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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 18.04.1866
Umfang: 8
gibt es eine kur- nb ersre un d l i che Partei, weil sie es im eigenen hohen Interesse ist; wahr jedoch ist eö, daß ein großer Theil des BürgerthumS gerade nicht durch Dick und Dünn mit dieser Partei gehen will. Kurfeindliche Partei aber, wir wiederholen es, kennt man in Meran keine; und diesen unsern Ausspruch stellen wir dem Urtheile der Meraner Bürgerschaft anHeini. Der Korrespondent sagt: „daß eS vor 12 Jahren gewissen Bemühungen gelungen wäre, die Mehrzahl der Meraner gegen das damals

andere, nicht mehr gar so unschuldige Farbe. Wenn man das Kurwesen zu anti-tirolischen Zwecken ausbeuten und benützen wollte, so stehen auch wir von unserem tirolischen Standpunkte aus nicht an. das Kur wesen in Meran, wie es der Gegner aufzufassen scheint, einen Krebsschaden nicht nur für Meran, sondern für das Land zu nennen. Unser Programm lautet: Wir find keine Kosmopoliten, sondern zuerst Tiroler und dann Meraner, und betrachten das Kurwesen als vortheilhafte Nebensache, der man nicht hinderlich sein darf

; doch Herren der Meraner sollten sie picht werd»»,. Dieß ist die Ansicht der- Mehrzahl ve« BSrgerthum«, «uch auf die Gefahr hin von den vollblütigen Kurfrcunden als kurfeind'ich aus» geschrien zu werden. Es ist sehr widerlich und ekelhaft, wie man einen hochanfehnlichen Mann, der freilich nick» zur kurüberfreundlichen Partei gehört, mündlich und schriftlich als Kurfeind brandmarken will. Dieser Mann muß jener Partei sehr gefährlich erscheinen und vielen Einfluß haben. Dieser hochansehnlichr Herr

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 25.05.1867
Umfang: 8
Trafojer. v«ranlwortl>ch«r Redakteur Anton Obertofler. Druck AuS Prag schreibt man, daß in dem Pribramer Silberbergwerk eine neue reichartige Silberader entdeckt wurde. Correspondenzen. Meran, 23. Mai. Die Bozner Ztg. scheint eS als eine süße Pflicht ihres civilisatorischen Berufes zu halten, die Aufmerksamkeit ihres Lesepublikums auf die die stärksten Netven erschütternde Meraner- Bockhütte wiederholt hinzulenken, da dasselbe ja ein Bauwerk ist, wie von der chinesischen Mauer bis an die äußersten

Gräuzen kein zweites steht, und verdient hätte, wenigstens in Miniatur auf der Pariser- Weltausstellung zu figuriren. Damit der Gegenstand pikanter wird, so bringt der Correspondent der B. Ztg. Nr. 115 noch eine Abhand lung über die zahlreichen Schweinställe und die duftenden Schmalzler- gewölbe damit in Verbindung. Schuld sind selbstverständlich daran die Meraner-Bürger selbst, welche von den Fremden jährlich Hundert tausende einstecken und doch keinen klaren Begriff von einem kliniatischm Kurort

, alle diese Mißstände ließen sich vermeiden, wenn ein reinliches Schlachthaus auf der Hclz- lend hergestellt würde, ja daß neben demselben die schönste Kurhalle noch Platz findet, so stehen nach der Meinung deS Korrespondenten der Bozner Zeitung die Meraner Bürger unter dem Einflüsse von Männern, die stätig nach rückwärts schauen, und dem Fremdenwesen abhold seien. Der Herr Correspondent nimmt es sehr ungnädig auf, wenn die Meraner nicht unbedingt ihren Geldbeutel und ihre großen und kleinen Interessen jenen Herren

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 31.05.1869
Umfang: 4
Md. wie wir vernehmen, um 10 Uhr an dem Frohn« ieichuamsunHuge in Trient Theil , genommen. (Der hiesige Arbeiterverein) wurde wieder einmal «gelegentlich des PfingstanSflugS ewiger feiner Mit» Wieder nach Meran vom „Tiroler Votksblatt' in he» liebter Manier mittelst eines MeränerCorrispondeuz- «tikels angegriffen. ^ Die Vorstehnng hat demselben iille Berichtigung 'zugehen lassen ^ welche es in die SamStägsnummer aufgenommen hat. Mittlerweile erschien in der „Meraner Zeitung' vom. 26. Mai Folgendes „Eingesendet

Gesellenvereine von Meran, der>.von einem AnSflugx nach Löwenberg in bester Ordnung, begleitet von dem Hochm« PereinSpräses, znrückkehrte. Die gebildeten Boznex brachten dem selben ein Pereat und schimpften wacker darauf los; doch die Meraner BereinSgesellea kehrtea sich au diese Liebesbeweise nicht uud zöge» ruhig ihre. Wege weiter.' Gestalten Sie UuVÄat«bh^stzea Geschäftsmanne der Wahrheit Zeugniß zu geben, um diese Correspon denz K'lkr rechteiPicht^Za Mm: MmM^tid deS 16. d. töurdt M' v« iln«tt Hiesigen

es fast immer, Wein, Heu und Getreide leiden darunter. In Meran wurde, wie die „Meraner Zeitung? berichtet, am W. ds. zunächst ans Anlaß der Magi stratswahl und zur Feier der Verfassung «ine große Festlichkeit abgehalten. Abends 3 Uhr fand eine groß artige Beleuchtung der Kuranlagen statt. Trotz de» in Strömen herabgießenden RegenS zeigte sich so za MgM nur «eiM Achtmeerlnvom, -Beginn,! der Anlagejr bis,-nach ObfrmaiS hinauf- dazwischen» krachten' sor«. während mächtige Pöllerschüsse

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 02.10.1866
Umfang: 4
wöchentlich geliefert wird. Der Betrag der Kosten für die Umwandlung ist ein verhältnißmäßig geringer, kommt übrigens überhaupt nicht in Betracht. Wäre man im Jahre 1865 um diese Zeit so weit gewesen, so hätte Oesterreich, von Allem Andern abgesehen, viele hundert Millionen Gulden erspart. Lokal - Chronik. Bozen, 1. Oktober. * Die lieben Meraner treiben neuester Zeit sehr stark Humbug und vollführen allerlei unredliche Manöver, die sehr stark an die Kunstgriffe der Nordamerikaner erinnern. Die lieben

Meraner sagen nämlich, es sei hier in Bozen und Gries der Typhus und in Verona die Cholera aus gebrochen, wovon wir und die Bewohner Veronas kein Sterbenswörtchen wissen und es also den Meraneru le diglich darum zu thun ist, die Kurgäste an sich zu fesseln und ihre „fröhlichen Zimmer' zu vermiethen. Es be darf wohl keiner ernsthaften Versicherung, daß Bozen und'Gries ein eben so angenehmer Winterausenthalt ist, wir hier noch bessere Trauben und Südfrüchte haben, wie in Meran, ferner sowohl in Gries

als in Bozen ein ausgezeichnet erGesundheitszustand herrscht, daß wir zwar keine so hübschen Promenaden besitzen, wie Meran, aber trotz alledem hübsche Ausflüge, eine ausge zeichnete Militär-Musik, eine vorzügliche Schauspielgesell- schast und andere Amüsements haben, von denen sich die Meraner nichts träumen lassen. Wir werden nächstens auf die Vorzüglichkeit von Gries und Bozen als Winter aufenthalt zurückkommen. 5 Heute früh um K Uhr fand in der Kapuzinerkirche eine Seelenmesse sür die im letzten

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 28.07.1868
Umfang: 4
sich im hiesigen Spitale. Dieser Fall zeigt recht deutlich, daß die Localpolizei aus den Dörfer» sich oft in recht schlechten Händen befindet und die Herren Gemeindevorsteher ihr Äugen merk wenigstens auf nüchterne Leute wenden sollten. Was soll man zu einem Gemeindediener sagen, der die Fremden insnltirt. Ebenso ist unser ganzes Saltnerwesen faul uud wäre eS die höchste Zeit, daß dieses Institut auf solidere Grundlage reorgqnistrt würde. ' » Wie unsere Dunkelmänner nichW»lÜ^ werd«m^ die brave Meraner

Musikkapelle zu beschunpsen. be-« weist nachstehende.Corr. »ans dem Burggrafenamte', Me wir im heutige» ^VoltSfreund' finden. Der ul» ^tralyontane- Cor^i ischreibt: ^ ' Am 23. d. M. wird auch eine sogenannte Meraner Musikbaude zum sogenannten deutschen BundeSschieße» »ach Wien abfahren, etwa 32 zählend. Als Musi kanten und Sänger vo» Tiroler Nationalliedern haben sie sich feit, drei Wochen trefflich eingeübt. Morgen aber fangen sie in-MM» , ein^ neue Uebung au, um die Wiener glauben

aus der Roßau, der als verklei deter Zillerthaler Citherspieler hätte Tirol repräsen tiren sollen. Ich weiß als Augen» und Ohrenzeuge, ,daß dies» belobte Meraner Baude . sich ans gut«» Musikanten von PartschinS, Algund, Bozen, Neumarkt und Rit te» recrutire» mußte» darunter z. B. ei» paar Magi ster der Präparandie und andere mehrentheilS mit sogenanntem herrischem Gewände. Glück auf di» Reise. Wir verstehen jetzt erst recht daS poetische oder vielmehr prophetische Wort des patriotischen Schwabe» (Uhland

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Volksblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.05.1864
Umfang: 4
. Das berüchtigte Blatt schämt sich nicht als Prolog zu seinem „Preislied auf Meran' mit abgeschmackter Aufschneiderei den „Fanatismus der frommen Meraner' zu beweisen, und seinen heiß hungrigen Lesern den fetten Bären anzuhängen, als übten Gassen buben zu Meran bei einem Frescogemälde an der Außenseite der Pfarrkirche die Kreuzigung Christi darstellend durch Steinwürfe an den „linken Schächer' ihren Muthwillen aus, und als „hieben selbst ältere Bauern' im Vorübergehen mit ihrem Stecken den linkeil Schächer

' ausgestellt. — Nach diesem frivolen Vorspiel leiert ein Poet, oder was, im Wiener-Straßendialekt ein Lied herab voll Gemeinheiten, Zotten und hämischen Ausfällen auf die Keufchbeit und Frömmigkeit der Meraner, und ihrem „Haß auf die Lutheraner', welchen der Poet mit der Zertrümmerung der Blumengöttinnen in unmittelbare Verbindung setzt. Wir haben bisher nicht gewußt, daß jene Statuen der lutherischen Eonfession angehören sollten, Dank dem Wiener Herrn für die ergötzliche Aufklärung! Zum Schlüsse

des Liedes wird aus Artigkeit deu Meranern der „allerbeste Preis, die größten Gimpeln zu sein' , gnädigst zuerkannt. Dasür mögen sich die Meraner selbst bedanken. Der Schreiber aber meint, mit Schuster- Pech mögen sich vielleicht Wiener Gimpeln fangen lassen, aber nicht Tiroler. — 'Urivat-Wizeigeil. GelMveräilderung. ! Unterzeichneter zeigt ergebenst alt, daß er sein Geschäfts- s lokal verändert hat, und jetzt 4 im Hause Nr. 193 unter den italienischen Lauben, gleich » unter dem MenzenMM » sich befindet

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