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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.05.1921
Umfang: 4
Deutschlands ist der Wert der scheinbar sehr entgegenkommen den Rede Lloyd Georges nicht allzu hoch anzuschlagen. Eine hoffnungsvollere Beurteilung der politischen Lage auf Grund dieser Rede wäre erst dann zu verzeichnen, wenn er cs auch verstünde, seinen Standpunkt gegenüber Frankreich durchzu setzen. Dazu ist aber nach den früheren Erfahrungen wenig Aussicht vorhanden. Die Vermutung, daß Lloyd George ge genüber Frankreich schon umgefallen oder Im Begriffe ist, ge stattet nachstehende Meldung: „Daily

Expreß' zufolge Ist Frankreich ein neues Memorandum der englischen Regierung zugestellt worden, in dem darauf hingewiesen wird, daß die Rede Lloyd Georges in Frankreich augenscheinlich mißverstan den (?) worden sei, insbesondere seine Erklärungen bezüglich der Erlaubnis, die Deutschland erhalten solle, in Oberschlesien einzugreifen. Die englische Regierung wolle, daß alle möglichen Schritte unternommen werden, um die Erfüllung des Friedens- Vertrages zu sichern, sowohl durch die Polen

die angeblichen Besprechungen als Illusion bezeichnete. Wie gemeldet wird, hat die englische Negierung an die deutsche Negierung eine ernste Mahnung gerichtet, worin darauf hingewiesen wird, daß Deutschland strenge Maßnahmen ergreifen müsse, um ungesetz- liche Taten von Deutschen (!) in Oberschlesten zu vereiteln. Der Kernpunkt von Frankreichs Politik. In den Beratungen im Elysee wurde betreffend Oberschle- sien festgelegt: Frankreich bleibt fest. Die Zukunft Polens ist von vitalem Belang für Frankreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.01.1935
Umfang: 8
und die Jnstallie- rungskosten müssen durch die damit ermöglichten . „ . v nuu, Einsparungen bei normaler Verwendung in einer! Frankreich 400 Millionen Francs. Aus dieser entsprechend kurzen Zeit eingebracht werden kön»! knappen Uebersicht geht hervor, daß die sranM- :n, sodaß sich eine tatsächliche Ersparnis ergibt/' i là Aussukn- Die Delegation der Pariser Messe, Milano. ständig ausgenutzt. Die russische Einfuhr nach Frankreich ist bedeutend höher. Insbesondere die Petroleumeinfuhr aus Rußland ließ die Import

, während die russische Ausfuhr? nach Frankreich nur um IVO. Millionen Francs zunahm. Trotz der gün--' stigen Situation für Frankreich, will sich der in Moskau weilende französische Handelsminister be mühen, eine weitere Einsuhrbewilligung franzö sischer Waren nach Sowjetrußland zu erwirken^ um zu einem Ausgleich der augenblicklich passiven Austauschbilanz zu kommen. Slempelgebühr für Plakate. Gemäß Art. 59 des Gesetzes vom 20. Dezember 1923 müßte die Iahresstempelgebühr pro 193S für öffentliche Plakate aller Art

!'lvcil'ot mis allen Ländern unterliegen und zwar nach kgl. (Leichdekret vom 14.. November 192V, Nr. .1WS, das bis jetzt nur für die Einfuhr vou Frankreich und Algerien Gül tigkeit hatte. iviìr die Emsuhr werden ohne Erlaubnis des Mini steriums jene Speditionen zugelassen,.die anöden '-joll- üationen lagern oder sich negenwärtig in Fracht l>e- rinden. Ausnahmsweise Wersen die Grenzzoilslationen auch Sendungen der olvu genannten Puppen durch lassen,. die am 5. Jänner 1935 abgesandt worden

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 29.08.1922
Umfang: 8
Nr. 196 „Bozner Nachrichten', den 29. August 1922 Seite 3 3. durch Zahlung mittels Auslandskrediten. Alle diese Leistungsmöglichkeiten hat der Vertrag von Versailles vorweg genommen oder unmöglich gemacht, wie die Aufnahme von Kre diten, oder sie sind abgelehnt worden, wie das wiederholte Angebot, zum Aufbau von Nord frankreich durch .deutsche Arbeitskräfte. Deutsch land wird ein internationaler Kredit verwei gert, sowohl von der Bank von England, als auch von der Bankierkommission

. Wenn man auf der Welt danach forscht, wer von der Markverschlechterung eigentlich Nüt zen hat, findet man nur Frankreich und die französische Industrie. Diese Tatsache er klärt die sonst unverständliche französische Poli-. tik. Je mehr die Mark sinkt, desto billiger er hält Frankreich die deutsche Kohle. Während noch im Mai 1920-die deutschen Kohlen- u. Koks- Z lieferungen 18 .bis-25 Goldmark für die Tonne > wert gewesen sind und mit diesem Werte auf ' Reparationskonto gut gebracht wurden, und ^ während damals

Deutschland sogar noch eine l Extraprämie von 5 Goldmark in bar gezahlt i wurden, werden für die deutsche Kohle heute nur noch 4—5 Goldmark im ganzen für die Tonne ^ auf Reparationskonto gutgeschrieben. Frankreich erzielt bei einem ^solchen Preis für sich selbst Milliardengewinne aus ^ den deutschen Kohlen, die nach den Bestimmun- . gen des Vertrages von Versailles Deutschland z nicht gutgeschrieben werden. Es kann trotzdem » seine Eisenindustrie mit so billiger Kohle ver- I sorgen, daß die-übrigen

und auch aus Frankreich ist Ka pital nach dem Ausland gegangen, trotz der dort bestehenden Vorschriften. Da der französische Mi nisterpräsident aus die englische Zeugenschaft so großen Wert legt, wo sie sich scheinbar gegen Deutschland richtet, möge er sich doch daran er innern, was kürzlich Sir Robert Hörne über diese Frage in einer Unterhausrede äußerte. Er sagte: „Die einzige, tatsächliche und endgültige wirksame Methode, ' die Kapitalflucht aus Deutschland zu verhindern, ist die. den Kapital besitzern genügend

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Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 13.06.1922
Umfang: 8
hat vor einiger Zeit in in Dortmund', der einen Artikel ähnlichen Inhalts werden könne. In Frankreich habe in den letzten veröffentlicht hat. j Wochen die Stimmung zugunsten einer An- t. Herumliegende Explosivgeschosse. Im Ge- leihe merklich Zugenommen, und der Beschlutz novatale bei Pinzolo wurde ein zehnjähriger Knabe, der Bankiers werd^ wahrscheinlich als -eine der beim Viehhüten eine Granate fand, durch die schwere Enttäuschung empfunden. Inzwischen Explosion derselben getötet und sein Bruder lebens

in diesem Augenblick suche man einen Wirtschaftsvertrag mit Frankreich, um sich mit ihm über diö.marokkanische Frage zu verständigen. Ministerpräsident Sanchez Gu- erra antwortete, die Anspielung des Königs aus die deutsche Armee könne keinesfalls als eine Beleidigung für Frankreich angesehen werden. t. Ein zehnjähriger Detektiv. Eine gefährliche Schwindlerin, die 19 Jahre alte Else Bruck aus Berlin-Pankow, betrieb schon seit Jahren die Spezialität, Kinder, die von ihren Eltern zu Be sorgungen ausgeschickt wurden

zugleich die bis jetzt nicht bestätigte Meldung, däß Frankreich sich bereit erklärt habe, das provisorische Moratorium für Deutschland bis 1925 zu verlängern. Großbritannien. Beunruhigung wegen des Scheiterns der deutschen Anleihe. Der Beschluß des Bankierausschusses, sich auf drei Monate zu vertagen, bezeichnen „Daily News' als ein ernstes Ereignis. Tatsache sei. daß sich der Widerspruch Frankreichs gegen alle Vorschläge, die'tzine Änderung der Reparations- yesamtsumme bedeuten könnten, als ein ver

hängnisvolles Hindernis erwiesen habe. Es sei jedoch bezeichnend, daß sich der Bankierausschuß nur für drei Monate und nicht für unbestimmte Zeit vertagt habe. Dies bedeute, daß i^er Volksfreund' hat vor einiger Zeit - v Artikel, der betitelt ist: „Mit dem Rad ... eine Darstellung des Todes des Ober- Frankreich eine letzte Möglichkeit ge- Hahnke veröffentlicht, die diesem Ge »Entspricht. Der ehemalige Kaiser hat nun- ?urch einen Berliner Rechtsanwalt gegen .^othaer Volksfreund' Beleidigungsklage '> ebenso

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Tiroler Volksbote
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Seite 11 von 16
Datum: 04.09.1914
Umfang: 16
hat es eine sehr lange Grenze gegen Ruß- l a n d von Galizien bis zur Ostsee — im Westen gegen Frankreich läuft seine Grenze von der Schweiz, bis Luxemburg über ganz Elsaß-Lothrin gen. Im Norden der deuLsch-franazosischey Grenze liegt bis an die Nordsee hinaus der Lewe Staat Belgien. Nicht viel größer als Tirol, ist Belgien das dichtbevölkertste Land der Erde, es zählt rund 8 Millionen Einwohner. Nirgends ist . die. Industrie (Fabrikswesen) höher entwickelt als hier, in weniger Ländern ist ein solcher Reichtum

und bürgerlicher Glanz wie in Belgien. In den letzten Jahren hat Belgien stark gerüstet, aber es wurde damit nur zur Hälfte fertig; Kriegsflotte besitzt es sozusagen keine,, auch seine Landarmee ist Ziemlich schwach (zirka 120.000 Mann). Schon seit mehreren Jahren stand Bel gien mit Frankreich im geheimen Einvernehmen und sicherte den Franzosen den freien Durchmarsch durch belgisches Land, um Deutschland in der Flanke zu sassen. Natürlich konnte sich Deutschland das nicht gefallen lassen. Es kam den Franzosen

zuvor und ließ seinerseits eine deutsche Armee über Bel gien rücken. Hier gestaltet sich ein Einmarsch nach Frankreich sehr leicht, da Belgien durchaus ebenes Land ist und nur zwei breitere Flüsse (die Maas und Schelde) hat, auch besitzt Frankreich hinter der .belgischen Grenze keine Festungen, die nicht um gangen werden können. Üeber Belgien geht der nächste und leichteste Weg nach Paris. Nördlich von Belgien zieht sich ein anderer kleiner Staat an der Nordsee hin, nämlich Holland

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 24.02.1898
Umfang: 8
und sind gegen das Vorjahr um 170.000 sl. ungünstiger. Der QuartalS- auSweiS ist daher um 5,300.000 sl. ungünstiger gegen über dem Vorjahre, was auf dac Steigen der Aus gaben für Münzen zurückzuführen ist. Die Einnahmen des ganzen Jahres 1897 sind gegen diejenigen des Jahres 1896 uni 8,900.000 sl. höher, die Ausgaben um 3,700.000 sl. geringer. Daher ist die Bilanz von 1897 um 12,600.000 fl. günstiger als die des Jahres 1896. Aus Frankreich. Der französische Ministerrath hat beschlossen, sich heute zur Berathung

französische (europäische) Officiere mit 100 Maun in Agungu eingetroffen seien Ehamberlain fügte hinzu, er köuue nickt glauben, dass während der znr Zeit schwebenden Verhandlungen die französische Regierung die Ermächtigung zn einer Invasion in dieses Gebiet gegeben habe, auf welches Englands Rechte durch die Convention zwischen England und Frankreich an erkannt seien. .) . Im englischen Oberiiaus' verlas vorgestern Lord Salisbury folgendes Telegramm von dem englischen Botschafter in Paris

mitgetheilten) aus englischer Quelle stammen- deu Nachrichten aud Westasrika zu beunruhigen. Es sei sicher, dass Frankreich von den friedlichsten Ab sichten beseelt sei und in keiner Weise daran denke, den Vertrag zu verletzen, nach welchem die Gegend von Sokoto zur englischen Einflusssphäre gehört. Man sei überzeugt, dass in Asrika kein Conflict vorkomme und das Zusammentreffen mit den Engländern in Qna und Boria in den üblichen Formen geschehen sei. Man glaube niht an einen Ansflug einiger Fran zosen

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