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Seite 2 von 6
Datum: 09.02.1933
Umfang: 6
und Wirtschaft ausschaut, weiß jedermann: der Staat über alles, der Einzelne nichts! Wenn es in diesem Lande wieder einmal, wie das ja auch dort öfter vorkommt, nicht mehr weitergehen will, so wird niemals die Frage aufgeworfen, ob der Grund dafür in einem mate rialen Element, der Nichteignung des Staates zu suchen ist; die Fehlerquelle wird vielmehr immer im formalen Ele ment, in der positivrechtlichen Ausgestaltung, gefunden. Denn an der These, daß der Staat an sich zur Besorgung aller An gelegenheiten

bei u n s herrschenden Verhält nisse unterscheiden und entfernen sich von den ruffischen nur insoferne und insoweit, als das Ausmaß der Sozialisierung noch nicht so weit vorgeschritten ist wie dort, während die Tendenzenselbstim Wesen völlig gleichartig sind. Auch bei uns besorgen die öffentlichen Körperschaften, teils krast positivrechtlicher Berechtigung, teils sogar auf Grund positiv rechtlicher Verpflichtung, Angelegenheiten, zu deren Führung sie nicht geeignet sind. Die Organwirtschaft ist bei uns genau

Erlaß der Not verordnung hin und bat den Reichspräsidenten dringend, einer solchen Verordnung seine Zustimmung zu versagen, weil sie nach Ansicht der preußischen Staatsregierung zweifellos der Reichsoerfaffung widersprechen würde. Das erste und grund sätzliche Recht einer freistaatlichen Volksvertretung, so wird in dem Schreiben gesagt, sei die Selbstbestimmung über ihren Zusammentritt und über ihr Auseinandergehen. Die Staatsregierung hätte, wenn durch eine Verordnung auf Grund des Artikels

48 hingegen verstoßen würde, die verfas sungsmäßige Pflicht, sofort den Staatsgerichtshof a n z u r u f e n. Da der Staatsgerichtshof zu Gunsten des Landes entscheiden müßte, würde die allgemeine Verwirrung maßlos gesteigert und dadurch die Staatsautorität auf das schwerste neu getroffen werden. Für den Fall, daß der Reichs präsident auf Grund einer ihm vorgetragenen anderen Rechts- auffaffung dem Gedanken einer Auflösung des Landtages durch Ausnahmeverordnung Raum geben wolle, bittet der Minister

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 19.01.1917
Umfang: 8
auf Grund einer öffent lichen Versicherung bezieht, vom Dienstgeber mit jenem Teil in Abzug gebracht werden können, der dem Verhältnisse seiner tatsächlichen Beitragslei stung zu dem Gesamtversicherungsbetrage ent spricht. Die genannten Organisationen verpflich ten sich, auf ihre Mitglieder dahin einzuwirken, daß diese der Vereinbarung auch ihrerseits beitre- ten und sie entsprechend zur Durchführung brin gen. Pkwalfeldvostpaketoerkehr. Die Versendung von Prrvatfelopostpakelen unter den bestehenden

- ^ostpaketverkehr gesperrt sind. Gummisauger dürfen auf einen Erlaß der Ne gierung hin nur mehr von Apothekern und sol chen Aerzten, die eine eigene Hausapotheke führen, verkauft werden. Die Regierung hat auch ungeordnet, daß der Preis eines Saugers 60 Heller nicht übersteige. Die-e Bestimmung bezieht sich auf jene Gummisauger nicht, welche schon vor Inkrafttreten dieser Verordnung in gewerb lichen Betrieben zum Verkauf bereitgestellt waren. Enthebungen für landwirtschas liche Zwecke. Auf Grund

, Aemtern und Verkehrsanstalten sowie von unter Kriegsleistung stehenden Unternehmungen ein^bracht werden, sind stempelfrei. Dagegen müssen Gesuche von Landsturmpflichtigen selbst oder von ihren privaten Dienstgebsrn mit je zwei Kronen für jeden Bogen gestempelt werden. Die Anforderung des Weines. Von amtlicher Stelle wird uns mügeteilt: Das Heeresgruppen kommando FM. Erzherzog Eugen hat die zur Deckung des Heeresbedarfes erforderliche Wein menge in Tirol und Vorarlberg auf Grund

des Kriegsleistungsgesetzes angeforoert. Die sonach übrig bleibende Weinmenge wird zum Zwecke der Versorgung der Bevölkerung auf Grund der kaiserlichen Verordnung vom 21. August 1916, R.-G.-Bl. Nr. 261, von Erzeugern und Händlern angefordert und werden diese zur Lieferung ver pflichtet. Mit der Durchführung beider Anforde rungen wird die Wein-Uebernahmestelle des Lan des Tirol in Bozen betraut. Zur Sicherstellung der Ware wird der bei Erzeugern und Händlern in Tirol und Vorarlberg vorhandene Wein be schlagnahmt und die Kellersperre

solchen Brotes gesundheits schädlich sei. Auf Grund dieses amtsärztlichen Gutachtens leitete die Polizei die Anzeigen an die Staatsanwaltschaft weiter. Die jetzt eingeleiteten Untersuchungen von gerichtswegen werden nun Wohl feUtellen, woran eigentlich die Schuld liegt. Da es sich um ein großes öffentliches Interesse franikli, wird es wohl nur nützlich sein, wenn etwa schuldig Befundene durch strenge Strafen dazu verhalten würden, der Droterzeugung alle nur mögliche Sorgfalt zu widmen. Es würde Wohl

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1897
Umfang: 8
Unterperfuß erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 9n0 fl., welches theils zur Deckung der Baukosten der Eisenbahn- ^Haltestelle, theils zur Schuldeneonvertierung verwendet wird. — Nachstehende Gemeinden erhielten die Be willigung zur Einhebung von Gemeindezuschlägen sür 1897 und zwar: Windischmatrei (Markt) 227 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 165 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Toblach 25 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauSzinS- und Hausclassensteuer

und 13 pCt. zur Weinverzehrnngs- steuer; Roncogno 350 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Sporminore 400 pCt. zur Gruud-, Er werb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- nnd Hausclassensteuer; Lundo 500 pCt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; >L-tenico 300 PEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- nnd Hausclassensteuer und 50 pCt. zur Wein- und FlcischvcrzchrungSsteuer; Marauo 250 pCt. zur Grund-, Erwerb

- uudEinkomiuensteuer, L5 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer 25 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer und eine Auslage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Sfruz 60 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 95 pCt. zur Hauszinö- und Hausclassensteuer und 30 pEt. zur WcinverzehrüngSstcuer; Termenago 175 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Castel Tesiuo 150 pCt. zur Gruud-, Erwerb- und Einkommen- stener, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer ; Bach 220

pEt. zur Grund', Erwerb- und Einkommen steuer, 70 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; AxamS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Vill 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 10 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Tarrenz 120 pCt. zur Gruud-, Erwerb- »lud Ein kommensteuer, 30 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Kaunserthal 130 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 70 pEt. zur HauSzins

- und Hausclassensteuer; Mieming 100 p(5t. zur Grund , Eriverb- und Einkommensteuer 10 pCt. zur Hans- ziu«-, HauSclassen- und WeinverzehrungSsteuer. — Angewiesen wurde eine SubventionSrate von 300 fl. zur Verstärkung de« linkseitigen Etschdanimes unter halb de« Grützuer LeegSdammeS und eine Rate von 250 sl. der LandeSsubvention für die HandelSmittel- fchule in Trient. — An Brandversicherungs-Entschädi- gungen für Gebändl wurden 107 fl., für Mobilieu 61 fl-, an Kranken-Verpflegskosten 6246

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 5 von 10
Datum: 27.02.1931
Umfang: 10
aber wohl darauf, daß in der Nachtstille ein Geräusch leichter gehört werden kann, als im Tageslärm. Zum Kapitel Stuben h- e i z u n g. Bei kälter er Witterung ist es von größter Wichtigkeit, die Nachteile allzu starker Zimmerheizung im Auge zu behalten. Wer die Zimmerwärme über 15 Grad Roaumur erhöht, wird bald merken, daß sein Wärmebedürfnis sich stets steigert und bald 17, ja 20 Grad nicht mehr genügen. Der Grund ist folgender: Beim andauernd starken Heizen trocknen die wände, sowie die im Zimmer

Godesberg über nahm in feierlicher Weise die Stiftung. Die Altherren,- schaft und Aktivitas der sieben studentischen Korpora tionen, deren Ehrenmitglied die Lindenwirtin ist, waren bei dieser Feier neben vielen anderen Gästen vertreten!. A r b e i t bei Musi k. Es ist eine alte Erfahrungs tatsache, daß Musik körperliche Abbeit fördert und Er müdungen nicht so rasch aufkommen läßt. Dies ist ja auch mit ein Grund für die Marschmusik beim Militär usw. Nun wissen verschiedene Berichte aus neuer Zeit

von Negern. Ein Lon doner Gelehrter will festgestellt haben, daß Müsikhören auf den Blutdruck einen besonderen Einfluß ausübt, — Was man auf Grund der praktischen Erfahrungen' gern glaubt. Was ist „schick?** Ja, was heißt schick sein? Geschmack? Eleganz? Kostbarkeit des Anzuges? Keines von allem. Man kann ganz geschmackvoll gekleidet sein, ohne gerade schick auszusehen. Große Eleganz und Kostbarkeit gehören überhaupt nicht zum „Schick", denn sie Haben etwas Schweres, Gediegenes an sich. Und schick

. Dieser- vertauschte seine Uniform mit der des toten Leutnants, nahm ihm seine Papiere ab. bängte ihm das eigene Erkennungszeichen um und ließ sich dann vom Feind gefangennehmen. Die Oesterreicher führten ihn als Graf Sigurd wrscherski in der Gefangenenliste. Der tote Leutnant wurde auf Grund des bei ihm Vorgefundenen Erkennungszeichens als Schweistelsirt be stattet und von seinen Eltern als Kriegsopfer betrauert. Da auch die Eltern des richtigen Grafen ohne Nachricht blieben, so glaubten sie ebenfalls

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1893
Umfang: 8
: Windifchmatrei (Markt) 250 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 216 pCt. zur HanS- zinS- und HauSclassensteuer; TulfeS 130 pCt. zur Grundsteuer; Wollenstem 125 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 5l) pCt. zur HauSzinS - und Hausclassensteuer» 20 pCt. ^ur WeinverzehruugS- steuer; Dorfino 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur HauSzinS- und HauS- classensteuer; Faedo 290 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkomlnensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer

; Legos 300 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 150 pCl. zur HauS classensteuer und HauSzinssteuer; Mllazzano 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSclassensteuer, 50 pCt. zur HauSzinSsteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei beziehungsweise der Allerh. Genehmigung wurde die EinHebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro 1893 bewilligt: Den Catastral-Gemeiuden Comano 600 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 300 pCt. zur HauSzinS

- und Hausclassensteuer; Poja und Godenzo je 550 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 200 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Baselga (Bezirk Vezzano) 325 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer und 30 ptC. zur VerzehrungSsteuer von Wein- und Fleisch; Caldonazzo 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 15 pCt. zur VerzehrungSsteuer von Wein und Fleisch und eine Brodtaxe von 16 pCt.; Cavedine 500

pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Nogaredo eine Brod taxe von 20 pCt. — Ein Freiherrlich Spergö'sch-S und ein Theresiauische« Stipendium gelangten zur Ver leihung. Ein BaurecurS, sowie zwei Recurse in Dienst boten.Angelegenheiten und zwei Eingaben puncto Armen- unterstützung wurden erledigt. — Für die Chiese- und Palvico-Regulierung wurde eine Rate der Lande«- Subvention im Betrage von 1166 fl. 49 kr. flüssig geniacht

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 12
Datum: 19.04.1933
Umfang: 12
lich gewesen, weil das Denken der Menschen förmlich auf die Maschine präpariert war, nämlich individuali stisch gefärbt war. Es fehlte der Brick auf das Subjekt der Wirtschaft, aus den Menschen. Die Wirtschaft ist für den Menschen da, gegen diesen Grund satz wird heute fortgesetzt verstoßen. Man hat es ge radezu mit einer Sucht der Verdrängung des Menschen aus der Wirtschaft zu tun und das in einer Zeit, wo Millionen auf das richtige wirtschaftliche Denken ihrer Mitmenschen angewiesen

nicht viel mehr als die Gehälter von ein paar Direktoren und Sekre tären. Es ist aber ein Unterschied, ob der Ertrag eines Unternehmens gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilt ist; im ersteren Fall fließt der gesamte Ertrag wieder in die Wirtschaft zurück und vor allem bleibt das Geld im eigenen Land, während im Zweiten Fall der Er trag in die Banken oder Börsen wandert oder auf unfruchtbare Güter verschwendet wird. Diese ungleiche Ertragsverteilung ist auch ein Grund für die Ge heimtuerei

Wochen weiter, so wird sich darin sicher auch der Nachteil eines bedenk lichen Ueberflusses geltend machen. Und anderseits ist auch zu beachten, daß der jetzige Zustand nur ein Ueber ga n gsst adi um ist. Das sagt übrigens schon das Wort „Notverordnung" und mit Notverord nungen allein kann man auf die Dauer auch nur „Zur Not" regieren. Neue Handelsverträge. Der Regierung ist es ver gangene Woche gelungen, mit der Tschechoslowa kei einen günstigen Handelsvertrag abzuschließen. Man hofft aus Grund

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Alpenland
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Seite 3 von 14
Datum: 09.12.1920
Umfang: 14
des deutschen Landes- thekkters: An die Prager Polizeidirektion irnd das Bezirks- kommissariat Weinberge wurde eine Anzeige auf Grund des Vlünderungsgesetzes erstattet.- Die Entschädigungsansprüche für den Ausfall der Vorstellungen beziffern sich auf täglich 7000 Kronen seit der Beschlagnahme. Der deutsche Thoater- ausschuß hat sich cm die Regierung mit dem Ersuchen gewen det, die Beschlagnahme des Theaters bis 8. ds. rückgängig zu machen, andernfalls gegen den Präsidenten des Landes

zu einem freundschaftlichen.Zusammenleben der beiden Na tionen betreffe. Auf die Mitteilung des Bürgermeisters der Stadt und des deutschen Mitgliedes der Abordnung über die nationalen Prozentätze der Bürgerschaft habe jedoch der Präsident erwidert, daß ihm die statistischen Daten nicht be kannt seien, daß aber auf tschechischer Seite kein Grund zur Aufregung vorhanden wäre, wenn die vom Burgermeistsr- stellvertreter angeführten Daten über 'die deutchs Mehrheit rnbttg seien, da das tschechische Ideal darin bSstehe. im Rah men des ^Gesetzes

bildet, wurde so dann angenommen. Es folgt die Besprechung der Hilfelersinn g der Völkerbundmitglieder zur B e k ä m p f u n g d e r Typhus* epidemie in Polen auf Grund des vorliegenden Kom- missionsberichtes, der für dielen Zweck die Mennige Hilfe -unter Beistellung von 2 Millionen Pfund verlangt. Es wurde beschlossen, daß an alle Länder der Welt schleunigst ein Aufruf gerichtet werde, um das notwendigeGeld aufzubringen und daß das internationale Büro für öffentliche Gesundheit und das Rote Kreuz

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Volksbote
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Seite 11 von 12
Datum: 16.04.1925
Umfang: 12
«. Banernbnnd-Sekretariat. » Ae Wehle« l» de» Provinzlallultunat. Wie «innerlich, fanden am 7. Jänner 1988 die Wahlen für den Vertreter der Genossen- schuften und Verbände im PvovtuKiMultur- ®at statt. Don unserem Gebiete wurden ge wählt die Herren: Jasef Schiffevegger-Bruneck, mit 101 Stim men; Alms Karner, Prad, mit 100 Stimmen; Exzellenz Friedrich Graf Toggenburg-Bozen, mit 99 Stimmen; August Hartmanm-Unter« Mlvis, mi t 99 Stimmen. Auf^ Grund der gepflogenen Erhebungen ln Trient und Bozen, sowie

M- -Abkommen vom 10. Jänner 1925 ent haltenen MeistvegünstigunHsAausel die glei chen sind, wie sie auf Grund des spanisch- deutschen Handelsabkommens für Spaniens Weinausfuhr nach Deutschland gelten, ist di« weitere.Entwicklung der spanisch-deutschen Handelsvertragsfrage für uns nichtig. Diese Zollsätze find, wie schon früher mitzzeteilt, dje Agenden: Rotwein in Gefäßen über 15 Liter 80 GoKmiark, in Flaschen 30 Goldmark; Weißweine 30, bezw. in Flaschen 45 Gold- mark. Diese ermäßigten Zollsätze ermöglichen

vom Reichstag ratifiziert werden wird, läßt sich heute natürlich noch nicht sagen, das hängt zum Teil auch von den innerpolitifchen Ent wicklungen Deutfchlarcks infolge der Präsiden tenwahl ab. Sehr wichtig und interessant ftir uns ist aber die zweite Frag«: WÄche Zolle gelten für die Weineinftchr von Italien nach Deutschland, wenn der spanisch-deutsche Han delsvertrag vom Reichstag nicht ratifiziert wird? Entfallen dann me ZcÄermäßigun- gen, di« Italien ja auf Grund der Meistbe- günftigungsklaufsl

dann wirkungslos wird, durch \ eine berechtigte Auslegung des itcll.-deutschen Modus Bivendi-Abkommens vor. Der Wort laut der Italien zugestandenen Meistbegün- stigungsklausel ist.nmnlich der folgend«: »Ab heute wird DeutschlaiK» für di« Boden- Produkte und Industrie-Erzeugnisse» welche m Italien erzeugt oder von dort eingeführt werden, die gegeuwärlig auf Grund der Han delsverträge oder Handelsabkommen Deutsch lands mit anderen Staaten angewendeten günstigste« Einfuhrzölle ämoenden, bezw. die günstigeren

Zollsätze, welche später auf di« Erzeugnisse der meistbegünstigte« Ratio» au- gewendet wevd« stillt««.* Die ital. Regierung leat mm in den oben erwähnte« offiziöse« Erklärungen diese Klau sel in dem Sinne aus, daß Italien unter allen Umständen die gegenwärtig bestehenden Zoll ermäßigungen genießt, auch wenn ein Ab kommen, welches die Ursache dieser Zollermä- ßiguna ist, außer Kraft tritt. Di« niedersten Einfuhrzölle für Wein gelten auf Grund des fpamfchEltkchen Abkommens, das die ein geräumten

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 08.02.1896
Umfang: 14
einen billigen Kredit ermögliche. Statthalter Graf Merveldt weist die vom Vorredner erhobenen Verdächtigungen gegen den Beamtenstand auf das Entschiedenste zurück. Ge genüber dem Z al li nger'schen Antrag auf Ver besserung des Verfachbuches werde sich die Regierung ablehnend verhalten, während sie die vom Grund- buchsausschusse beantragten Aenderungen der Re gierungsvorlagen insgesammt acceptiren dürstet Hierauf ergreift Dr. Wäckernell das Wort gegen Zallinger, obwohl ein alter Freund, aber bedenkend

sei lange nicht so schwierig, wie sie dargestellt wurde, wozu noch die große Erleichterung komme, daß der Richter die Urkunde aufnehmen muß und die 10 jährige Ge- bührenfreiheit (welche bei der Spezialdebatte auf 15 Jahre ausgedehnt wird); er verkenne nicht, daß das Grundbuch wie jedes Menschenwerk nicht fehler frei sein werde; aber ein so ideales öffentliches Buch wird sich nicht leicht finden lassen. Die viel- bestrittene publica fides, das trennende Element zwischen Grund- und Berfachbuch, sei

fides, so haben wir ein Grundbuch. In seiner Rede meinte Zallinger, daß über Details noch verhandelt werden könne; an der Spitze seines Antrages wird verlangt, daß die Regierung ein nach seinen Grund sätzen aufgebautes LandeSgesetz einbringen soll; im nächsten Landtage könnten sie dann wieder geändert werden. Es handelt sich hier nicht um daS all gemeine GrundbuchSgefetz vom Jahre 1871, sondern um ein wesentlich erleichtertes. Zallinger habe Citate aus den Dreißigerjahren gebracht, jetzt leben

wir in den Neunzigerjahren. Was die Interpellation Dr. Ebenhochs betrifft, beziehe sich dieselbe nur auf die Nichtübereinstimmung vom Grundbuch mit dem Kataster, bekämpfe aber nicht das Grund buchsprinzip. Daß die ganzen Kosten die Gemein den und das Land treffe, sei unwahr; er möge nur den § 37 des Gesetzes lesen. Auf die von Zallinger erwähnten schlimmen Erfahrungen, welche er in Ostpreußen über daS Grundbuch gemacht, erwidert Dr. Wackernel l, er hätte gescheitster in Wien die Grundbücher anschauen sollen

die jetzige Regierung nicht, so solle man aus eine gefügigere warten; Redner kommt schließlich in seinen Vergleichen auf das Schulgesetz zusprechen, welches natürlich verurtheilt wird. Dieselbe ablehnende Haltung gegen das Grund buch begründet auch Schöpfers politischer Intimus Dr. v. Guggeüberg, der im Jadre 1893 bei der Grundbuchsenquete sich als warmer Freund des Gundbuchs entpuppte. (Dieses Unikum des Rücksalls vom Grund- auf's Berfachbuch wird von Dr. Grabmayr in der Schlußrede auch hervor gehoben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1923
Umfang: 6
ich neben dir stehen bleiben. Jetzt diene ich Gott' da bin ich durch sein Gebot gezwungen, zu sitzen, wenn die Stunde der Verehrung gekommen ist. Der zweite Grund: Wenn du speisest, mußte ich zusehen: jetzt habe ich mir einen Ernährer gesucht, welcher selbst nicht speist, aber mich bewirtet. Der dritte Grund: Wenn du schliefest, so niußte ich dich bewachen; jetzt habe ich einen Hcriii, der mich bewacht, wenn ich schlafe. Der vierte Grund: Ich lebte in beständiger Furcht, daß deine Feinde

vorlegen köinz«i. M>aim vollen Ge «Greifen?,* roler' n>e ein Unglück von selten deiner Feinde tref fen kann. Der fünfte Grund: Bis jetzi mußte ich dich fürchten; denn ich konnte ein Versehen bege lten, das du mir nicht verzeihen würdest: jetzt habe ich einen Herrn, der so mitleidig ist, daß er mir verzeiht, selbst wenn ich täglich hun dertmal sündige. „Jer Schleen'. Monatsschrift für Heimatkunde und Heinialpflege. 4. Jahrgang. März 1S23. Druck und Verlag „Tyrolia' Bozen. Schristleirung: Franz Junger

- und Rechtsübertragungen von unbeisez. lichen Gütern bringen wir «in anderesmal. Für die Eintragung in die öffentlichen ^üchz- welche auf Grund der österr. Vorschriften üb» die imbeweglich?» Güter und den ihnen gleich, stehenSen Rechten geführt werden, sind die svl. genden Proportionatgebühren zu entrichten: 1. Zur den Erwerb des Eigentums. Für j« 100 Lire Lire 0.75. 2. Zür den Erwerb des Pfandrechtes: a> Für die ersten 10.000 Lire für je W Lire Lire 2.—. - b) für die höheren.Summen für je M L« Lire 2.50. Z. an Zür

, über die gerichtliche Dq«i> gebühr für Dokumente über Recürechte, bücherlich nicht eingetragen sind, oder welche ßh auf den Erwerb eines Pfandrechtes miitÄ Pfändungsbefchreibung beziehen, bleiben Die Gebührenfreiheiten auf Grund de- Ä» schnittes O (aa bis hh) der Tariftabelle Z4-L des Gesetzes vom 13. Dez. !8S2 (N.-G -Al. U werden beibehalten. Die Vormerkungen der Erwerbung von An rechten werden hinsichtlich der Befreiung von der Gebühr, bezw. der Bemessung derselben den «ü- giltigen Eintragungen gleichschalten

. Für die Einhebung der Gebühr gelten i!« bisherigen Bestimmungen weiter: nur hwsichüH der Wertbestimmung treten folgenve AenZenn- gen ein: Di: Gebühr für die Eintragung des tmns wird auf den Wert erhoben, welcher Ä die Bemessung der ReMergebühr mügzebmi ist. Für die Eintragung von Hypothekarrecht-Z wird die Gebühr auf Grund des Kapital- der zugerechneten Zinsen für drei Jahre k> rechnet. nicht am Ende aus lauter Freude dachte den finsteren Gedanken, der ihm Mz- lich, wer weiß woher, angeflogen wer, nicht zu Ende

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 08.09.1932
Umfang: 16
, war eiü Reichstag, dessen Eröffnungssitzung trotz der Provokationen des kommunistischen Manifests der Altersprästdentkn Klara Zetkin nicht nur in exemplarischer Ruhe verlief, sondern der sich auch durch die sofortige Konstituierung über eine »arbeitsfähige Mehrheit auswies und dieses Wohlverhallen damit krönte, datz er sich nach der Konstituierung vertagte! Die Regierung fand gar keinen Grund,. Anlatz oder Vorwand, von dem Inhalt der „roten Mappe' Gebrauch zu machen, und sie dürfte darüber audj

am Dienstag dann die Aussprache darüber beginnen und am Schlutz der« ■ Hiett müssen die Würfel fallen. Viele neigen - Meinung, datz sie ln« Kompromiß fallen wer- > ii. die jetzige Regierung wird bleiben und :chstag wird sie wohl oder Übel dulden wen» er nicht sofort neuerding« ausgelöst will. Iftrb imi; er da« nicht will, scheint sicher zu sein. Der auf Grund eine« Beschlusses der Lau- I fanner Konferenz gebildete Ausschuß für Zentral- und Osteuropa, ist am'Montag I tn Anwesenheit von Bertretern

von 15 Staaten und des Völkerbundes unter dem Vorsitz- des f räsidenten Georges Bannet in Stresa am ago Maggiore in Oberitalien zur ersten Sitzung zusammengetreten. Die Konferenz hat ihr Mandat durch das Laufanner Abkommen vom 9. Juli 1932 er halten, das in feinem dritten Teil eine Ent schließung im Interesse des Wiederaufbaues Mittel» und Osteuropas enthält. Auf Grund dieser Entschließung ist die Konferenz von Strefa elnberüfen worden, um sich mit Maß nahmen zur Ueberwtndung der Transfer« lchwieriakeiten

, Deutschland, Oesterreich, Belgien, Bulgarien, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Un garn, Holland. Polen, Rumänien, Schweiz, Tschechoslowakei, Jugoslawien) teil. Der Standpunkt der Großmächte. Man hat unmittelbar vor Beginn der Kon ferenz eine gewisse Klärung wenigstens in den Hauptfragen des Programmes herbeizuführen gesucht. Der bereits bestellte Vorsitzende. der frühere französtsche Minister Georges Bonnetz ist in London gewesen und er hat dort auf Grund eines von Coulondre, dem stellvertreten

um ein Wiederaufnahmeverfahren, die von dem Verteidiger.der Verurteilten betrieben werden, sondern lgtzt'angesichts der politischen Verhältnisse in Deutschland die Möglichkeit einer Befreiung auf Grund einer anderen als der gegenwärtig noch.herrschenden Rechtsausfassung offen. Diese andere. Rechtsäuffassung wird be kanntlich von dem Führer des Nationalsozialis mus vertreten, der oie'Sache der Verurteilten tn öffentlichen Kundgebungen zu der seinigen ge macht hat. Die Spammag tn vstasie» Der Bericht der Völkerbandskommission zur Prüfung der Lage

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 14.12.1895
Umfang: 4
nach Brasilien >. enl- nehmen. Darnach schloß die brasilianische Gesellschaft Locietä lirksiliäni wetropolitÄiia vor mehreren Jahren mit der brasilianischen Negierung einen Vertrag ab, aus Grund dessen sie sich verpflichtete, binnen zehn Jahren 5W.WV Menschen, das ist 50.M0 jährlich, nach Brasilien cinzusührcn und sie dort anzusiedeln. Anfangs wurde der ganze AuSwandcriingSstroin aus schließlich von Italien geleitet, nachher aber wendete sich cic 'Gesellschaft nach Oesterreich und suchte insbesondere

dicprole- tarisirte Bauernschast von Galizien zur Auswanderung nach Brasilien anzuwerben. ES läßt sich nicht bestreiten, daß die Organisirvng :er Auswanderung nach sozialpolitischen und Humanitären Grund sätzen von unermeßlichem Nutzen sür das relativ übcrvölkeilc und vom Hungertyphus dezimirte Land wäre; unter den der zeitigen Bedingungen muß die Auswanderung aus Oest reich als eine brutale und barbarische Verschwendung von Menschenleben gebrandmarkt werden. Die ans einem tiesen Bildungsniveau

in natio nalen Frage'/. bespricht. Der Kabineisches präzisirle sein? Stellung in diesen Dingen anläßlich der südslavischen Foro>- rung>,n mit den dorten: „.^eiue.'coiucssioncii blos zur Provo kation Andere, sondern tbaisächliches Entgegenkommen auf Grund weiser, weit reaUsnb,uer Forderungen.' Wenn diese Sätze einen Inhalt haben seilen, ist eS mit der slavischen Bewegung in Oesterreich übn Haupt am Rande. Denn was dieselbe kennzeichnet, ist eben die Aufstellung von provoka torischen, nnweisci! und fall

die Bewilligung zum Be» kaufe von 103 Ficktcnstämmen. Der Gemeinde Prezzo wurde die Einhcbung eincS Gemciudczuschlagcs von 300 pEl. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, und von SV pCt. zur Hauszins- und Haiiöklasscustener sür das Jahr 1896 bewilligt, ebenso der Gemeinde Sand von 2VO pEt. zur Grund-, Er werb- und Einkoininenslcnr für das Jahr 1896. Die Bewilli gung zur Einhebnng von Gemeintezuschlägen für daS Jahr 1896 erhielten weiter nachstehende Gemeinden und zwar: Hinter- hornbach von 138 pEt. zur Grund

-, Erwerb- und Einkom mensteuer und von 69 pEl. zur HauSklassensteuer; Hochfilzen von15«) pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, von 1V0 pEt. zur HauSziuS- und von 5V pCt. zur HauSklassen steuer und von 10 pEl. zur Äein- und NeischverzchrungSstcuer; Äappl von 15(1 pEt. zu allen direkten Steuern. — Der Ge meinde A l g ii n t wurde die Ausnahme eines Darlehens im Be- viciv's Fortgang auch nicht einen Schritt außerhalb dcS HanseS gewesen; er halte feinc Zeit gut ausgefüllt und alle einlaufenden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1935
Umfang: 6
, um eine. energische Vergeltüngsaktion durchzuführen, trafen anbetrachk der großen Ent- fernnng an der aethiopifchen Grenze ein, als diese bereits von den abessinischen Raubern überschrit ten worden war. Unsere Abteilungen machten an der Grenze Halt. « Widerstand der deutschen Katholiken ! gegen das Sterilisierungsgesetz. Roma, 17. Juli. ! ì Zum Communique des Deutschen Nachrichten-, bureaus, das! Gesetz über Sterilisierung gelte für alle und müssen auf Grund des Konkordats auch von den Katholiken respektiert

in diesem Sinne stellt die vom'Botschafter Japans Im Namen sei ner Regierung abgegebene Erklärung dar. Nach dem er vom. Duce in' Audienz empfangen worden war, erklärte' er auf .Grund, ihm von seiner Re gierung , zugegangenen. Instruktionen formell,^ daß Japan nicht beabsichtige sich in den italienis<y-ae° thiopischen. Konflikt einzumischen und kein politi sches Interesse in Abessinien > habe. Es ist am Platze bei dieser Gelegenheit in Er innerung zu bringen, daß man von gewisser Sei te versucht

,der italienischen Behörden ist voll kommen gerechtfertigt und aus einem zweifachen Grund begreiflich. Die Regierung Romas verfolgt den freien Nachbarstaaten und den mohammedani schen - Stämmen gegenüber, eine durchaus freund liche Politik; der,Grund dafür ist in der. Tatsache zu suchen,, daß Italiesi drei Kylonien, Libyen, Eri trea und Somaliland besitzt, in denen die vorherr- chende Sìeligioy der, Eingeborenen die mohamme- dynische ist. Es, ist. also selbstverständlich, daß die italienische Regierung

, die jede Religion ihrer Un tertanen bisher immer-achtete, sich auch dafür, was in den kleinen mohammedanischen Nachbarstaaten, wie es beim Sultgnyt von Mimma der Fall ist, vorgeht, interessiert und diese vor den Einfällen stärkerer Regierungen, die dqs religiöse Bekennt nis, anderer mißachten, wie es eben die Regierung von.Wdis Abeba tut,/!beschützt. .In der Folge- wird man besser sehen tonnen, wie Aethiopien das Um sichgreifen der mohammedanischen Religion immer zu verhindern suchte. Ein anderer Grund

für den römischen Borbehalt wegen der Annexion des Sul tanates von Gimma ist, daß Italien in jenem Ge biete besondere Interessen hat, die ihm auch durch Verträge zuerkannt svorden sind. Im Jahre 1891 wurde zwischen der englischen und) der italienischen Regierung ein Vertrag abgeschlossen, auf Grund dessen die Trennungslinie der beiden Einflußzonen von einer Geraden bestimmt wurde, die von Chifi- maio ausging und dem 6. nördlichen Parallelkreis bis zum Blauen Nil folgte. Demnach fielen unter den italienischen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
, tiefen Felspartien vor. Unter der Last der nassen Neuschneemassen bracht in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember ein Teil des Gletschers ab und formte sich zu einer Eis- lawine von furchtbarer Gewalt, die das Lager am Fuße der Felsen in Grund und Boden schlug. Ein so schneereicher Winter mit so furchtbaren Lamlnenverheerungen haben wir seit dem Jahre 1916 nicht mehr gehabt. Man hörte besonders !n den letzten Jahren von der Bevölkerung der birgstäler eher über Schneemangel klagen

ganisationen, die am 3. Februar gelegentlich der Prämiierung der Sieger in den Wintersport-Lit- torialien in Bolzano stattfindet, erteilte. Mit Bezug auf die zwischen den Konföderatio nen getroffenen Abkommen zur Steuerung der Arbeitslosigkeit wurden die Maßnahmen über prüft, die bisher von den Industrie- und Handels betrieben der Provinz dieserhalb getroffen worden sind. Der Verbandssekretär gab ausdrückliche Weisung, daß ihm jede ungerechtfertige Entlas sung gemeldet werde. Auf Grund

des versetzten Maggio» Angelo. . ^ Einberufung des Preiskomitees Das Preiskönntee ist Kr Donnerstag, '19. ds. um 10.30 Uhr zur Prüfung der Lebensmittel preise einberufen. Disziplinarmaßnahmen Auf Grund der mir von Art. 18 des Parteista tutes zuerkannten Befugnisse habe ich den Fasci sten Defant Tobia nach Giuseppe, Fascio Ealdaro, mit heutigem Datum für unbestimmte Zeit von. jeder politischen Tätigkeit ausgeschlossen, da gegen ihn em Strafverfahren vorliegt. Ebenso habe ich mit heutigem Datum den Fa scisten

ist zu einer Sitzung im Fasciohause am 19. ds. um 18 Uhr einberufen. Der Verbandssekretär Wichtig für Militärpflichtige Einschreibung der Jünglinge des Jahrganges ISt? in die Skellungsliften. Der Präfekturskommiffär der Stadtgemeinde Bolzano teilt auf Grund des Art. 42 des Gesetzes über die Aushebung vom S. September 1932, Nr. 1332, mit: Alle Bürger, welche innerhalb der Zeit vom 1. Jänner bis zum 31. Dezember 1917 geboren sind, sowie alle in Italien wohnhaften Ausländer, die durch die Leistung des Militärdienstes

zu ständig, jedoch in einer anderen geboren sind, müs sen beim Ansuchen um die Einschreibung in die Stellungslisten einen authentischen Auszug des Taufscheines vorweisen. Den Jünglingen, die nicht in dieser Gemeinde zuständig sind, jedoch ihren fixen Wohnsitz anders wo haben, steht es auf Grund des Art. 16 des Zi vilgesetzes frei, sich in die Stellungslisten dieser Ge meinde einschreiben Hu lassen. In diesem Falle wird angenommen, daß die betreffende Person in dieser Gemeinde zuständig sei. Von Amts

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.08.1939
Umfang: 8
zwischen den zwei Außenministern hat. all das bestätigt, was in der Zusammenkunst von Milano am L. und 7. Mai zwischen beiden Außenministern beschlossen worden war. Die Danziger Frage wird gelöst wer den, und zwar aus Grund jener Richt linie, welche die Natur der Dinge und die Schwere des Problems mit sich bringt. Deutschland und Italien haben keinen WervliisW der iitemtimlen Lue / Ne WrlAiM »erde» heute WMt Grund, dazu eine Initiative zu ergreisen. Aber das sei hier unterstrichen. Deutich land kann gegenüber

eingenommen wurde. Deutsche Bilanz der polnischen Provokalionen Berlin, 12. August. Die Danziger Frag? hat sich durch neue Übergriffe gegenüber den deutschen Min derheiten in Polen weiter oerschärft. Be sonders provozierend wird die Störung des Korridoroerkehres empfunden: es wurden dort mehrere deutsche Reisende von polnischer Polizei verhaftet, ohne daß ein Grund hiefür angegeben worden wäre. Da die Sicherheit deutscher Reisen- der auf der Durchfahrt durch den Korri dor von den internationalen Verträgen

, hat der gesetzgebende Ausschuß für innere Ange legenheiten der Kammer der Fasci und Korporationen die Gesetzesvorlage über den Verlust der italienischen Staatsbür gerschaft seitens der im Alto Adigs an sässigen Personen deutscher Herkunft und Sprache beraten und angenommen. Der Präsident des Ausschusses berich tete über die Gründe, die zum Entwurf der Gesetzesvorlage führten und über deren politische Tragweite: das Gesetz hat den Zweck, auf Grund der zwischen Ita lien und Deutschland getroffenen grund sätzlichen

wird. Die Abänderung wurde aeneh- migt, sodaß der erste Absatz des Art. 1 nun folgendermaßen lautet: „Die in den Gemeinden des Alto Adige oder auch anderswo wohnhaften Personen deutscher Herkunft und Sprache, welche die italienische Staaisbürgerschafl auf Grund des Vertrages von Sl. Ger- main (Beilage zum Geseh vom 26. Sep. kember !S?0, Nr. lZ?2) und seiner Durch führungsbestimmungen erworben haben und nach dem Deutschen Reich umzusie- dein und die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben beabsichtigen, müssen

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 11.11.1911
Umfang: 10
, Beamtensgattin aus Brody, 38 I. 30. Maria Niedermayr. Kind, 2 T. 31. Karl Robatscher, Baumann, 47 I. IZ-MI Waumeister, Wozen Krennerstraße 369, Mnmelterhaus. (Auskünfte,Pläne, Photographien erliegen im Mreau.) Nr. 1. NiUa in So?en, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 1518 m2 Grund, 45.000 Kr- Nr. 2. NiUainKoxen.Neubau,Einfamilienhaus,gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 743 Grund, 40.000 Kr« Nr. 3. ViUa in Kszen, Neubau, Einfamilienhaus, gesunde, aussichtsreiche Lage, mit 546 m? Grund

, 34.000 Kr. Nr. 4. Mohn- und Geschäftshaus in Sozen, 2 Läden 7 Wohnungen, Garten und Hofraum, 90.000 Kr.' Nr. 5. Villa in Meran» in sehr schöner Lage, samt kom pletter Inneneinrichtung, Garten :c. 105.000 Kr. Nr. 12. Villa iu Seis, Neubau, samt Inneneinrichtung und 2040 m2 Grund, 50.000 Kronen. Nr. 13. Haus in Kozen» in der Nähe der Bürgersäle, mit 475 Klafter Grund. Nr. 14. Haus in St. Michael» Eppan, mit Stöckelgebäude, für jedes Gewerbe, auch für Obsthandel geeignet, 23.000 Kronen

. Nr. 7. Restaurant»derCafe-R»stanrantmirFremden- zimmer zu pachten gesucht. Nr. 8. Meingut zu pachten, eventuell zu kaufen yesucht. Nr. 9. Nach Norden gelegener Grund oder geeignetes Objekt mit ebenem Dache zur Aufstellung eines transportablen Ateliers zu pachten gesucht. Nr. 10. Grund, zirka 2 Graber oder mehr (Wiese, Acker) zur Anlage einer Gärtnerei zu kaufen oder pachten gesucht. Nr. 11. Kuschenfchank oder kleinere Wirtschaft, mög lichst mit kleinerem Grundstück, zu pachten oder zu kaufen gesucht. Kekegr

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 28.10.1894
Umfang: 14
» V>^ Uhr. Nr. lss. Sonntag, den 28. Oktober 1894. 28. Jahrgang. Sensatisvelle AmMsven. Berlin, 27. Okt. 8 Uhr 3V Min. vorm. Reichskanzler Graf Caprivi mld Graf Eulen burg haben demissionirt. Ihre Demission wurde vom Kaiser angenommen. Als Grund der Krise gilt ein unaufgeklärter Zwischenfall. Berlin, 27. Okt. 1l) Uhr 10 Min. vorm. Graf Caprivi und Graf Eulenburg demissio- nirten. Deren Demission wurde angenommen. Beide Posten werden bei der Neubesetzung wahr scheinlich vereinigt. Man nennt Miquel

als für diesen Posten designiert. Die beiden vorstehenden, heute vorinittags an uns gelangten Depeschen lassen zwar an Klarheit nichts zu wünschen übrig, über den letzten Grund der Demission der beiden genannten Staatsmänner verrathen sie aber dennoch nichts. Einiges Licht in die Sache wirft eine Berliner Depesche von vorgestern abends. Diese lautet: „Be züglich der inneren Lage steht fest, das Caprivi's Position gesicherter ist, als jemals, Dagegen wird andauernd von der wachsen den Möglichkeit einer Eulenburg

, und wir möchten ihm auch ein günstigeres Wort reden, als Dr. v. Grabmayr thut. Das Ueberbot entspricht dem Rechtsgefühle des Volkes, es kommt gar nicht selten zur An wendung und zwar auch auf Verlangen von ein fachen Bauern, welche sonst für gekünstelte Neuer ungen bekanntlich keinen Sinn haben. Wenn dessen Anwendung keine häufige ist, liegt der Grund darin, daß Zwangsversteigerungen mit so schlechtem Er folge, daß ein Ueberbot gesetzlich zulässig wäre, bei uns nicht an der Tagesordnung sind. Ueber einzelne

, erfolgt, sondern daß, sobald ein Gläubiger seine Absicht, durch Verkauf der Liegenschaft Befriedigung zu suchen, dem Gerichte in gehöriger Form mitgetheilt und das Gericht den Antrag für zulässig erkannt hat, dasselbe auch ohne weitere Gesuche des Gläubigers abzuwarten, die Schätzung anordnet und vornehmen läßt, über die Bedingungen der Feilbietung bei einer zu diesem Zwecke anzuord nenden Tagsatzung mit allen Betheiligten ver handelt, auf Grund dieser Bedingungen den Zwangsverkauf durchführt, behufs

und mit Erbtheilshypotheken ab gefundener Bauerndirnen an Tagsatzungen und Ver handlungen voraussetzt, nimmt auf Charakter und Lebensgewohnheiten des Landvolkes nicht genügende Rücksicht.' Voll zu billigen ist auch seine Vertheidigung der Rechte des Schuldners, dem ohne Grund die Befuguiß genommen wird, gegen einen solchen Verkauf aus freier Hand eine Einwendung zu er heben, falls er glaubt, daß durch öffentliche Ver steigerung ein höherer Preis erzielt würde. In Uebereinstimmung mit Dr. v. Grabmayr befinden

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