in München, legt Ver wahrung ein gegen die Verbreiterung der Habs- burgerftroße beim Theater, bezw. gegen die Auf lassung des dortigen Vorgartens. Der Vorsitzende erklärt, daß diese Verwahrung keinen Grund bilden könne, von dem seinerzeit gefaßten Beschlüsse abzu gehen, umsomehr, da die Pfanzen an der Mauer bleiben. Eine Zuschrift des Herrn Dr. Lorber teilt mit, daß er im Angelegenheit einer zweiten Mittelschule für Meran im Ministerium und beim Landesschul rate intervenierte und die Situation für Meran
und da auftauchenden „Tuiselemalereien'. GA. Schreyögg sagt, jene, die hinter solchen Pfeilern sind, reden anders. GA. Walser meint, diejenigen, welche solche Sachen wünschen, sollten ein paar 100.000 K her- geben, um die Leute zu entschädigen, dann ließe sich's leicht machen. Der Vorsitzende erstattet eingehenden Bericht über den gegenwärtigen Stand der Postgebäude- frage. Das Aerar fordert 1958 Quadratmeter Grund fläche, von der 500 auf den Hofraum, 210 auf das Souterrain und das übrige auf das Parterre treffen
seinen Besitz als abgetreten betrachtet. Redner berichtet weiters über seine Besprechungen mit Herrn Freytag. Dieser offerierte dem Aerar an der Ostseite den Grund bei Abnahme von 4000 Quadratmetern mit ä 28 K, bei der Hälfte mit 32 K, einen schmalen Streifen mit a 24 K. An der Westseite bei der Kaiserbrücke ist der Grund um ähn lichen Preis erhältlich, diesen gäbe Herr Freytag lieber her. Redner hatte mit den Herren Baurat Leon hard und Inspektor Kranewitter eine Be sprechung, der später auch Ritter
o. Pußwald und die Mitglieder des Postkomitees beiwohnten. Die Herren des Aerars geben dem Projekte an Stelle des Kadregebäudes und von Sigmundsheim weitaus den Vorzug, sie würden aber auch, wenn die Stadt dort den Grund nicht hergibt, neben dem Meranerhof an der Ostseite, eventuell auch an der Westseite bauen. Sie wurden ersucht, dem Projekte Egger-Posch näher zu treten, äußerten aber Zweifel, ob das Haupt postamt auf dieser Fläche möglich sei. Baurat Leonhard teilte die Grundrisse für das Projekt beim