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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 19.02.1916
Umfang: 4
des Hochverrates (Z 58 allg. <st.-G.), 5. des Verbrechens der Majestätsbeleidignng (Z 63 allg. St.-G.), 6. des Verbrechens der Störung der öffent lichen Ruhe (Z 65 allg. St.-G.--), 7. des Verbrechens des Aufruhrs (Z 73 allg. St.-G.), 8. des Verbrechens der öffentlichen Gewalt tätigkeit durch boshafte Beschädigung an Eisen bahnen, den dazn gehörigen Anlagen, Beför derungsmitteln, Maschinen, Gerätschaften oder anderen znm Betriebe derselben dienenden Ge genständen G 85 o allg. St.-G.), 9. des Verbrechens

der öffentlichen Gewalt tätigkeit durch boshafte Handlungen oder Unter lassungen, di.' au Eisenbahnen unter besonders gefährlichen Verhältnissen begangen werden (Z 87 allg. ^t.-G.), 10. des Verbrechens der öffentlichen Gewalt tätigkeit durch boshafte Beschädigungen oder <-töruugen . au Staatstelegraphen (Telephon) (Z 89 allg. St.-G.), 11. des Verbrechens der öffentlichen Gewalt tätigkeit nach den ZZ 85 nnd 87 allg. St.-G. in anderen als in den Punkten 8 nnd 9 be zeichneten Fällen nnd des Verbrechens

der Brandlegung (Z 166 allg. St.-G.), wenn diese strafbaren .Handlungen an einein dem Militär oder Landwehrärar gehörigen oder in seiner Verwaltung oder Betrieb stehenden Eigentum oder unter Gefährdung von in aktiver Dienst leistung stehenden Personen des Heeres, der Kriegsmarine, der Landwehr, dos Landsturmes, an Organen der Feldgendarmeric odor an an deren, dem Verbände der Gendctrmcrie ange-

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 11.10.1904
Umfang: 8
. 4X 0. Andere öffentliche Anletzen. sx Donau-Reg.-Anl. 1878 Wiener Verkehrs-Anlehen. Anlehender Stadt und Han delskammer Trieft . 4X Anlehen der Stadt Wien dto. dto. (Silber od. Gold) dto. dto. (1894) dto. dto. (1898) Börsebau-Anl. verlosb. 5F Bulgar. Staats-Eis.-Hyp.» Anl. 1889 6X Bulgar. Staats-Hyp.-Anl. 1892 . . . . . . .6^ V. Pfandbriefe etc. Bodenkr., allg. öst., in 50 I. Böhm.' Hyp.-Ban'k ! ! SX N.-österr. L.-Hyp.-Anst. 4X Oberösterr. Landes-Hyp.- Anstalt 4X Oest.^ung. Bank 40^/zjähr. Verl. 4^ dto. 50jähr. Verl

. 207.50 655.50 87.10 412.- 18.- 407.50 410.- 115.- I. Banken. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit-Anst., Oesterr., 200 fl., S...... l Credit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 160 fl. Per K.. dto. dto. per Ultimo. . . Creditbank,Allg. ung., 200 fl. Depositenbank, Allg., 200 fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.- öst., 500 fl. 7 . . . . Giro- und Kassenverein, . Wiener 200 fl. Hypothekenbank,Oesterreich., 200 fl. 30 L E. ... Länderbank, Oesterr., 200 fl. Oesterr.-ung. Bank 600

fl. Union-Bank 200 fl. . . . Verkehrsbank, Allg., 140 fl. lt. Industrie-Unter- nelMungen. Bauges., Allg. öst., 100 fl. Egydyer Eisen-und Stahl- Jnd. in Wien 100 fl. . Elektr.-Ges., Allg. österr.. . Eisenbahnw. - Leihg., Erste, 100 fl.. . . . . . . . „Elbemühl', Papiers. B.-G. Liesinger Brauerei 100 fl. Montan-Ges., Oest. - alpin. PragerEisen-Jnd.-Gesellsch. 200 fl. Salgo - Tarj. Steinkohlen 100 fl . . TrifailerKohlenw.-G. 70 fl. Türk. Tabakregie-Gesellsch. 200 Frks. 5X Per Kassa dto. dto. Ultimo Waffens

.-Ges., Oest.,inWien 100 fl. Waggon-Leihanstalt, Allg., in Pest 400 X . . . . Wr. Baugesellsch. 100 fl. . Wienerberger Ziegelei-Akt.- Gesellschaft. . . . . I-. Devisen. Amsterdam Deutsche Plätze . . . London ...... Italienische Bankplätze Paris Schweizer Plätze . . A. Valuten. Kaiserl. Münzdukaten . . Kaiser!. Randdukaten. . . Zwanzig-Franks-Stücke. . Zwonzig-Mark-Stücke . . Sovereigns Deutsche Reichsbanknoten f. 100 Mark Jtal. Banknoten f. 100 Lire Rubel-Noten ...... Bold 283.75 972.- 673.75 784

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Brixener Chronik
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Seite 8 von 8
Datum: 08.11.1904
Umfang: 8
) dto. dto. (1894) dto. dto. (1898) Börsebau-Anl. verlosb. 5F Bulgar. Staats-Eif.-Hyp.- Anl. 18S9 KL Bulgar. Staats - Hyp.-Anl. 1892 öF ü. Pfandbriefe etr. Bodenkr., allg. öst., in 50 I. verl '. . . 4F Böhm. Hyp.-Bank . . 5F N.-österr. L.-Hyp.-Anst. 4L Oberösterr. Landes-Hyp.- Anstalt 4^/ Oest.^ung. .Bank 40^/zjähr. verl........ 4X dto. 50jäÜr. Verl.. . 4// Sparkassa,Ersteösterr., 60 I. verl 4X Steierm. Sparkassa . 4)5 ?. EifenVatzn-Priori» täts-Obligationen. Bozen-Meraner Bahn 4^ Buschtehrader Bahn

. Anglo-öst. Bank 120 fl. . Bankverein, Wiener, 200 fl. Bodenkredit-Anst., Oesterr.. 200 st., S.. . . . . . Credit-Anstalt für Handel u. Gewerbe 160 fl' per K.. dto. dto. per Ultimo. . . Creditbank,Allg. ung.,-200 fl. Depositenbank, Allg., 200 fl. Eskompte-Gesellsch., Nied.-- öst., 500 fl. 7 . . . . Giro- und Kassenverein, . Wiener 200 fl. . . . . . Hypothekenbank,Oesterreich.. 200 fl. 30L E. . . . Länderbank, Oesterr., 200 fl. Oesterr.°ung. Bank 600 fl. Union-Bank 200 fl. . . . Berkehrsbank, Allg

., 140 fl. L. Induflrie-Nnter- nehmungen. Bauges., Allg. öst., 100 fl. Egydyer Eisen- und Stahl- Jnd. in Wien 100 fl. . Eisenbahnw. - Leihg., Erste, 100 fl.. . . . . . . ' „Elbemühl', Papiers. V.-G. Elektr.-Ges., Allg.österr.. . Liesinger Brauerei 100 fl. Montan-Ges., Oest. - alpin. PragerEisen-Jnd.-Gesellsch. 200 fl ! . Salgo-Tarj. Steinkohlen 100 fl . . TrifailerKohlenw.-G. 70 fl. Türk. Tabakregie-Gefellsch. 200 Frks. 5L per Kassa dto. dto. Ultimo Waffenf.-Gef., Oest.,inWien 100 fl. ....... Waggon

-Leihanstalt, Allg., in Pest 400 15 . . . . Wr. Baugesellsch. 100 fl. . Wienerberger Ziegelei-Akt.- Gesellschaft I,. Devisen. Amsterdam..... Deutsche Plätze ... London ...... Italienische Bankplätze Paris .... 7. . Schweizer Plätze . . A.Valuten. Kaiserl. Münzdukaten . . Kaiserl. Randdukaten. . . Zwanzig-Franks-Stücke. . Zwonzjg-Mark-Stücke . . Sovereigns Deutsche Reichsbanknoten f. 100 Mark . . . . . . Jtal. Banknoten f. 100 Lire Rubel-Noten 283.- 547.- 970.- 669.25 670.75 790.- 441.- 533.- 440.- 233

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 11.04.1885
Umfang: 12
-Vernrdnnngen geregelt. Nach der -..neder- vereimguug Tnols mit Oesterreich erfolgten mehrere Anfragen der Gerichte über die Anwendbarkeit jener Stellen des einzusühreuden allg. b. G. B. und der westg. Gerichtsordnung, welche oie Existenz der Grund bücher voraussetzen, worauf mit Hofdecret vom 24. December 1814 Nr. 5827 die Allerhöchste Ent schließung erlassen wurde, „dass jene Stellen der „westg. Gerichtsordnung und des demnächst in Wir ksamkeit zu setzenden allg. b. G. B., welche die Exi stenz

der Grundbuchs- und Landtaselverfussnng vor naussetzen, bis zur erfolgenden Einführung der Grund bücher außer Anwendung seien und in ollen unter „denselben begriffenen Fällen nicht nach besagten „Gesetzen, sondern nach den vor Einführung des „italienischen und baierischen Rechtes in Tirol und „Vorarlberg bestandenen Gesetze und Verordnungen „zu entscheiden sei'. Nachdem die Einführung der westg. Gerichtsord nung schon am 15. September 1314, jene des allg. b. G. B. aber in Nordtirol und Vorarlberg am 1. Juli

und Anwendung haben, als nach der galiz- Gerichtsordnung und dem allg. b. G. B. sich auf die Landtasel oder auf Grundbücher bezogen wird, dass es also in allem übrigen, folglich auch in Rücksicht auf das Pfandrecht an beweglichen Sachen, lediglich bei den Bestimmungen des allg. b. G. B. sein Verbleiben habe. Als diese älteren für Tirol gegebenen Gesetze bezeichnet dieses Hofdecret ausdrücklich folgende: Das Hofdecret vom 12. März 1792 Nr. 5, 10. Juni 17 UZ Nr. 111. 4. März 1803 Nr. 597 und 7. März 1805

der Pfandrechte in Tirol (italienisch Innsbruck 1318, deutsch von Dr. AloiS Fischer »n Salzburg übersetzt, Innsbruck 1823) über diese Rechtsfrage Folgendes erklärte: ES gebe in Tirol und Vorarlberg sowohl anwendbare als unanwendbare Paragraph« des allg. b. G. B., welche sich auf öffentliche Bücher beziehen, anwendbar seien jene, welche, wenn sie auch eine Eintragung in die öffentlichen Bücher vor schreiben, doch nichts mit der tirolischen Verfachnng Unvereinbares enthalten, also mit den diessalls in Tirol

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 10.08.1883
Umfang: 8
den wohlverdienten Lohn finden, und möge es den Sommergästen in Bruneck öfter gegönnt sein, einen so genussMchen Abend zu erleben, dessen Jnscenierung der ^Tüchtigkeit'der maßgebenden Factoren uiid der bekannten Rührigkeit des Geistes der hiesigen Be völkerung nichti'schwer fallen wird. Kann ein unter den früheren Gesetzen in Tirol auf weltewige Zeiten stipnliertes Nücklösungsrecht eines Grundstückes auch nach Minführung des allg. bügerl» Gesetz buches von dem Besitzer des berechtigten Gutes geltend gemacht

gegen deren actuelleu Eigenthümer mittelst gerichtlicher Klage vom 20. September 186 l geltend. Die zweite Instanz ließ den Kunstbcsuud über den ursprünglich für diese Wiese entfallenden Kaufpreis zu, während die erste und dritte Instanz das Begehren unbe dingt abwiesen. Die Gründe der zweiten Instanz waren folgende: Der Absatz V Kundm.-Pat. zum allg. bürgert. Gesetzbuch erklärt ausdrücklich, dass dasselbe auf vorhergegangene Handlungen und auf die nach den früheren Gesetzen bereits erwor benen Rechte

, verkaust und übertragen werden konnte. Auf dieses bei Einführung des allg. bürgerl,- .Gesetzbuches bereits für alle Besitznachfölg'e^ erworbene Recht hat das allg. bürgerl. Gesetzbuch nach Absatz V Kundm.-Pät: und Z. 5 b. <A B. keinen Einfluss geübt. Das Recht gieng also aotivs mit dem Besitze-der ^V.'schen Behausung auf den Kläger und passive' aus peu Geklagten als Be sitzer der Wiese über. Letzterer Uebergang kann um so weniger bezweifelt werden, als im Kaufe vom 17. Mai 1822 diese Wiese ausdrücklich

— weil, der Besitzvorfahr des Geklagten die Wiese mit dieser Last des Nück lösungsrechtes übernommen und besessen, hat und kei ner von beiden Besitzern sich in den Besitz der Frei heit von dieser Last gefetzt hat. Das fragliche Necht besteht also auch noch unter der Herrschaft des allg. bürgerl/Gesetzbuches unver ändert fort.' 5 Dagegen stützte die dritte Instanz ihre Entschei dung auf «achstehende Gründe^ Da das Wiederkanfs- recht nach 1070 b. G. B. >'nich t 'weiter, an einen Anderen übertragen werden kann, 'so stägt

selbst dann, wenn der Vorfahr des Geklagten bei .dem Kauf der Bergwiese am 17. Mai 1822 dasselbe als noch bestehend anerkannt hätte, durch diese, einseitige Willenserklärung nicht constituiert werden können. Diese Entscheidungen wurden sowohl.,in der allg. österr. Ger.-Ztg. 1863 Nr. 146, als auch in UngerS' Sammlung Nr. 1694 mitgetheilt. (Schluss folgt.) ' Literatur» Kunst und Wissenschaft. Carpi. Ein Fürstensitz der Renaissance. Herausgegeben von Hans Semper, Schulze und Barth. Dresden.- GilberS. 1883. Bereits im Jahre

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 08.09.1887
Umfang: 14
entnehmen werde, daß die deutsche Politik sich nicht in einem Wettlanfe mit Frankreich um die Gunst Rußlands be findet, sondern in voller Selbständigkeit die Bahnen wandelt, welche sie durch die Inte ressen des Deutschen Reichs für angezeigt und durch die bestehenden Verträge für geboten hält. Wir empfehlen dem Verfasser jenes Artikels, wenn er die Politik der Regierung mißbilligt, lieber an der Einsicht als an dem Ehrgefühl ihrer Leiter zu zweifeln.' — Der „Nordd. Allg. Ztg.' wird es ebenso schwer

. und diese würden, nach der Argumentation der „Nordd. Allg. Ztg.', einen europäischen Krieg erheischen; sind es dann die Interessen des Friedens, welche eine Politik ver folgt, die auf eine Entfernung des Fürsien: Ferdinand aus Bulgarien abzielt? Friedlich könnte sich diese Entfernung doch nur abspielen, wenn Fürst Ferdinand freiwillig auf den bul garischen Thron verzichtete; nach der „Nordd- Allg. Ztg.' will aber der Coburger im Dienste der orleanistischen Hauspolitik den Krieg, folglich müßte dieser Krieg unvermeidlich

sein, wenn die deutsch-russische Politik auf der Entfernung des Prinzen besteht. Sehr logisch scheint uns dieser von der „Nordd. Allg. Ztg.' gewählte Gesichtspunkt zur Beurtheilung der Handlungs weise des Prinzen Ferdinand nicht zu sein und bis auf weiters wollen wir doch lieber weder an der Einsicht noch an dem Ehrgefühl der Leiter der deutschen Politik, aber an der Aufrichtigkeit der Mittheilungen über dieselbe in der „Nordd. Wg. Ztg.', zweifeln.' Bezüglich der Nachricht von einer beabsich tigten Zusammenkunft

zwischen dem deutschen und dem russischen Kaiser in Stettin kann die „Nordd. Allg. Ztg.' versichern, daß in unterrichteten Kreisen von einer solchen Zusammen kunft nichts bekannt ist. Die ganze Nachricht beruhe lediglich auf Muthmaßungen; es liege nichts vor, was zu der Annahme berechtigte, daß ein Besuch des Czaren in Stettin beabsichtigt ist. Es sei eine ganz müßige Conjectur. wenn einzelne Blätter von der Erneuerung des im September ablaufenden deutsch-russischen Vertrags sprechen; ein solcher Vertrag existire

gar nicht. Trotz diesem Dementi wird die Meldung, daß der deutsche Kaiser mit der Kaiserin am Sonntag zur Zusammenkunft mit dem Czaren Alexander in Stettin eintreffen werde, von der Münchner „Allg. Ztg.' wie auch von einigen Berliner Blättern ausdrücklich aufrecht erhalten.

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 08.01.1857
Umfang: 8
an diese feste Grund lage sich angeschlossen, daran aber ihre, besondem Be stimmungen über die Ehe in engerem oder weiterem Um fange, wie es eben nothwendig schien, angeknüpft.. Auch die bisherige österreichische Gesetzgebung hat diesen!Weg eingehalten. Denn die im allg. bürgert. Gesetzbuche auf gestellten trennenden Ehchindernisse sind ja doch, .wie schon früher bemerkt wurde, zum 'großen Theile unmit telbar dem Kirchengesetze entlehnt, waS besonders deut lich hervortritt bei dem spezifisch katholischen

Kirchengesetz über die Giltigkeit der Ehe ausstellt', und indem eö im 8. 42 die Gesetze der katholischen Kirche als allein ent scheidende Norm über die Frage der Giltigkeit anerkennt. Diese Bestimmungen haben es möglich gemacht, von jenen Ehehindernissen deS allg. bürgert. Gesetzbuches, welche das Kirchengesetz übereinstimmend enthält, indem bürgert. Ehegesetze sür Katholiken keine Erwähnnng mehr zu machen. Das Kirchengesetz bürgt dafür, daß solche Ehen nicht rechtSgiltig eingegangen'werden

« können. WaS aber die übrigen Ehehindernisse deS allg. bürgerl. Gesetzbuches anbelangt, so konnten sie nicht einfach fallen gelassen werden. Ehen, denen solche Hindernisse entge genstehen würden, sollen auch in Zukunft nicht geschlos sen werden; das neue Ehegesetz hat sie also als Ver bote aufgeführt. 8. 4 ist angeordnet, daß Personen, welche zwar nach dem Kirchengesetze nicht mehr unmün dig wären, aber das 14te Lebensjahr noch nicht vollen det haben, zn keiner Ehe zugelassen werden sotten. Die Ehehindernisse

sind in daö neue Gesetz (88. 14—17) fast ^ ungeändert/ wie sie in dem allg. bürgert. Gesetzbuche/enthalten' sind, übergegangen, nur daß der Mangel ,deS Aufgebotes nicht mehr die Gil tigkeit der Ehe, bceiiUrächtkgt.' /ES ist in der That' auch seltsam, diesen Mangel auf nnd sür sich als ein tren nendes, Ehehinderniß betrachten zu wollen^ DaS Auf gebot hat die Bestimtnung, die Entdeckung' von Hinder nissen , welche einer beabsichtigten Ehe entgegenstehen könnten, jls erleichtern;, ',cs ' soll. die Eingehung

a^ b. G. B., zugleich für ein trennendes Ehehinderniß erklärt , so entfällt beinahe die Nothwendigkeit jeder weiteren Sanktion. Ist aber die Ehe . giltig, die gegen Ms Verbot geschlossen wurdet so hängt die Bedeutung deS Verbotes durchaus von den Nächtheilen ab, die trotz dieser Giltigkeit aus der Ueber- tretnng des Verbotes erwachsen. DaS neue Ehegesetz hat zunächst der Strafbestimmung deS 8. 5V7 deS allg. Strafgesetzbuches!, welcher die Eingehung einer, gesetzwi drigen Ehe mit-strengem Arreste von 3 bis 6 Monaten

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 12
Datum: 05.02.1902
Umfang: 12
man nur an die Administration de» „Burggriifler, Meran, v-rglanbe» Nr. 62, zu richten. — Telephon-Rufnummer 242. Nr. 11. Meran, Mittwoch, am 5. Februar 1902. X X. Jahrgang . Kalender: Donnerstag, 6. Agatha. Dorothea- Freitag, 7. Romuald, Richard. Samstag, 8- Joh. v- Matha- Märkte.- Riva 3 Tage BK.; Weer BK. 7- SchludernS. 8. Kältern BK-; AnraS (Lien») BK. Fernbahn und Splügen. Die „Münchener Allg. Zeitung' vom 29. und 30. Jänner ds. I. brachte unter der Rubrik „Handel und Volkswirtschaft' zwei auch für uns Tiroler äußerst

, an welche unsererseits der Bahnanschluss ermöglichet und gewünscht werden soll, und diese Linie bleibt für uns Südtiroler die Fernbahnlinie. Ja, rückwirkend werden ent sprechend günstige bayerische Anschlussverbindungen ihren Einfluss dahin geltend Machen, dass man üuch österreichischerseits diesen bereitwilliger Rechnllng / f f tragen wird. Und so gut in den obenerwähnten zweien Artikeln der „Münchener Allg. Ztg.' bereits auf die früheren Zeitungs-Beröffentlichungen der „Meraner Gruppe' und deren Ansichten

dea Iernpass „das Dorado der Wünsche Münchens, sowie auch Aayerns.' „Dass die Fernbahn,' fährt die „Münchener Allg. Ztg.' fort, „nicht nur für München, sondern auch für Augs- „burg, ja Bayern, und wenn wir — was die „Denkschrift auch anzuführen versäumt hat — noch „militärische Verhältnisse hereinziehen, auch mit für „ganz Deutschland besonders wünschenswert und „wichtig ist, haben wir wiederholt schon in unserem „Blattedargelegt. DassdieFernbahn wichtiger „ist, als die neue Garmisch-Jnnsbrucker

gischeste rühren müssen. Die Denkschrift bezeichnet allerdings Partenkirchen als jenen Punkt, „von dem aus die Wünsche der Münchener nach dem Fern und Ortler am schnellsten und kürzesten ihre Erfüllung finden könnten,' weist aber auch im Voraus darauf hin, dass bei uns dem rührigeren Elemente der frühere Anschluss von Partenkirchen her erblühen dürste, ob nach Innsbruck, ob zum Fernpass. Worin aber die Darlegungen der „Münchener Allg.' im vorliegenden Falle ein ganz besonderes Interesse und volle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 03.12.1919
Umfang: 8
Füßen treten, entgegen den klarsten und deutlichsten Weisungen der hohen und höchsten italienischen Regierungsstellen. Au» AM u«d Land. Bozen. 2. Dezember. Kitzung de» Vozner Gemeinderales. Am Don- Nrrstag, den 4. Dezember, un» v Uhr nachmittags flicket im Sitzungssaale des Rathauses eine allg. ordentlich?, öffentlich« Gemeinderatssitzung statt, iu welcher u. a. ein Antrag auf Einführung von Kundenlisten im Bäckergewerbe, der Rechnungs- abschluß des Wasser- und Elektrizitätswerkes Zwölfmalgreien

er, klärte auch der Ehef des Amtes jiir die besetzten Gebiete. Regeluug der Guthaben der Bewohner de» besehten Gebiete bei der Wiener Postsparkasse. Der Abg. Grandi hat in Rom die Bildung eine« interininistsriellen Kommission angeregt, di« sich nach Wien begeben soll, um die Frage der Depo siten-, Kontokorrent» und Rentenguthaben der Be wohner der besetzten Gebiete bei der Wiener Post sparkasse zu regeln. Die Ernennung der Mitglie der ist noch nicht erfolgt. Dem ..Allg. Tir. Anzeiger' die ital. Einfuhr

» bewilligung entzogen. Durch einen vom 27. No vember d. I. datierten Erlaß des Generalkommis- fürs Credara wurde den« „Allg. Tir. Anzeiger' dl« Einfuhrbewilligung nach Südtirol bis auf weiters entzogen. Der Erlaß nennt als Grund „scharfes Vorgehen gegen die ital. Verwaltung Südtirols'. Verhaftungen in Meran. Man berichtet uns von dort: Am 28. November wurden von der Me- raiier Polizei zwei aus.dem Bezirk Meran abge schaffte Individuell, und zwar der zwanzigjährig» Simon Forneller aus Eppau uud der 37jährig

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 14.11.1885
Umfang: 16
v. Serbien, Kabinette, er werde sich genöthigt t Asiens die Grenze überschreiten zu lassen P nichts bekannt ist. (Wolffs T.-B.) W, 11. Nov. Handelsminister Freiherr setzte die ungarische Regierung in der neue Zolltarifgesetzen t- fettig. Die ungarische Regierung wird ^.zu Verhandlungen eingeladen, welche , ioche beginnen jollen. (Allg. Ztg) ^Awltz, W. November. In dem durch ^Mmig des Baron Conrad zum Her- Z^guede frei gewordenett Landbezirke 5?, . c^ g.ist eine Neuwahl bevorstehend. ^ wird als Regierungs

D-e^ aber Bureaux aufgestellt; ^er R-Ä^^d in Keinem Bureau zu !^tttuie^ ^ sind nur Wahlen in angefochten; die Mehrzahl Merane? Ze:tunq der übrigen wird morgen für giltig erklärt wer den können. (Wolffs T.-B) Madrid, 10. November. Nach dem «Im- ^ Alfonfo in den nächsten Tagen schon aus Gesundheitsrücksichten sur einige Wochen nach der Insel Madeira begeben. (W. Allg. Ztg.) London, II, Nov. Die Unterzeichnung des d:e Herstellung des status yuo ante be antragenden Conferenz - Pratocolls durch den englischen

Bevollmächtigten White hat die Differenz zwischen England und den Kaiser mächten keineswegs verringert, da White noch in derselben Sitzung namens seiner Regierung erklärte, England könne dem Conferenz- Antrage nur theoretischen Werth beimes sen, da eine practische Durchführung des status yuo snts unmöglich erscheine. (W. Allg. Ztg.) London, 11. November. In Folge von im Kriegsmini st erium gepflogenen Berath ungen ist gestern beschlossen worden, um die Genehmigung zur Errichtung 10 neuer Batail lone englischer

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 28.02.1887
Umfang: 8
Votum nicht mehr verhindern, da die Majorität schon jetzt gesichert ist und bei den 60 Stichwahlen immerhin noch einen für alle Even tualitäten genügenden Zuwachs erhält; um so mehr als nach einer Meldung der „Nordd. Allg. Ztg.' eine neuerliche (die dritte) päpstliche Kundgebung die Katholiken davor warnt, ihre Stimme den Social- Demokratrn zu geben. Der Papst weise daranf hin, dass er in seinen Hirtenbriefen die Social-Demokraten wiederholt als eine Gefahr für die Kirche bezeichnet

des Landes zu unterhalten, welche für die Sicherheit des Landes gefährlich ist. Die Eidesform schließt: „Ich verspreche dies alles um so unverbrüchlicher zu halten, als ich gewiss biu, dass ich mich durch meinen dem Papste und der Kirche geleisteten Eid zu nichts verpflichte, was dem Eid der Treue und Untertänigkeit gegen den König entgegen sein könnte.' Die „Nordd. Allg. Ztg.' macht darauf aufmerksam, dass die Verordnung über den Bischofseid dasselbe Datum (13. Febr.) trägt, wie die Ermächtigung

zu bewegen, dahin be antwortet, dass er es unter den gegebenen Verhält nissen nicht für bequem halte, direct und offen zu handeln. Die „Nordd. Allg. Ztg.' erwidert darauf, es sei aus dieser Kundgebnng einfach zu schließen, dass Katkow nicht englisch verstehe oder lüge. 'I'er- tiuva uon öatur. Dies erhelle aus dem im Blau buche veröffentlichten Berichte Malets an Lord Jddes- leigh vom 3. September 1886, wonach der Reichs kanzler erklärte, er könne nicht zu weiteren Versuchen rathen, um eine offene

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 30.06.1864
Umfang: 10
und ihren VerklhrSinteressen entspreche: den Richtung auf dem Wege der Verhandlung weiter auszubilden. (Allg. Ztg.) Danzig, 27. Juni. Die „Danz. Abdz.« meldet: Drei dänische Schiffe haben unter Parlamentärflagge die Blokade-Anzeigc geinacht. Den neutralen Schissen wird eine zwanzigtägige AuSlaufSsrist gewährt. (A.Z.) Cuxhaven, 25. Juni. Die österreichische Fregatte „Radetzly' und die preußischen Kanonenboote „Blitz' unv hrutc Morgen» zurück gekehrt. Paris, 26. Juni. Der „Abend-Moniteur' sagt: Die Londoner Konferenz hielt

gestern ihre letzte Sitzung. Die Bevollmächtigten der kriegführenden Mächte haben sie verlassen mit Erklärungen über die gegenwärtige Lage. Lord Russell drückt den Wunsch aus, daß, wel ches auch der ÄuSgang'deS Kampfes sein möge, die Unabhängigkeit der dänischen Monarchie erhalten werde. Heute Früh sollten die Feindseligkeiten wieder beginnen. (Allg. Ztg.) London, 27. Juni. Die Königin ermächtigte Lord Palmerston zur Parlamentsauflösung, falls die Oppo sition ein TadelSvotum gegen die Friedenspolitik

uns ein Mit gefühl zur kräftigen Mitwirkung erwachse!' Stockholm, 25. Juni. Ein von den Blättern mitgetheilter Brief deS Königs an den König Christian bezüglich eines Unionsparlaments und einer eventuellen Dynastieverschmelzung hat eine MinisterkrisiS hervorge rufen. Der König gestattete zuletzt die DeSavouirung desselben durch eine Kabinetönote, worin gesagt wird, daß Schweden fortwährend von uneigennützigen Moti ven ln dem dcrnsch.dänischeu Konflikt geleitet werde. (Allg. Ztg.) Literarisches» (Zu Flir'S

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 27.12.1898
Umfang: 8
2476 MMMstt MM VsM W AM «»!> ÄsMMg. Nr. 294 Innsbruck, den 27. Dezember 1898. Auszug aus dem amtlichen Kours-Mtatte der Mörse in Wien am 24. Dezember 1898. Allg ein. Staatsschuld (per 100 sl.) Zinheitl. Siotenrente 5°/„ „ Silnerrente 2°/» 1854 Lose zu 250 fl. C.-M. 4°/» :S6<? „ zu 500 fl. 5»/, „ znlvosl. ü'/o >864 „ 100 fl. ö. W. Itaats-Dom.-Psdbr I 20 fl. 5'/<, per Stück Oesterr. Staatsschuld (per Iü0 fl.> Oesterr. Goldrentc 4°/, Oest. Kronenrente 200 Kr. 4°/> Eisenbahn-Staat s- schuldverschr

. d. Stadt Budapest 4>/,»/, 99 so 100 so „ „ „ u.H.-K.Tricst 4->/<, 98 k» 99 so Anlehen d. Stadt Wien 1874 5°/, 12« so 127 so — — — — Präm.-Anl. . „ »874 per 12« so 127 so Stack 174 — 17S — — — — — Bulgar. St.-E.-H.-A. 6°/o Gold öd 25 100 25 sur 100 fl 114 — 114 30 — — .— Serb. Präm.-Anl. 3«/o f. 1-0 Fr. 34 so 35 — 99 50 100 Ll' Pfandbriefe (per 100 fl.) 99 5» 100 — Allg. öst. Bodencred.-A.Gold4»/a — — — — 93 «0 >00 30 .. so I. 4'/.°/. B..N. — - — — b9 25 100

Stück. Anglo-östrrr. Bank . . . . 155 25 152 7S 220 — — — Crcdit-Anstalt sür H. u. G. 362 - Z>!2 so ,7!' 25 180 25 Escoinvle-G-sellschast n. ö. 7^.0 — 743 — 108 35 109 35 Oesterr.-Ungar. Bank i). W. 942 — 946 — 108 35 .09 35 Union-Bank ...... 295 50 29k — 98 60 99 4g Verkehrsbank, allg 171 5V 172 so — .. — -- Alsöld-Fiumaner-Vah» — — — 107 7t> 108 00 Barcs-Pakraczer E.-Pr.-Äct. 206 2S 206 7S 98 25 99 25 Böhmische Westbahn . . . Donau-Danlpsschiss-'iicscllsch. 446 448 203 — 203 50 s^erdinand

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 21.08.1865
Umfang: 6
da, wo eS am weitesten geht, nnr auf die Vor beugung künftiger Zerwürfnisse und darauf hin, daß weder vie beiven Großmächte ihren berechtigten An sprüchen entsagen, noch durch den zu erwartenden Ver- trag den Rechten de< Bundes Abbruch geschehe. Bis zu einem Fürstenkongreß in Berlin ist man gewiß noch nicht gelangt, der die Dinge von 1350 wiederholen würde. UeberdieS stellt die Nordd. Allg. Ztg. eine definitive Entscheidung der schleSwig.holsteinischen Frage ausdrück lich in Zweifel, und beschränkt

dasselbe osficiöse Blatt die Abmachung lediglich auf die Fortdauer und Rege lung deS KondominiumS. DaS Berliner Telegramm lautet: Berlin, 13. Aug. Die Nordd. Allg. Ztg. sagt: Die schon gestern von uns bezweifelte Nachricht, daß in den Gasteiner Verhandlungen eine definitive Entschei dung der schleSwig-holstcinischen Frage stattgefunden, bestätigt sich, wie wir hören, nicht. Die Vereinbarungen beziehen sich nur auf die Fortdauer und Regelung de« KondominiumS. Die definitive Entscheidung wird von weiteren

an, daß die Zeit feindseliger Rivalitäten vorüber ist. So oft Englands und Frankreichs Flotten zusammengehan delt, geschah eS nicht aus VergrößerungSsucht, sondern um Achtung vor den Verträgen zu erzwingen und an dern Völkern dieselben Vortheile zuzuwenden, wie sich selbst. Ich hoffe, daß beide Länder stets diesen Weg wandeln werden, und ich bringe diesen Toast auf den Kaiser nicht blos im Namen der englischen Regierung, sondern auch im Namen jedes aufgeklärten Engländers. (Allg. Ztg.) Bern, 13. Aug

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 08.05.1860
Umfang: 8
. > Kundmachungen. 1 Kuttdmachn»lg. Nr. 10837 Das ,k. k. Finanzministerium als oberste Berg behörde hat l.iut herabgelangten Erlasses vom 9. März !3S0 Z. 57bl5/763 V. der Gewerkschaft »Schwcr- z e r - Berg wer ks - V e re i n über die- Gesuche ihres Direktors, Bergrathes Wilhelm Körber in Schw.iz «Zs iirsos. 2ä. November 1356 Z. 929 v. U. uud 22. September >859 Z. v79 L. U., dann über die am 22. und 29. Dezember 1353 stattgesuiidenen Ein vernehmungen und Lokal-Erdebnngen auf Grund der M. 9V nnd 9i deS allg

Führung derselben gegen Einhaltung der - - ^ ununterbrochenen Betriebsleistung zu ertheilen be- funden. . . Ferner bat die oberste Bergbehörde mit Rücksicht auf die dargestellte Größe und Nützlichkeit der beabsich- teten Bergbau-Unternehmung der genannten Gewerk schaft im Sinne deS Absatzes 2. des §. 94 des allg. Berggesetzes als besondere Begünstigung das für jeden der erwähnten vier Revier-Stollen begehrte und ansder Revierstollenkarte verzeichnete Gebiet, u z. . Zu l. für den Zieher-Revierstollen

«churfgebiet in der Art zu verleihen be funden. daß dasselbe dem Revierstollncr ohne beson dere. Verpflichtung zur Bearbeitung außer der Ban- hastkaltuiig der Reviersiollen (F. l77 des allg. Berg- gesetzes) vorbehalten bleibt. Dieß wird hiemit in G?ii>äßhcit»der bestehenden Vorschriften mit dem Beisatze zur öffentlichen Kennt niß gebracht, 'daß die Einsicht der Revierstollens karte, sowie der Revl'erstollens-Vnriebs-Pläne, dann der besondern, den» Revierstöllner anferlegten Ver pflichtungen

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