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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 25.06.1919
Umfang: 8
25. Juni 1919. Archlichen Behörde der Missionäre, bei katholischen Mo mit der „Propaganda fidei' in Rom, vor« nehmen. Deutschland unterschreibt den Medensvertrag. Nach den harten Tagen der Entscheidung liegt nunmehr die Nachricht vor, daß Deutschland sich zur Annahme der Friedensbedingungen entschieden hat. Die zwei großen Parteien Deutschlands, die Sozialdemokraten und das Zentrum, nehmen die. Verantwortung, um noch größeres Unglück von Deutschland abzuhalten. Trotzdem erklärten

sie, daß nach ihrem Dafürhalten die Bedingungen für Deutschland nicht einzuhalten sind, da sie teilweise unmöglich sind. Tatsächlich ist die Unterschrift Deutschlands eine Zwangsunterschrist, die nach allen Rechtsbegriffen nicht dauernd bindet. Wenn der Zwang gewichen ist, wird Deutschland so manche Aenderung - -durchsitzen. Vorderhand Pndet also - Deutschland seine Ruhe zur Arbeit im Innern und das ist für den Augenblick das notwendigste. Alles andere wird sich finden mit der Zeit. Nach Tilsit kamen wieder andere Zeiten

. Ob Frankreich mi dem Frieden Elemenceaus glücklich werden wird? Wer die Geschichte der Preußen kennt, hat Grund Zum Zweifel! * Die Abstimmung der deutschen - Nationalversammlung. Zürich, 22. Auur, 6 Ahr abends. Keute mittags fauÄ in Weimar die mit großer Auf legung der Welt erwartete Sitzung der Hla- tisnalversammluug statt, in welcher stch ent scheiden mußte, ob Deutschland den Kriedens- vertrag unterschreibt oder nicht. Wach einer langen und lebhaften Debatte wurde mit 237 Stimmen gegen 138 ein Antrag

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 19.07.1921
Umfang: 8
Seite A Gang durch die großen Kaufhäuser beweise, daß weder Amerika noch England MMN die sie und Billigkeit der ausgestalten Waren den Wettbewerb kufnc' nien könne. Keine Zollschranke könne diese Waren fernhalten. Deutschland spare 1.890,VÜV.VOV Eoldmaick jährliche Ausgabe für Flotte und Heer; es werde durch Einschränkung der Einfuhr von Tü tern, die nicht unbedingt gebraucht werden, weitere Ersparnisse machen. Durch Zusammenschlüsse in der Industrie werde die Leistungsfähigkeit erhöht

und die Möglichkeit gegeben, auf dem Weltmarkt, und . vor allem in Rußland, eine günstige Lage für den deutschen Handel zu schaffen. Es werde keine leichte Aufgabe sein und großer Arbeitsanstrengun gen bedürfen, aber, um seinen Verpflichtungen nachgekommen, müsse das deutsche Volk die Mittel dafür erzeugen. Ueberall finde man in Deutschland den festen Willen, das zu zahlen, was versprochen wurde, soweit das menschenmöglich sei. Wenn Frankreich die deutschen Arbeiter nicht zu stark auf stachle

, würden die deutschen Kinder nie mehr „Sol daten spielen' wie früher. Der neue Geist Deutsch lands sÄ wirtschaftlicher Enthusiasmus unker der Voraussetzung von Frieden und Arbeitsgelegenheit. Die Frage bleibt offen, ob Deutschlands Erhöhung seiner Aussuhr nicht den Handel anderer Nationen vernichten werde. Eine seltene Tatsache offenbare sich: Zn Deutschland sei ein durch eine ZAederlage zestärkles und entschlossenes Do'? entstanden, näh rend Siegernationen wie England der Träghell ver sallen seien ^ HundMMfaU

, die aus den Rüstungen der verschiedenen Staaten hervor gehen, und 3. Maßnahmen, durch die die nationa len Ausgaben für die Rüstungen nach den ver öffentlichten Militärhaushalten der verschiedenen Staaten festgestellt werden können. Paris, 18. Juli. In der Abrustungskommission des Völkerbundes erklärte ein englischer Vertre, ter über die Abrüstung zu Land, es müsse dabei mit größter vorficht zu Werke gegangen werden, solange Deutschland und Nußland noch nicht dem Völkerbund angehören und Deutschlands Haltung

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