Sport - Spiel - Alpines ^ SC Rot-Weiß in Südtirol SC Rot-Weiß gegen SV Sterzing 3:2 (3:1) Als erste Innsbrucker Mannschaft weilte am Sonn tag die Elf des SC Rot-Weiß in Südtirol. Mit wenig Erfolgaussichten trat die Mannschaft die Reise über den Brenner an, mußte sie doch auf ihre bewährtesten Spieler wie Oster, Ramharter und Hackl verzichten und sie durch Reserve, bzw. Jugendspieler ersetzen. Anderseits hatten die Sterzinger alles unternommen, um eine überaus schlagkräftige Elf auf den Rasen
zu bringen und die Spieler des SSV Bozen, Jungl (Mit telläufer) und Resch (Mittelstürmer) als Verstärkung heran geholt. Stürmisch begrüßt von tausend Zuschauern (Ster zing zählt 2000 Einwohner), betraten beide Mann schaften das Spielfeld. Gleich nach dem Anstoß setzen die Sterzinger zu Angriffen gegen Rot-Weiß an. Bereits in der fünf ten Minute muß Schwarz eine gefährliche Situation klären, wobei er sich verletzt. Nach weiteren 5 Mi nuten steht es 1:0 für Sterzing, Jungl hatte seinen Rechtsaußen
auf die Reise geschickt, dieser gibt eine hohe Flanke vor das Tor, die Schwarz schlecht ab wehrt und der herbeigeeilte Mittelstürmer bat wenig Mühe, den Ball einzudrücken. Der Erfolg der Ster- zinger pulfert Innsbrucks Mannschaft auf, immer wie der rollt Angriff auf Angriff auf das Tor der Hei mischen, Larch klärt einigemale meisterhaft, aber gegen den Ausgleichstreffer Schlichters ist er macht los. Sterzing wird nervös, Rot-Weiß nützt die Situa tion aus, um nach weiteren fünf Minuten erzielt Neurauter
I nach schönem Zusammenspiel mit Con- stantini, Seiht und Egg den Führungstreffer. Ein j Foul-Elfmeter, von Constantini verwandelt, führt zum Halbzeitstand. Nach Seitenwechsel setzt Sterzing alles daran, nm seiner ersten heurigen Niederlage auf eigenem Platze zu entgehen. In der 60. Minute muß Schwarz den Ball nach einem überaus scharf placiertem Schuß des Halb rechten aus dem Kasten holen. Eine gänzlich unmoti vierte Umstellung bei Rot-Weiß zerriß das Mann schaftsgefüge. Schwarz hat in der Folge einigemale
Gelegenheit sich auszuzeichnen und ihm und seinen beiden Vordermännern ist es in erster Linie zuzu schreiben, daß Sterzing bis zum Schlußpfiff nicht den verdienten Ausgleich erreichen konnte. Die Sterzinger zeigten ihr gewohnt schnelles Spiel, hervorzuheben sind Jungl, Resch und der Torhüter Larch. Bei den Rot-Weißen konnten Egg, Seiht, Con- stantini im Sturm, Kapferer und Miller in der Läu ferreihe, Neurauter II in der Verteidigung, und Schwarz im Tor, besonders gefallen. Ein wunderschöner Sportplatz