4.975 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/04_03_1897/BTV_1897_03_04_3_object_2967042.png
Seite 3 von 8
Datum: 04.03.1897
Umfang: 8
Unterperfuß erhielt die Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 9n0 fl., welches theils zur Deckung der Baukosten der Eisenbahn- ^Haltestelle, theils zur Schuldeneonvertierung verwendet wird. — Nachstehende Gemeinden erhielten die Be willigung zur Einhebung von Gemeindezuschlägen sür 1897 und zwar: Windischmatrei (Markt) 227 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 165 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Toblach 25 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauSzinS- und Hausclassensteuer

und 13 pCt. zur Weinverzehrnngs- steuer; Roncogno 350 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Sporminore 400 pCt. zur Gruud-, Er werb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauszinS- nnd Hausclassensteuer; Lundo 500 pCt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; >L-tenico 300 PEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- nnd Hausclassensteuer und 50 pCt. zur Wein- und FlcischvcrzchrungSsteuer; Marauo 250 pCt. zur Grund-, Erwerb

- uudEinkomiuensteuer, L5 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer 25 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer und eine Auslage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier; Sfruz 60 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 95 pCt. zur Hauszinö- und Hausclassensteuer und 30 pEt. zur WcinverzehrüngSstcuer; Termenago 175 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer; Castel Tesiuo 150 pCt. zur Gruud-, Erwerb- und Einkommen- stener, 50 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer ; Bach 220

pEt. zur Grund', Erwerb- und Einkommen steuer, 70 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; AxamS 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Vill 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 10 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Tarrenz 120 pCt. zur Gruud-, Erwerb- »lud Ein kommensteuer, 30 pCt. zur HauSzinS- und Haus classensteuer; Kaunserthal 130 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 70 pEt. zur HauSzins

- und Hausclassensteuer; Mieming 100 p(5t. zur Grund , Eriverb- und Einkommensteuer 10 pCt. zur Hans- ziu«-, HauSclassen- und WeinverzehrungSsteuer. — Angewiesen wurde eine SubventionSrate von 300 fl. zur Verstärkung de« linkseitigen Etschdanimes unter halb de« Grützuer LeegSdammeS und eine Rate von 250 sl. der LandeSsubvention für die HandelSmittel- fchule in Trient. — An Brandversicherungs-Entschädi- gungen für Gebändl wurden 107 fl., für Mobilieu 61 fl-, an Kranken-Verpflegskosten 6246

1
Zeitungen & Zeitschriften
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1931/27_02_1931/ZDB-3073588-9_1931_02_27_5_object_8221467.png
Seite 5 von 10
Datum: 27.02.1931
Umfang: 10
aber wohl darauf, daß in der Nachtstille ein Geräusch leichter gehört werden kann, als im Tageslärm. Zum Kapitel Stuben h- e i z u n g. Bei kälter er Witterung ist es von größter Wichtigkeit, die Nachteile allzu starker Zimmerheizung im Auge zu behalten. Wer die Zimmerwärme über 15 Grad Roaumur erhöht, wird bald merken, daß sein Wärmebedürfnis sich stets steigert und bald 17, ja 20 Grad nicht mehr genügen. Der Grund ist folgender: Beim andauernd starken Heizen trocknen die wände, sowie die im Zimmer

Godesberg über nahm in feierlicher Weise die Stiftung. Die Altherren,- schaft und Aktivitas der sieben studentischen Korpora tionen, deren Ehrenmitglied die Lindenwirtin ist, waren bei dieser Feier neben vielen anderen Gästen vertreten!. A r b e i t bei Musi k. Es ist eine alte Erfahrungs tatsache, daß Musik körperliche Abbeit fördert und Er müdungen nicht so rasch aufkommen läßt. Dies ist ja auch mit ein Grund für die Marschmusik beim Militär usw. Nun wissen verschiedene Berichte aus neuer Zeit

von Negern. Ein Lon doner Gelehrter will festgestellt haben, daß Müsikhören auf den Blutdruck einen besonderen Einfluß ausübt, — Was man auf Grund der praktischen Erfahrungen' gern glaubt. Was ist „schick?** Ja, was heißt schick sein? Geschmack? Eleganz? Kostbarkeit des Anzuges? Keines von allem. Man kann ganz geschmackvoll gekleidet sein, ohne gerade schick auszusehen. Große Eleganz und Kostbarkeit gehören überhaupt nicht zum „Schick", denn sie Haben etwas Schweres, Gediegenes an sich. Und schick

. Dieser- vertauschte seine Uniform mit der des toten Leutnants, nahm ihm seine Papiere ab. bängte ihm das eigene Erkennungszeichen um und ließ sich dann vom Feind gefangennehmen. Die Oesterreicher führten ihn als Graf Sigurd wrscherski in der Gefangenenliste. Der tote Leutnant wurde auf Grund des bei ihm Vorgefundenen Erkennungszeichens als Schweistelsirt be stattet und von seinen Eltern als Kriegsopfer betrauert. Da auch die Eltern des richtigen Grafen ohne Nachricht blieben, so glaubten sie ebenfalls

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1939/31_03_1939/TIRVO_1939_03_31_1_object_7674038.png
Seite 1 von 12
Datum: 31.03.1939
Umfang: 12
. Bei der Arbeitsvermittlung werde im Reich grund sätzlich kein Unterschied zwischen Volkstumangehörigen und Deutschen gemacht. Das Schulrecht für die polnische Volksgruppe sei besonders günstig, denn es gebe 02 Volksschulen und zwei höhere Lehranstalten mit polni scher Unterrichtssprache. Die drittgrößte Volksgruppe im Reich seien die Kroaten in der ehemaligen Landesbanptmannschaft Bur. genland, etwa 40.000 an der Zahl. Es bandle sich hier um bäuerliches Volkstum in meist geschlossenen Siedlun gen, das bei der Abstimmung

lebenden Italiener als auch 'bezüglich der Rechte Italiens aus Grund des Londoner Pakts bereit erklärt. Dagegen, habe Frankreichs Haltung, als Italien durch die Aktion des Negus gezwungen wurde, endgültig das Pro blem seiner Beziehungen zu Abessinien zu regeln, dem Geist des Abkommens nicht entsprochen. Diese Haltung sei so gar ganz entgegengesetzt gewesen. Ciano stellt fest, daß damit die Abkommen vom 7. Jän ner 1936 ihren Sinn verloren haben und als heute nicht mehr in Kraft befindlich angesehen werd

. Auch im Mar 1938 sei noch nichts Grund-s faßliches dagegen eingewandt worden. Cs wird dann be-, hauptet, daß keine politische Handlung der französischen Regierung eine Aenderung der italienischen Habtung recht fertige. Zn Frankreichs Haltung in der Abesiinienfraget wird auf „internationale Verpflichtungen" verwiesen, Ver pflichtungen, die der italienischen Regierung durch den da maligen Regierungschef Laval ins Gedächtnis gerufen worden seren. Der Führer in Augsburg Augsburg, 39. März. Dev Führer

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/21_03_1893/BTV_1893_03_21_3_object_2948901.png
Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1893
Umfang: 8
: Windifchmatrei (Markt) 250 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer und 216 pCt. zur HanS- zinS- und HauSclassensteuer; TulfeS 130 pCt. zur Grundsteuer; Wollenstem 125 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 5l) pCt. zur HauSzinS - und Hausclassensteuer» 20 pCt. ^ur WeinverzehruugS- steuer; Dorfino 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 75 pCt. zur HauSzinS- und HauS- classensteuer; Faedo 290 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkomlnensteuer, 100 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer

; Legos 300 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 150 pCl. zur HauS classensteuer und HauSzinssteuer; Mllazzano 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSclassensteuer, 50 pCt. zur HauSzinSsteuer. Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statthalterei beziehungsweise der Allerh. Genehmigung wurde die EinHebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro 1893 bewilligt: Den Catastral-Gemeiuden Comano 600 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 300 pCt. zur HauSzinS

- und Hausclassensteuer; Poja und Godenzo je 550 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 200 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Baselga (Bezirk Vezzano) 325 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer und 30 ptC. zur VerzehrungSsteuer von Wein- und Fleisch; Caldonazzo 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer, 15 pCt. zur VerzehrungSsteuer von Wein und Fleisch und eine Brodtaxe von 16 pCt.; Cavedine 500

pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Nogaredo eine Brod taxe von 20 pCt. — Ein Freiherrlich Spergö'sch-S und ein Theresiauische« Stipendium gelangten zur Ver leihung. Ein BaurecurS, sowie zwei Recurse in Dienst boten.Angelegenheiten und zwei Eingaben puncto Armen- unterstützung wurden erledigt. — Für die Chiese- und Palvico-Regulierung wurde eine Rate der Lande«- Subvention im Betrage von 1166 fl. 49 kr. flüssig geniacht

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/20_09_1939/TIGBO_1939_09_20_2_object_7756314.png
Seite 2 von 4
Datum: 20.09.1939
Umfang: 4
wird nach Craiova gebracht werden. Teilweise Wiederaufnahme dr- planmäßigen Luftverkehrs. N Berlin, 19. Sept. (DNB.) Wie die Deutsche Lufthansa mitteilt, wird in nächster Zeit der planmäßige Luftverkehr auf einigen Strecken wieder aufgenommen wer den. Als erste wird die Strecke Berlin—Danzig—Königs berg ab Donnerstag, 21. September, beflogen. Englischer Flugzeugträger ln Grund gebohrt! n London, 28. Sept. (DNB.) Wie die britische Ad miralität mitteilt, ist der britische Kreuzer „Courageous", der nach dem Kriege

nicht aus, die maßgebenden Männer in England von ihrem Kriegswillrn abzubringen, her sich dann schlecht und recht auf die entsprechenden Kreise in Frankreich übertrug. Aber sie war der ^ Grund dastlr, daß die Stellung Deutschlands im europäischen Spiel außer ordentlich wuchs. So weit wuchs, daß der Führer in der Lage war, am 1. September im Reichstag, auch im Hin blick auf eine mögliche Ausdehnung des Krieges auf Eng land und Frankreich, zu erklären: „Sie werden aber auch verstehen, daß wir für die Durchführung

angesichts des Westwalls einen Uebergang vom Kriegszustand in einen wirklich großangelegten Feldzug vprstellen. Sowohl die Reichsregierung wie die italienische Regie rung sind weiter in dem Willen einig, den Krieg zu lokali sieren. Auch das ist ein wesentlicher Grund für die bis herige italienische Haltung. Deutschland hatte allein eine Rechnung mit Polen zu begleichen. Das ist im wesentlichen geschehen. Die neutrale Großmacht Italien aber übt durch ihr politisches und militärisches (Agengewicht

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/15_10_1930/TIRVO_1930_10_15_6_object_7653530.png
Seite 6 von 10
Datum: 15.10.1930
Umfang: 10
Kronen an überflüssigen Pensionen. Die Zahs der deutschen Eisenbahnangestellten (ohne Beamten!) ist von rund 22.000 auf 11.000 gesunken, der Abbau der deut schen Beamten bei den Bahnen beträgt 6000 bis 10.000. Derzeit sind von 600 Oberbeamten im Eisenbahnministe- rium nur 2 Deutsche, unter den 109 Oberbeamten bei den jenem gleichen Grund und Boden — am schönsten. Der Zir kel schließt sich und die Katze beißt sich in den Schwanz — es lebe der Terrainring!" Sie drangen auf ihn ein: Ob er das im Ernste

?" „Die Mission — die Predigt der Aufruhr — es war doch ihr freier Wille, daß sie ihren Grund verkauften — sie haben schweres Geld dafür bekommen — ich selber Hab es ihnen ausbezahlt — viele haben mich dafür gesegnet — ja wohl gesegnet — und jetzt —" „Das ist alles jetzt belanglos," unterbrach mich Zimmer meister Lippl scharf, „wer hat sie ausgehetzi?" „Der Lehrer, glaube ich." Aufgeregt stürzte der Achauer Bürgermeister herein: „Die Malefiz, die Malefiz —" „Ich bin Regierungsrat Vrettschneider, Herr Bürger

, die mich —* „Sie sind entlassen!" „Haha, entlassen — losgelassen! Sie auch! Die Bauern!' Wir alle sind entlassen — losgelassen! Der Grund und Bo den hat uns losgelaffen, weggeschnellt von sich! Wir haben' ihn verraten, haben ihn verhandelt, haben ihn geschändet — jetzt kommt er über uns — hört ihr, wie er donnert — „Er ist verrückt, man wird ihn in Gewahrsam nehmen müssen —" „Auch die andern!" fuhr der brütende Regierungsrat auf, indessen die verworrenen Stimmen draußen immer näher kamen, „Herr Bürgermeister, ich nehme

6
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1931/31_12_1931/TI_BA_ZE_1931_12_31_6_object_8378336.png
Seite 6 von 16
Datum: 31.12.1931
Umfang: 16
auch A. M. mehr in den Vorder- grund des politischen Lebens. Zuletzt war er Präsident des Nationalen Fürsorgeinstitutes für Journalisten, des Verwaltungsrates der Zeitung „II Resto del Carlino" und mehrerer anderer Mailänder und italienischer Zei tungen sowie Präsident des Nationalen Forstverbandes. Erneuerung des Ost-Agrarblock»? Cs scheint, als ob die seinerzeit ergebnislos verlau- fenen Verhandlungen über di« Bildung eines Ost-Agrar- blockes wieder neu ausgenommen werden sollen. In Sofia ist die neue

4 bis halb 7 Uhr. Dafür bleiben die Kanzleien des Landeskulturrates am Samstag, den 2. Jänner, ge- schlossen. In früheren Jahren wurden am Silvester nach mittags nach langjähriger Uebung in den Aemtern keine Amtsstunden gehalten. Obige Verfügung wurde wegen Ersparung von Heizmaterial getroffen. Innsbruck. (Die Österreichische Ratio- n a l b a n k) teilt auf Grund der vom Bundeskanzleramt (Aeußeres) erhaltenen Informationen mit, daß im Sinne des Abkommens betreffend die Zahlungsregulierung

mit bestem Erfolge zu- gunsten ihrer Mitglieder die Verhandlungen führte. Die erreichten Erfolge beweisen neuerdings, daß die Behörde den auf rein fachlichen und objektiven Grundlagen auf- gebauten Bitten und Beschwerden eher ein Gehör schenkt, als es bei anderen Organisationen durch nicht fachlich« Vertretung der Fall ist. Auf Grund des sehr günstigen Kassaderichtes konnte die Verbandslettuna den Mitglie dern eine 50Hige Ermäßigung des Mitguodbeitrages in Vorschlag bringen, was freudigste Zustimmung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/16_03_1940/ZDB-3077641-7_1940_03_16_1_object_8458878.png
Seite 1 von 6
Datum: 16.03.1940
Umfang: 6
, die die stärksten Zweifel in die Wirksamkeit einer solchen Hjlfe setzten. Inzwischen ist längst allgemein erkannt worden, daß die Garantieversprechungen und die Hilfepläne der Westmächte für Finnland lediglich dazu bestimmt waren, den englischen und den französischen Truppen einen Grund zum Einmarsch in Skandinavien zu geben, und die französische Presse hat deshalb auch rundheraus erklärt, man müsse die Hilfstruppen ab senden, auch wenn Finnland gar keinen Antrag auf Hilfe stellen sollte. ; Ter Vorwand

der Opfer, die die russische Armee irr diesem Kampfe bringen mußte. Nunmehr ist der Weg für eine Regelung zwischen Moskau und Helsinki offen, wie sie zwi schen der Sowjetunion und den anderen baltischen Randstaaten ohne Waffengewalt bereits im vorigen Herbst zustandegeiöm- men ist. Deutschland hat sich während des finnisch-russischen Krieges streng neutral verhalten, und'es lag für uns in der Tat kein Grund vor, die Finnen in ibrem törichten und ausfichtslosen Widerstand gegen die Sowjetunion

zu unterstützen Obwohl Finnland am Ende des Weltkrieges überhaupt nur mit Hilfe deutscher Truppen als selbständiger Staat ins Leben gerufen werden konnte, hat Finnland 'die damaligen deutschen Leistungen sehr schnell veraessen und fort ncch bei dem großen Neutralitätsangebot, welches der Führer an alle nordischen Staaten richtete, in besonders schroffer und abweisender Form geantwortet. Nachdem st'ch die Finnen jeden deutschen Schutz schon damals ausdrücklich verbeten hatten, lag für uns kein Grund

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/16_04_1925/VBS_1925_04_16_11_object_3120009.png
Seite 11 von 12
Datum: 16.04.1925
Umfang: 12
«. Banernbnnd-Sekretariat. » Ae Wehle« l» de» Provinzlallultunat. Wie «innerlich, fanden am 7. Jänner 1988 die Wahlen für den Vertreter der Genossen- schuften und Verbände im PvovtuKiMultur- ®at statt. Don unserem Gebiete wurden ge wählt die Herren: Jasef Schiffevegger-Bruneck, mit 101 Stim men; Alms Karner, Prad, mit 100 Stimmen; Exzellenz Friedrich Graf Toggenburg-Bozen, mit 99 Stimmen; August Hartmanm-Unter« Mlvis, mi t 99 Stimmen. Auf^ Grund der gepflogenen Erhebungen ln Trient und Bozen, sowie

M- -Abkommen vom 10. Jänner 1925 ent haltenen MeistvegünstigunHsAausel die glei chen sind, wie sie auf Grund des spanisch- deutschen Handelsabkommens für Spaniens Weinausfuhr nach Deutschland gelten, ist di« weitere.Entwicklung der spanisch-deutschen Handelsvertragsfrage für uns nichtig. Diese Zollsätze find, wie schon früher mitzzeteilt, dje Agenden: Rotwein in Gefäßen über 15 Liter 80 GoKmiark, in Flaschen 30 Goldmark; Weißweine 30, bezw. in Flaschen 45 Gold- mark. Diese ermäßigten Zollsätze ermöglichen

vom Reichstag ratifiziert werden wird, läßt sich heute natürlich noch nicht sagen, das hängt zum Teil auch von den innerpolitifchen Ent wicklungen Deutfchlarcks infolge der Präsiden tenwahl ab. Sehr wichtig und interessant ftir uns ist aber die zweite Frag«: WÄche Zolle gelten für die Weineinftchr von Italien nach Deutschland, wenn der spanisch-deutsche Han delsvertrag vom Reichstag nicht ratifiziert wird? Entfallen dann me ZcÄermäßigun- gen, di« Italien ja auf Grund der Meistbe- günftigungsklaufsl

dann wirkungslos wird, durch \ eine berechtigte Auslegung des itcll.-deutschen Modus Bivendi-Abkommens vor. Der Wort laut der Italien zugestandenen Meistbegün- stigungsklausel ist.nmnlich der folgend«: »Ab heute wird DeutschlaiK» für di« Boden- Produkte und Industrie-Erzeugnisse» welche m Italien erzeugt oder von dort eingeführt werden, die gegeuwärlig auf Grund der Han delsverträge oder Handelsabkommen Deutsch lands mit anderen Staaten angewendeten günstigste« Einfuhrzölle ämoenden, bezw. die günstigeren

Zollsätze, welche später auf di« Erzeugnisse der meistbegünstigte« Ratio» au- gewendet wevd« stillt««.* Die ital. Regierung leat mm in den oben erwähnte« offiziöse« Erklärungen diese Klau sel in dem Sinne aus, daß Italien unter allen Umständen die gegenwärtig bestehenden Zoll ermäßigungen genießt, auch wenn ein Ab kommen, welches die Ursache dieser Zollermä- ßiguna ist, außer Kraft tritt. Di« niedersten Einfuhrzölle für Wein gelten auf Grund des fpamfchEltkchen Abkommens, das die ein geräumten

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1896/08_02_1896/BRG_1896_02_08_4_object_769749.png
Seite 4 von 14
Datum: 08.02.1896
Umfang: 14
einen billigen Kredit ermögliche. Statthalter Graf Merveldt weist die vom Vorredner erhobenen Verdächtigungen gegen den Beamtenstand auf das Entschiedenste zurück. Ge genüber dem Z al li nger'schen Antrag auf Ver besserung des Verfachbuches werde sich die Regierung ablehnend verhalten, während sie die vom Grund- buchsausschusse beantragten Aenderungen der Re gierungsvorlagen insgesammt acceptiren dürstet Hierauf ergreift Dr. Wäckernell das Wort gegen Zallinger, obwohl ein alter Freund, aber bedenkend

sei lange nicht so schwierig, wie sie dargestellt wurde, wozu noch die große Erleichterung komme, daß der Richter die Urkunde aufnehmen muß und die 10 jährige Ge- bührenfreiheit (welche bei der Spezialdebatte auf 15 Jahre ausgedehnt wird); er verkenne nicht, daß das Grundbuch wie jedes Menschenwerk nicht fehler frei sein werde; aber ein so ideales öffentliches Buch wird sich nicht leicht finden lassen. Die viel- bestrittene publica fides, das trennende Element zwischen Grund- und Berfachbuch, sei

fides, so haben wir ein Grundbuch. In seiner Rede meinte Zallinger, daß über Details noch verhandelt werden könne; an der Spitze seines Antrages wird verlangt, daß die Regierung ein nach seinen Grund sätzen aufgebautes LandeSgesetz einbringen soll; im nächsten Landtage könnten sie dann wieder geändert werden. Es handelt sich hier nicht um daS all gemeine GrundbuchSgefetz vom Jahre 1871, sondern um ein wesentlich erleichtertes. Zallinger habe Citate aus den Dreißigerjahren gebracht, jetzt leben

wir in den Neunzigerjahren. Was die Interpellation Dr. Ebenhochs betrifft, beziehe sich dieselbe nur auf die Nichtübereinstimmung vom Grundbuch mit dem Kataster, bekämpfe aber nicht das Grund buchsprinzip. Daß die ganzen Kosten die Gemein den und das Land treffe, sei unwahr; er möge nur den § 37 des Gesetzes lesen. Auf die von Zallinger erwähnten schlimmen Erfahrungen, welche er in Ostpreußen über daS Grundbuch gemacht, erwidert Dr. Wackernel l, er hätte gescheitster in Wien die Grundbücher anschauen sollen

die jetzige Regierung nicht, so solle man aus eine gefügigere warten; Redner kommt schließlich in seinen Vergleichen auf das Schulgesetz zusprechen, welches natürlich verurtheilt wird. Dieselbe ablehnende Haltung gegen das Grund buch begründet auch Schöpfers politischer Intimus Dr. v. Guggeüberg, der im Jadre 1893 bei der Grundbuchsenquete sich als warmer Freund des Gundbuchs entpuppte. (Dieses Unikum des Rücksalls vom Grund- auf's Berfachbuch wird von Dr. Grabmayr in der Schlußrede auch hervor gehoben

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/03_04_1923/TIR_1923_04_03_4_object_1987440.png
Seite 4 von 6
Datum: 03.04.1923
Umfang: 6
ich neben dir stehen bleiben. Jetzt diene ich Gott' da bin ich durch sein Gebot gezwungen, zu sitzen, wenn die Stunde der Verehrung gekommen ist. Der zweite Grund: Wenn du speisest, mußte ich zusehen: jetzt habe ich mir einen Ernährer gesucht, welcher selbst nicht speist, aber mich bewirtet. Der dritte Grund: Wenn du schliefest, so niußte ich dich bewachen; jetzt habe ich einen Hcriii, der mich bewacht, wenn ich schlafe. Der vierte Grund: Ich lebte in beständiger Furcht, daß deine Feinde

vorlegen köinz«i. M>aim vollen Ge «Greifen?,* roler' n>e ein Unglück von selten deiner Feinde tref fen kann. Der fünfte Grund: Bis jetzi mußte ich dich fürchten; denn ich konnte ein Versehen bege lten, das du mir nicht verzeihen würdest: jetzt habe ich einen Herrn, der so mitleidig ist, daß er mir verzeiht, selbst wenn ich täglich hun dertmal sündige. „Jer Schleen'. Monatsschrift für Heimatkunde und Heinialpflege. 4. Jahrgang. März 1S23. Druck und Verlag „Tyrolia' Bozen. Schristleirung: Franz Junger

- und Rechtsübertragungen von unbeisez. lichen Gütern bringen wir «in anderesmal. Für die Eintragung in die öffentlichen ^üchz- welche auf Grund der österr. Vorschriften üb» die imbeweglich?» Güter und den ihnen gleich, stehenSen Rechten geführt werden, sind die svl. genden Proportionatgebühren zu entrichten: 1. Zur den Erwerb des Eigentums. Für j« 100 Lire Lire 0.75. 2. Zür den Erwerb des Pfandrechtes: a> Für die ersten 10.000 Lire für je W Lire Lire 2.—. - b) für die höheren.Summen für je M L« Lire 2.50. Z. an Zür

, über die gerichtliche Dq«i> gebühr für Dokumente über Recürechte, bücherlich nicht eingetragen sind, oder welche ßh auf den Erwerb eines Pfandrechtes miitÄ Pfändungsbefchreibung beziehen, bleiben Die Gebührenfreiheiten auf Grund de- Ä» schnittes O (aa bis hh) der Tariftabelle Z4-L des Gesetzes vom 13. Dez. !8S2 (N.-G -Al. U werden beibehalten. Die Vormerkungen der Erwerbung von An rechten werden hinsichtlich der Befreiung von der Gebühr, bezw. der Bemessung derselben den «ü- giltigen Eintragungen gleichschalten

. Für die Einhebung der Gebühr gelten i!« bisherigen Bestimmungen weiter: nur hwsichüH der Wertbestimmung treten folgenve AenZenn- gen ein: Di: Gebühr für die Eintragung des tmns wird auf den Wert erhoben, welcher Ä die Bemessung der ReMergebühr mügzebmi ist. Für die Eintragung von Hypothekarrecht-Z wird die Gebühr auf Grund des Kapital- der zugerechneten Zinsen für drei Jahre k> rechnet. nicht am Ende aus lauter Freude dachte den finsteren Gedanken, der ihm Mz- lich, wer weiß woher, angeflogen wer, nicht zu Ende

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/08_03_1936/AZ_1936_03_08_1_object_1864982.png
Seite 1 von 6
Datum: 08.03.1936
Umfang: 6
einen Gesetzentwurf über die Ausdehnung der Tubfrtuloseverflcherutla auf die landwirtschaftlichen Knechte und Teilyauern. Bisher umfaßte die durch das Gesetzdekret vom 27. Oktober ISsf, Nr. MS, vorgeschriebene obige gatorische Versicherung gegen Tuberkulose nur die Taglöhner üno fixbesoldeten Arbeiter. Durch die neue Maßnahme wird auf Grund der vom Korpo rations-Zentralkomitee in der Jänner-Saison er teilten Richtlinien, die WWyerMeimng gegen Tuberkulose auf eine Mäste von über 3,800.000 Mitgliedern dieser großen

ein Gesetzentwurf angenommen, welcher die juridische und ökonomische Loge der Freiwilliges ! - und auf Grund besonderer militärischer Erforder nisse zum Waffendienste Einberufene« neu regelt. Durch diese Maßnahme wird den Einberufenen an Stelle der bisherigen dreimonatlichen Weiterbe» Zahlung des Gehaltes eine fortlaufend^ Indenni« tat für die gesamte Dauer de» Waffendienstes zu« gesichert, deren Betrag auf Gruno des militäri schen Grades des Betreffenden und der von ihm zu unterhaltenden Familienmitglieder

Erzeugung zu sichern. Weiters ein GeKtzMtw.urf, »u.f Grund dMen das ganze der Zähbmg vom 1ö. Februar 1VSS unter stellte Getreide nur durch die Vrovinzialgetreide- depots verkauft werden darf, und dies den Verfü gungen des Landwirtschaftsministeriums zufolge. Den MLHlenbesitzern ist es untersagt, Getreide zu vermählen, das anderweitiger Herkunft ist. Die ab geschlossenen Bertaufsverträge, die noch nicht durchgeführt wurden, verlieren aus Grund der neuen Bestimmungen ihre Gültigkeit. Das Ge treide

, daß ohne eine grundsätzliche Umstellung der die zwischenstaatlichen Beziehungen beherrschenden Gesichtspunkte nie mals ein idealer Frieden unter der Menschheit erreicht werden kann. Wir verdanken die äugen blickliche tragische Spannung in Europa einzig und allein unqualifizierbaren Fehlern, auf Grund deren Man glaubt, mit den natürlichsten Interessen der Völker frevelhaftes Spiel treiben zu können. Wie viele Besorgnisse hätten der Menschheit erspart bleiben können, wenn die natürlichen Lebensbe dingungen der Völker

dieser Sicherheitsabmachun gen zwischen den Westmächten einen Luftpakt ab, zuschließen, der geeignet ist, der Gefahr plötzliche? Luftangriffe wirksame Abhilfe zu schaffen. k. Deutschland wiederholt sein Angebot, mit deh Oststaaten ähnliche Nichtangriffspakte abzuschließen wie mit Polen, Auf Grund der letzten Ereignisse würde es auch Litauen darin einbeziehen. 7. Nach der nunmehr erreichten vollen Gleichbe« rechtigung Deutschlands und der Wiederherstellung seiner vollen Souveränität sieht Deutschland die Gründe

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/14_12_1895/BZZ_1895_12_14_2_object_392581.png
Seite 2 von 4
Datum: 14.12.1895
Umfang: 4
nach Brasilien >. enl- nehmen. Darnach schloß die brasilianische Gesellschaft Locietä lirksiliäni wetropolitÄiia vor mehreren Jahren mit der brasilianischen Negierung einen Vertrag ab, aus Grund dessen sie sich verpflichtete, binnen zehn Jahren 5W.WV Menschen, das ist 50.M0 jährlich, nach Brasilien cinzusührcn und sie dort anzusiedeln. Anfangs wurde der ganze AuSwandcriingSstroin aus schließlich von Italien geleitet, nachher aber wendete sich cic 'Gesellschaft nach Oesterreich und suchte insbesondere

dicprole- tarisirte Bauernschast von Galizien zur Auswanderung nach Brasilien anzuwerben. ES läßt sich nicht bestreiten, daß die Organisirvng :er Auswanderung nach sozialpolitischen und Humanitären Grund sätzen von unermeßlichem Nutzen sür das relativ übcrvölkeilc und vom Hungertyphus dezimirte Land wäre; unter den der zeitigen Bedingungen muß die Auswanderung aus Oest reich als eine brutale und barbarische Verschwendung von Menschenleben gebrandmarkt werden. Die ans einem tiesen Bildungsniveau

in natio nalen Frage'/. bespricht. Der Kabineisches präzisirle sein? Stellung in diesen Dingen anläßlich der südslavischen Foro>- rung>,n mit den dorten: „.^eiue.'coiucssioncii blos zur Provo kation Andere, sondern tbaisächliches Entgegenkommen auf Grund weiser, weit reaUsnb,uer Forderungen.' Wenn diese Sätze einen Inhalt haben seilen, ist eS mit der slavischen Bewegung in Oesterreich übn Haupt am Rande. Denn was dieselbe kennzeichnet, ist eben die Aufstellung von provoka torischen, nnweisci! und fall

die Bewilligung zum Be» kaufe von 103 Ficktcnstämmen. Der Gemeinde Prezzo wurde die Einhcbung eincS Gemciudczuschlagcs von 300 pEl. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, und von SV pCt. zur Hauszins- und Haiiöklasscustener sür das Jahr 1896 bewilligt, ebenso der Gemeinde Sand von 2VO pEt. zur Grund-, Er werb- und Einkoininenslcnr für das Jahr 1896. Die Bewilli gung zur Einhebnng von Gemeintezuschlägen für daS Jahr 1896 erhielten weiter nachstehende Gemeinden und zwar: Hinter- hornbach von 138 pEt. zur Grund

-, Erwerb- und Einkom mensteuer und von 69 pEl. zur HauSklassensteuer; Hochfilzen von15«) pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, von 1V0 pEt. zur HauSziuS- und von 5V pCt. zur HauSklassen steuer und von 10 pEl. zur Äein- und NeischverzchrungSstcuer; Äappl von 15(1 pEt. zu allen direkten Steuern. — Der Ge meinde A l g ii n t wurde die Ausnahme eines Darlehens im Be- viciv's Fortgang auch nicht einen Schritt außerhalb dcS HanseS gewesen; er halte feinc Zeit gut ausgefüllt und alle einlaufenden

17
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/18_07_1935/AZ_1935_07_18_1_object_1862331.png
Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1935
Umfang: 6
, um eine. energische Vergeltüngsaktion durchzuführen, trafen anbetrachk der großen Ent- fernnng an der aethiopifchen Grenze ein, als diese bereits von den abessinischen Raubern überschrit ten worden war. Unsere Abteilungen machten an der Grenze Halt. « Widerstand der deutschen Katholiken ! gegen das Sterilisierungsgesetz. Roma, 17. Juli. ! ì Zum Communique des Deutschen Nachrichten-, bureaus, das! Gesetz über Sterilisierung gelte für alle und müssen auf Grund des Konkordats auch von den Katholiken respektiert

in diesem Sinne stellt die vom'Botschafter Japans Im Namen sei ner Regierung abgegebene Erklärung dar. Nach dem er vom. Duce in' Audienz empfangen worden war, erklärte' er auf .Grund, ihm von seiner Re gierung , zugegangenen. Instruktionen formell,^ daß Japan nicht beabsichtige sich in den italienis<y-ae° thiopischen. Konflikt einzumischen und kein politi sches Interesse in Abessinien > habe. Es ist am Platze bei dieser Gelegenheit in Er innerung zu bringen, daß man von gewisser Sei te versucht

,der italienischen Behörden ist voll kommen gerechtfertigt und aus einem zweifachen Grund begreiflich. Die Regierung Romas verfolgt den freien Nachbarstaaten und den mohammedani schen - Stämmen gegenüber, eine durchaus freund liche Politik; der,Grund dafür ist in der. Tatsache zu suchen,, daß Italiesi drei Kylonien, Libyen, Eri trea und Somaliland besitzt, in denen die vorherr- chende Sìeligioy der, Eingeborenen die mohamme- dynische ist. Es, ist. also selbstverständlich, daß die italienische Regierung

, die jede Religion ihrer Un tertanen bisher immer-achtete, sich auch dafür, was in den kleinen mohammedanischen Nachbarstaaten, wie es beim Sultgnyt von Mimma der Fall ist, vorgeht, interessiert und diese vor den Einfällen stärkerer Regierungen, die dqs religiöse Bekennt nis, anderer mißachten, wie es eben die Regierung von.Wdis Abeba tut,/!beschützt. .In der Folge- wird man besser sehen tonnen, wie Aethiopien das Um sichgreifen der mohammedanischen Religion immer zu verhindern suchte. Ein anderer Grund

für den römischen Borbehalt wegen der Annexion des Sul tanates von Gimma ist, daß Italien in jenem Ge biete besondere Interessen hat, die ihm auch durch Verträge zuerkannt svorden sind. Im Jahre 1891 wurde zwischen der englischen und) der italienischen Regierung ein Vertrag abgeschlossen, auf Grund dessen die Trennungslinie der beiden Einflußzonen von einer Geraden bestimmt wurde, die von Chifi- maio ausging und dem 6. nördlichen Parallelkreis bis zum Blauen Nil folgte. Demnach fielen unter den italienischen

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/09_01_1935/AZ_1935_01_09_5_object_1860108.png
Seite 5 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
, tiefen Felspartien vor. Unter der Last der nassen Neuschneemassen bracht in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember ein Teil des Gletschers ab und formte sich zu einer Eis- lawine von furchtbarer Gewalt, die das Lager am Fuße der Felsen in Grund und Boden schlug. Ein so schneereicher Winter mit so furchtbaren Lamlnenverheerungen haben wir seit dem Jahre 1916 nicht mehr gehabt. Man hörte besonders !n den letzten Jahren von der Bevölkerung der birgstäler eher über Schneemangel klagen

ganisationen, die am 3. Februar gelegentlich der Prämiierung der Sieger in den Wintersport-Lit- torialien in Bolzano stattfindet, erteilte. Mit Bezug auf die zwischen den Konföderatio nen getroffenen Abkommen zur Steuerung der Arbeitslosigkeit wurden die Maßnahmen über prüft, die bisher von den Industrie- und Handels betrieben der Provinz dieserhalb getroffen worden sind. Der Verbandssekretär gab ausdrückliche Weisung, daß ihm jede ungerechtfertige Entlas sung gemeldet werde. Auf Grund

des versetzten Maggio» Angelo. . ^ Einberufung des Preiskomitees Das Preiskönntee ist Kr Donnerstag, '19. ds. um 10.30 Uhr zur Prüfung der Lebensmittel preise einberufen. Disziplinarmaßnahmen Auf Grund der mir von Art. 18 des Parteista tutes zuerkannten Befugnisse habe ich den Fasci sten Defant Tobia nach Giuseppe, Fascio Ealdaro, mit heutigem Datum für unbestimmte Zeit von. jeder politischen Tätigkeit ausgeschlossen, da gegen ihn em Strafverfahren vorliegt. Ebenso habe ich mit heutigem Datum den Fa scisten

ist zu einer Sitzung im Fasciohause am 19. ds. um 18 Uhr einberufen. Der Verbandssekretär Wichtig für Militärpflichtige Einschreibung der Jünglinge des Jahrganges ISt? in die Skellungsliften. Der Präfekturskommiffär der Stadtgemeinde Bolzano teilt auf Grund des Art. 42 des Gesetzes über die Aushebung vom S. September 1932, Nr. 1332, mit: Alle Bürger, welche innerhalb der Zeit vom 1. Jänner bis zum 31. Dezember 1917 geboren sind, sowie alle in Italien wohnhaften Ausländer, die durch die Leistung des Militärdienstes

zu ständig, jedoch in einer anderen geboren sind, müs sen beim Ansuchen um die Einschreibung in die Stellungslisten einen authentischen Auszug des Taufscheines vorweisen. Den Jünglingen, die nicht in dieser Gemeinde zuständig sind, jedoch ihren fixen Wohnsitz anders wo haben, steht es auf Grund des Art. 16 des Zi vilgesetzes frei, sich in die Stellungslisten dieser Ge meinde einschreiben Hu lassen. In diesem Falle wird angenommen, daß die betreffende Person in dieser Gemeinde zuständig sei. Von Amts

20
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/04_12_1942/AZ_1942_12_04_3_object_1882832.png
Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1942
Umfang: 4
-- ein eigener Hauswart ernannt werden. Die Er nennung geschieht durch die UNPA. (Luftschutzstelle) auf Grund des Nul la Osta von feiten der fascistischen Partei. Der ernannte Hauswart ist vom Kommando der UNPA. abhän- gig. Keine Pflichten Der Hauswart muß für die Durch führung. kie Beobachtung und die Kontrolle aller Luftschutzmaßnahmen, die von den zuständigen Behörden vorgeschrieben sind, Sorge tragen. Deshalb muß er, was die Verdun kelung angeht, wachen, daß von al len Hausinsassen die Verdunkelungs

alle in der Provinz ge genwärtig vorhandenen Äpfel- und Bir nenmengen zur Verfügung für die Zu weisungen auf Grund des nationalen Verkeilungsplanes gehalten werden. VeiàiW à Vsrlà»? m l!»àà tür clsn laaÄwlrtsokaltUeken (Asdrauvk Das Landwirtschaftsministerium hat n Anbetracht der Notwendigkeit einer chnelleren Verteilung von Eisenrohstof- en für die Landwirtschaft verordnet, daß Gesuche um Zuweisung von Metallen für landwirtschaftliche Bauten — ausgenom men die Maschinen, für welche nach dem unten angegebenen

wird Wenn es sich um Eisenbetonbauten Vàiliiiis mi! slàlà» »ni! 8eIiiàMn Im llsikmiM Auf Grund der Verordnungen des kgl. Dekretes Nr. 772 vom 22. Mai 1942 und der diesbezüglichen ministeriellen Wei sungen wird die Verteilung der Bezugs scheine für Benzin, Naphtha, für Holz- und Holzkohle zur Ingangsetzung von Kraftfahrzeugen, sowie für Schinieröle ab 1. Dezember nur gegen Beobachtung nachstehender Normen vor sich gehen: 1) Die Verteilung wird allmonatlich in zwei Perioden durchgeführt

von Motorwagen und Motorlieferwagen vorsprechen. Die genannten Kraftwagenbesitzer wer den am Tage nach der Abgabe ihrer Fahrtenbüchlein die Bezugsscheine be kommen, aber nur dann, wenn es sich um kriegswichtige Lieferungen oder not wendige Lebensmitteltransporte, oder auch wenn es sich um wichtige Transporte industriellen- oder handelsmäßigen Cha rakters handelt. Den anderen Transpor teuren wird in der Zeit zwischen dem 13. und 20. des Monates auf Grund der noch vorhandenen Mengen an Treibstoff

eine eventuelle Zuweisung zuteil. Bezugs scheine werden auch am Tage nach der Abgabe der Fahrtbüchlein an die einzel nen Besitzer verteilt. 4) Alle Zuweisungen erfolgen auf Grund des Durchschnittsverbrauches von Treibstoff für eine Strecke von 100 Kilo meter, wie er vom Inspektorat für Zivil- motorisierung festgesetzt wurde. 5) Die Amtszeit ist zwischen 9.30 und 12.30 Uhr. 6) Die Besitzer v»n Lastkraft- und Mo torwagen, sowie Motorlieserwagen müs sen bei der Ausfolgung der Gutscheine ihr Fahrtenbüchlein

21