Umfang: 8
ich, widerspricht dies dem Zwecke dieser Institution; denu sie ist geschaffen worven, um einen intelligenten Stab von Reserveoffizieren zu bilden, währen nach dem Ausspruche aller Militär- Commandanten die Verwendung der Einjährig-Frei willigen für Ui'.t-rossicicrschzrgen nicht zweckent- ! sprechend ist, weil sie für dks.n Dienst nicht die er- . forderliche Erfahrung und das nöthige praktische Wissen mitbringen.' Hieraus wurde die General debatte geschlossen und in der Specialdebatte wurden die Titel

1, „Centralleitung', und 2, „Territorial» und Local-MilUärcommanden' ohne Debatte ange- ! nommen. Bei Titel 3, „Fachconirole', brachte De- ^ legierter Dr. Oelz mehrere Fälle zur Sprache, wo un Sonntagen, und zwar auch am Sonntag, den 4. Oclober d. I., während des Vormittags-GotteL- dienstes Controlversammlungen der Wehrpflichtigen abgehalten worden seien. Er findet darin eine Ver letzung der religiösen Gefühle des christlichen Volkes und bittet dcn Reichsklicgsminister, solche Sonntags entheiligung künstig

habe. Ich bedauere, zu hören, dass einzelne Commanden diese Vorschriften übet» schritten haben.' Hierauf wurden die Titel 3 bis inclusive 13 unverändert angenommen. Bei Titel 14, „Train-Zeugsdepot', sprach D--l. Dr. R. v. Demel gegen gewisse Einschränkungen bei der Wahl der Waffe sür die Ableistung des Einjährig-Freiwilligen- dienstes und gegen die Zutheilung von Reserveoffi zieren der Artillerie zum Fuhrwesencorps. Dem ge- »Iknüber bemerkte Graf Bylandt-Rheidt: „In Bezug auf das, was der Herr Delegierte

seine Berechtigung, insoweit es sich auf frühere Ver hältnisse bezieht. Aber der Herr Delegierte Dr. R. v. Demel hat ganz übersehen, dass der gegenwärtige Traindienst durch die neue Organisation bedeutend vereinfacht ist, und dass solche verwickelte Fälle, wie sie sich im Laufe des Jahres 1873 in Bosnien er geben haben, bei der Traintruppe nicht mehr vor kommen können.' Hierauf wurden die Titel 14 bis inclusive 26, dann die Bedeckung ohne wesentliche Debatte angenommen. Die vvm Ausschusse bean tragte Resolution

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 10.12.1898
Umfang: 16
in Brixen. Dr. Roman Vtinberger, Advocat. Bürgermeister in Meran. Andreas Wibmer, Dechant und Pfarrer in Bruneck. Den Titel eines S tatthalte reirathes: Dr. Johann Schorn, Bezirkshauptmann des Ruhe- ttandes in Innsbruck, Landesausschukbeisitzer. Den ^'tel eines kaiserlichen Rathes: Dr. Josef >;uchz, Sekretär der Handels- und Gewerbekammer ^ Bozen. Franz Strack, Oberinspector der vriv. -üdbahngesellschast in Innsbruck. Das goldene Perdien slkreuz mit der Krone: Willibald Hofmann. Bürgermeister in Lienz

hat die vakant gewordene Lehrerstelle ein stimmig Herrn Lehrer Alsons Goller in Sexten verliehen. Kurverein in Kriren. Daselbst hat sich ein fünfgliederiges Komitee, an dessen Spitze Hofrath Kaltenegger steht, die Gründung eines Kmvereins zur Aufgabe gemacht. Verleihungen. Der Kaiser hat den Landesgerichtsräthen Dr. Ernst von Niccabona in Innsbruck und Anton Castelpietro in No- vereto aus Anlaß der von ihnen erbetenen Versetzung in den dauernden Ruhestand taxfrei den Titel und Charakter eines Oberlandesge

- richtsrathes verliehen. — Ferner hat der Kai ser dem Gerichtsadjunkten in Cavalese Dr. Armin von Neari anläßlich der von ihm er betenen Versetzung in den dauernden Ruhestand den Titel und Charakter eines Gerichtssecretärs verliehen. Viehseuchen. Laut amtlicher Ausweise herrscht in Tirol die Maul- und Klauenseuche: in Baumkirchen 4 Gehöfte, in Laas 2, in Me ran 1, In Fügenberg 6, in Trient 1 Gehöft; die Pockenseuche der Schafe: in Matsch 59 Gehöfte, in Schluderns 2, in Mals 1, in Jau- fenthal 4, in Albeins

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 23.09.1852
Umfang: 12
der Arme,',,, welche allmälig die Macht Tippo Sahib'S und die der Mahratten stürzten, war der Herzog v. Wellington, damals unter dem Namen Sir Arthur Wellesley bekannt, tkv? der ausgezeichnetste General Englands geworden. Zurückgekehrt nach Europa, und 1808 an die Spitze der Armee gestellt, welche die brirtische Regierung nach Portugal gesandt hatte, um dieses Land gegen Frankreich z,', vertheidigen, er- . oberte stch Sir Arthur Wcllesley seine schönsten mi litärischen Titel auf der spanischen

hatte der Herzog v. Wellington an keiner militärischen Operation mehr thätigen Antheil ge nommen, aber er hat lange Jahre hindurch die Funktionen eines Generals on cliek (oomrunndcr in ckiek) der englischen Armce'n geübt, und war mit diesem Titel noch am Tage seines TodeS bekleidet. Er bat auch, wie mau weiß, an mehreren Ministerien Theil genommen, namciitlich an jenem, welches 1828 dnrch das Parlament die Akte der politischen Eman zipation der irischen Katholiken votiren lieg. Von seinen vier Brüdern

der Chren- Titel und Würden des verstorbenen Herzogs von Wellington würde mehrere Seiten einnehinen. Wir begnügen uns hier anzuführen, daß er im I. >809 noch weiter nichts war als Sir Wellesley; 18V9 wurde rr zum Barou von Douro und Vicomte von Wellington ernannt; l8lS im Februar Graf, und im August desselben Jadrcs Marquis v. Wellington; 1814 endlich Marquis von Douro und Herzog von Wellington. In Spanien war er Herzog v. Eindad Rodrigo und Grande von Spanien ersten Ranges nnd Herzog von Vittoria

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Seite 4 von 4
Datum: 05.04.1852
Umfang: 4
, daß die bloße Weigerung, mich der Verfassung zu fügen, mir einen Thron geben konnte. Aber eine Erhöhung, die nothwendigerweise große Unordnungen mit sich ziehen mußte, lockte mich nicht. Am 13. Juni 1849 war es mir gleichfalls leicht die Form der Re gierung zu ändern. Ich wollte es nicht. Endlich am 21. Dec, wenn persönliche Rücksichten bei mir den Ausschlag über die hohen Interessen deS Landes geben könnten, hätte ich gleich zu Anfang einen glänzenden Titel vom Volke verlangen können, und dasselbe hätte

mir ihn picht verweigert. Ich habe mich mit dem Titel be gnügt,den ich schon hatte. Wenn ich aber nur Beispiele auS dem Consulat und dem Kaiserreich hole, geschieht es darum, weil ich an ihnen den Stempel der Nationaliät und der Größe finde. Heute wie ehemals, entschlossen alles für Frankreich, nichts für mich zu thun, würde ich eine Veränderung an dem gegenwärtigen Zustande der Dinge nur dann annehmen, wenn ich dazu durch eine auf fallende Nothwendigkeit gezwungen werden würde. Woher könnte diese äußerste

Nothwendigkeit kommen? Einzig und allein vom Benehmen der Parteien. Wenn sie sich beruhigen, wird nichts verändert werden; wenn sie aber durch Wühlereien sich bemühen sollten, die Grundlagen meiner Regierung zu untergraben, wenn sie in ihrer Verblendung die Legitimität einer volkSthümlichen Wahl läugnen wollten, wenn sie endlich durch ihre Angriffe die Zukunft in Frage stellen sollten, dann, aber nur dann, könnte es ver nünftig sein, im Namen der Ruhe Frankreichs vom Volk einen neuen Titel zu verlangen

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