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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 16.02.1915
Umfang: 8
— auch militärdienstpflichte und eingerückte — vom 18-Lebensjahr aufwärts aufgenommen, welche die geeignete körperliche Eigenschaft besitzen nnd nicht bei der Armee im Felde stehen. Anmeldungen von Hundesührern und Hunden können bei dem oben erwähnten Verein. Wien. III., Kirchengasse 4l, wo auch alle näheren Auskünste eingeholt werden können. Land- und VsllsWirLschaft. Zusuhr von Getreide und Mehl aus Ungarn. Am lg. Februar hielten, wie schon gemel det die österreichischen und ungarischen Mini ster in Budapest eine Beratung betreffend

ansprechen werden. Die Zufuhr des Bedarfes aus Ungarn wird sich, wie verlautet. von Regierung zu Regierung vollziehen, also derart, daß die aus Ungarn zu beziehenden Mengen durch amtliche Vermittlung hierher geliefert werden. Der weiteren Entscheidung bedarf es, wie weit sich hierbei für eine zu bil dende Einkaufsgesellschaft Aufgaben ergeben werden. Ungarn und die Eetreidenot. In den letzten Tagen haben in Innsbruck wiederholt Konferenzen der christlichsozialen Abgeordneten in Angelegenheit

der Lebensmit telversorgung für Tirol stattgefunden. Zu die ser Frage nimmt nunmehr Abgeordneter und Landesausschußmitglied Schöpfer im „Tiroler Anzeiger' in einem bemerkenswerten Artikel Stellung. Der Abgeordnete spricht die Hoff nung aus. daß aus Ungarn wenigstens jenes Getreide und Mehl nach Oesterreich ausgeführt werde, das man dort nicht benötigt, und führt dann des weiteren aus: Nachdem Ungarn zur Monarchie gehört, nachdem die gesamte Wehr macht für die Existenz der ganzen Monarchie kämpft

, nach dem die Tiroler auch für die Un garn ihr Blut verspritzen, nachdem die genü gende Volksernährung ebenso wie die Kriegs führung das notwendige Mittel zum Siege ist, hat Ungarn die Pflicht, das Seinige zu tun, die Versorgung Zisleithaniens mit Getreide und Mehl zu sichern, und es wäre geradezu himmel schreiend, wenn in dieser Stunde gemeinsamer Gesahr und gemeinsamer Abwehr die ungari schen Landwirte, die ungarischen Getreidehänd- ler und Mühlenbesitzer unsere Not dazu aus nützen würden, uns den Hungerkorb

umzuhän gen, sich selbst aber durch Zurückhaltung des Ge treides und durch Preistreibereien übermäßig bereichern. Das Gleiche kann freilich auch in der diesseitigen Reichshälfte überall dort ge schehen, wo Getreideüberfluß vorhanden ist. Die Einführung der Getreidehöchstpreife war zwar eine gutgemeinte Maßregel, hat sich aber als unzureichend erwiesen. Die Einführung eines Getreidemonopols hat nicht nur in Oe sterreich, fondern auch in Ungarn zu erfolgen. Aber mit dem Getreidemonopol

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Tiroler Volksbote
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Seite 4 von 20
Datum: 19.02.1905
Umfang: 20
und sie wollen um jeden Preis die neue Ordnung verhindern. Natürlich, die Sozi führer können es niemals zugeben, daß eine Arbeit fürs Volk gesichert werde. Merkt euch das, Bauern, Gewerbetreibende und Arbeiter, die ihr nach wirtschaftlichen Gesetzen und nach Hilfe schreit in eurer bitteren Not! — Wer euch jede Hilfe ab schneiden will, das sind die Herren Obersozi; — die gleichen Herren Sozi sind es aber auch, die sich dann wieder wie Frösche aufblähen und als die eigentlichen Volksfreunde ausspielen. Aus Ungarn herauf

krieg' ich heut' einen Brief von einem Manne, der sich da drnnten ein wenig auskennt. Der sagt mir, daß mein Artikel in der letzten Ruudschau über die Ungarn gar ein bißl zu schneidig, ja fast schneidend gewesen sei. Man dürfe die Ungarn nicht alle auf einen Leisten schlagen. Das Volk in Ungarn sei gut und edelmütig, es fehle ihm aber an entschieden katholischen, tat kräftigen Führen:. Am Staatsruder sitzen die Freimaurer oder verbissene Religkonsfeinde, an der Staatskasse aber sitzen die Juden

ihren eigenen Sack und für die Trennung von Oesterreich. Der frühere Ministerpräsident Tisza ist Wirklich ge gangen und als sein Nachfolger soll Graf Andrassy berufen werden — endgültig angestellt ist er noch nicht. — Der all mächtige Mann in Ungarn ist jetzt der Revolutionärssohn — und selber Revolutionär — Kossuth. Von diesem Kossuth wird berichtet, daß er mit den italienischen Jrredentisten, den Haupt feinden Oesterreichs, in Verbindung stehe und von ihnen Geld und anderweitige Unterstützung empfange

, um Uugarn vom Reich loszureißen. Kossuth arbeitet tatsächlich nur auf dieses Ziel hin. ^Eine Zeitlang will er noch den Zusammenhang mit Oesterreich aufrecht erhalten, bis wir Oesterreicher genug hiuuukergezahlt, die Ungarn aufgepäppelt und groß gemästet haben. Wenn sie dann mit unseren Mitteln stark geworden sind, fallen sie ab und treten als äußerer Feind gegen Oesterreich auf. — In Wien sieht man mit Bangen der Entwicklung in Ungarn entgegen und will sich neuerdings aufs Unterhandeln und Nachgeben

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 23.01.1904
Umfang: 12
des ui» garischen Reichstages nicht verfehlt, ihre Rückwirk, ivigen auf die Körperschaften auszuüben, die be rufen find, über die gemeinsamen Interessen beider Reichshälfton zu beratvn und zu beschließen. Die Verlegenheiten der inneren Politik Ofterrreichs störten nicht die Krife der geineinsamen Angelegen- heilen: wenn auch das österreichische Parlament? feierte, so arbeiteten doch die Delegationen', die Hemmung des imgarischen Reichstages bedeutet aber auch die Hemmung des Reichsparlanients. Wenn die Ungarn

ihre Angelegenheiten nicht m Ordiulng zu bringen vermögen, so kommen auch die Reichsangelegenhsiten in Unordnung. Die langjährige parlamentarische Krise in Oesterreich hat nicht so verderbliche, die Machtstellung der Monarchie so tief gefährdende Resultate gezeitigt, wie die einjährige Krise in Ungarn. Herr Ugron obstruiert nicht nur das ungarische Parlament» sondern die ganze Monarchie. Ungünstiger könnte das totale Versagen der Vertretungskörper auf das ganze Reich nicht mehr wirken, als gerade

abzuschließen, ist sehr fraglich. Zu den politischen Schwierigkeiten gesellt sich in Ungarn noch ein ge setzliches Hindernis, nämlich die Szell'sche Formet. Wie erinnerlich, bestimmt der ungarische Gesetzes- artikel 3V vom Jahre 1899, daß die internationales! Handelsverträge nicht auf längere Zeit als bis 1907 geschlossen werden können, falls bis z'uml Jahre 1903 ein Zoll- und HandelsbüiÄnis nicht zustande kommt, ferner daß der autononie Zolltarif vor Beginn der Verhandlungen mit dem Auslande

durch einen neuen autonomen Zolltarif zu ersetzen ist. Die Nichteinhaltung dieser beiden Bestimmun gen durch Österreich wird einoin Bruche der „Rezi- prozität' gleichschalten und hätte die Wirkung, daß Ungarn zur Errichtung des selbständigen Zollgebie' tes schreitet. Der Sinn dieser Verfügungen ivar, Östereich zur Revision des Zolliarifes in einer den Ungarn genehmen Form und zum Abschlüsse des Zoll- und Handelsbündnisses auf der mit den Mi nisterien Badeni und Thun vereinbarten Grundlage zu zwingen. Ungarn

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 24.02.1904
Umfang: 16
mim Meran, Zum AbHolm monatl. Tl.-; viertelj. X 3. -; ganzj. X 12.—. Mit Zustellung in« Haus in Meran und Sozen- Monatl. IL 1.20; viertelt. ^ 3.20; ganzj. lL 12.30.— «Oesterreich-Ungarn: Mit Zusendung mouatl. lL 1.40; viertelj. tL 3.70; ganzj. IL14.S0.— «einzelne Nummer 1V d. ^ ^ - n ' ' ' Anzeigenprets MittAl» Deutschland: Ptonatl. L1.7V: viertelt-L4.SV; ganzj. X 1S.KV. — Ausland: Monatl. IL 1.8S; viertelj. 6 5.30; ganzj. k 21.20. nach Tarif. Amahme von Aufträgt» W alle» Anzeigen-Geschäften

. — Erscheint: Dienstag, Donnerstag u. Samstag, abends S Uhr. Telephon »I. Kr. 2t Mittwoch den 84. Februar RVV4 S8. MM» Ahzesrdneter Dr. Perathoser über die ordnetenhauses beigetreten, die Vorlage wurde Politische Lage. in Oesterreich Gesetz. Jll Ungarn ging die Sache Mera a. 23. Februar. nicht so glatt. Die Unabhängigkeitsparlei, also Am Samstag abends sprach Abg. Dr. Jul. die Herren Kossuth» Barabas, Ugron und Ge- Perathoner, Bürgermeister von Bozen, im nossen, wollten als Gegenleistung

sich cmch tion. Ihr fielen nacheinander zwei ungarische Bürgermeister Dr. Weinberger und Kurvor- Ministerien zum Opfer. Da nun das österreichische steher Dr. Hub er. Als Gast wohnte der Ver- Gesetz die tatsächliche Einreihnng der Rekruteu sammlung Ingenieur Gollwitzer aus Augs- an die Bedingung knüpfte, das; die Vorlage auch bürg, der bekannte Vorkämpfer für die Bayern- in Ungarn Gesetzeskraft erhält, so hätte die Re Fern-Ortler-Bahn, bei. Obmann Ingenieur Kieser betonte in seiner gierung am 1. Oktober

l ,W3 weder in Oester reich noch in Ungarn gesetzlich bewilligte Re- Eröffnungs- und Begrüßungsansprache, daß die kruten gehabt, die am l. Oktober hätten einrücken Monatsversammlung des Deutschen Bürgerver eins in den nächsten Tagen stattfinden werde, die heutige Zusammenkunft nur unserem verehrten Abgeordneten Dr. Perathoner gelte. Die mit allseitigem Interesse verfolgten Aus führungen Dr. Jul. Perathoners können wir leider nicht vollständig nach unserem Steno gramm wiederholen, da uns hiefnr für diesmal

blickten die österreichischen Patrioten zum griechischen Palast am Franzensring, denn es sollten Beschlüsse ge faßt werden, welche für die Geschicke des Vater landes und das wirtschaftliche Wohl seiner Be wohner auf Jahrzehnte hinaus bestimmend sein sollten: die Frage der Erneuerung des wirtschaft lichen Ausgleichs mit Ungarn, die ErneurUng der Handelsverträge mit den meisten europäischen Staaten, die Reform des Preßgesetzes, des Hau-- fiergesetzes, die Alters

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 11.04.1905
Umfang: 12
(5xtra-Beilage zu „Bote für Tirol und Amtlicher Teil. Kundmachung des k. k. Ministeriums des Innern vom <t. Slpril A4.SI4, rnthaltend Veterinär-polizeiliche Verfügungen in Betreff der Einfuhr von Klaueiiticren (Rindern, Schafen, Ziegen, Schweinen) ans Ungarn und Kro atien-Slavonien nach den im ReichSrme vertretenen Königreichen und Ländern. Wegen erfolgter Einschleppnng der Schweinepest dem diesseitigen Gebiete verbietet das Ministerium des Innern die Einfuhr von Schweinen ans den Sin

ilgerichtsbezirken Szilagyeseh, Zsibo (Komitat Szitagy) in Ungarn nach den im Reichsrate vertretenen Königreichen nnd Ländern. Ferner ist ans Grund der Verfügung der k. k. Bezirkshauptmannsmaften Feldbach und Brück an der Leitha wegen des Bestandes der Schweinepest d-e Einfuhr von Schweinen aus dem Grenzstuhl- gericiitsbezirke Szentgotthard (Komitat Aas) sowie ans der Mnnizipalstadt Pszsony in Ungarn nach dem diesseitigen Gebiete verboten. Hingegen werden die gegen die Einfuhr von Klauentieren (Rindern, Schafen

, Ziegen, Schweinen) aus dem Grenzstuhlgerichtsbezirke Soprou (Komitat Sopron) in Ungarn sowie das gegen die Einfnhr von Schweinen aus dem Grenzbezirke Jaska (Komilat Zagreb) in Kroatien-Slavonien gerichtete Verbot aufgehoben. Das nunmehr kraft des bestehenden Vetcrinär-Uber- cin^mmens gemäß Art. I, Absah S, der Ministerial- Ve.ordnung vom 32. September 1899 (ilt. G. Bl. Nr. 179) bis zum 40. Tage nach Erlöschen der Seniie geltende Verbot der Einfuhr von Klauen- tieren (Rindern, Schafen, Ziegen

, Schweinen) aus der durch Miul- und Klauenseuche verseucht gewe seneu Gemeinde Nemetpereszteg (Stnhlgerichtsbezirk Sopron) in Ungarn und der Einfuhr von Schweinen aus der durch Schweinepest verseucht gewesenen Gemeinde Sv. Jana (Bezirk Jaska) in Kroatien- Slavonien sowie deren Nachbargemeinden wird durch die Aufhebung der gegen die genannten Bezirke bestandenen Verbote nicht berührt. Dies wird im Nachhange zu den hierortigen Kundmachungen vom 30. März 1905, Z. 13.413 („Wiener Zeitung' vom gleichen Tagen

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.04.1903
Umfang: 8
, Schafen, Ziegen, Schweinen) aus Ungarn nach den im Neichsrate vertretenen Königreichen nnd Ländern. Wegen erfolgter Einschleppnng der Schweinepest nach dem diesseitigen Gebiete verbietet das Mini sterium des Innern die Einfuhr von Schweinen n»s den Stuhlgerichtsbezirken Cserehat (Koinitat Äbauj-Torna), Eger, Mezvcsat (Komitat Borsod), Nezsider (Komitat Moson), Karansebes, einschließlich der gleichnamigen stadtgemeinde, Nesieza (Komitat itrasso-Szöreny), Antalsalva (Komitat Torontal) in Ungarn

die Einfuhr von Schwellten aus den Grenz- Stuhlgerichtsbezirken Szent - Gotthard (Koinitat Vas) in Ungarn, Eirkvenica (Konntat Modrns- Rieka) in Kroatien-Slavonien und wegen Be standes des Notlaufes der Schweiue nitd der Schweinepest die Einfuhr vou Schweiuen ans ! dem Grenz-Stuhlgerichtsbezirke Muraszombat (Komitat Vas) in Ungarn nach dem diesseitigen Gebiete verboten. Hingegen werden die gegen die Einfuhr von Klauentiereu (Rinder,l, Schafen, Ziegen, Schwei nen) ans dem Grenz-Stnhlgerichtsbezirke O-Lnblo

Artikel I, Absatz 2, der Mini sterin! - Verordnung vom 22. September 1899 (N. G. Bl. Nr. 179) bis znm vierzigsten Tage nach Erlöschen der Seuche geltende Verbot der Einfuhr vou Klaueutiereu aus deu durch Maul- uud Klauenseuche verseucht gewesenen Gemeinde Szepesjalabfalva (Stuh!gerichtSbezirt O-Lnblo), serner der Einfuhr von <schwei»e» aus der durch Schweinepest verseucht gewesenen Gemeinde Tir- novieza (^tnhlgerichlSbezirk Nagyhalmagy) in Ungarn und ans der Gemeinde Draganie (Be zirk Karlovae

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 30.03.1901
Umfang: 16
gesetzt, ebenso das ausge zeichnete Kartenmaterial einer eingehenden Er gänzung unterzogen. * Italienischer Weinhandel. Aus Rom erhalten wir folgende Mittheilungen über einen vom italienischen Oenotechniker in Trieft, Herrn Notari, seiner Regierung über den Wein- Import aus Italien nach Oesterreich-Ungarn erstatteten Bericht: Im Jahre 1900 ist eine Verminderung der Einfuhr um 3,563.631 Kilo gramm Brutto gegenüber der Einfuhr des Jahres 1899 und von 10,007,763 Kilogramm Brutto gegenüber derjenigen

des Jahres 1398 eingetreten. Herr Notari schreibt diese Ver minderung einerseits den günstigen Ergebnissen der Weinlese in Oesterreich-Ungarn und an dererseits der Abnahme der Erzeugung von Weißweinen in Apulien und Sizilien im Jahre 1900 zu. Die italienischen Weine kämen jetzt im Handel nach Oesterreich-Ungarn auch des halb weniger in Betracht, weil die Preise der österreichischen und ungarischen Weine so ge sunken sind, daß sie die Konkurrenz der ita lienischen Weine, deren Preis gerade im letz ten

die Weinzollklausel im gegenwärtigen Handelsvertrage zwischen Italien und Oesterreich-Ungarn großes In teresse. * Die nächste» Konsistorien. Amtlich wird bekannt gegeben, daß ein geheimes Kon sistorium am 15., ein öffentliches Konsistorium am 18. .April stattfinden wird. Es werden zu Kardinälen ernannt werden: Der Substitut des Staatssekretars Tripepr, der päpstliche Majordömus della Volpe, der Assessor der Kongregation der Inquisition Gemari, der Sekretär der Kongregation der außerordent lichen Angelegenheiten

, 29. März. In der heutigen Sitz ung kam es in Form von Anfragen an den Präsidenten zu einer Auseinandersetzung zwi schen den oppositionellen und regierungsfreund lichen Polen über die Delegationswahlen. In der Affaire Seitz beabsichtigen Marchet und Grabmayr einen Vermittlungsantrag einzu bringen. Wien» 29: März. Die österreichische und die ungarische Quotendeputation „einigten' sich auf Festsetzung der bisherigen Beitragsquote von 65 4 für Oesterreich und 34 6 für Ungarn. Berlin, 29° Mär

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.11.1900
Umfang: 8
, enthaltend Veterinär -polizeilich: Verfügungen in Betreff der Einfuhr von Schweinen aus Ungarn und Kro atien-Slavonien nach den im Reichörathe vertretenen Königreichen und Ländern. Wegen Einschleppung der Schweinepest nach dem diesseitigen Gebiete findet das Ministerium des Innern die Einfnkir von Schweinen aus den Stuhlgerichtsbezirken DicSö-SzentMarton, ErzSebet- vk'roS einschließlich der Stadtgemeindc ErzSebetvaroS (Comitat KiS Küküllö), AkedgyeS (Bolya-Berethalm), Segcsvar (KereSd) einschließlich

der gleichnamigen Stadtgemeindc», Szent-?lgota (Comitat Nagy> Küküllö), Ujegyhaz (Comitat Szeben), Felsö Oer (Comitat BaS) in Ungarn nach dem diesseitigen Gebiete zu verbieten. Hingegen werden die wegen Einschlcppnng der Schweinepest gegen die Einfuhr von Schweinen aus den Bezirkin Ilok, Sid, Vukovar (Comitat Syrmien) in Croaticn Slavonien sowie wegen des Bestandes der genannten Seuche, beziehungsweise des Stäbchenroth' laufe? gegen die Einfuhr von Schweinen ans den an das diesseitige Gebiet angrenzenden

Stuhlgerichts bezirken Szinna (Comitat Zemplen), Szvlyva (Comi'at Bcrcg), Trencsen (Comitat TrcncSen) in Ungarn ge richteten Verbote hiemit aufgehoben. Das nunmehr kraft des bestehenden Uebereinlommens gemäß Artikel I, Absatz 2, der Ministeriell Verordnung vom 22. September 1895 (N. G. Bi. Nr. 179) bis zum 40. Tage nach Erlöschen der Seuche geltende Verbot der Einfuhr von Schweinen aus den durch Schweinepest verseuchten Gemeinden Ilok (Bezirk Ilok). Babska (Bezirk Sid), Cakovci, Opatovei (Bezirk Vnkooar

die Regelung des ArbeitSvcrhältnisseS sich vollzieht, als ob Oesterreich ein isolierter Staat wäre und nicht einer der schwächsten Mitbewerber im wirtschaftlichen Wettlampf. III. Den wirtschaftlichen Theil des Programmes der deutschen Volkspartn prüfend, bringt die Ver- fammlnng ihr Erstaunen darüber zum Ausdruck, dass die Mitglieder dieser Partei, obwohl die Bildung einer Zolleinignng und eines SlaatenbundeS zwischen Oester reich-Ungarn, Deutschland, Holland und der Zchweiz nicht nur in weiter Ferne steht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 03.03.1905
Umfang: 12
, der Bergarbeiter-Ausschuß, Gewerde-Ausschuß, Ausschuß für die Angelegenheiten der Heimarbeiten und je ein Ausschuß für die Erhebungen über die Lage der landwirtschaftlichen Arbeiter und der Verkehrs- Bediensteten. Die Tagesordnung war hiemit erschöpft nnd die Sitzung wurde geschlossen. Hur Lage in Ungarn. Ein hervorragendes Mitglied der liberalen Partei, das auch in den Delegationen eine erste Stellung einnahm, hatte in Wien Gelegenheit, mit dortigen offiziellen Persönlichkeiten in Berührung zu treten

, und es berichtete nach dem . Frdbl.' am Dienstag abend im liberalen Klub über die in der österreichischen Hauptstadt als maßgebend geltende Ansicht betreffend die ungarische Krise folgendes: An maßgebendster Stelle wurden von verschiedenen Seiten dahin In formationen gegeben, daß gegenwärtig eine Sanierung der politischen Verhältnisse in Ungarn uur mit Heranziehung der bisherigen oppositionellen Parteien möglich ist. In diesem Sinne berichteten nicht nur Graf Appouy, sondern auch Graf Stephan Tisza

und daß für die Unter stützung irgend einer Regiernng seitens dieser Partei der entsprechende Preis bezahlt werden müsse. Zu geständnisse der Walilreform, ferner der inneren Reform sei,» in Aussicht gestellt worden, selbst die Regelung d>r wirtschaftlichen Selbständigkeit sei bloß an die Bedingung geknüpft, daß die Regiernngen in Österreich und Ungarn darin einig werden. Den Komplex der Militärwagen erachtet man aber mit dem Neuner-Programm der liberalen Partei als geregelt. Zugeständnisse können da nicht mehr gemacht

, wie im September v. Js. gegenüber dem Generalstreike, zur Repression also nur dann zu greifen, wenn sie dazu gezwungen werden sollte. Die Regierung beabsichtigt also nicht, alle der Armee angehörigen Eisenbahner, die sich derzeit ans Urlaub befinden, ein/nberusen nnd den Dienst zu militarisieren, wie dies bei den Eisen- bahnstreiks in Holland und Ungarn und selbst 1WL in Italien geschehen ist. Öffentliche Meinung und Parlament sind so aufgebracht über das Eisenbahn- personale, welches trotz der ihm gewährten

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 16.02.1905
Umfang: 14
Mann 3 » finden, der die Aufgabe mit Ausficht aus Er folg übernehmen könnte. Der Kaiser hat schon eine Reihe der hervorragendsten Parteiführer zu sich berufen und sich von ihnen Vorschläge machen lassen, darunter auch Franz Kossuth den Sohn jenes Revolutionärs Ludwig Kossuth, welcher im Jahre 1848 das Haus Hadsburg in Ungarn abgesetzt hat. Am letzten Sonntag fand der Empfang ^Kossuths durch den Kaiser in der Wiener Hosburg. Kossuth traf am Samstag abends in Wien ein, fünf Ab geordnete

seiner Partei und eine Menge ungarischer Jour nalisten begleiteten ihn. Im Hotel erwartete den Partei führer bereits die Einladung zur Audienz. Kossuth hat in seinem Organ einen Artikel geschrieben »Ich gehe zum König'. Darm sagt er unter anderem: Die Gemein samkeit zwischen Oesterreich und Ungarn beruht nur mehr aus einer Rechtsvorstellung. Die Gegensätze zwischen den ungarischen und österreichischen, Interessen seien zu tief. ES fei also die Zeit gekommen solche Einrichtungen zu schaffen, in deren Rahmen

, welcher m der VolkSvereinsversammlung am 29; Jänner fich dafür aussprach, daß wir Oesterreicher unS den Augenblick der Trennung von Ungarn lieber selbst wählen sollten, weil die Trennung einmal doch ein treten wird. Die Ungarn wollen es nicht anders. Warum also mit Geld- und Gutopsern ein scheinbares Zusammen halten erkaufen, welches der ungarische Nachbar sofort lösen wird, sobald er keinen Profit mehr daraus zieht. Diese Anficht wurde von konservativer Seite auch im Reichsrat vertreten. Oesterreich soll heuer nach jahrelanger Unterbrechung

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Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 1 von 14
Datum: 11.05.1905
Umfang: 14
seinen Zolltarif unab hängig von Ungarn ausstellen. Den Ungarn möge es dann freigestellt werden, dem österreichischen Zolltarif bei den Verhandlungen mit dem Ausland brizutreten. Schraffl sprach nur im eigenen Namen, nicht als Bevollmächtigter seiner Partei, wie er ausdrücklich zugab. Am Freitag ergriff der Abgeordnete Schrott das Wort. Derselbe besprach eingehend die im neuen Zoll tarif und dem darauf fußenden Vrrtragszoll mit dem Deutschen Reich für Tirol enthaltenen Gefahren

. Es werden-durch denselben die wichtigsten Einfuhrartikel ver teuert und unsere bedeutendsten' Ausfuhrartikel entwertet. Die Erhöhung des Getreide-Einfuhrzolles um 3 Kronen per Meterzentner wird Tirol, welches jährlich 11.000 Waggons Getreide einführen muß, gewiß schwer schädigen, wenn auch nicht anzunehmen ist, daß die ganze Zoller höhung als Preissteigerung des Getreides auf die Schul- lern' der Konsumenten abgewälzt wird. Im Falle der Zolltrennung von Ungarn würde aber dieser Fall gewiß eintreten. Durch die erhöhten Zölle des neuen

. Worin die Ent schädigung bestehen soll, sagte der Abgeordnete Schrott in seiner Rede nicht aber er erklärte, daß die Tiroler ihre. Forderungen an die Regierung schon rechtzeitig stel-- len werden. In Ungarn ist die Versöhnung der Parlaments mehrheit mit der Krone noch keinen Schritt vorwärts ge kommen. Der abgetretene Ministerpräsident, welcher noch immer aushilfsweise die Regierungsgeschäfte versteht, geht fast jede Woche zum Kaiser um endgiltige Enthebung bitten. Aber was will der Kaiser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 30.09.1905
Umfang: 12
Seite 2 mmgen an die Verfassungsmäßigkeit nicht nur zim perlich, sondern auch deplaziert. Die Versicherung des Ministerpräsidenten, in der Herstellung der Handelsverträge durch keinerlei Er eignisse in Ungarn sich beirren zu lassen, sind befrie digender. Ebenso begrüßen wir eS, daß Baron Gautsch sich betreffs der kommenden Neuwahlen klar aussprach, indem er dieselben für den Fall eines normalen FunktionierenS des Abgeordnetenhauses — und er rechnet darunter die Erledigung der H and elS

'und der Monarchie in Ungarn verkaust. - So wurde denn von allen Seiten an die k. k. Regierung die Auf forderung gerichtet, mit aller Energie und mit Ein setzung ihrer gesamten Autorität die Interessen so wohl dieser Reichshälfte als auch der damit parallelen, der gesamten Monarchie, zu verteidigen. Die k. k. Regierung gedenkt, wie dies die ihr nahestehende Presse mitteilt, die Funktionm der Delegationen infoferne zu subventionieren, als sie fich durch ein besonderes Gesetz zur Flüssigmachung

Auf klärung. ES ist sür jeden klar,, daß in Ungarn nur durch die Einführung deS allgemeinen^ gleichen und direkten Wahlrechtes, ohne irgendwelche natio nale Einschränkmg, Ordnung geschaffen werden kann. Dies wurde durch die angebliche Interven tion Seiner Exzellenz vereitelt, und aus diesem Grunde ist eS unbedingt notwendig, volle Klarheit zu erlangen. grünen, wonnigen Rebenhänge, und ihr Zeugen alter Herrlichkeit, ihr efeuumrankten Schlöffer und Ruwen! Wie ew großes, schönes Lied von vergangener Pracht

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 21.05.1913
Umfang: 8
Tripelentente solidarisch. Während aus der einen Seite die stets streitlustigen Nachbarn an unserer Südostgrenze ausgespielt werden, damit wir niemals zur Ruhe kommen und wir zu kostspieligen Auswendungen gezwungen werden, denen handels politisch und volkswirtschaftlich kein Gegenwert gegenübersteht, boykottiert aus der anderen Seite das westliche Kapital die österreichisch-ungarische Monarchie. Bewußt wird in Paris und London der Kapitalzufluß nach Oester« reich-Ungarn unterbunden und übereifrige

Diplomaten sehen ihre Ausgabe darin, ihrer Re gierung in Paris nahezulegen, die finanzielle Sperre über Oesterreich um keinen Preis auszuheben; hier sei die Achillesferse des Dreibundes zu suchen und man müsse dafür sorgen, daß der Monarchie der finanzielle Atem ausgehe. Dies sestzustellen und aus diese gegen Oesterreich-Ungarn gerichteten Anschläge hin zuweisen, erscheint gerade im gegenwärtigen Augen» blicke als unabweisliche Pflicht. Wenn wir die Schlinge kennen, mit der man uns erdrosseln

der mit Steuergeldern erkauften Popularität verzichten. '.Kein anderer Staat bedarf aber dieses Heilmittels so dringend, wie die Monarchie, sür welche die Gesundung der Finanzen geradezu eine Existenzfrage geworden ist — eine Existenzfrage, weil nur die entsprechende finanzielle Aus allen Landen, ja Erdteilen, sind sie herbei« gekommen. Spanier und Polen, Engländer und Italiener, Deutsche und Franzosen, Belgier und Ungarn, Tschechen und Amerikaner — und sie alle, alle stimmen ein in dasselbe Osäo in unum vsum

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.08.1890
Umfang: 8
, in diesem Jahre aber, auf dem gesammten ProductionSgebiete kaum 20 Millionen Hektoliter betrugen. Der Bericht be rührt sodann die Frage der zukünftigen Gestaltung der Weizenpreise und gelangt zu dem Schlüsse, das» ein Fallen der Preise auf den ausschlaggebenden Welt märkten ausgeschlossen erscheine, vielmehr ein Steige» derselben wahrscheinlich sei. Ob unter den obwalten den Valutaverhältnissen die producierenden Länder, unter diesen Ungarn, von dieser Preis - Constellation Nutzen ziehen werden, hängt

vor allem Von der Con» stellation der Valuta in nächster Zeit ab. Vermischtes. Hof- und Personal - Nachrichten. Se. Majestät der Kaiser haben der Gemeinde Thuma in Nieder - Oesterreich zur Bestreitung der Kosten der neuen Kapellenglocke 30 sl., den Gemein den Limberg und MarkerSdors zu Fenerwehrzwccken, ferner den freiwilligen Feuerwehren JahringS und WollmannSdorf je 30 sl., für die durch Brand ge schädigten Bewohner von Moor in Ungarn 500 fl. zn spenden geruht. — Se. kön. Hoheit Kronprinz Friedrich von Dänemark

verletzt wurde». — Bei St.- Nazaire erfolgte ein Zusaiiimenstoß zwischen einem französischen und einen» englischen Schiffe, infolge dessen das letzere untersank. ^ Die Abschaffung des griechischen Sprachunterrichtes in Ungarn. Der ungari sche Unterrichtsminister hat an sämmtliche Studien- BezirkS-Oberdirectoreu eine Verordnung gerichtet, in welcher er sie verständigt, dass er deu Gesetzartikel, betreffend die Abschaffung des griechischen Sprach unterrichtes und Ersetzung desselben durch die einge

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 15.06.1895
Umfang: 10
) hat sich eine freiwillige Feuerwehr gebildet, deren Statuten von der !. k. Statthalterei bescheinigt worden sind. In Feldkirch hat sich eine Ortsgruppe deZ Fach- und UntcrstützungsvereinZ der Eisenbahnbediensteten der österr.- Staatsbetriebe gebildet, dessen Statuten von der k. k. Statthalterei bescheinigt worden sind. Literatur, Kunst und ^Wissenschaft. Frommes-Ortslexikon von Oester reich-Ungarn und Bosnien-Herzegowina, redigiert von Hans Mayerhoser, k. k. Postofficial und Mitglied der k. !. geographischen

nach DognacSka und Anina ab. In Reschitza herrscht Ruhe. Die Arbeiter werden vom Auslande her unterstützt. Neschitza, 15. Juni. 450 Arbeiter des Bergwerkes Szekul schlössen sich den Strikenden an. Berlin, 15. Juni. Erzherzog Franz Salvator reiste gestern abends nach Wien zurück. Rom, 14. Juni. Kammer. Der Handelsminiü r erinnert, betreffend eine Anfrage Rubinis über die Ein fuhr italienischer Weine nack Oesterreich - Ungarn an die Ursachen, die neue Unterhandlungen wegen der Anwendung der Weinzollclausel

nothwendig machten, setzte die Natur neugetrossenen Maßregeln auseinander, welche bezwecken, den italienischen Ursprung der nach Oesterreich-Ungarn eingeführten Weine zu garantiieren und die Loyalität des gegenseitigen Verkehres zu sichern. Rubini erklärte sich durch die Antwort vollkommen befriedigt. Nom. 15. Juni. Bei den Wahlen in die General- budgctcommission errang die Regierung gestern einen vollen Sieg. — Die Wahlprüsungscommisston wählte den ministeriellen Tondi zum Präsidenten. Verlosungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
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Seite 6 von 14
Datum: 15.02.1901
Umfang: 14
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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.12.1918
Umfang: 8
. Schriftleitung u. Geschäftsstelle: Pfarrplatz 1. Fernsprecher 41 Nummer 29? Freitag, den 2?. Dezember ISIS 52. Iakrgaug Aür den Anschluß an Dmlschland. . Ja der. deutsch-österreichischen Nationalversammlung »urd» — so berichtet der .Torr. d. S.' — die Art be» prochen, wie man das von den Tschechen, Ungarn und Zugöslawen bedrohte Gebiet schützen könne. Bei dieser' Selegenheit hielt , Staatssekretär Dr. Renner eine Ziede, in der er sich offen für eine engeLerbtndung Veutsch-Oesterreichs an Deutschland

, jedoch in dieser Antwort darauf hinge wiesen, daß nach Wiener Ausfassung Schwierigkeiten zur Durchführung dieses Planes bei den anderen Staaten der ehemaligen Monarchie entstehen könnten. Es wäre not wendig, daß bei einer Verwirklichung des Gedankens an ein einheitliche» Zollgebiet ein gemeinschaftliches Zoll parlament gebildet werden mühte. Die Ersahrungen, die man nur mit Ungarn schon allein seinerzeit gemacht habe, zeigen, daß ein solcher Zusammenschluß als ein teilweiser Verzicht auf hie

Souveränität der Staaten aufgefaßt , werde; wie dies früher vei Ungarn der Fall war, könnte dies jetzt auch bei den anderen neugebildeten Staaten der Fall sein. Auf diese Schwierigkeiten müssa aufmerksam gemacht werden. Ferner wurde in der Antwort Deutsch- - österreichs erklärt, daß eine solche wirtschaftliche Vereini gung mit den anderen Staaten der früheren Monarchie einen politischen Anschluß nicht präjudizieren, aber auch ein solche Eventualität nicht gegenstandslos machen dürfe

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