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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 02.06.1923
Umfang: 10
sich in der Folge heraus gestellt habe, von dein sie eskortierenden Mi litär erschossen worden. — Am selben Tage interpellierte im Senat der Senator Costa- chesco über den in Bessarabien an den Pro- i-ssor Ior>zanofs begangenen Mord. Jorda- noss sei auf Grund einer Denunziation als Bolschewik verhaftet und ohne irgend welche Untersuchung oder Verurteilung im Gefäng nis erschossen worden. Nachträglich habe sich die Unschuld auch dieses Hingerichteren h?r- cusgestcllt, t Das Petersburger Opernhaus niederge knallt

Bemühungen der Feuer wehr, den Brand zu löschen, waren vergeb lich und das Gebäude brannte bis auf den Grund nieder. t Die Großmutter als Mörderin. Im Garten einer Villa in Rakos-Szentmihaly -5 ÄMm wurde am 28. Mai die verstüm melte Leiche eines Iksährigen Knaben ge funden. Die Erhebungen ergaben, daß die eigene Großmutter namens Lachmann den Knaben ermordet hat. Der Vater des Kna- war vor einiger Zeit nach Amerika gewandert und hat den Knaben bei der Großmutter zurückgelassen und sandte ihr monatlich

. Während des Krieges war Graf Gopcevich im österr. Kriegspressequartier tätig. t Hebung einer versenkten Flotte. Lon don, 2. Juni. Auf Grund einer Vereinba rung zwischen der Regierung und der Admi ralität wird die rm Jahre 1919 bei Scaxa- flow von den Deutschen versenkte Flotte wie der gehoben werden. Schießerei zwischen japanischen und ruf. fischen Dampfern. Aus Wladiwostock wird gemeldet, daß der russische Schutzdampfer „Sowoiko' wiederum zwei japanische Dampfer, die in verbotenen russischen Ge wässern fischten

habendsten Montrealer Bürger durch Feuer zerstört wurden. » Wegen der Schwiegermutter. Vor den englischen Gerichten hat sich jetzt ein junger Londoner Kaufmann zu verantworten. Er »ar von seiner Braut, die er verlassen hatte, ms Schadenersatz verklagt worden, weil er em Eheversprechen nicht eingehalten hatte. Ais Grund für sein« VerlobuMsauflösung Z!d er an, daß seine Ex-Braut ständig mit lÄer Mutter gezankt hätte. Da er ms ein besonders anhänglicher Sohn wäre, I» halte er eine harmonische Ehe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 05.03.1924
Umfang: 8
auf die Wer Jahre zurück) 'm kcinvin Verhältnis zum wirklichen Grundertray imd zum.gegenwärtigen GeKvverr m«hr stehen. Anderseits hat die Grund steuer in Italien insolgee dieses Umstandes den Charakter emer Siaatssbeuer eigentlich verloren: denn die Zuschläge der Gemeinden und Prooln- zen betragen das 7!-ftiche der Stamssteuer. Än Jahre 1SS1-22 brachte ste dem Staa: z. B. ibur 117 Millionen Lire ein. während die genannten Zuschläge die Summe von SlA Millionen Lire eusinachten! Die Gesamtbetastung

des Grund besitzes betrug also in diesem Jahr 1WS Mllio- n«n Lire. Daß der Staat aus der GrunÄsteuer mehr Wr sich herausholen will, ist begreiflich. Da aber di« Gemeinden und Provinzen auf die AX) Millionen Lire, welche ihnen die Zlychläqe zur Grundsteuer einbringen, unmöglich oerzichien können, so er gibt sich die notwendige FÄge, daß der Grund besitz eben stärker belastet wird. Dies könnte der Staat natürÄch auch dadurch machen, daß er ein fach die jetzigen Neuersätze um em Vielfaches er höht

enrhaktenen Rein erträge in Gr>!5lire ausg«dr2ck> find. In diesem Fall» nnifzil.' dann in jedem Jahr ein llnrrech- nungsjchiüss>l ^ir die !Serechnlmq der Stiner in Papierlire '«stqeieN iverden Z. B, ?ür 1 Hektar Grund ein«r b-smnmten igattung stnd von der Kommission enSHültiq und Lire Kottiistralreiinertrag sestzesetzt morden: dies« !<X> Lire find Golliiir«, nicht 's^ipicrlire. 6s iimrd« atfo in diesem Falle in den Kataster beim betretenden Gn-nNstiick die ZiGer MI eingetragen iverden imd in jedem Jahr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 31.01.1924
Umfang: 8
!>o,V >.>jr»'S. Mi: >x>n? Berlars«»«» i>t ein .illieniein qeachleter Virus? Ulli! Gn«s und ein 7>iän :aer Landivirt Sabmi.-. jtan'en. An seiner ra n-n nielzr- .' er, »achseue Binder d „Auf dein Heimwege destoliien'. Zu der unker dieser Ueverschrif! gestern verosfenil-ch- ren Mitteilung erfahre» wir, daß d>e auf Grund der Anzeige des Agenren 'Alois Äofler vt.-rhasleten beiden Männer. Alois Nieder^ ! mayr und ein Freund desselben, nach erfolg- ! rer Einvernahme allsogleich entlajsen wurden. Kosler Hai die Beschuldigung

im stäoiischen Beirat, in welcher über die iieberlassuiig eines städtischen Baugrundes an die Eisenbahuei uerbanZeli wurde. Unler den 'mesür in '>>,-rach^ toininenden Baugründen wurde au>l? die Fläche an der Meinhard- straße (Daniesiraße> -leben dem Talferbette genannt. Ei» michlu,er Grund sprach gegen die Uecerlasjung dieses Plages für Woh- uuugsbauzivecke, weil er jchan in der Bor- triegszeil sür das zu erbauende Bolksbad destimmt wurde. Es ist wohl zu hoffen, da? der Platz !».' di.,cn Zweck erhalten

.' Oester reichs beiin Heiligen Stüh! uollans aus seinem Plage ist. Die katholische Welt Hai einen besonderen Grund, sich d'eies hervorrag'nden Mansies zu sreuen. Er glaubt an den katholischen .Xonsens der Jahrhu'.^lerle und Hai es seit früher Jugend als ein Herzensl'eSiirfnis ein piunden. die >^rche nnn.er und iiveral! auk seiner Seile zu haben. A'.ich seitie wissen- schafrlichen Werke durch ish: ein religiös idealer Grundion: er siehl in der Abwand lung der Geschichte das Walren einee höheren Macht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 26.07.1924
Umfang: 10
.ist. daß erst wieder schön«? Wetter kommen kann, wenn ein ungefährer Ausgleich erfolgt ist. Die Münchner Weitental«»» kündigt be reits für morgen» Sontag, «ine Wondtmg zum bessern a«. Die Revision der EntkeduAaen gesetzlich Man schreibt uns: Bekanntlich sind eine sehr große An,zahl oon Postangestellten auf Grund des Büro- kratleresormdekretes auch in de« alte« Pro vinzen enthoben worden. In unserem Ge bier hat sich Inspektor Mazzell-i durch feine Abbau-Arbeit unvergeßlich gemacht. Vor allem müssen

wir feststellen, daß der Beamtenabbau auch bei ims auf Grund des angeblichen P e rso n a l ii b e r s chu s se s erfolgte. Das diesbezgl. Dekret Nr. 1ö49 vom 21. Februar 1922 sagt, daß der Abbau eines Beamte« aus folgenden Gründen er folgen könne: 1. Aus Krankheits gründen: die Absenden dürfen inklusive jener des normalen Urlaubes 7l) Tage im Jahre nicht überschreiten, — (trifft t>ei keinem der hier Enthobenen zu.) 2. A us Unver mögen und Untaug l i chko i t im Dienste. (Die im Jahre 1022 und 1SZZ oon

. Im Enthebungsdekrete des Telegraphenperso nales hieß es: „Infolge Widerrufes der provisorischen Bestätigung, sind sie mit 31. Dezember lö23 enthoben'. — — Dieser Widerruf kann aber nur aus dem Zutreffen eines der erwähnten vier Artikel des Ab bau-Dekretes sich ergeben, so will es uns wenigstens scheinen. Ist dem nicht so warum ist der wahre Gn>nd dem 'Personal nicht be kannt gegeben worden? Jeder Dienstbote, dem auch zeitgerecht gekündigt werden muß. weiß den Grund seiner Entlassung! Soll der Staatsangestellte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1906
Umfang: 8
nicht ablieferten. Der Kaudelsvertrag zwischen Hekerreich- Ungarn nnd der Schweiz. Am 9. dS. erfolgte im Ministerium deS Acußern die Unterzeichnung des neuen Handels vertrages mit der Schweiz durch den Minister des Aoußern und die schweizerischen Bevoll mächtigten. Eine im Wege des Reichsgesctz- blatteZ erscheinende Verordnung dcS Gesamt- ministeriums wird diesen Handelsvertrag auf Grund des Ermächtiguugsgesctzcs provisorisch für die Zeit vom März bis spätestens Zu, Juni lWii in Krast setzen

. Durch diesen Handels vertrag sind die Verkchrsbeziehungen der Monar chie zur schweizerischen Eidesgenossenschaft, welche seit l. Jänner aus Grund zweier Provisorien vorläufig bis ll. März geregelt waren, nunmehr voraussichtlich für die gleiche Zeit definitiv geordnet, wie die Bezie hungen zwischen d.m DtUischen Reiche, Jtatien, Belgien uud Rußland. Ter VertragLtcx! erhält konforme Bestimninngen mit diesen Verträgen und insbesondere auch die Vereinbarung über den Schiedsspruch bei Tarisstreitigkeiten

, daß er mit den Gefühlen nur ein Spiel treibe; diese Eigenschaft ist vielen Grund ge nug, Heine aus der Zahl der eigentlich großen Dichter zu streichen. Darüber läßt sich noch reden, es gibt sicher manchen guten Menschen, dem das gefällt, dem es vortrefflich erscheint, das Sentimentale so zu strafen, so ein kaltes Sturzbad über den ideal Erhitzten zu gießen. ^ Dabei ist nun freilich zu bedenken, daß es sich ! nicht immer um Sentimentalität handelt, son- > dern auch um die heiligsten Güter der Mensch- j heit! besonders

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 16
Datum: 01.10.1910
Umfang: 16
auf Bekämpfung der Schuldnot des Grundbesitzes eingebracht. Als Referent im Entschuldungs ausschuß wurde damals der Abgeordnete Prof. Steinwender bestellt. Derselbe legte dem Aus schuß einen Gesetzentwurf vor, dessen Grund- züge offenbar aus Regierungskrisen selber stammten. Sogleich bei der ersten Beratung des Gesetzentwurfes zeigte sich, daß das Gesetz in dieser Form nicht auf eine Mehrheit rechnen konnte. ES wurden mit dem damaligen Acker bauminister v. Braf in engerem Kreise Be ratungen gepflogen, deren

Bedeutung, weshalb wir den Lesern einen Dienst zu erweisen glaubm, wenn wir den Bericht des Regierungsvertreters so ziem lich im Wortlaut mitteilen. Der Bericht lautet: Die Aktion zur Entschuldung des ländlichen Grundbesitzes hat im Ackerbauministerium schon vor Jahren eingesetzt auf Grund unzählbarer Tatsachen, die ein ständiges Fortschreiten der VerschuldungSepidemie immer weiter aufweisen. Das Ackerbauministerium ging dabei von der Anficht aus, daß man das Uebel bekämpfen muß, solange eS überwindlich

ist, und daß man nicht auf die Katastrophe warten darf, wo es dann nicht weiter viel zu retten gibt. Für den Landwirtschaftsrat hat der dama lige Direktor der niederösterreichischen Landes- Hypothekenbank, Ritter o. Hattingberg, ein Refe rat mit positiven Vorschlägen darüber erstattet, wie die Verschuldung, oder, mit ihm zu reden, die Einschuldung geregelt werden könne. Auf Grund dieses Referates hat man sich nach langen Verhandlungen entschloffen, zur Klar stellung der tatsächlichen Rechtslage statistische Erhebungen

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