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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.02.1891
Umfang: 8
verheißende Grundlage gestellt wird. Er markirt übrigens in knappen Zügen genau dieselbe politische Richtung, wie der Wahlaufruf der Vereinigten Deutschen Linken, zu welcher der verfassungstreue Großgrundbesitz nun schon seit dreißig Jahren in unerschütterlicher Treue steht und auch in Zukunft stehen wird. Ueber die Rede, welche Kaiser Wilhelm beim Diner des brandenburgischen Pro- vinziallandtages hielt, verlautet im Wesent lichen folgendes: Der Kaiser gab zunächst seiner Freude Ausdruck

, unter Brandenburgern zu sem, und erinnerte an das Jubiläum des Großen Kurfürsten, seines leuchten den Vorbildes in seiner frühesten Jugend. „Ich weiß wohl' — sagte der Kaiser — „daß sich in den vergangenen Jahren Manches ereig net hat, was Ihnen und mir bitter gewesen, aber ich freue mich doch, daß die Bestrebungen zu einer gemeinsamen Arbeit zum Heile des Landes nicht auf unfruchtbaren Boden gefallen sind. Wenn ein gewisser Stillstand, ein Zaudern eingetreten zu sein scheint, so mag Mancher die Wege

nicht be greifen, die zu befchreiten sind. Wenn wir gemein sam arbeiten wollen, so müssen wir aufs Ganze schauen.' Der Kaiser gedachte seiner vorjährigen Reise nach Memel und knüpfte daran eine Betrach tung über die Zeit vor dem Befreiungskriege. Dort sei der Anfang zur gegenwärtigen Größe des deut schen Reiches zu suchen. Für das Fürstenhaus gelte es, den festen Glauben an Gott und die Treue der Pflichterfüllung zu bewahren. „Am Volk ist es, festes Vertrauen zu seinem Führer zu haben; da finden

Sie mir, ich handle bei Verfolgung der mir obliegenden Ausgaben im Auf trage eines Höheren. Kein Abend, kein Morgen vergeht, wo ich nicht ein Gebet für das Wohlergehen des Volkes zum Himmel richte. Folgen Sie mir, Brandenburger, Alle Mann für Mann! Es lebe die Mark Brandenburg! Hurrah!' Die Versamm lung stimmte dreimal begeistert ein. Der Passus, in welchem der Kaiser Vertrauen fordert und jener, wo er von den Parteien Unterordnung unter das Gesammtwohl verlangt, werden allgemein auf die Confervativen gedeutet

, während die „bitteren' Er eignisse, von denen der Kaiser sprach, sich ohne Zweifel auf den Fürsten Bismarck beziehen. Das Eintreten des Cardinals Lavigerie für die republikanische Staatsform in Frankreich hat dieser Tage durch den Papst selbst die Sanction erhallen. Bischof Freppel von Angers, war nach Rom gekommen, um dem heiligen Vater Namens der französischen Legitimisten bezüg lich der Politik des Cardinals Lavigerie Vorstell ungen zu machen. Seine Mission hatte aber gm keinen Erfolg, denn Leo XIII. gab

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 10.10.1894
Umfang: 12
v. Klug Edler zu Klugenwalde und Camill Troll. Der Herr Bürgermeister Dr. v. Braitenberg trat vor die Tafel hin und hielt eine warme, patriotische Ansprache; in derselben schilderte er die Schicksale dieser stolzen Burg von ihrer Erbauung an bis heute, gedachte mit Dankesworten der kaiserlichen Schenkung und brachte ein mit Begeisterung aufgenommenes dreimaliges .Hoch' auf Se. Majestät den Kaiser aus. In diesem Momente fiel die Hülle von der Marmor- tasel, auf welcher in gothischer Schrift

, indem er unter Leitung seines neuen strammen ersten Chormeisters, des Herrn Heinz Zipperle, fünf prächtige Chöre vortrug, daß es mächtig im hohen Hofe wiederhallte. Im Rittersaale begrüßte Vizebürgermeister Dr. v. Hepperger die geladenen Festgäste und toastirte auf Se. Majestät den Kaiser. Herr KreiSgerichlspräsident Hofrath Dr. Carl Ritter v. Koepf dankte der Stadtgemeinde im Namen aller Festgäste sür die Einladung zu dem heutigen patriotischen Feste. In herrlichen, begeisterten Worten sprach dann der Herr Hofrath

der Iden tität der von beiden Delegationen gefaßten Beschlüsse unter stürmischen Hochrufen auf den Kaiser ge schlossen. Budapest, 8. Okt. Das Magnatenhaus lehnte mit 109 gegen 103 Stimmen den Gesetzent wurf betreffend die Reception der Juden ab. Kihingen, 8. Okt. Innerhalb acht Wochen fand hier der sechste große Brand statt, worüber die Bevölkerung sich in großer Aufregung befindet. Durch das rasche Eingreifen der Feuer wehr gelang es, das Feuer anf seinen Herd zu be schränken. Auffallend

ist, daß die Brände stets in den Abendstunden der Sonntage zum AuSbruch kamen. Athen, 8. Okt. Der russische Kaiser, die kaiserliche Familie und die Königin von Griechenland treffen demnächst in Korfn ein. Der König begibt sich vorher nach Korfu, um den Kaiser zu empfangen, welcher in der könig lichen Villa wohnen wird. London, 8. Okt. Die „Times' meldet aus Tieiltsin: Die Japaner setzen ihren Marsch anf Mulden fort, ohne sich auf gewagte Unternehm ungen einzulassen. Japanische Kreuzer überwachen die chinesische

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.10.1889
Umfang: 8
und ihn unter eine neue Bevormundung stellen! Meran, 4. October. Die von uns bereits telegraphisch gemeldete kaiser liche Absage an die „Kreuzzeitung', welche der „Reichsanzeiger' in seinem nichtamtlichen Theile bringt, ist ein hochwichtiger Beitrag zur Klärung der inneren politischen Lage des deutschen Reiches und erhält durch die ebensalls in Kürze telegraphisch gemeldete Auslassung der „Nordd. Allg. Ztg.' einen weiteren Commentar. Die Auslassung der „Nordd. Allg. Ztg.' lautet im Wesentlichen folgendermaßen

: „Der Vereinigung der staatserhaltenden, nationalgesinnten Parteien, welche unter lauter Billigung von allerhöchster Stelle in dem Cartell patriotischen Ausdruck gesunden, war die „Kreuzzeitung' von Anfang an mit Uebelwollen g>!gen über getreten. Angesichts der von patriotischem Schwünge getragenen Erfolge des Cactclls bei den letzten Reichstags wahlen und der Genugthuung, welche der hochselige Kaiser Wilhelm noch am Abend seines Lebens empfand, mußte das Blatt seiner Mißgunst Zügel anlegen. Jetzt versucht

werde, führte dazu, daß der Kaiser dieses Gebühren lebhaft gemißbilligt und den Wunsch ausgesprochen hat, dies zur öffentlichen Kenntniß gebracht zu sehen.' Ueber die un gewöhnliche Form, in welcher die Kundgebung der kaiserlichen Gesinnung und Willensmeinnng erfolgt, werden verschiedene Auffassungen gehegt und geäußert werden: den Inhalt der kaiserlichen Erklärung wird man in allen, dem verfassungs mäßigen Rechtszustande Preußens und des Reiches und dessen riedlicher, maßvoller und gedeihlicher Entwicklung

, der Ma gistrat, die Curvorstehung, die Lehrkörper des k. k. Obergymnasiums und der städtischen Knabenvolksschule, die Schützenvorstehnng, eine Deputation des Vetera nenvereines und zahlreiche Andächtige aller Stände bei. Eine Abtheilung Landesschützen in der neuen kleidsamen Uniform gab auf dem Pfarrplatze die übli chen Salven ab. ^Kaiserliche Spende.) Der Kaiser hat der Gemeinde Laas zur Anschaffung von Löschgeräthen eine Unterstützung von 100 sl. aus seiner Privatcasse bewilligt. fHosrath Widerhoser

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Seite 2 von 6
Datum: 19.07.1871
Umfang: 6
wig, den. Prinzcssinen Alexandra und Thercse von Baicrn, dem Hrn. Herzog Max u. s. w. Das N«gi«rungsblatt wird sofort diese gesamm- ten Ordensverleihungen publiciren. Weitcrs ver- nehinen wir, daß der deutsche Kaiser neuerdings an 410 Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten des I. bäuerischen Armeekorps daS eiserne Kreuz verliehen hat. Dresden,' 17. Juli. Der Kaiser von Ruß land ernannte den Kronprinz von Sachsen zum russischen Feldherrn. Aus Berlin, 12. Juli, schreibt man der „Köln. Ztg

machen; so hat aber die Gewerkschaft keines! höher bezahlt, als 12 Pfund, die II. und 12. Raitnng aber gewollt noch-weniger geben. Damals war Faktor Hr. Anton Wagner, Bergrichter Hr. Jcremias > Ramplmair, Mathäus Erlacher und Blasi Ebner. Um Weihnachten haben die Gesellen nicht angelobt, bis man versprochen, das Erz höher zu bezahlen. - 1607 Am 14. Juli ist das Spital abgebrannt. Icod Grassirte die Pest in Schwaz. 1622 Am 20. Jänner zog Kaiser. Ferdinand IV. bei Gelegenheit seiner Vermählung..mit der Prinzessin Eleonora

unter Churfürst Max Emanueli; ^ z-,«--. 1728 Machte Paul Michael-- v, ^ Leitner. oberster Berg- vnd Schmelzwerksamtmaün .in Tirol Kaiser Karl Vl^^den Boxschläg,? den» Schacht wieder - auszügewältigeu, und erhielt die Bewilligung.- Es.würden Leutei-nach Böh- ^ meü>iu«d'i.-Sachs«b-Ar'Wefichttzmz der dortigen Wasserkünste gx/chtckbWd mit deren Hilf^ dmch^M-große i^nstmaschine die Wässer glücklich' gehoben und der Schacht in gesegneten Stand gebracht.

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Seite 3 von 18
Datum: 15.04.1903
Umfang: 18
empfan gen und zu dem Podium vor dem' Denkmal ge leitet wird, schallen die feierlichen Klänge unserer Volkshymne, von sämtlichen versammelten Ka pellen intoniert, durch die fast windstille Luft des herrlichen Ostertages. Herr v. Dalmata, in der reichen Truch- seß-Üniform, hält sodann folgende Begrüßungs ansprache an Se. kgl. Hoheit: „Eure kaiserliche Hoheit! Seiner Majestät, unserem allerguädigsten Kaiser und Herrn, den Gott allezeit beschirmen möge zum Heile seiner Völker, verdanken

Hoheit als Vertreter seiner allerhöchsten Person znm heuti gen Feste zu entsenden geruhte, und es gereicht mir zur hohen Ehre, Eure kaiserliche Hoheit na mens des Komitees und der Kurvorstehung ehr furchtsvollst zu begrüßen. Ich bitte Eure kaiser liche Hoheit, Sr. Majestät hiefür unsern innigsten und untertänigsten Dank und die Versicherung unserer unwandelbaren Treue für seine aller höchste Person und an das angestammte Herrscher haus übermitteln zu wollen. Gott erhalte Seine Majestät

noch ungezählte Jahre zum Heile und Wohle seiner Völker! D-ie hochverehrten Fest gäste bitte ich nun, mit mir einzustimmen in ein dreifaches Hoch auf Seine Majestät unseren allergnädigsten Kaiser und Landesherrn: Seine Majestät unser allergnädigster Herr und Kaiser lebe hoch, hoch, hoch!' Begeistert stimmten die Anwesenden in das dreifache Hoch auf den Monarchen ein. Neuerlich hören wir von allen Kapellen die Volkshymne, die Fahnen werden geschwenkt, die Böller er dröhnen vom Kuchelberg, Erzherzog Eugen

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Seite 3 von 10
Datum: 22.08.1894
Umfang: 10
Nr. iöö Der Zubau ist 6 Quadratmeter groß und mit BSnken an den Wänden ausgestattet. In der Hütte selbst wurde eine neue Pritsche ältsgestellt, so daß die Lager- statten sich jetzt bedeutend einladender zeigen. Der Schlüssel zu dieser Hütte sowohl, wie auch für alle anderen in der Verwaltung der hiesigen Sektion des AlpenvereinS stehenden Hütten ist beim Kassier Herrn K. Werthelme? hier und sür die Laugenhütte beim Herrn Lehrer Kröß in Unser Frau im Walde zu haben. Auszeichnungen.) Der Kaiser

. Nach der kirchliche» Weihe und einer Ansprache des Hochw. Pfarrers Haller aus Schabs bei Mühlbach, übergab Baumeister Kelderer aus Sterzing den Schlüssel. Bei dem, von der Sektion Hannover gegebenen Frühstück sprach deren Vorstand Pr^f. Arnold und toastete auf deu Kaiser und die Kaiserin. Vou den zahlreichen Bcglückivünschuugsschreiben sei hervorgehoben das des Obecsthmmarschallaintes, in welchem die Kaiserin ihrer Befriedigung und Freude über die glückliche Vollendung des BaiieS, sowie der Hoffnung Ausdruck gebe

Festesstimmuug ungestört sort. Am 18. August srüh ersolgte nach Besteignng verschiedener Hochgipiel der Abstieg nach Ridnaun, wo zu Ehren des Geburlstages des Kaisers ein gemeinsames Abendessen mit darauf- folgendem Festconimers die Festlheiluehmer im ,Soukla» hof' vereinigte. Der Commers, eröffnet durch ein Hoch aus den Kaiser, hatte unter Toasten, Musik und Gesang den besten Verlaus und ließ in jedem Theil- nehmer die angenehmste Erinnerung zurück an das wohlgelungene Fest der Seclion Hannover

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Seite 4 von 16
Datum: 20.02.1915
Umfang: 16
muß besonders heute rühm lichst hervorgehoben werden, wo sich in der Kunst leider immer mehr engbegrenzter Spe zialismus ausbreitet. Von Emanuel Pendls öffentlichen und größeren Arbeiten seien nur die beiden mächtigen Löwen vor dem Wiener Justizpalaste, die imposante Kolossalstatue „Ju- stitia in der Zentralhalle dieses Gebäudes, das erste an einem freien Platze zur Ausstellung gelangte Kaiser Franz Joses-Denkmal in Mähr.- Schönberg, die Erinnerungsstatue an „Kol- schitzky' im vierten Wiener

Fischer; Lino Cont. L. Defrancesco-, Raiin. Hub er: Ernst Reiter: Mario Tsch u rtsche n t Haler; zu Assistenzärzten i. d. R. die Assistenzarzt-Stellvertreter Doktoren der ges. Heilkunde Karl Ed er des LSchR. H und Marttn Stoppel des LSchR. I. . (Auszeichnunge n). Der Kaiser hat das Militär-Verdienst-Kreuz dritter Klasse mit der Kriegsdekoralion. in Anerkennung. tapferen Ver hallens vor dem Feinde dem Hauptmanne Otto Linde und dem Oberleutnant Steph. Gaidos, beide des 3. Landesschützensch.-Reg

war er am 1. August Z in Innsbruck, und zwar bei den Tiroler Kaiser sjägern, 1. Reg. 8. Komp Allfallige Nachrichten i an Frau Anna Huber, hier, Wafserlaubea 3l. > j., (Zur Approvisionierungs-Frage) wird uns aus Obermais geschrieben: Der Auf forderung der Gemeindevorstehung von Obermais zu einer Versammlung im. Räthause, hatten 18. ds. nachmittags fast sämtliche Landwirtschaft be treibende Bewohner von Obermais Folge geleistet. Es waren bei hundert Personen im Ratsaale an wesend. Der Vortragende, August Neubert

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