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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 16
Datum: 02.12.1911
Umfang: 16
. Wir können versichern, daß der hochwst. Fürst- vischof an der Umtause keinen Anteil hat und auch den „Treutino' nicht national auspeitscht. Das ist nnd war Sache der Trientner Popolari nnd nicht des Fürstbischofs. Der „Trentino' steht in keinem Son derverhältnis zum Fürstbischof lind ist in seiner Re- daktiousführung vom Flirstdisck>of ebenso unabhän gig, wie die deutschen katholischen Divzesaublätter, „Tiroler', „Tiroler Volksblatt' nnd „Burggräf- ler'. Ans dem Vrryalten des ..Trentino' gegen Ven Fürstbischof

es mutet mehr als sonderbar an, daß gerade Deutsch radikale deswegen dein Fürstbischof eine Rute binden. 1. Der Fürstbischof ist ein Gegner des Tiroler Bollsbundes uud darum ein welscher Bischof, der die Deutschen nicht mag. Der Tiroler Volksbund ist ein Schntzvereiu zur Förderung nnd Erhaltung des Deutschtums uud der deutschen Interessen in Tirol, er ist eilt unpolitischer Verein uns ',äMt auch tatsächlich Mitglieder aller Parteien und aller Stände in seinen Reihen. Auch der deutsche Klerus

ist im Tiroler Volksbnnd vertre ten. Gegell den gerechten Schutz des Volkstums auch aus deutscher Seite hat der Fürstbischos gar nichts ein zuwenden und verbietet niemand eine diesbezügliche Betätigung. Wir köuneu veröffentlichen, daß der Fürstbischof aus eine direkte Aufrage, ob er den Aus tritt des deutschen Klerus aus dem Volksbuud wün sche. kategorisch erklär: hat: „Rein, nein, ich l> al> e ui ch t s g e geu. deu Volksbund als solchen!' Was der Fürstbischos bedauert, sind die Auswüchse einzelner

ihn später in verschiedenen Städten, wo er Redakteumellungen bekleidete. Seit lebte der Dichter in München, dem Isar-Athen. Jensens Erzählungskunst ist sehr fruchtbar - „nur zu fruchtbar', wie Liudemaun sagt reich au Stimmung, voll Phantasie und kräftiger Schilderung. Seine Romaue und Novellen zeichnen sich aus durch des Dichters Freude an der Natur uud deren Schil derung. Dabei wird er manchmal sentimental, auch pessimistisch gestimmt. Ein träumerisches Weh über den Mangel des Glückes ans Erden

Oesterreich. Iie tosten: W0 (Zxemp! re l< l.'-l), Eremplace 2 >Ul>l) und jedes meuere Tmüend !! li. Bestellungen sind za richten an die Zentralstelle des katho lischen PolksbandeS Wien, l. Predigergasse '2. ^tock. « TaZ soeben erschienene Novemberhesl der „chottesminne' herausgegeben von i>, Ansgar Pollmann (Verlag von Breer und Thiemann in Hanun i. W.1 ist besonders reich an lyrischen Gaben. Mit solchen sind darin vertreten: M.Herbert, Alice Freiin von Gaudy, Lorenz Ztrapv, L. Rasael, Thimo- theii

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