durchgeführt worden sind, geschildert. Esenbahnen, Straßen, Wohnbauten. Schulen. Sportfelder, öffentliche Dienste und öffentliche An lagen^ Zur Durchführung dieser Arbeiten hat der Staat viel beigesteuert: hunderte und hunderte von Millionen hat das Regime für das Alto Adige ge- .geben. . . Im dritten Teil der Ausgabe werden alle ande ren öffentlichen Arbeiten, die in anderen Provin zen Italiens im Dezennium durchgeführt worden find, in Betracht gezogen. Damit wird Gelegenheit zum Vergleich geboten
der Einschreibungen in die Partei. Wenn die Welt einen neuen Beweis für die fa scistische Durchdrinaung des italienischen Volkes nötia batte, so wurde er ihr gegeben, als der Du ce diese neuerliche Zullàna zur Partei anord nete: trotz.der strenqen, Einschränkungen und der sehr genauen Auswahl wurden sie zu einem wah ren Plebiszit. Das Alto Adige stand hierin keiner anderen Provinz des Reiches nach; es konnte fol genden Zuwachs seines Organisationsstandes ver zeichnen: Jahr VIII-1930 Mitglieder Nr. 2700 Jahr
. Es hat niedergerissen, was ab solut niedergerissen werden mußte, um die Nation von demagogischen, schädlichen Einrichtungen zu befreien, und hat viel, sehr viel auf allen Gebieten aufgebaut, vor allem im Alto Adige. Diese Grenz provinz war auch in der Vergangenheit eine schöne, anziehende Gegend. Viel Nettigkeit in den Häu sern,- viel entgegenkommende Herzlichkeit in den Menschen. Es war eine bürgerliche Gegend im gefährlichsten Sinn des Wortes, nämlich ohne in nere Triebkraft, ohne Fähigkeit zur Weiterentwick lung
. Der Fascismus hat das Alto Adige berufen, in diesem Jahrhundert der raschen Eroberungen, mit den anderen Provinzen Italiens in einen edlen und fruchtbaren Wettstreit des Fortschrittes zu tre ten. Nur wer von völlig blindem Vorurteil erfüllt ist, kann die Bedeutung der erzielten Resultate, den Umfang der bisherigen Verwirklichungen leug nen. Beginnen wir bei den Bergen: Verbesserung der Weiden, Aufforstungen, Wildbachverbauun- gèn von der Quelle bis zur Einmündung ins Tal, dies war mit einem Wort
intensiver Aufbauarbeit fast eine Milliarde drangegeben hat. Nunmehr ist das Alto Adige an einer Wendung seines triumphalen Vormarsches angelangt. Was in diesen Jahren geschaffen wor den ist, hat durch den Besuch des Regierungschef Weihe und Prämie erhalten. Die Oberetscher- Tage Mussolinis bedeuten aber auch den Beginn einer neuen Epoche. Die Meraner Herbst-Veran- rtaltungen. die dem Fremdenverkehr neue Wege weisen, sind das erste Anzeichen hiesiir: dcnu kom men das im Entstehen begriffene