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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1902
Umfang: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. Josef Wrigtoon, Hamburg, ,H. Weigle u. Frau, Pfarrer, Nellingen. Otto Willehappe, AGR., Bentfchen. Dr. med. Jul. Sappan, Arzt, Hasp. Leop. Schrader, Liegnitz. Dr. G. Reknhold u. Frau, Notar, Falken stein. M. Albrecht, R. Voltheinr, Freienwalde. Dr. Karl Tonton u. Frau> Arzt, Wiesbaden. Alb. Geve- kohl, München. Paut Mederer. Kfm., Rich. Human, Kfm., Herm., Waides, Kfm., Nürnberg. Frau Mar. Pott u. Schw., Priv., Max Schnebardt, Oberlehr., Oswald Jalen, Oberlehrer, Halle. Jul. Rosenbusch u. Frau, Hans

Permaneder, Bankbmt., München. August Reiß, Baumstr., Charlotteuburg. HanZReb- ling, Reg.-Rat, M. Schultze u. Frau, Kaufm., Dr. Schmidt u. Frau, Arzt, A. Flinsch, Herm. Mayer, Kfm., Dr. Heumann u. Fam., Arzt, Berlin. Moriz Pinkas, Priv., Peter Remmel u. Frau, Fr. Sonn- leithner, Fabr., Gg. Schlegl, Prof., Will. Schubert u. Tocht., Fabr., Ernestine Fischel u. Tocht., Priv., Helene Boschan, Priv., Samuel Goldberger, Kfm., Ernst Jlles, Rsd., Karl Klein, Kfm., Reinh. Kum merer, Ministerial-Beamt., Frau Elsa

. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 30.08.1902
Umfang: 12
Nr. 19S „Bozner Zeitunq' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 3V. Aunnst 1902. Amtliche Fumdknliste mn Koze». (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi strat Bozen am 28. August.) Hotel Bristol. D. Rothman, Budapest. Th. C. Dewey u. Fam., Bombay. Meister, Knesebeck. Konrad Voß, Archt., Göttingen. Dr. Emil Serden- stopf u. Fr., Arzt, Magdeburg. Dr. Josef Kralin- ger u. Fr., Arzt, Mareidt. Mich Gabriel, Beamt., Prag. Emil Schnell u. Fr., Rent., Augsburg. H. Grünbaum, E. Dornbusch, Bielefeld

. F. Weber, Amtsrichter, Schöngau. Ettore Bertagnoni, Vicenza. Dr. A. Black u. Tocht., Chef-Redakt., Amsterdam. Mms. Hollroock,. Miß Culis Mard, Miß Wilkers, New-Aork. V. Weiß, Arzt, Brünn. Jul. Narowetz, Adv.-Kand. Max Carlwitz, Ksm., C. Schleiermacher, Ksm., Leipzig. M. Teuchwanger, M. Henri Radore, Paris. Dr. Edgar Fleischer, Roth u. Fr., Obering., Herin. Techow, Baurat, Berlin. Max Hiller u. Fr., Wien. Hotel de l'Enrope. Ulsche, Pfarrer. L. Alzl, Epernay. Joh. Kärnken u. Fr., Kfm., Bremen

. Dr. Nichter u. Fr., Referendar, Stettin. G. Neimann, Kfm., Berlin. Frz. Müller u. Fr., Prag. Dr. A. Wörner u. Fr., Arzt, ^chwedifch-Gmünd. I. Dom hart, Bmt., Wien. Frau Elisa Stein, Frl. Gertrud Wedding, Berlin. Anna Mayer, Dr. G. Mayer, Rechtsanw., I. F. Wolf u. Frau, Redakteur, Mannheim. Hotel Greif. Karl Starke, Jng., Essen. G Tellmann, Mannheim. Frau Weit u. Sohn, Straß burg. v. Gersdorf. Livland. Rup. Köhler, Kfm., Altenburg. Jul. Masiherek, Baurat, Posen. Endel R. u. Fr., Leipzig. Rich. Benner, Fabr

. Fried Breusinger u. Fr., Fabr., Schorndorf. Dr. Lutkurs, Arzt, Lille. Dr. Karl Lutkurs u. Fr., Arzt, Hol stein. Ad. Calkow u. Fr., London. Jg. v. Monoly, Budapest. Arnold Austin. London. Dz. O. Selling, LGR., Gosau. Max Fürst u. Fam.. Krimitschau. Karl Eichler, Wittenberg. Dr. Th. Doring u. Fr., Prof., Freiberg. Rud. Daniel u. Fr., Kf., Breslau. Jameson, Miss Hopper, England. Ada Delami. Hilda Stell«. Viktor Knoll u. Fr., Querbach. Frl. E. Meyersberg, Celle. Fruu v. Heinrichhofer, Frl., Münchmeyer

. Dr. Paul Müller u. Fr., Arzt, Magdeburg. Dr. Erich Peiper u. Fr.. Prof., Frau Prof. Simon u. 2 Nichten, Greifswald. Ernst Meyersburg, Assessor, Joh. Müller u. Fr., Han nover. Frau v. Rague u. Tocht., Frau C. Saat weber, Barmen. Dr. Hans Heller, Arzt, München. HanS Mutthiener, Assessor, Nik. Lutkens u. Fr., Dr. Joh. Sterkcns, Landrichter, Altona. Otto Reddesen, Kfm., H. Hackstroh, Kfm., Frau Hack stroh, Tocht. u. Sohn, Bremen. Rud. Blumenthal u. Fr., Kfm., I. Goldstein u. Fr., Direkr., Beno Schloman

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 22.10.1936
Umfang: 6
', ein Gruselfilm, nervenaufpeitschcnd, spannend und dramatisch vom ersten Bild bis zum überraschenden Ende. Ein geheimnisvoller Arzt, halb irrsinniger Mensch, der mit seinem Riesengorilla, de» er zwecks Studien gefangen hält, der Schrecken der Ein wohner ist. Den Höhepunkt erreicht der Film in der Flucht der Bestie, das größte Unheil bereitend. Als zweiter Film folgt »Der Todeskampf der Adler', ein historisci^r Film mit Jnnie Ducaux, Constant Rcmy und Pierre Renoir.- 1882 — Napoleon ist nicht mehr

stark ins Schleudern kam, der Füh rer die Herrschaft über das Behikel verlor, stürzte und mehrere Meter mitgeschleift wurde. Passanten nahmen sich des Verunglückten an, brach ten ihn in seine Wohnung und riefen eiligst den Arzt herbei. Agreiter kam mit schweren Prellungen an den Glied Massen und Hautabschürfungen davon. Roma-Kino. Letzter Tag: Varielee-Aufsiihrungen mit ganz auserlesenem, reichhaltigem und großangelegtem Programm. Franco Vebar. der große Bühnen- und Varieteekomikeri 7 flotte Girls

hatte, daß er in einer Irrenanstalt untergebracht werden mußte. Wie es bei solchen Erkrankungen häufig ist, war er zuweilen durchaus bei klarem Verstand, nur manchmal brachen Wutanfälle durch, die die gesamte Umgebung in schwerste Gefahr brachten und deshalb seine dauernde Jnternierung in der Irrenanstalt als Notwendigkeit erscheinen ließen. »In zwei Jahren heiraten wir!' So war durch diesen tragischen Unfall der ande re Bruder, John Routledge, Sieger im Kampf um Norah Smithson geblieben. Cr war ein tüchtiger junger Arzt

Jahren vom Verlobten war unvermeid lich. Aber dann wollten sie heiraten — ganz gleich ob in Sidney oder Adelaide. Der Uebersall des Awillingsbrudcrs. Die zwei Jahre vergingen — John und Norah hatten sich brieflich verständigt, daß John nach Adelaide übersiedeln wollte, um sich dort als Arzt niederzulassen. Am Tage vor seiner Abreise aus Sidney hatte er noch einmal seinen Bruder in der Irrenanstalt besucht und ihm angedeutet, daß er eine längere Reise beabsichtige, ohne ihm aller dings nähere Details

um sei ne Freiheit und seine Persönlichkeit. Was nützet, seine Versicherungen, daß er geistig völlig gesund sei? Je mehr er sich verständlicher weise erregte, um so mehr überzeugte er die Aerzte, daß man es mit dem kranken Vincent Routledge zu tun habe. Nicht weniger als zwei Monate währte tdieser Verzweislungskamps. bis John Routledge endlich auf die rettende Idee kam: er war als Knabe einmal gestürzt und hatte eine Armoerletzuna davongetragen, die von einem alten Arzt behanoelt wurde. Dieser Arzt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 12.09.1902
Umfang: 8
, Leipzig. B. W. Gael, Gießen. Dr. I. Mahla u. Frau, Berlin. Karl Pawlix, Prof., Prag. Berta v. Nosly, Ungarn. Veronika v. Sölten u. Tocht., Hannover. I. Hoogkoas u. Frau, Rotter dam. Emil Köppler, Wien. Hotel de l'Europe. August v. Hofmann u. Frau. E. Taddei, Arzt, Cles. Paul Glodhowsky, Görlitz. Ernst Lindner u. Frau, Nürnberg. Max u. Justin Goldstein, Nürnberg. Ernst Lindemann, ^München. L. S. u. O. S. Schmitzspahn, Amerika. Hotel Greif. C. Wagner, Leipzig. A. Hanoel. ! Rich. Engels, Nemscheid. Alb

. Freih u. Frau, Düssel dorf. Heinr. Frietzi, Kausm., Hanau. Paul Mettke, Amswald. E. S. Pernon, Arzt, Stockholm.' Rich. Peit u. Fam., Straßburg. Zemp, Bern. Frau Obst. A. Beer u. Tocht. David Mutschlechner, Sand. Eugen Seeligmüller, Kronberg. Th. Freih. v. Söden u. Frau. Dr. Ed. Pfeiffer u. Frau, Brünn. Hugo Port, Notar, Dortmund. Alb. Meyer, Streganz. Et. Lewy u. Frau, Würzburg. Dr. Kobeck n. Frau, Priv., Graz. A. Kanal, Kribitzoch. I. F. Behfonti, Haag. C. Borna, Lugano. Karl Danzin, Pfarrer

, I Linz. Karl Gieseker u. Frau, Jng., Brüssel. Dr. I Jos. Steinoll u. Frau, Arzt, Waidhofen. B. Bauch, Schwerin. Dr. Buheneck u. Frau. Dr. Herm. Reyer, >lrzt, Dr. Wilh. Mann, Amtsrichter, Dessau. Dr. ^.eop. Seelig, Arzt, Dr. Alb. Seelig, Arzt, KönigS- sberg. Dr. Max Askanazy, Ernst Wedlhoff, Königs- iberg. Karl Neh u. Frau, Gg. Koppen u. Frau, Dres- iden. Joh. Mang, I. M. Spenner, Priv., Ludwig v. Debened. Konstantin Freiherr v. Debened, t -München. Heinr. Estorff u. Tocht., Otto Petersfeldt Im' - Alb

. Schmidt, Buchhdl., Im. ^art. Josef David u. Frau, Rsd., Budweis. I Min Poppe, Ehem., Leipzig. Kurt v. Hertzberg Oppeln. Hans Amold, Prof., Hannover. . u. Frau, Justizrat. Stefan Kranitzki, Isln ' ?edenburg. Dr. Hans GStze, Arzt, Colditz. Kassel. Dr. Herm. Rothholz u. Frau, Im»»' Franz Prineth, Nürnberg. Alex. Kau» lö n- ^'Nichte, Dr. Franz Staler u. Fr., Berlin. nur. » ' 3oh. Wendl, Restaurateur, Joh. Zim- ^ Frau, Lorenz Auer, Miesbach. ^'^dschein. Joh. Brandner u. Fr., Tichi, Oekonom, JaroSlav B^men

. Gustav Weigelin, Jng., Cöthen. im ü. Frau, Bregenz. Max Kauffmann, ' Dr. Karl Meifel, Arzt, Julius Kester, Kfm., München. Hans Winterling, Apoth., Augsburg. Oskar Diekner, Stud., Innsbruck. Konrad Jäger u. 2 Söhne, Traunstein. Herm. Golz, Berlin. Hotel Tirol. Dr. Rud. Freitag, Arzt, Gotha. Jos. Tomas, Rsd.. Wien. Alois Hahn u. Frau, Klagenfurt. Joh. Seeb, Stud., Haag. Emil Fuchs u. Frau, Neusatz. Ludw. Gebbert, Pfarrer, Bürgen. Roter Adler. Ferd. Goffi, Viktor Berni, Mantua. Jos. Grabherr

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.04.1902
Umfang: 8
., Braunschweig. Frau P. Berlin, Priv., Fürth. v. Lobbecke u. Fr., Schlesien. Mart. Sillofer u. Frau, Arzt, Darmstadt. Dr. Paul Tiktin u. Frau, Berlin. Frau Rosa Prager u. Tocht., Fürth. Dr. Josef v. Hausmann u. Fr., München. Arthur Riemeschmid u. Frau, Pasing. B. Hoerburger, München. Alwin Franz, Neugen dorf. Herm. Franz, Neugendorf. Frau C. Hirsch horn, Berlin. H. Reinlmann u. Fr., Ulm. Konst. Graf Ferrari, k. k. Obl. Frau Sofie Reis, Plauen. Alb. Herburger, Kfm., Kannstadt. I. R. Freiherr v. Ripp, Wien

. — Wilh. Dieringfchoßen, Hauptm. a. D. Moritz Franke! mit Frau u. Nichte, Gothen- burg. I. Ganner, Salzburg. Natalie Kolker u. Tochter, Breslau. Geheimrat Kessel u. Familie, Halle a. S. Hotel de l'Enrope. Ad. Mayer, Trieft. H. Kjiller, Schweden. Th. Dreßler u. Fr., Arzt, Gab- lonz. Nud. Giacomelli, Reisd., Predazzo. Casel- mann u. Frau. — Josefa Hürler, München. Nich. Willer, Bauführer, Essen. Alois Prantl u. Tocht., Innsbruck. Herm. Schlegel, Baumeister, Ruhrort a. Rh. Heinrich Schlegel, Ruhrort

., Berlin. Als. Totzke, Arzt, Berlin. Baron Gottf. Giovanelli, Innsbruck. Dr. Osw. Oellach'er, Innsbruck. Frl. Elinov' v. Wies, Berlin. A Kessel u. Familie. Halle. Mohrenberg mit Frau u.. Tocht., Breslau. Dr. E. Dornsager u. Frau, Stettin. Lud. Hoffmann, Berlin. Frau O. Haeswurm.' Ch. Opelli u. Frau, Nürnberg. I. Ackelus u. Frau, Bremen. Dr. Gotth. v. An der Lan, Rovereto. v. Kirschbach u. Tochter, Dresden. Ernst Klare u. Frau. Gezza Ledofsky, Budapest, v. Lobbete, Schlesien. Ed. Marx' ü. Frau, Bonn

. G. Oberndorf u. Frau, Augsburg. H. v. Lichmann u. Frau, Königsberg. Dr. Eugen Schultz, Neuwied. Jul. Weiser, Kfm., Brünn. Dr. Franz WieSner u. Frau, Wolfern. I. N. Weller, Direktor, Rosen heim. Franz Sichert, Redakteur, Wien. — Käthi Volt, München. Anton Graf Brandig u. Frau. Josef Oremer, Brüssel. Joh. Dickmann, Rsd., Kiel. Frau Bertha Ellwanger, Berlin. Dr. Giere u. Fr., Arzt. Hohenhorst, Arzt, Breslau. Dr. Hilgerz, Köln. I. Hacker, Kfm., München. Rud. Klinger u. Frau, Kaufm., Reichenberg. Jakob Kohnstam

, Nürnberg. Dr. Franz Larringer, Maler, München. Frau Dr. Lang u. Tocht., München. Anna Möller u. Tocht., Lindau. Joh. OrleS, Wien. Otto Fezl, Leipzig. Friedr. Rogge, Breslau. Frau Rosa Süß, München. Frau H. Hartmann, Berlin. Max Stein metz u. Frau, München. Hugo Thost, Ksm., Dres den. Fried. Dinkelmandl, Chalons. Dr. E. Deutsch u. Frau, Arzt, Rendena. Franz Grohmann u. Fr., Gmünd. Frau Louise Leeb, München. Hotel Walther von der Vogelweide. Joh. Selzer, Reisend., Wien. Mildner, Hannover. Block u. Frau

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 18 von 20
Datum: 12.08.1906
Umfang: 20
SÄmnpelick, Oberlehrer, Hamburg Walter Sroruer. Bürgermeister, Sachsen Louis Hossmann, Amstetten Rudolf Tradnik, Rechn.-Rev., Wien Dr. Otto Fuchs. Rittfee Jakob Roth, Bankbeamter, Mannheim August Samsreither. Kfm., Mannheim G. von Hasselt, Holland I. A. Bierens de Haan. Utrecht Franz Kammermayer. Rsdr., Budweis Dr. Rainer Ketzlitz, Rat, Wien Jno Stadler m. G., Antwerpen Louise Rasser, Gries Oskar Gürtler, Rsdr., Meistersdorf Hans Dannerl, Amisrichter, Mystowitz Julius Engel, Arzt, Wien Frau N. Sanier

, Hofrats-Wwe., Salzburg Dr. Scheffel, Arzt, Liegnitz Dr. P. Troehde, Bibliothekar, Posen Michael Warawa M. Tieboulon, Schrifsteller, Frankreich Max Wild m. G., München Eugen Lutze, Niedersedlitz Max Schimmel, Dresden Otto Nake, Dresden Max Weiß, Rsdr., Wien Max Lang, Kfm., Stuttgart Alex. v. Baus:, Rittm. a. D., Braunschweig Adolf Braun, Rsdr., Wien Dr. Billwiller, Zürich Carlo Girvanelli, Gutsbei., Bonn Isidor Wanchnig m. G, Fiume Othmar Hafenlechner, Techniker, Graz B. Pole m. G., Newcastle of Tyne

Dr. Josef Wtdowitz, Arzt, Graz Dr. Johann König, Lehrer, Aschaffenburg Friedrich Kühn, Bildhauer. München Benedikt Rott. Geometer, München Eduard Schwarz, Kfm., Wien Lina Schwarz, Wien Dr. Johann Goettsburger, Prof., München Hermann Ladstätter, Florenz Baronin Krauß, Wien Gertrud Goldstein, Breslau Marie Wall6, Breslau Dr. Ivan Kifelyak m. G., Fiume Josef Bohuslav, Beamter, Wien Otto Hödel m G., Redakteur, Graz Edmund Humburg. Chemnitz Bruno Walldeck, Bmt., Pola Jakob Heinzinger, Gymn.-Prof., München

, Miskolc Dr..H. Biantler, Berlin Frau Marianne Fieber-Ultzmann, Wien Dr. Egon Lothar Fieber, Arzt, Wien Joh. Groder, Wirt, Kals Adolf Wols-Rotenthau m. G., Kunstmaler, Wien Dr. Rud. Körner, k. k. Gerichts-Adjunkt, Hohenstadt Otto Göttlicher, Oberleut., Komotau Adele Parta, Priv., Wien Paula Loewental, Priv., Wien Auguste Loewental, Priv., Wien Marie Oberwalder,m.Schw.,Priv., Domschale A. Blasing, Domschale H. M. Fischer, Aussee Carlo Delli Zotti, Udine .. I. M. Frank, Wien . . ^ Eberh. Schamel

., Meran Hermann Gritsch, Bäckermeister, Meran , Alfred Ploderer, cand. jur., Wien Rudolf Ploderer, cand. jur., Wien Hans Nickel m. G., Lehrer, Nürnberg Josef Lugret. Bozen, Alfred und Resi Bulfon, Feldkirchen Dr. Oberndorfer, Arzt, München Dr. Eggel, Arzt, München Ferd. Ferling, Privat, Marburg Thomas Schmiedparck, Techniker, Brünn Kovacs Multner, Kfm., Dresden Josef Janke, Eger Franz Gründe! m. T., Kfm., Dresden Otto Federl, Student, Prag Viktor Prelman, Student, Prag Franz Zianotti, Holzhändler

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 20.08.1902
Umfang: 8
, Leipzig. H. A. Schippers u. Frau, Kontre- Admiral a. D., Haag. Ant. Schwarz, Paul Staßel- Md, Kfm., Aue. Dr. Kurt Uibrig u. Frau, Landg.-- Dir., Loschwitz. Paul Schneidewind, Kaufm., Ham burg. Dr. med. Aug. Peech, Selmar Cleyer, Kfm., Hamburg. Justus Madeburg, Manitz, Oberreg.-Rat. ^uis Metzger u. Frau, Priv., Emil Hillmann u. srau, Priv., Dr. med. Becker, Arzt, Dr. med. Roe- velms, Arzt, Anna v. Graisawotran, Priv., Dres den. Frau Stabsarzt Schloßberger, Stuttgart. Miß -«ora Fetzer, London. Miß Paye

u. Miß Gay, ^outhampton. Ernst Levi, RechtSanw., Ernst Kahn, Ar. v. Fetzer u. Frau, Arzt, Stuttgart. A. Wetzel, /'lle. Elife Wetzel, Paris. Mme. E. Wetzel, Mühl- Mn. Eugen I. Wetzel, Paris. Arnold Meister, Ahlhaufen. Weghe, Gerichtsassessor, Dr. Eugen ^Huchart, Oberstabsarzt, Dr. Paul Färbinger mit srau, Pleuß, Gerichtsassessor, Berlin. Karl Rint u 6rau, Prokurist, Dr. Ed. Pokorny, Dr. W. Gold aum u. Frau, Redakt., Ferd. Baron Gorup, t. k ^ .polizeirat, Fritz Fröhlich mit Frau, 3 Kind

. u. ^>-h.. Dr. Paul Altmann, Paul Graf Arz, k.u.k. Nr? ^Jandl, Kfm., I. Guttmann, Priv. Pircher, Kfm., Wien. Hotel Walter von der Bogelweide. Aug. Sabenka, Handelsgärtner, Joh. Singer, Priv.. Mün chen. Wolfgang Muier, Restaur., Jakob Wöhrle, Schmiedmstr., München. Fritz Tourbier, Volontär, Ludw. Lafarsfeld, Reifend., Sigmund Machsdeves, Banquier, Berlin. Leop. v. Sivers, Edelmann, Liv- and. Dr. Erich Breno, Apoth., Barmen. C. Haach, Ziegeleibes., Lauenburg. Paul Fabe u. Frau, Arzt, Ävland. Rich. Wittig

, Gießermstr., Ulm. Dr. Max Sternberg, Arzt. Emden. Alfred Faber, Slations- Vorst., Langenleuba. Albert Müller, Nürnberg. Emil Veit, Stuttgart. Angust Redtenbacher, Notar, Steyr. Margarete u. Elfe Große, Meißen. Kurt Kranarcz u. Frau, Fabr.-Dir., Osterivienburg. Alsons Rath- geb, Schönberg (Tirol). Kath. Weise mit Sohn u. 2 Töchter, Dresden. Fritz Schubert, Jungbunzlau. Max Burger, Fabr., Michael Hornung, München. A. Müller u. Frau, Oderburg. Herb. Müller, Weil- zeim. Max Eisler, Ksm., Budapest. Dr. Vikt

. Ohn- jäuser mit Frau u. Tocht., Dir., Wien. Josef Ernst, Interbiberg. Josef Castell, Ksm.. Offenburg. Otto Walther, Ksm., Haslach (Baden). Dr. Gust. Ritter Grohmann, k. k. LGR., Johann Vetter, Lehrer, Dr. Albert Saikony, Arzt, Ludw. Pick u. Frau, Ksm., Ludmilla Podzahradsky, Max Brady u. Fr Ksm., Ludwig Seifert mit Frau u. Tocht., Benno Stroleim u. Frau, Kfm., Dr. Ludw. Haller, Wien. Hotel Mondschein. Albert Kraus, Priv., Alois Niedermaier u. Tocht., Priv., Viechtach. Otto- mar Rudolf, Amt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 27.04.1882
Umfang: 8
sich für unseren Bezirk eine ganz besonders traurige Geltung. Es sind nur wenige Monate verflossen, seit unser Landsmann Dr. Wieser aus Kössen, zuletzt prakt. Arzt in Salz burg in einem Altec von kaum 40 Jahren das Zeit liche gesegnet hat. Vor 5 Wochen starb in Krems münster der bei uns durch seine praktische Thätig keit in bestem Andenken stehende Dr. Schlechter, kaum 32 Jahre alt, und heute stehen wir schon wieder am frischen Grabe eines jnngen Arztes, des hoch geschätzten Dr. Neurauter, des Arztes unseres

mit seinem Fachwissen, mit dem er noch einen fast außergewöhnlichen praktischen Blick verband, als Arzt nach Ebbs, da eben sein Schwiegervater, der auch Arzt war, mit Tod abgegangen war. zu seiner Familie, wo er als Aeltester mit seiner Mutter an seinen ziemlich zahlreichen Geschwistern manche Pflicht und Sorge zu übernehmen hatte. Nach 1 '/z Jahren einer ausgedehnten Praxis übersiedelte Neurauter mit seiner Mutter nach Kitzbühel. Hier erwarb er sich in den 9^ Jahren >eines Wirkens eine so große und dankbare

Clientel wie kaum je ein Arzt vor ihm. Neurauter hatte aber auch ganz das Zeug für einen prakt. Arzt; er war in seinem Fache gebildet nach allen Seiten und besaß dazu eine ganz eminent prak tische Ader, er diagnosticierte vorzüglich; auf dem operativen Gebiete war er kühn und geschickt und hatte auch diesbezüglich manchen guten Erfolg auf zuweisen. In seinem übrigen Leben und Handeln war Neurauter ein entschiedener ehrlicher Charakter, und daher erfreute er sich der allgemeinsten und wärmsten Sympathie

Augen blieben trocken, als unter den Tönen eines ergreifen den Grabliedes der Sarg in die Grube gesenkt wurde. Schade um den braven Mann und um den tüchtigen Arzt, hieß eS allgemein. Ja beklagenswert ist der Verlust eines so jungen glücklichen Lebens gewiss für alle,- die demselben näher standen; am meisten zu betrauern und unersetzlich ist der Geschiedene wohl für die schwergeprüfte kränkelnde Mutier, die wan kenden Schrittes, gestützt durch die Hand einer hohen und :dlen Frau, dem Sarge folgte

, und deren Schmerz auch die allgemeinste Theilnahme erregte. In zweiter Linie ist der Hingang Neurauters gewiss im Sinne des ärztlichen Standes zu beklagen. Er war, wie sein intimer Freund Dr. Schlechter, dessen Tod er vor 5 Wochen noch tief beweinte, ein Arzt, dem von seinen College« in jeder Beziehung alle Ehre gezollt werden musste; er war kein Geschäftsmann, wohl aber ein Mann vom Fach; die Standesehre war ihm däS höchste, eine „<sache' die vom prakt- Arzte leider gar häufig nicht begriffen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 14.04.1902
Umfang: 8
Skutsch, Breslau. Fr. Ella Stenten, Breslau. Karl Heb, Priv., Prag. Frau Mally Sedlmayr und Jungf., München. Dr. Karl Köhle, Referendar, München. Fr. Clara Heyde u. Sohn, Berlin. Rud. Winterberg, Kfm. Dr. Wilh. Sattler, Schweinfurt. Wis u. Miß. Walton, Richmond. H. Schaffstadt u. Frau, Fabr., Gießen. Hotel de l'Europe. Heinr. Meyer u. Frau, !lsm., München. Dr. Wassermann, Arzt, München. Leuchter, Priv., Breslau. — Frau Clara Gaede, Berlin. Frl. Bertha Meyn, Berlin. Fried. Degener. Priv. u. Sohn

, Berlin. Hans Weber u. Frau, Berlin. Meyer u. Frau, Arzt, Berlin. Hugo, Jda, Mizzi Manthiewitz. Berlin. Dr. Alf. Dorn u. Frau, Berlin. Frau Anna Wallmann, Göttingen. Kurt Luege, Göttingen Maria Bange, Elberfeld. Carl Meinert, Rent., Dessau. Dr. Kruge, Hannover. R. Neuchel. Kon sul Bierbauer u. Frau, Frankfurt. Gilli mit Frau, Trient. Richard Voigt, Kaufm., Glachau. Oskar Schlesinger, Rent., Breslau. Dr. H. Schultze, Landsberg. Emil Sockel, Jng., Warschau. R. Sold mann, Falkenburg. Franz Pilliaster

, Fabr., Schleswig. K. Cohn u. Fr., Kfm., Hamburg. Achile Jakobsen, Däne mark. Karl Lust., Kfm. Ernst Loinatzach u. Frau, Freiburg. O. Mahn, Waldenburg. Dr. Nitfche u. Fr., Tharandt. Milan Polit, Apoth. Ungarn. Jos. Umlauft, Frau u. Mutter,. Bodenbach. Ad. Schütte- Felfche, Leipzig. Fr. Johanna Liesche, Leipzig. Paul Kohl u. Tocht., Kfm.. Chemnitz. Alf. Just, Pastor u. Fr., Gleiwitz. M. Schultz, Rfd., Wien. M. Seidl, Nsd., Wien. I. Duvilius, Arzt, Berlin. Hermann Lußmann, Kfm., Berlin, Max Otto

u. Fr., Dres den. Max Herfurth, Architekt, Dresden. Osk. Men- zel, Architekt, Dresden. Cäcilia Saner, Dresden. Jda Strunz, Dresden. Dr. Otto Schöner u. Fr., Arzt, München. Tob. Forster, Fabr., München. Hotel Walther von der Vogelweide. Konstantin Schmidt u. Frau, Obl., München. Dr. Koch, Arzt, München. Herr u. Frau von Bonge, München. Joh. Goeßmann, Kaufm., Berlin. Dr. Martin Keibel, Arzt, Berlin. Otto Kreel, Brünn. L. Pruner, Trient. Dr. Ad. v. Groß, Apotheker, Nürnberg. Jos. Waldstein, Rsd., Pilgram

Paulina Tessler u. Sohn u. Tocbt., Wien. M. Carlsbach, Ksm., Frankfurt. Dr. Theod. Apolant. Arzt. u. Fr., Berlin. Schlüssel. Math. Bauer, Niederbayern. Stadt München. Lina Ottmann, Priv., München. Torggelhans. Lothar Urban, Ksm., Wien. Otto Wenz, Forst- und Domänen-Ober-Verwalter, Serajewo. Goldene Traube. Fried. Kindermann, Ka- plan, Eger. Anna Sparer, Graz. Fr. Katyi Rutt- hof u. Tocht., Kassel. Frau Johanna Bachmann, Mainz. Frau Eva Dofflein, Mainz. Paul Gaßer, Privatier, München. Hochmuth

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.09.1902
Umfang: 8
Rosenthal u. Fam., Hohenems. Dr. med. Schmohl u. Fam., Arzt. Gust. Hariotz, Prio., Breslau. Dr. E. Keller, Friedland. Dr. med. Alex. Bischof, Wiesbaden. Dr. Jos. Grünhut u. Frau, Arzt, Budapest. Heinz Eckert u. Tocht., München. Ärl- L. Sans, Frau Joh. Abraham, Frau Hugo Starmann u. Tocht., Hamburg. Herm. Koch, Bild hauer, Moritz Kramsahl, Jag.. I. Winter, Maler, Bavis mit Frau u. Tocht., Ad. Fischer, Robert Aiegly, Wien. L. Bernhardt u. Frau, Geyer, Reg Aaumi'tr.. Osk. Kraitzig, Kfm., Fritz Schmidt

mit Frau u. Tocht., m.i?»'' Nürnberg. Frau Anna von lsler, Berlin. Dr. Gustav Huber u. Frau, Notar, AM-'m. Alb. Lohmann, Elberseld. Dr.Joh.Mer- Frau Klarita Thomsen, Kiel. Viktor ?><- 5»?/ Leitmeritz. Graf Wurmbrand, Graz. mnn» Essen. Ettore Grundani, Cre- m°n°. Alb. Scheuer u. Frau, Aachen. Karl Sm naert, Holland. W. Supf u. Frau, Fabr., Nürnberg. Dn Leop. Seelig, Arzt, Königsberg. Aug. Rohling, Mannheim. C. Parissis, Jng., Prag. Dr. Cowrant Frau, Breslau. Dr. Raiser u. Frau, Stuttgart. Jng. Kaulsbach

, Arch., And. Gaith, Annawerk. Karl lens. Fr. Mayl, Direkt., Erfurt. Karl Körber, Justin Hesse, Kaufm., Kassel. Dr. Salverda, Haag. Dr. Herm. Torkel, Dr. Otto Foel. Arzt, Koburg. A. Thomsow u. Frau, Dr. Kieck u. Frau, Arzt, Rudolf Bordes, Hamburg. Karl Voelker, Bergrat, , !arl Mathy, Landrichter, Halle a. S. Rud. Kraus, Gerichts-Adj.. Haag. A. Bernstein, Köpernik. Otto Schulze, Kaufm., Dr. Osk. Karlmann, A. Martini, Dr. Schwarze, Dr. Karl Dierbach, Arzt, Dr. Gust. Riedel, Arzt, Helene Buswanger

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 05.11.1943
Umfang: 4
, das geschah sonst selten Sic sahen sich nicht an dabei, aber sie waren sich doch nahe. k Randi kam ihm entgegen, als er die Gartentür öffnete. Sie lachte Ihn an, ein bißchen unsicher. „Konntest du auch bestimmt fort? Ich denke nur, wenn es noch verfrüht ist —' „Es war' gar nichts -mehr zu tun,' sagte Michael, „hast du schon die Fran ken benachrichtigt? Ja? Und den Arzt?' „Ach. mit dem hat es doch Zeit, was soll der hier unnötig herumsitzen,' sagte Randi. „überhaupt, es Ist so seltsam, nicht sein Bündel

, noch inniger verbunden als je. Wenn er auch nicht helfen kann- Gegen zehn riefen sie den Arzt an, und er meinte, es könne nicht mehr allzu lange dauern. „Aber es scheint — vielleicht wird es doch eine Zange werden müssen, zuletzt.' >agte er leise zu Michael, „die Lage ,st ' „Ist sie nicht normal?' fragte Michael. „Normal — es gibt mehrere sogenann te normale Lagen,' sagte der Doktor aus weichend, „und eine Vorderhauptslage ist noch nichts Aufregendes. Immerhin wäre eine kleine Narkose hier am Platze

' „Miche-st ' Randis Stimme klang fo seltsam scharf, er ließ den Arzt stehen und ging zu ihr ihn. „Micha — bitte, keine Narkose! Ich will alles aus- halten — ich kann es auch. Aber ich will nicht —* ' Ihr Gesicht war fast unkenntlich jetzt, die Lippen geschwollen und die Augen «ingesunken. Es flackerte in ihrem Blick. „Sag «» ihm — ich halt« «» au», ohne Narkose. Ich bin ausgeruht, ich Hab« Kräfte — ich sage keinen Ton. aber laßt mich — ich will dabeilein! Ja?' Sie versuchte ein Lächeln

, das ihm ln. Innerste schnitt, so furchtbar sah es au, m ihrem verheerten Gesicht. „Ich wM ihn doch sehen, unser» Jungen!' „Aber, Nandi, dazu ist doch noch f« viel Zeit, hinterher ' »Nein, Nein. Ach, Micha, tu mir doch den Gefallen!' Sie bettelte laut, und der Arzt kam näher. Er kühlte ihren Pul», ruhig, nachdenklich. „Es geht auch ohne Narkose, natürlich. Die Hauptsache ist. daß Sie sich nicht auk- regen —' Nandi atmete auf und ließ sich zurück fallen. sie kämpfte von neuem, laustos, mit aller Kraft. Der Arzt gab

te er, hinter seinem unbewegten Gesicht bis ins Innerste erregt, war das jedes mal io? Und 'das hat sie mir nie erzählt? Rand!, Nandi Die Frau hat recht — das ist doch Zum ' sagte der Arzt anerken- nend und lachte mir kurz durch die Rase, „wir bekommen es so. Tatsache. Da bin ich alt und grau geworden und muß mich belehren lassen ' »Wa, ist denn?' fragte Michael ver» stört, (Fortsetzung f^gt)

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.10.1913
Umfang: 8
Gemeindearzt haben, sondern von Fall zu Fall den Arzt aus dem nahe gelegenen St. Peter (einer Gemeinde jenseits der Grenze) berusen. Nun sollte nach dem Tiroler Landesgesetze ein Sanitätssprengel gebildet werden, dem die Gemeinden Lusern, Casotw und Pedemonte angehören sollen. Die Verhand lungen zerschlugen sich aber, weil Lusern den Arzt nur einmal in der Woche haben, dafür aber die Hauptlasten tragen sollte. Auch machte Lusern geltend, daß im Winter der Arzt wie abgesperrt sein kann, so daß Lusern

im Notsalle wieder ohne Arzt bliebe. Deswegen hat die Gemeinde Lusern den Gemeindearzt von Lavraun, Dr. Barbacovi, ersucht, von Fall zu Fall seine Dienste leihen zu wollen, was Dr. Barbacovi seit mehreren Jahren auch gerne getan hat. Die Verbindung von Lusern mit Lavraun ist Winter und Sommer offen und zudem die Straßen für Auto, Rad und Wagen geeignet. Auch verkehrt täglich die Post und der Arzt kann telephonisch gerufen werden. Mitte Juli l. I. kam nun von Padua ein gewisser Dr. Otto Nicolussi, der Sohn

er vom Bezirksarzt Dr.Righi als Sprengel arzt sür Lusern, Casotto und Pedemonte angestellt, ohne die Gemeinde Lusern zu befragen, ja sogar ohne irgendwelche amtliche Mitteilung. Dasür wurde dem Gemeindearzt von Lavraun, Dr. Barbacovi, ver boten nach Lusern zu kommen, auch wenn er von Privaten gerusen würde. Wir wollen natürlich den Kenntnissen und Fähigkeiten und überhaupt der Person des jungen Dr. Nicolussi nicht nahetreten, aber bei seiner ausschließlich Lusernseindlichen Er ziehung und eingedenk der tiefen

Verstimmungen, welche die heißen nationalen Kämpfe in Lusern zurückließen und noch mit sich bringen, nimmt es nicht Wunder, daß viele Luserner sich einen Arzt wünschten und deshalb bei der Statthalterei gegen die Anstellung deS Dr. Nicolussi protestierten, zumal die Anstellung ganz ungesetzlich und hinter dem Rücken der größten Gemeinde erfolgte. So stehen die Sachen. Wir wünschen, daß die italienischen Zeitungen Vernunft annehmen und wahrheitsgemäß berichten, dann werden die „Märtyrer' österreichi scher

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1930
Umfang: 8
bis auf weiteres in einem außer ordentlichen Zuschlag von je 400 Lire, zu sammen daher 1000 Lire pro Arzt oder Tier arzt. Wenn ein Arzt von einer öffentlichen Wohltätigkeitsanstalt, der nicht Anspruch auf einen definitiven Posten hat, sich freiwillig in die Penstonskaste einschreibt, ist auch der sonst den Dienstgeber treffende Beitrag vom Arzt« selbst zu tragen, wenn nicht die be treffende Anstalt freiwillig die Bezahlung des Beitrages auf sich nimmt. Die in die Pensionskaffe eingeschriebenen Sanitätspersonen

können außer den obliga torischen Beiträgen noch freiwillige Ein zahlungen machen, die aber im Durchschnitt der Jahre 1000 Lire nicht übersteigen dürfen. Diese freiwilligen Einzahlungen werden auf dem Konto des betreffenden Arztes kapitali siert. Das daraus gebildete Kapital kommt dem Arzte oder seiner Familie bei Aufhören des Dienstverhältnisses zu, gleichgiltig, aus welchem Grunde oder nach welcher Dienstzeit der betreffende Arzt aus dem Dienste scheidet. Es steht jedoch dem Arzte frei, zu verlangen

, daß die von ihm geleisteten freiwilligen Ein zahlungen zur Erhöhung seiner Pension ver wendet werden. Die Entrichtung der obligatorischen Bei träge erfolgt stets durch die Dienstgeber, die jedoch den auf den Arzt oder Veterinär ent fallenden Teil des Beitrages diesem vom Ge halte abziehen können. Die Einhebung der Beiträge erfolgt aus Grund von Listen, die alljährlich vom Pro vinzialsanltätsamt ausgestellt werden, durch di« Steuer-Einhebungsstellen. Der zweit« Abschnitt des Einheits textes regelt die Voraussetzungen

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 11.08.1941
Umfang: 6
, lleberarbei» tung und Klimakterium-Beschwerden. Schon nach einigen Bädern beginnen die Badegäste die wohltuende, schmerzlindernde und entspan» »ende Wirkung der Kur zu verspüren und ein erfreulich großer Prozentsatz konnte frisch und unter Zurücklassung der Schmerzen nach Hause zurückkehren: denn von „Heilung' spricht der gewissenhafte Arzt nicht sofort, sondern erst nach längerer Beobachtungszeit. Auch Lei Stoff wechsel-, Blutkreislauf- und Nierenstörungrn wirken die radioaktiven Bäder äußerst günstig

. Das wichtigste ist, das; die Linderung nicht nur augenblicklich ist und bald tvieder weicht, son dern auch anhält, wie die Badegäste viele Monate nach der Kur berichten konnten. Die radioaktiven Bäder sind eine Medizin und werden nur durch den Arzt verschrieben. Die Verschreibung besorgt der behandelnde Arzt oder auch der Hausarzt der Bäder in Merano. Letzterer überwacht auch jeden Patienten wäh rend der ganzen Kurdauer, ändert nach Erfor dernis die Verschreibung, bestimmt die Badezeit (die für gewöhnlich

. Die medizinische Leitung liegt in der umsichtigen und bewährten Hand des Doktors De Bofio, der schon während der ganzen Forschungszeit medizinischer Beirat der Forscher und Behörden war und entscheidend am Zustandekommen des neuen Werkes und dessen Ausgestaltung mitaearbeitet hat. Der in Merano gut bekannte Arzt wurde erst jüngst mit gutem Erfolge zum Spezialisten für Bäder-, Wasser- und Klimaheilkunde promoviert. Seine Dissertation behandelt „Merano als klima tischer und radioaktiver Kurort: technische

und biologische Gedanken zur Ausströmungsheil- künde'. Darin ist eingehend und erstmalig nach Erschließung der radioaktiven Quellen der ganze , umfangreiche Komplex von Fragen ausgerollt und beantwortet, den Merano als -Kurort stellt. Niemand könnte also berujener sein, die Kran ken zu betreuen, als dieser tiefe Kenner und Arzt. Das erste Jahr der radioaktiven Bäder schließt also, trotz der Ungunst der Zeit, mit gewaltigen Aktiven ab. Die Bäder selbst haben sich Vertrauen erworben und dasselbe vollauf

-Nachrichren - Kino Marcont. Letzter Tag: Margot Graham, Paul Eavanagh und Joseph Camthorn in dem sonnenden Film „Arrivano i gangster' — „Die Gangster kommen'. — Beginn: 5. 6.30, 8, 9.30. Kino Savoia. GeschlossenI Geburten im Juli Im Monat Juli wurden in den Pfarreien von Merano folgende Geburten gemeldet: 2. Eäsar des Albert Dr. Ducci. Arzt, und der Josefine bei Eiondolo. 4. Alois des Giglio Modencsi, Maurer. und der Michclina Faleschini. 4. Heidrun des Robert Dom!. Lehrer, und der Josefine Leitner

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 05.01.1924
Umfang: 10
) Frciun sontag do ist gstosr^be/n) de<r) edel ufnd) streing) her jacob trapp ritter, vb^er) hofmaisler u tyrol, dier) hie begrabe(n) ist, dem Got glnad).' (Schluß folgt.) Amgang mit kranken. Von Waldemar Sch we i sh e i m e r. - l. Herr Nervenfest und sein Freund, der! Arzt. Herr Nervenfest schob «den Hut ins Genick, wirbelte mit seinem Spazierstock und schob den Ann «in den seines Freundes, des Arztes. „Kommen Sie, Lieber, Gelehrter, machen Sie Schluß mit Ihrer Wissenschaft und gehen

Sie mit mir ein bißchen ins Freie. Auch. Ihre Lun gen brauchen «Luft und Sonne.' «Der Arzt, sein Freund, ging willig mit, lief, sich gern entführen, Herr Mrvenfest sog tief die würzige Luft ein, das heißt, er sprach erst vom Wetter, dann.vom Dollar, schließlich meinte er: „Ihr Amt, Herr Doktor, ist heute das wichtigste aus der WM. Alle Leute sind krank, nervös, überreizt. Der eine Hai- zu wenig, der andere zu viel, der macht sich Sorten in der Gegenwart, jener ängstigt sich um «die Zukunft. Sie sind« eine neutrale

Persönlichkeit, kein Schieber, kein« Nichtshaber. An Sie trägt feder seine «Beschwerden hin. Sie sagen: „das kommt von den NervenI «die sind heute zu sehr überlastet!' und sogleich sühlt sich der «Aengstliche, der Zornige, der «Vergrämte als Patient, denkt auch: ja, ja, «die Nerven in dieser Zeit! und «geht .getröstet von Ihnen wog.' Der Arzt lächelte: „Glauben Sie denn, ver ehrter Herr Nerven fest, daß es so einwch ist, jedem das Richtige zu sagen? Denn, daß jeder das gleiche Hören will, glauben

Sie doch wohl selbst nicht.' Herr Nervenfest blitzte kühn: „Nichts einfa cher als das. Sie sind doch der Wahrheitsfana- titer. Sie .glauben doch, man müsse jedem die Wahrheit sagen, mas ihm fehle und was nicht, «damit er selbst erkenne, was er tun und lassen müsse. So braucht man jedem nur die Wahrheit zu sagen.' Wer Arzt zog 'die Stirne kraus: „Die Wahr heit? Was ist Wahrheit? Nicht das gleiche Wort ist sür «jeden Menschen die Wahrbeit.' Herr «Nervenfest wurdr ungeduldig: „Ich kenne doch viele

Ihrer Patienten persönlich. «Lassen Sie mich die ansprechen, die wir treffen. Sie werden! sehen, daß ich mit wenigen Worten jeden über seinen heutigen Zustand aufkläre und ihm zeige, was er tun muß, ob er sich scho nen soll, ob er heute etwas leichtsinnig sein darf. Dazu braucht «man «kein Arzt zu sein- Darf ich?' Sein Freund, der Arzt, sagte: „Bitte!...' I «. « ? u N Der psychologische Augenblick« Aus dem «Englischen von Dora Mün ch. „Ich glaube es nicht,' erklärte Anna in ihrer jugendlichen entschiedenen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 12 von 16
Datum: 14.04.1906
Umfang: 16
.28. Martin Stabinger, Schuhmacher, Bozen, Göthe straße 42. prompt, Aiit lind 2425—152 Ginxer O«., Äli»seiRn»8ti'. 3R. — lllltörv 8 SätZ M, Ikievt, Vl-i ?ävlo 088 LmmMa 13, kovereto, ?iä I-oretto k, LmolowImSo, Korso krillviMs S8K, Innsdriivll, NarZärktillpI. 1, krM!, üzismti'. 18. Gin Kampf um die Keimat. 45) Erzähl ng von Pankraz Schuk. .Und nun werde ich Sie zu Herrn Bräu nig fühi en/ nimmt der Arzt das Wort. Durch lange, lichte, weis; getünchte Korri dore führt der Arzt die beiden. Finchens Herz

und vernichtet hatte. Sic denkt an Wilhelm und nur an Wilhelm. Ihr ist, als fühle sie schon den warmen Druck seiner Hand und höre sie seine Stimme. Por einer braungestrichenen Tür macht der Arzt jetzt Halt. Er ersuchte den Pfarrer und das Mädchen, dem Kranken keine Aus. regungen zu bereiten, die möglicherweise eine Verschlimmerung seimS Befindens nach sich ziehen würden. Dann treten sie in den Krankensaal. Wilhelm Bräunig, mit einem weißen rauhen Krankenkitiel angetan, saß bei einem Fenster

, das in einen alten Garten Ausblick gewährte. Das Haupt mit dem bleichen ein gefallenen Gesichte lag in seiner Rcchien, während er sich mit der Linken auf einen Stock stützte und wie traumverloren in den sonnengoldigen Tag hinauSblickte. Er war ganz allein im Krankenzimmer. AIS die Tür aufging, wandte er sein Ant litz leicht nach derselben und als sich die drei, zuerst der Arzt, dann Fincden und der Pfarrer, durch die weiie Spalte in daS Zimmer schoben, stand er auf und starrte nach den Angenomme nen

... du auch/ und er streichelte dem weinend an seiner Brust liegenden Mädchen die Wangen. Der Pfarrer hatte kaum Zeit ge unden, ihn zu begrüßen. Auch ihm waren Tränen in die Augen gestürzt, als er den Schullehrer wieder sah. Der Arzt hielt sich während der ganzen Szene im Hinternrunde. „Weine nicht, Finchen,' beruhigte der Lehrer daS schluchzende Mädchen, „ich bin ja wieder gesund .... und alles, alles wird wieder gut werden.' Leidenschaftlich warf daS Mädchen ihre Arme um seinen Nacken. .W lhelm .... Wilhelm

! Wenn ich dich sehen, sehen, sehen könnte I' .Vielleicht wird dies bald der Fall sein,' warf der Arzt ein. „Herr Doktor Herr Doktor.... ist'S möglich.... ist Hoffnung vorhanden?' kam eS zitternd über Wilhelms Lippen. .Wir werden ja sehen, was sich machen läßt/ meinte dieser. .Diese Freude, Herr Pfarrer, daß Sie ge kommen sind/ wendete sich der Lehrer wieder an den Geistlichen, „eS wird nicht mehr lange dauern, dann komm' ich wieder heim. Der Kampf, den ich gekämpft, wird hoffentlich zu Ende

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 24.12.1901
Umfang: 8
Spende.) Se. kaiserliche Hoheit Erzherzog Eugen hat dem hiesigen Veteranenverein aus Allerhöchstseiner Privatcassa 30 Kronen zu spenden geruht, wo durch sich besagter Verein sehr geehrt fühlt. Innerötzthal, 18. December. Wie man aus ganz sicherer Quelle vernimmt, so soll uns in Kürze der hiesige Gsmeindearzt Herr Dr. Knoll, welcher noch nicht zwei Jahre in Sölden ist, wieder verlassen, um in Längenfeld feine ärztliche, übrigens sehr gute Praxis auszuüben. Somit ist in unserem Thals ein Arzt in Och

, ein zweiter Arzt in dem davon zwei Stunden entfernten UmHausen, ein dritter und letzter Arzt in dem davon zwei Stunden entfernten Längenfeld. Das Thal ist aber noch lange nicht zu Ende. Wir befinden uns erst ungefähr in der Mitte deS Thales. Von Längenfeld gelangt man in 2 l/z Stunden nach Sölden, von dort in vier Stunden nach Vent und in 3 Stunden von Sölden nach Gnrgl. Also haben die Benter zu ihrem nächsten Arzte 6^ Stunden, die Gurgler S^/z Stunden, und das noch wenig gerechnet. Dazu kommen

noch die rauhen Winter« und die schlechten Wsgverhältnisse. Dass ein Arzt unter gleichen oder besseren fiaanciellen Ver hältnissen weiter thalauSwärts zieht, ist nicht zu verwundern, aber Wunder nimmt uns nur. wie die patres eonsoripti in Sölden, wie man hört, mit obigem Arzte einen Vertrag eingegangen, durch ein ganzes Jahr keinen anderen Arzt an zustellen, wenn er sich verpflichtet, zweimal in der Woche zur Ordination nach Sölden zu kommen. Wie viel Geld etwa auf diese Weise der Gemeinde erspart bleibt

? Dass wir Jnner- ötzthaler dadurch am meisten geschädigt sind, versteht sich von selbst. Es bleibt hiefür nichts anderes übrig, als entweder gesund zu bleiben oder, wenn es beim besten Willen nicht gelingt, gerade zu jener Stunde zu erkranken, aber nur ganz wenig, wenn der Arzt zu ordinieren nach Sölden kommt, oder aber denselben zu berufen «nd ihm für eine Visite aus dem überdies zusammengeschrumpften Geldbeutel 32—40Kronen zu bezahlen. Oberösterreich, 20. December. Am ver gangenen Mittwoch wurde

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Meraner Zeitung
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Seite 11 von 12
Datum: 24.07.1910
Umfang: 12
gewiß Nichts Gutes und er müsse hinanf gehen und sehen, wie. es steht. Wenn also seine lieben Freunde ihn jetzt entschuldigen würden und morgen wieder kommen Er hielt plötzlich inne in ^seinem Redefluß Der Arzt war eingetreten. Er flüsterte dem Wir ein paar Worte ins Ohr und verließ dann eilig wieder den Schankraum. , ,,vi6 miö! Santa Maria!' Der Wirt blickte mit erschreckten Mienen im Kreise herum und be kreuzte sich. „Er sagt, es geht zu Ende und daß er zwei Menschen oben haben möchte als Zeugen

; aber auch wohl, um allen noch wachen — und viel eicht auch manchen schon schlafenden — Bewohnern Fiesoles »das Neueste' mitzuteilen. Indessen traten Giovanni und der Wirt ins Krankenzimmer ein und blieben in der Tür stehen. Neben dem Bett kniete die Tochter des Kranken, ihr Gesicht in den Kissen. Der Arzt stand an zer anderen Seite des Bettes« mit einer Hand ühlte er den Puls des Kranken, in der andern jielt er eine Spritze. Er winkte die beiden zu ich heran. Dann streifte er den Aermel des Nacht- lewandes

herab und spritzte dem Kranken eine Flüssigkeit unter die Haut. Dieser öffnete gleich zarauf die Augen. Er sah sehr leidend aus. Seine Wangen waren hohl. Sein Blick schien fast gebrochen. Giovanni und der Wirt bekreuzten sich wiederholt und murmelten ein Ave Maria. Ein Sterbender. Der Arzt beugte sich zu ihm herab. „Herr, Graf, wenn Sie noch etwas zu sagen einen letzten Wünsch, sagen Sie es jetzt!' Der Kranke nickte müde mit dem Kopfe. Seine Lippen bewegten sich. Die beiden Männer mußten sich tief

über das Bett beugeu und ihre Ohren fast an seinen Mund bringen, um zu verstehen, was er sagte. »Ich bin der Gras de Vergöre,' kam es in gebrochenem Italienisch über die Lippen des Kranken, „aus Paris. Ich weiß, daß ich sterbe. Aber ich will sterben, wie ich gelebt habe. Keinen Priester! Ich will keinen Priester!' wiederholte er, fast heftig. Der Arzt drückte ihm beruhigend die Hand auf die Stirn. Der Kranke, von der Anstrengung fast aller Kräfte beraubt, rang nach Atem. „Ich bin bei vollem Verstand,' kam

er sprechen. „Meine Tochter!' stöhnte er, wild um sich blickend. ,,Was — wo —' Die am Bett kniende Gestalt erhob rasch den Kopf. Ihre Augen trafen die des Arztes. In demselben Moment machte der wilde Blick des Kranken einem starren Ausdruck Platz. Der Arzt beugte sich rasch über ihn, horchte auf das Herz, fühlte den Puls und legte schließlich seine Hand über die Augen und schloß sie langsam. ..Er ist tod,' sagte er leise. Die Tochter schrie laut auf und warf sich über das Bett. Die beiden Bauern sanken

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 09.08.1938
Umfang: 6
am Weißen Haus mit. Hier nun ereignete .sich ein tragischer Unfall, .der unerwartete Folgen.nach.sich zog. Eine Were Mitteilung. John Albrecht war aus dsm zweiten Stockwerk abgestürzt. Er lag 3 Tage.in Liefer Bewußtlqsigkeit. Als .er wieder zu' -sich .kam, erkannte er aus den ibesorgten .und.ernsten Miene ider Ärzte, .daß es.nicht igut um .ihn stand. «Er.verlangte .klare Auskunft. Der Arzt, .einer de.r ibesten Spezialisten.für.Unfälle und.Heilung.von Knochenbrüchen, .nahm denn auch -kein Blatt

von Episoden aus dem Leben Mozarts, de» Kampf dieses berühmte» Komponisten .um den verdienten Ruhm und die 'Anerkennung seines Genius nach der Oper „Die ZauberMe'. — Beginn: 6.1S und p Uhr. Kniescheibe entfernen und jenem anderen Menschen einsetzen?' Eine halbe Stunde dachte John Alb recht nach. Dann erklärte er sich einver standen. Drei Tage später holte man ihn in den Operationssaal hinüber. John Albrecht wußte, was die Uhr geschlagen hatte. Zm Augenblick des Sterbens. Der Arzt, der von John Albrecht

die Zustimmung zu der Entfernung des Knie gelenkes erhalten hatte, beobachtete mit dem Stethoskop in /»er Hand das lang same Schwinden des Lebens aus John Albrecht. Man fuhr den anderen Pa tienten ganz nahe an den Sterbenden heran, um die Übertragung des Gelenkes so unter günstigsten Umständen durch führen zu können. Schon glaubte der Arzt den. Tod fest gestellt zu haben, als John Albrecht plötz lich die Augen öffnete und zu seinem Nach barn hinüberschaute. Er fuhr auf seinem Sterbelager hoch: „Georg Kelly

— Du willst mein Knie haben? Du hast mir Henny Haas gestohlen — ich will nicht — ich will nicht...' Eine Sekunde später war John Alb recht tot. Die Operation wurde selbst verständlich durchgeführt, wie es vorge sehen war, obwohl der Arzt sich darüber im Klaren war. daß hier in letzter Mi nute eine Zustimmung zu einer Opetation zurückgenommen worden war. Die juridischen Aolgen. Die Angelegenheit hatte nun ganz un» erwartete Folgen. Zwei Brüder des John Albrecht hatten von den letzten Worten Johns Kenntnis

erlangt und for derten die Rückgabe des Kniegelenkes ihres Bruders. Sie leiteten außerdem eine Diebstahlsklage gegen den Arzt ein, weil dieser trotz der zurückgenommenen Zustimmung die Operation durchgeführt hatte. Der Fall wurde für die Richter natür lich sehr kompliziert. Auf der einen Seite hatten die Brüder des John Alb recht freilich kein Anrecht auf einen Kör perteil ihres toten Bruders. Nur John Albrecht persönlich konnte sein Knie zu rückfordern. Andererseits aber war na türlich das Knie

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 01.08.1943
Umfang: 4
und... und mit einem Dritten! Da war sie wieder, diese Frage, die er'.uich. nun gab nur noch die kleine ^ >hr Herz verbrannte. Schuld.... Schuld.... Leselampe auf dem Nachttisch ein war- ^ mal so, daß einer Schuld haben muß- mss !a:niec- Lichl. ! ^ d'!Z einer da ivar. an dem es lag. Johanna ichlüpsie ins Beir, Die ^ühle^^ Arzt — nauiriich ihr Arzr, dein sie van Laken und Dicke eisr.schle kjn^^traut Halle, a.l die ,',eit. luenig Wenn sie jeyi auch die klein?! „Ich werden ihn anrusen, jetzt, mitten L au'drehle. iiürzle

, die sie nun schon so gut in Erinnerung hatte, aus all den vielen, vielen Anrusen der letzten Wochen, als HanV noch lebte, als er. als sie beide noch glaubten, daß diese ganze Krank heit nicht allzu tragisch genommen wer den müßte, daß sehr bald alles wieder gut werden würde. Als der Arzt noch Rezeptchen verschrieb und Pillen und Diät — sogar Diät, sür einen Menschen, der acht Tage später tot war! Es meldete sich lange niemand. «Na türlich', dachte Johanna verbittert, „sicher macht er einen Nachtbesuch, sicher

bemüht er sich mit seinem unzureichen den Wissen um einen neuen Patienten und er wird ihn ebenso schnell unter die Erde bringen, wenn er nur ein bißchen Glück hat. Er...' Sie wollte schon den Hörer auf die Gabel zurücklegen, da meldete sich eine Stimme. Öh, eine sehr vertraute Stim me — dieser Doktor Langen war dem Toten, war auch ihr eigentlich mehr ge wesen als nur ein Arzt, ein guter Be kannter war er ihnen gewesen, ein Freund beinahe. Und sie hätte nie ge glaubt ... „Bitte?' fragte der Mann

drüben, ruhig, abwartend, etwas leise. Sie nannte ihren Namen. „Ich...', fing sie an und schöpfte tiefen Atem, da es,doch galt, setzt, gleich alles auszu sprechen. Aber der andere, der Arzt, war unhöf lich genug, sie sofort zu unterbrechen. „Wir haben noch keine Gelegenheit gehabt', sagte er sehr ruhig, „uns aus zusprechen, seit dem schweren Verlust, der Sie betroffen hat. Ich hätte es gern zu anderer Stunde und nicht nur tele- i phonisch getan. Aber ich verstehe Sie 'gut, und Sie brauchen

keine Rettung — aber ihr Mann ahnte es nicht. Hatte ich es sagen sollen? Ist er nicht eingeschlafen, lächelnd, in der Ge> wißheit, daß bald wieder ein neuer Morgen kommen würde? Es kam ihm keiner mehr, und auch das habe ich ge wußt. Nur ich, zum Glück. Oder... hätten Sie es anders gewollt.' „Nein!' hauchte Johanna, und aller Haß, alle Empörung schmolzen in ihren, Herzen. „Nein ' »Dann — gute Nachtl' sagte der Arzt. «Sie werden jetzt schlafen, denke ich. Gut und tief schlafen. Sie brauchen

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