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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 25.02.1938
Umfang: 6
. Dies .ist das uneingeschränkte Bekenntnis ihrer deutschen ' Pflicht im Sinne des e^r- mordeien Bundeskanzlers Döllfuß. Die Zusammensetzung der gegenwärti gen Regierung, fuhr Dr. Schuschntgl; fort, entspreche dem Wunsche, alle Klas sen und alle Mir^schaftlichen und sozialen .Erfordernisse des' Landes zu erfassen; ausländische Vorbilder kämen dabei' für Oesterreich nicht in Frage, denn Oester reich .habe feine besondere Verfassung^ die .M^de.r Parteien noH einen Pärteienstaät kenne, sondern Aren Ehrgeiz in die Kon zentration

,'nicht Hm '.Wenigste^ ' ' M/Hülhig war, an Aie Moxte' Oes AMrHAn 'Duy'» deskanzle.rs DMpß bei feiner 'Hteyiè- rungWerriahmè: „Die ganze Welt muß verstehen, daß wir, ein ünab.hänMer deutscher Staat, uns der inneren Freund schaftsbande mit dem .deutschen' Reich be wußt sind, eine Freundschaft, die Rechte Md Pflichten fchafst.' 'Dennoch .kam' es zum PWer^ampf, der trö^ Wer^M.ie'- derholten Versüche zu einem Redlichen .Uebereinkommen fünf Jcchre lang.dauer te. Nun ist ein für beide Teile èhriMàf- ter und gerechter

oder mittelbar einwirken zu wollen: es enWlt schließ lich die Feststellung, daß die österrei chische Bundesregierung ihre Politik im allgemeinen und dem Deutschen Reich gegenüber im besonderen stets nach den Grundlinien der Tatsache richtet, .daß Oesterreich sich als deutscher Staat bekennt. In diesem Zusammenhange verwies der Bundeskanzler auf den unverrück baren Weiterbestand der Römischen Protokolle, die die Stellung Oester reichs zu seinen Nachbarn Italien und Ungarn regeln. Nach einer zusammenfassenden

und christlichen Oesterreich, also mit jenen der Vater ländischen Front, übereinstimmt. Vom deàschen Reich wurde diesbezüglich die Zusicherung erneuert, sich nicht einzumi- fchèn, födaß also jede ilfegale Be- tà.ti gung der Ahndung durch die G è f e tz e.verfällt. Im weiteren befaßte sich D.r. Schusch nigg mtt den wi rt s ch aft lich en Ver- hältnissen des Landes, die in den letzten Jahren einen bedeutenden Fortschritt aufzuweisen hatten: Abnahme der Ar- beltslosenziffer, umfangreicher Plan für öffentliche

Lebenskraft der Protokolle auf der letzten Konferenz der .Unterzeichnerstaaten in Budapest. Es wäre also tatsächlich ungerechtfertigt und flllsch, von einer Zlenderung m den herz- lichen Beziehungen Italiens zu Ofter reich oder Oesterreichs zu Italien zu sprechen, wie man in letzter Zeit da und dort in der internationalen Presse.lesen konnte. Diese Gerüchte sind in Wirklich keit ebenso unbegründet, wie jene, die in den vergangenen Jahren von einem tqtsächlichen oder gewünschten Pgtronal Italiens

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.06.1941
Umfang: 4
mit Polen die deutschen Ansprüche stark begrenzt. Im Wunsche endgültiger Entspannung schwieg die deutsche Regierung zu den Folgen dieses Vertrages, die besonders für die in den betroffenen Ländern lebenden Deutschen sehr schwere waren. S«Ie>!sche «melsevM »Schon während unseres Bormarsche» in Polen fährt der Führer fort beanspruchten aber die sowjetischen Macht haber plötzlich entgegen dem Äertrag auch Litauen. Das Deutsche Reich bat nie die Absicht gehabt, Litauen zu besetzen

Rußlands ge gen Rumänien sollte ebenfalls im letzten Grunde nur de? Aufgabe dienen, «ine wichtige BW» Mit nur de» deutschen, sondern des wiWMtlichin Leven» ganz Europas in die Hai» zu bekommen oder unter Umständen «Wigsten» M Vernich- ten. Gerade da». Deutsche Reich aber hat sich seit dem Iah« IsK mit unendlichet Geduld »Müht, die südosteuroMchen Staaten als Handelspartner zu gewinnen. Wir besaßen deshalb auch da» höchste In» teresse an ihrer inneren staatlichen Kon solidierung und Ordnung

nur unter der Voraussetzung noch tragen zu können, wenn Deutschland und Italien als Ent schädigung dafür wenigstens ein« Garan tie geben würden, daß an dem noch übrig bleibenden Bestand Rumänien» nicht mehr gerüttelt wird. Ich habe die» schweren H «MN» getan. Vor allem schon deshalb: Wenn das Deutsche Reich «in« Garantie gibt, be deutet dies, daß es dafür auch «inst«ht. Wir sind w«d«r Engländer noch Juden. So glaubte ich noch in letzter Stunde, dem Frieden in diesem Gebiet gedient zu haben, wenn auch unter Annahme

einer schweren eigenen Verpflichtung. Um aber diese Probleme endgültig zu lösen und über die russische Einstellung d«m Reich« gegenüber ebenfalls Klarheit zu erhalten, sowie unter dem Druck der sich stetig ver stärkenden Mobilisierung an unserer Ost grenze habe ich Herrn Molotov» «ingela den, nach Berlin zu kommen. Moskaus wahre Ziele àurch àie Zoràerungen Molotows ausgeäeckt allge- lde. Der sowjetische Außenminister verlang-1 te nun die Klarung bzw. Zustimmung DeutMands zu folgenden vier Fragen: 1. Frage

eitelt. Deutfchland in diefem Sammer in kämpfe im Südosten in ver- unkerde, den Anfmarfch der ..en Arm««« imm«r mehr zu votl«nd«n. ihr« Kriegsbereitschaft zu ver stärken. um dann gemeinfam mit England und unterstützt durch die erhofften ameri kanischen Lieferungen da» Dentfch« Reich «nd Ztali«n ersticken und erdrücken zu können. Damit hat Mo»kau die Abmachungen unsere» Freundschaft,pakte» nicht nur g«- brochm. sonder in erbärmlicher weise verraten. Und dies alles, während die Machtha ber des Kremls

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 05.09.1933
Umfang: 10
ihrer Exekutiv organe. auf eine èinsachere und bedeutend weni ger kostspielige Weise durch die Organisierung eines ad hoe zu- gründenden Militärassistenz- lorps erreicht werden kann. Die Note schließtmit der Frage, ob Frank reich mit der Bildung eines solchen Militär- assistenzkörps einverstanden sei. Die Antwort Paul Bmeuors In der Antwort des französischen Außen- S. E. Bottai verließ gleichfalls heute Nürn berg, um auf Einladung de? Reichskanzler» Hitler , dine Studienreise durch die größten Städte

so scheinen. - Oesterreich ist. numerisch ^'à' konnte d.-s.chentweder unJnnern des betrautet sài ,ur ^ìei der Pariser Vorort- Ä«des befinden oder von außen her kommen. vertK b^ ?.e gegenwärtigen Essektivbestände der mit der das deutsche Reich. Man hat ihm, dessen Be .Vvlkerung nur ein Zehntel der reichsdeutschen m ° ° ^ ausmacht, in St. Germain dreißigtausend d.eDauern.cht, Mann bewilligt, während der im Anschluß an dle ihnen den Kapp-Putsch tobende rote Ausruhr die Bot- unter den besonderen Umstanden

Samstag früh die Braunhemden aus dem gan zen Reich mit Sonderzügen, Lastkraftwagen, Motorrädern lind Fahrrädern ein. Die Züge konnten nur bis 20 Kilometer an die Stadt her anfahren. Die Zahl der Menschen in und zent der Gcsamtau^gabcncntfallcn hier aus die Nürnberg beträgt weit über eine halbe Mil»/ Armee. Nimmt, man hinzu, daß der Bestand lwn. Ueberall herrscht grenzenlose Begeisterung. Jubel und Festesfreude/ àn Ossizieren und Uuterossizieren aus ein Drei ßigtausend Mann-Heer zugeschnitten

Ju- vollmächtigten erst in dem Augenblick geneigt ' gend ermöglicht, so sällt sosort die verschieden- zeigten, als die österreichisch-deutsche Spaiiniing artige Haltung Frankreichs und seiner Bundes-. bereits internationaler Debättierstoss geworden genossen. c»us, die dem deutschen Reich die For-. war, und die Lüge umzugehen -begann, das mel „Miliz oder Reichswehr wie sie in Ver-. Deutsche Reich wolle sich seinen-kleinen Nach- sailleSi vorgeschrieben wlirde', . aufzwingen'wol- barn mit Wasseng«walt'-'ei»verWm

verbinden, daß-die revisionistischen Bestrebun gen weitèrhin praktischen Erfolg zeitigà Grö« ßer' als der hier 'bèhàjidekte'i 'und Mch'/in den ayde^en.Jtasien eng befreundeten Staaten Un- garn,' BlNgarseìì/ üyd dem 'Deutscht' Reich. .. .>

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 03.11.1937
Umfang: 8
, jo weit sie England und das Deutsche Reich betrisft'. so betonte Eden »nt lauter Stimme. „Aber ich muß nun klar heraus lagen, daß Großbritannien keiner Regierung das Recht zugcsteht, England aufzufordern, etwas her zugeben, während nichts davon bekannt, ist. daß die gleiche Regierung bereit ist. ihrerseits selbst irgend einen Beitrag zu leisten.', , Eden ging dann noch weiter aus die spanische Frage ei» und erklärte, die militärische Wichtig keit der ausländischen Freiwilligen in Spanien könne leicht

haftem Wert im Giuba-Gelnet, von Fran kreich 111.000 Quadratkilometer richtiggehen den Wüstensand, wofür eine Gegenleistung hinsichtlich gewisser Rechte in Tunis gegeben wurde, um welche bis zum letzten Augenblick gemarktet wurde, trotz der feierlichen Kolo- nialoerpflichtungen, die England und Frank reich im Londoner Pakte Italien gegenüber übernommen hatten, als cs sich darum han delte, unseren Eintritt in den Weltkrieg zu sichern. Verbleibt noch Aethiopien. Dieses hat sich Italien allein

nicht die zwei be freundeten Länder zu trennen vermögen. Eden solle einmal den Mut ausbringen, vor dem Unterhaus mitzutcilen. welches die wirkliche Meinung der britischen Rcgiening über die deutschen Kolonialansprüche sei. Sollte diese Meinung negativ sein, so würde das Deutsche Reich wissen, wie es daran ist. Sollte sse diesen Anspruch aber anerkennen, so könnten viele Diskussionen vermieden werden. Die Erklärungen Edens mit Bezug auf Spa nien werden ferner als ein Rückschritt in den Verhandlunaen

, die deutsche Kolonicrfrage aufzuwerfen, auf dem Artikel .119 des Vertrages von Ver sailles beruht, der bestimmt, „daß das Deutsche Reich auf seine Rechte auf seine überseeischen Benßungcn zugunsten der bauptsächlichen ver bündeten und assoziierten Mächte verzichtet'. Eine italienisch-britische Eutschlietzuust im Nenner-Slnöschnfr der Nichteinmischung angenommen Donnerstag Vollsitrung des Nichteinmischnngs-AttSschnffes London. 2. November. Am späten Nachmittag des 2. ds. wurde i» London die angelüudigte

Sitzung des 'Neuner- Ausschusses der Nichteinmischung gehalten. Den Vorsitz führte diesmal Plymouth, das Deutsche Reich war wieder durch den Geschäftsträger Wörmann vertreten, weil Ribbentrop am l. ds. neuerdings nach Berlin gereist ist. Die Sitzung wurde in den Kreisen der Delegierten mit be sonderer Spannung erwartet, da sic als entschei dend für das Schicksal des britischen Planes be trachtet wurde. Sie war durch eine intensive diplomatische Arbeit hinter den Kulissen des Neuilcr-Aiisschiisics

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 11.04.1935
Umfang: 12
» daß Deutschland ihr jederzeit beitreten ihm ein« endgültige Form gegeben hätten. In Warschau habe man dem mitteleuropäischen Plan wohlwollende Aufnahme zugesagt und Benesch in Prag hoff«, daß die Besprechungen in Stresa das Projekt fördern werden. Zu der Rllstungsfrags Übergehend^ führt» Simon aus, daß Deutschland heute 36 Divisionen in einer Höchststärke von 886.066 Mann bean spruche. E, gab dann der lleberzeugung Aus druck, daß das Reich außer einer Division von S. S.-Truppen, die als Truppenpolizei

der Armee einverleibt würden, keine halbmilitäri schen Formationen habe. Dagegen erhebe das Reich Anspruch auf sämtlich« Wasfentype», die gegenwärtig in den Armeebeständen der anderen Nationen vorhanden seien, es sei aber auch be reit, sie zusammen mit den anderen abzuschassen. Deutschland beanspruche zur See 38 Pr^ent der britischen Tonnage und in der Lust Parität mit Großbritannien und Frankreich, vorausgesetzt allerdings, daß die Entwicklung der russischen Luststreitkräfte nicht eine Revision

dieser Der« hältniszahl erfordere. Deutschland sei gewillt, ein System der allgemeinen automatischen Kon trolle auf sich zu nehmen, und es begrüße das Projekt für den Abschluß eines „Lustloearno- paktes'. Was den Völkerbund angehe, habe Hitler auf feine Erklärung vom Jahre 1833 verwiesen, in der er zum Ausdruck brachte, daß das Reich ihm solange fern bleiben werde, als man den Ver such mache, er in eine untergeordnete Stellung zu zwingen. Er habe dabei auf die Tatsache hingewiesen, daß man ihm noch immer den Be sitz

sich vergegenwärtigen, daß das Ziel der Beseitigung de» Versailler Vertrages zu dem wichtigsten Punkt des nationalsozialistischen Programmes gehört. Deshalb will sich Deutschland möglichst feine Freiheit wahren. Obgleich selbst Frank reich zugestanden hat, daß Verträge zeitgemäß umgestaltet werden können, hat Deutschland auf Grund der Erfahrungen mit den Abrüstungs- Verhandlungen kein Vertrauen zu einem kollek tiven Verfahren. Immerhin hat sich auch Deutschland bereit erklärt, an einem Kollektio- system

Deutschlands beseitigen und den Weg frei machen zur Aufhebung von Teil lV (Koloniale Be schränkungen). Hiermit wäre Bersatlle« so gut wie vernichtet Mit diesem Mindestprogramm wird Deutschland unsichtbar auf der Konferenz von Stresa vertreten sei«. Das Programm über schreitet in manchen Zielen sicherlich die Höchst- zugestäudnisse, zu denen der eine oder der andere Konferenzteilnehmer von Stresa bereit wäre. Neues i« Kürze *** Deutsche« Reich. Am 9. ds. feierte der aus dem Weltkrieg bekannte General Erich

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 12.11.1881
Umfang: 8
einer Zusammenkunft der Kaiser von Oester reich und Rußland, obgleich die auf dieselbe bezüglichen Gerlichte ziemlich verstummt find, nicht als aufgegeben betrachtet'. Es wird aber daran festgehalten, daß man über Ort und Zeit erst dann Kenntniß erlangen solle bis sie wirtlich stattfindet. „Jedenfalls soll die Möglich, keil der Begegnung wcit näher 'liegen, als die EUlä- rungen Kallay's IN dem Ausschüsse der ungarischen Delegation erscheinen lassen,' versichert die erwähnte Correspondenz. Deutsches Reich. Im Etat

Hund auS dem Teiche kommen und er sah genau so auS wie derjenige, welcher mir daS Kind brachte.' „Aber in Barth House war ja kein Kind,' warf Edgar mit plötzlich wiedererwachtem Interesse ein. „ES war aber eins dagewesen. Sir GileS' Witwe gebar einige Zeit nach dem Tobe des Baronets einen Knaben; ich erinnere mich, daß ein Kammermädchen, welches mitunter mit meiner Jane sprach, ihr erzählte, Miß Barth fei unermeßlich reich, sie würde es aber nicht geworden sein, wenn der Knabe am Leben geblieben

, und Schade, daß Sie es nicht behaupten kounten, indessen Miß Barth hat eS prachtvoll Herrichten lasse»; ich war kürzlich dort.' „Wer?' fragte Edgar. Wiener Briefe. -ö' X Wien, 10. November. Die Ernennung deS Dr. Friedrich Grafen Schönborn zum Statthalter von Mähre» wird heute bereits von den Organen aller Parteien sehr lebhaft besprochen. Bor Allem wird diese Ernennung als eine der vielen Ueber» raschnngen bezeichnet, au denen die Aera Taaffe so über reich sei und während die Art und Weise

bekommt Ihnen nicht. Ich würde Sie herzlich gern einladen, ans meinem Schiffe eine kleine Luftveränderung vorzunehmen, allein ich segle nach einer noch schlechteren Gegend, — nach Siam.' .Edgar war allein. Er taumelte nach seiner Wohnung und schloß sich daselbst ein. Sein Gehirn brannte, seine Gedanken verwirrten sich. Myra unverheirathet, Myra unermeßlich reich und Be sitzerin von Fitzroy-Tower. Sie halte ihm ja auch in jenem ersten Briefe, der ihn bewog, sich auf der „Seekö- nigin' einzuschiffen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1944
Umfang: 4
feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

, ist nur rund 180 Kilometer ent- «nklang der bis vor kurzem in di« beut- fche und ital'eniiche Sicherheitszone auf geteilten französischest Südkuste Nefert islich« Zwischenbilanz des Weltkrieges“ «• Berlin, 5. März — St. Goebbels rückzuschlagen. Di« britisch« Regierung bt in.seinem neuesten Artikel in der muß jetzt mit offenen Karten spielen und lochenzeituna »Dar Reich' eine die Härte der deutsch«» Schlage zugeben. „Zwischenbilanz des Weltkrieges'. Dt. Cs wird den Londonern sicherlich we- Goebbels erklärt

zu machen. Sie wird da bei erfahren, daß wir über , genügend ten-^i' , lSoldaten^ und -Waffen -und über- «inen 'StandlEn-NtKE»«k.?-'-«rfüAe^ der . 'ßüich^iörDäitKe ches --Ktleges nichtim mindesten gelitten hat. Mun gab uns kürzlich in London zu ; verstehen, es stimme zwar, daß der Bombentrieg die deutsche Moral nicht tm mindesten erschüttert, habe, aber mit Moral könne man keine zerstörten Fa briken; wieder aufrichten. Mr möchten diesen englischen Sprecher im Reich an tausende Stellen weit im Lande verstreut führen

Schumann gemeinsam mit dem später hrrühmten Romonichriftsteller. Willibald Asi- xls.eine Reise.' Als sie anfangs Mai 1829 nach Frankfurt kamen, „frelpch etwas ärmer als die deutschen - Kaiser zur Krönung, aber km Herzen ebenso reich' (wie Schumann schrieb), befiel-den jungen Komponisten ein» -unbändige Lust zu -müstzleren. Nirgendwo war ein Klavier aufzutrelven. Da gina Schu- 'mann kurz «ntschlosien In ein Musikalien- äischäft, stellte , sich als Erzieher eines jungen Großfürsten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.07.1937
Umfang: 6
Bismarck erstrebte, zerbrach nur durch die Schuld des habs- burgischcn Kaisertums, das, anstatt das Reich durch sie zu stärken, ihm seine abweichenden Interessen aufzudrängen versuchte. Die antike Geschichte kannte keine verschiedenen Arten von Imperien. Die Menschheit war eine Herde, und der Hirt des Volkes, der einen anderen Hirten tötete, wurde mit Leichtigkeit Herr über die Länder und die Scharen des Besiegten. Das erste Volks-Jniperium war das athenische; das größte das kölnische. Aber heute

einer Gewaltherrschast verküm mernd. Ebenso erlitt das Deutsche Reich Schaden dadurch: es wurde auch nach außen hin Italien fremd, wie es dies bereits innerlich geworden war, als seine politische Selbständigkeit sich festigte und sein Nationalgefühl erwachte. Italien zersplitterte und wurde das Schlachtfeld zwischen einem impe rialistischen Frankreich und einem Kaiserreich, das von einer Dynastie regiert wurde, nämlich von der Habsburgischen, und eine ungeordnete Völkerschar beherbergte. Indes richteten Deutschland

gereift war. Das sogenannte Römische Reich, das als solches nach Universalität strebte und eine Mission der Ordnung auszuführen hatte, fiel nur Deutschland und Italien zu. Das deutsche Volk paßte es na türlich den historischen Erfordernissen des Mittel« alters an, das keine alles umfassende Macht er« laubt«: aber die großen Kaiser hatten es fest in der Hand, und als sein Gefüge bereits tiefe Risse bekam, erhoben sich überall Männer wie Friedrich Barbarossa — den auch Dante gut hieß

Ali. Im Hinlergrund Sic Ahmed Hassanein Bey. Während man Faruk I. zum Souverän von Ägypten, Nubien, Suda, Kordyfan und Darfur !'rönt und ausruft, steht ein Mann still und nach denklich abseits: Sir Ahmed Hassanein Bey, der len offiziellen Titel eines Gouverneurs des Haus halts des König Faruk führt. Aber er ist mehr, viel mehr. Er kennt Faruk von klein an. Fuad gab ihn dem jungen Prinzen zum Erzieher. Aber aus dem Erzieher wurde der Ratgeber. Er kennt !ias Reich des jungen Königs. Er entdeckte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.04.1935
Umfang: 6
ausgeflossen ist, liegt die Vermutung nahe, daß die beiden Frauen einem Giftmorde zum Opfer gefallen sind. Gewißheit wird die Leichenöffnung ergeben, die für den 10. April angeordnet wurde. Zwischen dem Tod der beiden Frauen und dem Falle des aus der Schweiz ins Deutsche Reich entführten Journalisten Jacob dürfte ein Zusam menhang bestehen. Frau Fabian war die frei willige Mitarbeiterin des Schweizer Staats anwaltes Gans, der im Zuge der Untersuchung der Entführuna Jacobs nach London gereist

ist. Die ReutermeldunZ über die Ermordung der aus dem Deutschen Reich geflüchteten Frauen rechtlerinnen Dora Fabian und Mathilde Wurm besagt noch: „In die Wohnung Dora Fabians war vor einigen Monaten ein,. Einbruch verübt worden, wobei von den Tätern keinerlei Wert gegenstände, aber einige Schriftstücke entwendet worden sind. Dora Fabian war die Sekr>:t'àn des ehemaligen Reichstagsabgeordneten RoiB feld und war gezwungen gewesen, aus oem Deutschen Reiche zu flüchten.' Me Sklaverei la Messimeli Ein Londoner Blatt

: „Wenn der äthiopische Vor nehme reich genug ist,'benutzt er aus seinen, Rei sen ein Pferd oder, wenn ihm seine Mittel das nicht gestatten, einen Maulesel. Dem Reiter folgt ein.Sklave,mit der Flinte, ein anderer mit dem Säbel und ein dritter mit dem Patronengurt des Herrn, während ein vierter den Sonnenschirm über dem Haupt des Gebieters balanciert. Die beiden Lieblingssklaven marschieren zur Se-ite des Herrn und halten die Zügel des Reit tiers. Beliebt es dein Reiter, eine raschere Gang art einzuschlagen

werden, die veröffentlicht haben, doß die Generäle Maurin und Demain sowie der Abg. Taittinger von Militärpakten zwischen Frank' reich, Sowjetrußland, Italien, Tschechoslowakei u. Bel ien vor der nationalen Berteidigungskom« Mission der Kammer gesprochen haben sollen. Man bemerkt, daß die den Ministern in den Mund gelegten Erklärungen in absolutem Wider spruch mit der französischen Politik stehen. Jacob kommt vor das Bolksgericht Berlin, 5. April. Die Reichsanwaltschaft hat gegen den Schrift steller Jacob

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Südtiroler Heimat
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Seite 7 von 8
Datum: 15.12.1933
Umfang: 8
,Das Reich der Deutschen' knappe Erwähnung, und es ist beschä mend, daß der einzige Satz, in dem Südtirol und Südsteiermark gestreift werden, noch falsche Zahlenangaben enthält. Es ist uns nicht recht verständlich, weshalb in einem Büchlein, das 1933, im Jahre besonders oft betonter Volksdeutscher Solidarttät, er scheint, die grenzdrutsche Rot mit zweierlei Matz gemessen wird und wie einer derart von kleindeutscher „Tradition' beschwerten Schrift der Borschende des Deutschen Schutzbundes seine Mitar beit

zur Verfügung stellen kann. H. P. „Christi Reich'. Ein Volksdeutscher Kalender für Schule und Haus. Ter steigenden Bedeutung des katholischen Auslanddeutsch tums für unser Volkstum Rechnung tragend, gibt der Reichs verband für die katholischen Auslanddeutschen für das Iahr 1934 unter dem Titel „Christi Reich' einen Volksdeutschen Kalen der heraus, dessen Leitgedanke den tiefen Kraftquellen unseres Volkstums und unserer Religion in einer große Reihe von Beiträgen Rechnung trägt. In diesem wird uns der Blick

ausgestatteten Kalendarium gibt eine große Anzahl ausgesuchter Originakbilder ein anschauliches und ab wechslungsreiches Bild von deutschem Volkstum und deutscher Landschaft. Wie kaum ein anders Buch ist der Volksdeutsche Kalender „Cristi Reich' für den Schulunterricht ein vorzüg liches praktisches Hilfsmittel. Bei einem Umfang von 120 Seiten und gediegenem, von Künstlerhand entworfenem Einbande bettägt der Preis nur 70 Pfennig. Bestellungen nimmt der Reichsverband für di,e katholischen Auslanddeutschen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 27.03.1872
Umfang: 6
des Landes, für die Armee, für den Unterricht ist so viel wie nichts geschehen. Außer dem „I. d.Deb.' läßt sich auch daS„Siocle' über die Straßburger Universität vernehmen. Wir heben folgende Worte hervor: »E« war nur Ein Nuf in Deutschland seit den ersten Erfolgen der preußischen Waffen: „Der Sieg hat uns da« Elsaß ge geben, eine gute Universität in Straßburg wird nicht verfehlen, es vollständig deutsch zu machen.' Diese Universität ist heute gegründet, sie ist reich, sehr reich dotirt. Die Kurse

doch jeder Staat, daß er von anderen Staaten umgeben sei und auch in seinem Territorium die Herrschaft über die Religion als solche außer seiner Sphäre liege und weiß auch die Kirche, daß der Herr zwar sei uen Aposteln gesagt: „Gehet hinaus in die ganze Welt und prediget daS Evangeliuni allen Völkern, einem jeglichen Geschöpfe; aber auch vor dem Stell Vertreter des römischen Kaisers auf die Frage: „Du bist der Judeukönig?' ganz klar und bestimmt er klärt hat: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre

mein Reich von dieser Welt, so würden doch meine Anhänger mit Waffen für mich kämpfen, damit ich nicht den Juden übergeben würde. So aber bin ich dazu geboren worden und in die Welt gekommen, um für die Wahrheit zu zeugen.' Und gerade das göttliche Gesetz ordnet dieseFrei »»f Meo. . Züwedta. üoseoke! Knksteli». N'ürxl . . l^uocU . . Uri»1exx . »all . . . . lnvsdrvel . . . Zlstrei . .. äteinkcd . . «Zries. . . . Nroouer. ZcUelledeiL. (ZS8Le^L55» , Zterimx . k'reieofeZÄ kii-lxen - Klausen . Noxen . UnivroU

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.06.1877
Umfang: 6
Ab brüche der Conferenzet, wär somit ein blinder Schutz'. Gegenwärtig verlautet wieder, daß auch die Ver handlungen zur Trennung der Breslauer Diöcese wie der aufgenommen und auf die Abtrennung der preu ßischen Gebietstheile von den Diöcesen Prag und Ol- mütz ausgedehnt werden sollen. Bisher scheiterten die- selben an dem Verlangen Preußens, daß die in Oester reich gelegenen Güter, welche bisher zur Dotation des Breslauer Bisthnmes gehörten, anch nach ersolgter Trennung der Diöcese einen Bestandtheil

, den Fürst Mi- lan ans Petersburg erhält, ist der. sich ruhig zu ver- hallcu.' Deutsches Reich. Das deutsche Reich wird zur Sicherung seiner Angehörigen in der Türkei ein Geschwader nach den türkischen Gewässern entsenden. Dasselbe dürfte gestern in See gegangen sein. Die deutsche Flagge wird in den türkischen Gewässern durch vier Panzersregatten. „Kaiser,' ..Deutschland.' „Fried rich Karl,' „Preußen,' eine Corvette „Gazelle.' zwei, Kanonenboote erster Classe. „Meteor' und „Komet,' und zwei Aviso

ein Ms'.verMidniß möglich wäre. ,?raz«?reich. Der „Patrie' zniolge läge es im Plan der rcpnblicannchen Führer: unmittelbar vor den all gemeinen Wahlen, die jedermann für unausbleiblich hält, in dem Augenblicke, da der Marschall Mac Mahon ohne Zwe.iel mit euiein Manifest hervortreten würde. Am nächsten Morgen marschirte man über Schabb- nach Brircii. — Im Törflein Schabb-, der Geburtsstätte prächtige» Landwcincs, begrüßten uns Mitglieder des Fest- conüte- von Bnren und nach kurzer Rast, während wel cher

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 16.05.1922
Umfang: 8
MteS HZ „Bozner Nachrichten', den 16. Mai 1922 Nr. Die WirkunM^ieW Politik begannen langsam, aber sicher hervorzutreten Es hat vorerst' eine gewisse Zeit 'gedauert? bis Frank reich dem Veutphlanös unheimliche Der drohende französische Einmatsch macht geworden war. Noch im Jahre 1920 wurden im deutschen Reiche anscheinend gar keinen Ein französische Besatzungstruppen, aus englischen brück. Die merkwürdige politische Ruhe im Druck aus Franksurtäm^MäinMrückgezogen. deutschen Reiche hält

, die Festungen an der Grenze sperren sicht, daß die Franzosen mit ihrer in kürzester den^Fremdenzuzug?. der ganze Zustand ist als Zeit operytionsberejten . Armee n ganz äußerste.Bereitschastizu Kriegshandlungen gro- Deutschland^erobern -Aönnten. -' ehe i bezeichnen. VomOsten her ver Deutschland auch nur eine mit englischem kündet Polen, daß es Schlag auf Schlag Frank- Kriegsmaterial bewaffnete Division aufzustellen^ reich folgen und gleichzeitig mit ihm die Refchs- wäre. - ' - grenzen überschreiten

des Friedensvertrages die En selbstergriffen und gespalten haben i Jede ftühere Verweigerung der Ersiillun dem Reich unter dem Beisalle der ganze das Ledsn gekostet. Als es so weit w England, Amerika. Italien die Ra -Frankreichs als das Verderben Europ kannten, da sprach die deutsche Regier jNein, da gehorchte sie dem Diktat der -nicht mehr. Und sie bleiht bei ihrem N hen, sie kann gar nicht mehr anders. E: Entente noch nichts zerfallen, so ist doch reich bei seinem Vorgehen heute unter de mächten isoliert

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1917
Umfang: 8
Reinlicher, die in der Seel sorge tätig sind, zu verhindern. Wie in Frank reich, so verlangen die Freimaurer auch in Ita lien, daß alle ..cnrev sae an dos' (Tornister aus dem Rücken) marschieren. Der „Memento' schildert die traurigen Zustände, welche daraus überall uiner der Bevölkerung eintreten, nimmt warn: den patriotischen Sinn der Geist lichen in Schutz und zäblt die großen Blutopfer auf, die sie im gegenwärtigen Kriege sür das Vaterland schon gebrau): haben. So haben von IM unter die Waffen

in der nächsten unserer Monarchie, dem Verbündeten gegenüber nehmen werde. Es zeigte sich bald, daß Italien f., Politik ehrlicher Freundschaft betreiben wollte so»? eine heimtückifch-zuwartende Stellung bezog M?, bald ein, daß den Neutralitätsverficherungen des St tes und den bundesbrüderlichen Königsworten Nw Emanuels kein unbedingter Glauben zu schenken s! Und als sich Oesterreich-Ungarn und das treu!'., bündete Deutsche Reich im Frühjahr 1915 gegen ein-« Feind wehren mußten, der weit in unsere Lande einos

- I zogen hatte und eben daran war, Rußland wieder ilbei die Grenze zurückzuwersen und siegreich nach Rußland vorzustoßen. In dieser Zeit allseitiger Kraftentfaltung Oester reich Ungarns, in einer Zeit, in der jeder seinen Staats bürger pflichten freudig nachkam, Weib und Kind sein Haus und Vermögen unbeschirmt und unverwahr! zurückließ und nur an sein Baterland dachte, in dieser Zeit find mehr als 2009 ö st e r r e i ch i f ch e Staatsbür ger italienischer Zunge pflichtvergessen und meineidig

der nationalen Sache de Wartung hingeben, auf diese Art keinen Bermog Nachteil zu erleiden. ^«ser i.ie werden dank dem Opfermut lind der keit unserer Truppen nicht mehr kommen: sie nicht kommen, weil Italien nicht als Sieger eng wird. Damit allein, daß ihnen die Rückkehr 'ach 7' reich jetzt abgeschnitten wird, wären sie aber n H straf:: ihr Vermögen bliebe ihnen auch ^ wenn sie Oesterreich fernblieben. Und d a s m v ^ hindert werden. Die fühlbare Strafe fetzt erst et . ^ ihre Hoffnung, nach dem Kriege

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 22.07.1880
Umfang: 8
, welches sie alle ver bindet und dessen Stärke und Ausdauer durch all die Meinungsverschiedenheiten und die einzelnen Differenzen nie beeinträchtigt werden kann. In solchen Augenblicken bricht dann mit elementarer Macht das Bewußtsein hervor, das einer der ersten Festredner in die beredten Worte kleidete: „Wir fühlen uns Alle als Oesterreicher. wir fühlen uns nur als Oesterreicher.' Die Tansende von deutschen Männern, welche dieser Parole zujubelten, welche das Reich auf ihr Schild gehoben haben, beweisen

damit, daß, im Lager welcher Partei sie auch sonst stehen mögen, fie trotzdem nie das hohe Piedestal des Reiches verlassen, daß ihre Liebe dem Gesammt- vaterlande in erster Linie gilt, und daß ihr Ziel nie ein anderes sein kann und nie ein anderes sein wird, als ein großes und starkes Oesterreich, ein Oester reich, stark durch den Muth und die Wehrkraft seiner Männer, stark durch den Bruderbund seiner Stämme, die alle wohl wissen, in wie hohem Maße die Ein tracht die Vorbedingung der Kraft ist. Mit Dank

Genossen des gleichen Strebens: Das Vaterland mächtig zu erhalten, seine Integrität zu beschützen, und vom Throne alle Ge fahren abzuwenden, mit welchen die Ereignisse ihn bedrohen könnten. ' So hat denn das Schützenfest eine weit größere politische Bedeutung gewonnen, als man ihm ur sprünglich vilidiziren wollte. Aus der Misöre des politischen Haders trägt uns das Fest in die Sphäre der reinen Vaterlandsliebe, rückt das Reich mit einemmale in nnsire unmittelbare Nähe, läßt uns den Zwist vergessen

, welcher dieses Bild manchmal verdunkeln, nie aber unserem Auge ganz entziehen kann. Und Oesterreichs Völker sind namentlich idealen Regungen unendlich zugänglich. Sie em pfinden stets ihre ganze Wirksamkeit, deshalb ent zünden auch die nationalen Feste solch eine Begei sterung, deshalb auch ihre häufige Wiederkehr; denn es. gibt wohl kein schöneres Ideal als einzustehen für die Größe und die Freiheit seiner Heimat, und diesem sind stets die Feste gewidmet. Wir seiern das Reich und den Herrscher

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1917
Umfang: 8
Geistlicher, die in der Seel- sorge tätig sind, zu verhindern. Wie in Frank reich, so verlangen die Freimaurer auch in Jta lien, das; alle..eures sac au dos' (Tornister auf dem Rücken) marschieren. Der „Memento' schildert die traurigen Zustände, welche daraus überall unter der Bevölkerung eintreten, nimmt warm den patriotischen Sinn der Geist lichen in Schutz und zählt die großen Blutopfer auf, die sie im gegenwärtigen Kriege für das Vaterland schon gebracht haben. Co haben von 120 unter die Waffen

Deutsche Reich im Frühjahr 1915 gegen eins Feind wehren mußten, der weit in unsere Lande eim drungen war, da stellte Italien immer unverschämt« Forderungen, nicht etwa als Entschädigung für er aktives Eingreifen auf der Seite seiner Dreibundgein sen, zum Schutze Oesterreich-Ungarns, nein, zur E' Pressung einer Leistung für die Einhaltung sein^ selbstverständlichen Pflicht, neutral z bleiben! In Überschätzung seiner Kraft griff Italic endlich zum Schwerte, in der Hoffnung, leichtes Spii mit einem Gegner

zu haben, der seine Streitkräften! einem weit entfernten Kriegsschauplatze zusammen^ zogen hatte und eben daran war, Rußland wieder A die Grenze zurückzuwerfen und siegreich nach Richlm vorzustoßen. In dieser Zeit allseitiger Krastentfaltung Oester reich-Ungarns, in einer Zeit, in der jeder seinen Staats bürger pflichten freudig nachkam, Weib und M sein Haus und Vermögen unbeschirmt und unverroch zurückließ und nur an sein Vaterland dachte, in dichs Zeit find mehr als 2000 österreichische Staatsbiii ger italienischer Zunge

, mit einem siegreichen italient-I schen Heere wieder in ihrer Heimat einzurücken; sie> durften sich als Märtyrer der nationalen Sache der Er wartung hingeben, auf diese Art keinen. Vermögens- 1 Nachteil zu erleiden. Sie werden dank dem Opfermut und der Tapfer-1 keit unserer Truppen nicht mehr kommen: sie .werden nicht kommen, weil Jtglien nicht als Sieger einrücken! wird. Damit allein, daß ihnen die Rückkehr nach öiter- reich jetzt abgeschnitten wird, wären sie aber nicht ge straft; ihr Vermögen bliebe

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 02.02.1944
Umfang: 4
und wie die Musikwissenschaft durch di« Erweiterung des Mozarteums und leine Erhebung zur Reichsyochfchule für Musik befruchtet wurde, fo wie das Theater, technisch-baulich und geistig er neuert, so wie aber auch beispielgebend für das ganze Reich die gesamte Volks kultur auf eine neue Basis und vertiefte Pflege gestellt worden sei, so vollziehe sich im ganzen Deutschen Reiche ein großer kultureller Aufschwung. Ueberall zeige sich, daß gerade der Ver lust oft Jahrtausende alter äußerer kul tureller Werte, die der Unkultur

und Barbarei anglo-amerikanischer Lustgang- lter zum Opfer fallen, im deutschen Botte den Willen bestärkt und gehärtet habe, dl« inneren kulturellen Guter umso lei denschaftlicher zu verteidigen und zu pfle gen. Professor Dr. Richard Suchen- wirth zeichnete In einem von innerer Begeisterung getragenen Dqrtrage .Das Reich als Vorkämpfer Euwpas' die Auf gabe des deutschen Volkes als Volk der Mitte. Er zeigte in großzügiger Schau die Verdienste des Meiches bei der Ab- wehr gegen Europa gerichteter kriege

rischer Lmstürme auf,'bet denen es zu wiederholtem Male Kämpfer aus allen europäischen Rationen unter seiner Fahne vereinigte, und legte dar, wie das Reich gerade in diesen Tagen dem Bol schewismus, der eine Welt der Cntsee- lung durch Beseitigung der alten Werke erstrebt, die Welt der Beseelung ent gegenstellt und das Abendland vor einer ungeheuren Gefahr beschirmt. Mit dem deutschen Siege und dem Siege der Bundesgenossen wird eine neue Welt voll Menschrnglück, gebunden an Men- fchenpfllcht, erstehen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 28.04.1945
Umfang: 4
vo,i dem Schock, der uns befallen batte. Wenn wir an die Augenblicke znriiek- denken. als die Detonation erfolgte, ist uns jetzt noch gtnfiute, als seien wir der Hölle entronnen, während unsere Kameraden darin umkaiucn. Die Pan zerfaust ist eine gigantische Waffe. Wir hatten nie an ihrer Wirkung gezweifelt. als wir sie nur vom Hörensagen kann, ten. Nun aber haben wir sic am eige nen Leibe zu spüren bekommen^ und wissen, daß der Vorstoß unserer Panzer weiter hinein ins Deutsche Reich uns ungeheure Verluste

Ä^lci^SmKro.i ÄjÄ’Ä 'ÜnleHiöfei; 'Sohn s” IM to K-LL WSS*« na 2Ä ASTAS b-Ää' BUmg. «5K ” ” der Ostfront für Führer. Volk und Reich gefallen. ist strengen tätig, voll eines Sinns und sie führt uns zii einem unermüdlichen Schaffen hin. während uns die andere nur SO Wie ein {ledermausiges Gespenst durch den Tag hetzt und ih Hoffnungslosigkeit verstrickt, je mehr wir uns abquälen, ihr zu genügen. Die lieble Sorge — o, sic hat im Grund viele Namen anderer heißen sic Treue, Mutiergeist, Ernst und Liebe

sicii Mitteleuropa im mer wieder dem Ausdehnungsdrang der russischen Herrscher erfolgreich rnlgegcnstellte oder weil dem russi schen Reich die innere Kraft fehlte, um die weilgesleeklcn' Ziele in die Wirklichkeit umzusetzen. Peter J. der Grosse (J082—1725), der Rnlschcwisnuis, dass die Sowjet uuiiii: als »Ausgangspunkt, Ansloss und Rasis der Wellrcvolution«-zu be trachten sei. Und Stalin bczeichncte die Sowjet inarlil als die einzige, die imstande sei, »die Armee zu einem Organ der Rolseliewisiemng

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.08.1936
Umfang: 8
werde. Das Aussehen der Stadt ist vollkommen nor mal. Der Markt ist belebt und die Geschäfte sind offen. *> Heute ist der Bevölkerung der Hauptstadt das zwischen dem italienischen Staat und der Eisen bahn von Dschibuti abgeschlossene Uebereinkommen mitgeteilt worden. Das Uebereinkommen wird von zwei fundamentalen Auffassungen inspiriert: 1. Daß die hohen Tarife im ehemaligen Reich des Negus durch die Geringfügigkeit des Ver kehrs legitimiert waren und heute, da der Ver kehr in einem einzigen Monat den Umfang

. Über eine Mitteilung des Radiosenders Burgos, nach der an der französischen Grenze bei Behoble neuerdings große Munitionstransporte von Frank reich aus an die Marxisten in Spanien durchge führt worden sein sollen, herrscht große Erregung. Diese Meldung erreg! umso mehr Aufsehen, als erst am Dienstag in Tolosa von den nationalen Truppen große Mengen französischer Munition aufgefunden wurden, die von den Marxisten kurz vor der Einnahme der Ortschaften durch die Mi litärtruppen verborgen worden

Kampf dem Gegner abge rungen werden muß, schon viel besagt. Nationale Offiziere erwarten die endgültige Bezwingung Jruns innerhalb der nächsten ^t8 Stunden. Auch auf Seiten der roten Miliz rechnet matt selbst nicht mehr damit, Irun auf die Dauer gegen die entschlossenen Angriffe der nationalen Truppen halten zu können. Schon gestern wurde der Rück zug auf San Sebastian und damit der Verzicht auf. den wichtigsten Grenzübergang nach Frank reich durch Brücken- und Straßensprengungen zwi schen San

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