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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 25.12.1913
Umfang: 16
, daß er erst nach drei Jahren Auswandern dürfe. * Ei» Kampf zwischen Gemsen und Adler, lieber einen Kampf zwischen Gemsen und eiirem Adler, bei dem der außerordentlich seltene Fall eintrat, daß die Gemsen den Adler zu besiegen vermochten, wird aus Zürich geschrieben: In der letzten Woche hatte ein Mpenführer im schweizerischen Hochgebirge Gelegen- heil, aus nächster Nähe einen interessanten Kampf zwischen einem Adler und zwei Gemsen zu beobach ten. Es ist bekannt, daß die Gemsen sich mit gro ßer Tapferkeit

gegen die Adler wehren, die ihnen ihre Jungen entreißen wollen. Nm solch einen Kampf handelt es sich auch hier. Meist ereignen sich diese Naturkämpfe abseits von den vielbegangenen Wegen des Gebirges, so daß sich die Gelegenheit, einem solchen beizuwohnen, nur selten bietet. Der Aelpler beobachtete, wie in kaum A Meter Entfer nung von ihm, ein Adler zwei Gemsen angriff. Die beiden alten Gemsen standen niit ihren Jungen in den Felsen und der Adler, ein mächtiges ausgewach senes Exemplar, zog

über ihnen sein? Kreise. Die Gemsen benützten einen Augenblick, in denen ihnen der Adler nicht ganz so nahe war, als vorher, um den Felsen zu verlassen und zuflüchten. Sie liefen vom Felsen herab, dicht an dein Beobachter vorbei, als der blutdiirstige Adler, dessen Flügrlbreite der Alpenführer aus der Nähe auf drei Meter schätzte, ihnen Plötzlich mit Pfeilgeschwindigkeit nachschoß u. sie von neuem angriff. Augenblicklich stellten sich die Gemsen zu neuen: Kampf. Der Adler stürzte auf sie zu mit gesträubtem Gefieder

, und versuchte, die Gemsen mit Flügel- und Schnabelhieben unschädlich zu mack^n. Die Gemsen aber hielten ihm stand. Sie rick>teten sich während des Kampfes fortwährend auf die Hinterbeine und standen so fast völlig auf recht, währenS sie mit den scharfen gebogenen Hör nern gegen den Adler stieß-,, und ihn: starke blutende Wunden lvikvachten. Die jungen Gemsen drängten sich das? Bart gegen die -Alten und verrieten ihre Angst durch lautes Schreien. So dauerte der Kampf lange Zeit, ohne daß es dem Adler

gegen die viel sinteren und besser bewaffneten Adler Sieger bleiben. Kirchliche Nachrichten. Gattesdienstordnmlg für die heiligen Weih- aachts-Feiertage. Pfarrkirche: 24. Dezember: Vorabend der gnadenreichen Geburt Jesu Christi ge botener Fasttag: abends halb 5 Uhr Segen, Matn- tin, feierliche Te Deum u. Schlnßsegen. - 25. Dez.: Fest der gnadenreichen Geburt unseres Herrn Jesu Christi: 5 Ahr früh das erste Pontifikalamt. um halb 7 Uhr das Hirtenamt, um 8 Uhr Predigt und das zweite Pontifikalamt; nachmittags 2 Uhr

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Seite 5 von 12
Datum: 15.08.1908
Umfang: 12
„Hier steht ein Viertel Tiroler Adler mit Knödel. Del werde ick mir bestellen!' „Tiroler Adler mit Knödel? Jiebt es denn das?' fragte der dritte Herr, ein hageres Kerlchen, zweifelnd. „Nu natürlich jiebt's es! Wenn es da man 'rinnen steht!' erklärte der Große herablassend. „Habe ick noch nie jejessen!' Der kleine Dicke schüttelte mißbilligend den Kopf. „Jloob' ick ooch!' entrüstete sich der große Herr. „Hast ja zum erstenmal mit der Neese in die Berje 'rinjeschnuppert! Da jiebt

ausnahm, glühte dunkelrot vor Bosheit und Tücke. Die Kellnerin kam mittlerweile mit dem Wein. „Haben die Herren schon ausg'sucht!' fragte sie. „Jawoll!' Der große Herr hielt noch immer die Speisekarte in der Hand und wendete sich jetzt zur Kathl. „Bringen Sie mir mal die Kiste da: Tiroler Adler mit Knödel!' ' „Was?' fragte die Kathl. „Nu, das Dings da! Ein Viertel Tiroler Adler!' sagte der große Herr, langsam Wort für Wort betonend. „Schmeckt es schön?' fragte der kleine Dicke. „Wohl so 'ne Art

nützt mir dat, wenn ick es doch nich bekommen kann!' sagte der Dicke. „Sollste kriejen, mein Sohn!' tröstete ihn der Große und klopfte ihm wohlwollend auf die Schulter. „Warum sollen wir das nu nich kriejen, was jut is!' „Ick bestelle ooch en Viertel mit Knödel!' er widerte der Dritte. „Also dreimal Tiroler Adler!' rief der große, starke Herr. Lauterbacher war ganz Wonne. Freundlich und gefällig erteilte er den Fremden Auskunft auf alle Fragen und schilderte ihnen mit großer Glaubwürdigkeit

die Feinheit und den Geschmack des ersehnten Gerichtes. Auch verriet er ihnen, daß er selbst vor einer halben Stunde davon gegessen habe. Der Adler sei heute besonders saftig und zart geraten wie selten. Als die Kellnerin wieder an den Tisch zurück kam, bestellte der Große: „Dreimal Tiroler Wler mit Knödel!' Die Kathl riß die Augen auf. Die mußten wohl verrückt sein, dachte sie. Laut aber sagtesie: „Dös gibt's nit! Dös hab'n wir nit!' „Machen Sie mir man jar nischt weiß!' sagte der Große streng. „Wat uff

dann: „I wert»' amal in die Kuchl fragen geahn!' Damit verschwand sie eilig. „Sehen Sie!' triumphierte mein Freund, „Jetzt kriegen Sie's!' „Wir sind Ihnen sehr verbunden!' verbeugte sich der Große dankbar. Tie Kathl brachte bald darauf eine einge machte Henne in einer Schüssel und Knödel als Beilage. Mißtrauisch musterten die drei Fremden das Gericht. „Soll dat 'n Tiroler Adler sein?' fragte der große Herr. „Ja!' sagte die Kathl. „Tat is een janz jemeines Huhn!' brach der Große empört los. „Naa, naa, dös

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 09.10.1909
Umfang: 8
ab. — Am 6. Oktober fanden im Stifte die vom Fürstbischöfe in Trient angeordneten Prüfungen statt, zu welchem fich 32 junge Säkulapriester einfanden. Eraminatoren waren Mfgr. Dr. H u t t er und Mfgr. Dr. N i g I u t f dj. Fürftbifchof Cöleftin war an der Vornahme der Prüfung verhindert. Bortollotti VI. Kl.). „Tiroler Adler' (Unifono- Thor. „Eigenbau',Gedichtdes Lehrmitgliedes Dr. Bern - hard Spechtenhauser und von Direktor P. Magnus Ortwein in Musik gesetzt). „Der Angriff«. Gedicht von Jofef Seeber (vorgetragen

, als Herr Direttor bemerke, daß noch 18 solcher Medaillen, also auf 9 2ahre, der Auslosung harrten. Die Denkmünzen tragen auf der Vorderseite die Kopfbilder der zwei Kaiser Franz I. (1809) und Franz 2osef I. (1909) mit lateinischer Namensumschrift. Rückwärts prangt der Tiroler Adler mit der Umschrift: Pugnis acerbis fidem sereavit Tirolis (durch bittere Kämpfe hat Tirol den Glauben bewahrt). Endlich gegen 10 Uhr wurde die gelungene Feier mit dem Absingen , der immer anmutenden „Kaiserhymne geschlossen

. E» war eine herrliche tlrolifch-patriotifche Feier, die wohl jeden Teilnehmer tief ergriffen hat. Tiroler Adler! Tiroler Adler! was steigst du kühn Empor in die blaue Luft? Tiroler Adler! was schwebst du hin Ob Gletscher, Grat und Gruft? Ich breite die Flügel ausgespannt Und schirme das teure Vaterland. Tiroler Adler! drum steigst du kühn Empor in die blaue Lust. Tiroler Adler I was blickst du wild? m Sturme die Schwinge saust? iroler Adler! Die Brust dir schwillt? Im Zorn dein Odem braust? Ich stoße den Feind

ins Felsengrab, Bevor er geschaut ins Land hinab. Tiroler Adler! drum blickst du wild, Im Sturme die Schwinge saust. Tiroler Adler! voll Majestät TiroliaS Schild umkreist? Aus boher Warte die Fahne weht, Zu Gott empor sie weist? Ich folge des Reiches Doppelaar, Wir kämpfen vereint für Thron und Altar. Tiroler Adler! voll Majestät; TiroliaS Schild umkreist. P. Bernhard Dr. Spechtenhauser. Etschwerke. Wegen dringender Arbeiten an der Dorortsleitung bleibt dieselbe am Dienstag, 12. Oktober und Mittwoch

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 09.08.1911
Umfang: 12
Umständen dieselbe harte Lehre zu empfangen. Da» sind, Verehrteste, kurz skizziert, die geschichtlichen Vorgänge, die sich anno neun auf Slerzing» Boden abgewickelt haben und deren wir heute bei der feierlichen Enthüllung diese» Denk male« gedenken wollen. Und ich nenne e», Ver ehrteste, einen glücklichen Gedanken, für diese» Denk mal den Tiroler Adler gewählt zu haben. Galt und gilt nicht bei allen Völkern der Adler als Symbol der Kraft, der Majestät und de» Siege» ? War nicht der Adler der Bote

am den Hütten auf den Höhen, wie zur schönen Aus- 12. September nach München. Dortselbst finden sicht oder zur Heilbronver-Hütte usw. unternehmen, drei Konzerte statt, weit«» je eine» tn Nürnberg, Die genannte Heilbronner-Hütte der AVS. Heil- Augsburg und Regensburg. Trieut, 6 August. Gestern passierte mit dem Atrtde Agamemnon, Mykenä» König, den Adler Nachmlttagsellzuge der deutsche Kronprinz auf der aus der Spitze seines Szepter» — wie uns Homer j Durchreise nach Piemonta, woselbst demnächst die berichtet

? War nicht der Adler das Symbol de» löntgl. Jagden stattsiuden werden. — Vorgestern ägyptischen Reiches? Und wenn bet der Apotheose Abend traf hier vom cäcillanischen Kongreß in eine» römischen Kaiser» auf dem Marsfelde die'Innsbruck der berühmte Komponist und Musiler pompa, der Riesenkalafalk, in Brand gesetzt wurde, i Pater Angela de Santi J. J., ital. Grneralpräsident entstieg mit schwerem Flügelschlag ein Adler dem ! der cäcilianischen Bereinigung in Rom, ein und goldenen Käfig an der Spitze de» Katafalke

» und verbrachte hier den Abend tn Gesellschaft mehrerer schwang sich au» dem Bereich der Flammen himmelan, Freunde, darunter der Lester der Domkapelle D. während da» Volk, dem königlichen Tiere zujauchzend, Felini. — Gerüchtsweise wird erzählt, datz andern ries: „Seht, die Seele de» Imperators steigt zu den Tage» ein Arbeiter beim Ecvaushub in einer Göttern empor!' historisch interessanten Stelle der ««ad« ein irdenes So war es immer der Adler, der die Ober- und Gefäß fand, welches eine Menge römischer Gold

- Alleinherrschaft der Könige, mit andern Worten — münzen enthielt. — Auch in hiesiger Stadt wurden da» monarchische Prinzip zum Ausdruck brachte, einige falsche Zehnerbanknoien in Umlauf gesetzt. Und so finden wir den zweiköpfigen, schwarzen, ge» Selbe sind schlecht gelungen und tragen auf beiden k>önten Adler mit ausgebreiteten Flügeln bereits Setten da» deutsche Bild. — Ein Blitz entzündete schon im Wappen der oströmtschen Kaiser und bald andern Tage« tn Pietramenta (Bezirk Dro) 5 Häuser, nach dem Konstanzer

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 05.06.1884
Umfang: 8
Adler im Jahre 1777 zu Theil. In diesem Jahre nämlich hatte Kaiser Joseph II. unter dem Na men emeS Grafen von Falkenstein eine Reise nach Frankreich unternommen und traf auf der Rückkehr am 29. Juli um halb 2 Uhr nachmittags zu Inns bruck ein, wo er mit seinen Reisegefährten, den Gra fen von Coleredo und von Cobenzl, sein Absteig- quartier im Gasthofe zum goldenen Adler nahm. „DieS ist wichtig, weil der Kaiser „Trotz Apostel und Propheten „War der erste Liberale, „Der daö Land Tirol betreten

Amalis von Sachsen - Weimar, die schon im August 1738 eine Reise nach Italien angetreten hatte, bis Venedig entgegen gekommen, und hinsichtlich der gemeinsamen Rückreise wird uns eben berichtet, dass die Herzogin ^mit ihrem geheimen Rathe, dem berühmten Göthe' in Innsbruck am 5. Juni 1790 ankam und Tags daraus „im Gasthause zum goldenen Adler' den Be such der Erzherzogin Maria Elisabeth erhielt, wor auf am 7. die Reise nach Sachsen fortgesetzt wurde. Jetzt ist das Zimmer, welches Göthe damals

zwar Innsbruck „herrlich iu einem breiten, reichen Thale' liege, und dass er deshalb vorerst daselbst bleiben wollte, dass aber vor übergroßer Sehnsncht nach Italien es ihm keine Ruhe gelassen habe. Er machte daher in Inns bruck nur eine kurze Mittagsstation, wahrscheinlich nun gleichfalls im Adler. Dabei ergötzte er sich, wie er berichtet, an dem Sohne seines Wirtes, „einem leibhaftigen Söller', — (einer Hauptfigur in Göthes 4) In seinen angeführten Innsbrucks? Spaziergänger». 5) Von der Herbstmesse 1777

bis zur Oslermesse 1778 S. 10 fg.; siehe ZoUcr Geschichte und Denkwürdigkeiten der Stadt Innsbruck. II. Band 1625. S. 237 fg. «) Zoller a. a, O- S. 2SS. Derantirortltcher Redacteur: Johann Tschttgmels. „Mitschuldigen') —; „so begegnen mir nach und nach meine Menschen', setzt der Dichter hinzu.^) In späterer Zeit begegnen wir dann in unserem Adler dem wackeren Passeirer Sandwirt Andreas Hofer, der nämlich nach heldenmüthiger Vertrei bung der Landesfeinde am 29. Mai 1309 zum er sten Male in Innsbruck einzog

und zunächst beim goldenen Adler blieb, wo er, der „Obercommandant', einige Courier,: abfertigte. 6) Nach der Jselschlacht vom 13. August 13l)9 sah dann der goldene Adler jene vornehmen Geißeln, welche der geschlagene Reichs marschall Leföbvre dahin schleppen ließ, um sie ans seinem bevorstehenden Rückzüge mitzunehmen; ^) und bald darauf, am 15. August, zu einer Zeit, wo ge wisse Elemente nach Abzng der Feinde alles in Inns bruck d'runter und d'rüber gebracht hatten, hielt Andreas Hoser vom Mittelfenster

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 09.07.1890
Umfang: 10
von europäischem Nuse, welcher das Wappen für, ein römisches Thor mit den zwei Seitenflügeln und den Adler für einen LegionSadler erklärte, wird in dem letzten Aufsatze iuS Feld geführt. Wer mag der anonyme Romanist wohl sein? DaS Urtheil die- wohl die Hirten der Alpe Millegrobe; denn der Stier zeigte sich schon bald nach dem Auftrieb sehr bösartig, so dass die Gemeiudevorstehung von Luserna die Gen darmerie davon benachrichtigte, welche die dortigen Hirten ermähnte, auf das Tyier sorglich Acht

). Das Stadtsiegel ist rund, hat 5 ein im Durchmesser und führt in kräftigen, stilisierten Lapidaren zwischen Stnfenrändern die Legende v L(igiIIun>) I'urvum Livitatis Alerani — kleines Siegel der Stadr Meran. Im Bildfelds sieht man einen auf einer Mauer mir vier Zinnen stehen den Adler, den Kopf mit großem geschlossenem Schna bel nach rechts gewendet, aufwärts gerichtet, die Schwnngsedern, je sünf an der Zahl, sind ausgespannt, die mäßig hoch aufragenden Flügcleiiren nach innen zu knopfartig umgebogen

. Die steif abstehenden Waffen bilden einen spitzen Winkel, Die Krallen find nicht sichtbar. Unter den Manerzinnen sind sehr deutlich drei Thore mit Spitzbogen (also sicher nicht römisch) nnd offenen Thorflügeln sichtbar. Ein diesem ganz gleiches Siegel ist an einer Urkunde vom Jahre 1369 (Ernennungsbrief der Bürger von Meran mit ^-tadtwappeu) angebracht; Kopf und Haltung deS Adlers hat eine auffallende Aehulichleit mit dem von Dr. Arnold Bufsou (rer Tiroler Adler S. 15) be schriebenen

, nach dem Zenoberger ältesten, heraldisch gezeichneten Tiroler Adler, der ans einem schönen Siegel Albert III. von Tirol (5 1253) sich findet. Deutschland, Bremen (ein kolossales altes Schiff) und die Vindobona,, mit dem Helm des StephanSthurmes als Symbol. (S. weiter unten. D. R.) Noch hatte das Wetter eine böse Miene und es brauste ein ganz gewaltiger Sturm. Aber die Musiken schlugen ein und vorwärts giengS durch das Brandenburger Thor unter die Linden, über die Schlossbrücke zum Rath- hans

Meiuhardözwaiiizigcrn. Diese, so wie daS Siegel Albert III. bestätigen nun wieder unsere, schon in der Broschüre über die Maja-Frage 1839 S. 40 ausgesprochene Ansicht, dass das Meran er Wappen nichts anderes ist, als das der Hauptstadt veS LaudeS verliehene Landeswappen der Grasen von Tirol durch Hinznfü^ung der Mauer mit drei gothi schen Thoren als Startwappen charakterisiert. Auch in Betreff der Farben — roth mit silbernem Felde — ist dieses identisch mit dem Tiroler Adler, wie dieS der scharfsinnige Kritiker V sn Nz-, 68, 1889

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 23.10.1916
Umfang: 4
. Von authentischer Seite wird mitgeteilt: Graf Stürgkh befand sich, wie alltäglich, im Hotel „Meißl und Schadn' beim Speisen. In seiner Gesellschaft waren Freiherr Frz. v. Aehrenthal, ein Bruder des verstoßenen Ministers Grafen Aehrenthal, ferner der zufällig in Wien weilende Statt- haller von Tirol Graf Toggenburg und der Graf Attems. Um 2 Uhr nachmittags kam Dr. Fritz Adler ins Hotel. Nachdem er sein Mittagessen verzehrt hatte, machte er keine Miene, den Saal zu verlassen. Wenige Minuten nach 3 Uh begab

sich sehr rasch in der Stadt. Wien, 22. Okt. Bei der Verhaftung sagte Adler: „Ich weiß, was ich getcm habe; ich lasse mich ruhig verhasten.' Auf die Frage eines Offiziers: „Warum haben Sie das getan?' er widerte M»ler: „Das werde ich vor Gericht selbst zu verantworten haben.' Die anfängliche Fassung des Verhasteten hielt nicht lange an. Wien, 22. Ott. Die Leiche des Grafen Stürgch wurde bei Eintritt der Dunkelheit aus dem Hotel „Meißl und Schadn' in das Ge bäude des Ministerratspräsidiums gebracht

. Als rangaltestes MitSied des Kabinetts und da er schon Ministerpräsident war, dürste er bis zur auf 5 Jahre 1887 tn Algund geborene nach Toriendgültigen Regelung der Dinge mit dem Vor. fitz im Ministerrat betraut werden. Der ge meinsame Finanzminister Dr. v. Koerber, der gestern vormittags vom Kaiser empfangen worden war und abends eine Reise nach Bos nien antreten wollte, hat diese Reise aufgegeben. W i en, 22. Ott. Der Attentater Dr. Friedr. Adler ist 32 Jahre alt, ein Sohn des bekann ten

sozialdemokratischen Parteiführers und Reichsratsabgeordneten Dr. Vittor Adler. Er war zwar Parteisekretär der sozialdemokrati schen Partei, aber er war es eigentlich nur dem Namen nach und galt gewissermaßen schon lange wegen seines verrückten Radikalismus als unangenehm empfundener Außenseiter der Partei. Er war politisch mit seinem Vater zer fallen und hat in dem wissenschaftlichen Organ der Sozialdemokratie „Der Kmnpf' gerade in der letzten Zeit die heftigsten Angriffe gegen die Parteileitung

dieser Unter redung sagte schließlich Pernerstorser zu Adler: „Du bist kein Sozialdemokrat mehr, sondern ein wahnsinniger Anarchist!' Damit trennten sie sich und es fiel Pernerstoirfer nur auf. daß der sonst verschlossene und unliebenswürdige Adler sich diesmal auffallend herzlich verabschiedete. —> Friedrich Adler war Privatdozent an der Universität in Zürich und vermögend und lebte in den günstMen Verhältnissen. Er ist nnt einer Russin verheiratet. Er hat sicherlich keine Mitwisser oder Mittäter gehabt

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 12
Datum: 13.05.1909
Umfang: 12
Seite 2. Nr. 57. Donnerstag. „Brixener Chronik.' 13. Mai 1909. XXU. Jahrg. Gm christlich sozialer Schachzng. Brixen, II. Mai. Die parlamentarische Lage hat plötzlich ein anderes Gesicht erhalten. Das entschlossene Zu greifen der Christlichsozialen hat der jungtschechisch- sozialdemokratischen Schwindeltaktik, die sich schon am Ziele sah, einen gewaltigen Stoß versetzt. Die Herren Kramarsch, Klofae, Adler und Das-- zynski stehen als Garde des Ministers Baron Burian entlarvt da. Der ganze

Regierung richtet. Die Kramarsch, Adler und Genossen, die sich sonst um die unterdrückten Brudervölker Ungarns nicht im mindesten kümmern, die in der Aera Kowacs mit den Kossuthisten paktierten, während diese in der Slowakei wie Barbaren hausten, die slowakischen Führer einkerkerten und unter den slowakischen Bauern ein Blutbad anrichteten, die selben Jungtschechen heucheln jetzt Entrüstung über die Auslieferung der Kmeten in Bosnien, an der sie übrigens mitschuldig sind, da gerade

er sich auch ausstaffiert hatte, durfte nicht das Feld geräumt werden, denn es war eine Attacke des politischen Schwindels, der Unehrlichkeit und Heuchelei. Dadurch, daß die Christlichsozialen den Hauptschuldigen an dem Bankskandale, Baron Burian, herausgriffen uud durch eine entschiedene parlamentarische Aktion auch dafür zu forgen entschlossen sind, daß dieser Hauptschuldige der Volksvertretung erreichbar und zur Verantwortung gezogen werde, haben sie der Firma Kramarsch-Klofac-Adler die Waffe aus den Händen gewunden

sind, während drüben in Pest alles aus den Fugen gegangen ist, ge rade jetzt sollten wir den Herren Kramarsch, Klofac, Adler und Daszynski zuliebe auch in Oesterreich eine Regierungskrise heraufbeschwören? Eine solche Tollheit fehlte uns gerade noch. Die öster reichische ^Regierung konnte in der Frage der bosnischen Agrarbank nicht mehr alles erreichen, was das österreichische Parlament wünschte und was unser Recht war, weil eben Burian auf die Schwäche der österreichischen Regierung sün digen durfte

Oester reichs in der Agrarbankfrage die Schlußfolgerung ziehen, daß die Position der österreichischen Re gierung, die sich übrigens unter Baron Bienerth, wie der Sieg in den Fragen der Bankgemein samkeit und des Militärausgleiches beweist, stark gebessert hat, noch weiter zu stärken, nicht aber zu untergraben sei. Das ist die Logik der Sache, die freilich für die Wünsche der Kramarsch und Adler niemals maßgebend war. Sie mögen da rum weiter Burwns Janitscharengarde bleiben, retten

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 16.03.1835
Umfang: 8
, Handlungsreisender, vonCor- fu (in der g. Sonne). — Hr. Kellner, Priester, von Rom l>m g. Adler). Den 9. März. Hr. v. Tonellk, k. k. Major, mit Gattin, von Trient; Hr. Baron v. Pflugk, k. sächs. Oberlieut., von München ; Hr. Braun, k. k. Oberlieut., von Par ma ; Hr. v.Ecker, Privat, vonLevico; Hr. v. Kritsch, Kausm. aus Wien, von Botzen (im g. Adler). Den 10. März. Hr. Harimann, Kaufm. aus Venedig; Hr. Danner, Kaufm. aus Dornbirn; Hr. Kahn, Han- delskommiS, von Wien (in der g. Sonne). — Hr. Fleischhauer, Kaufn

», aus Stuttgard., von Kempten (im g. Adler).— Hr. Rumpelmayr, Privat, von Prag; dieHrn.Banderstadts und Großrubatscher, k. k. Lieu tenants, von Salzburg (im w. Rößl).—- Die Hrn. Sandri und Costa , Pferdhändler, Son München (im g. Löwen). Den 11. März. Hr. Pontzen, Advokat auS Preßburg, von Botzen; Hr. Löwenberg, Handlungsreisender, von HohenemS (im g. Adler). —Hr. Werber, Gutsbesitzer, von Wien (in der g. Sonne). — Hr. Aufschnaiter, Kaufm., von Botzen (im w. Kreuz). Den 12. März. Hr. Lqng, k. k. Oberlieut

., von Brixen (in der g. Sonne). — Frau Fürstin ChovanSki; Hr. v. Pogoscheff, k. rüss. Hofrath, von Florenz; Hr. Baron v. Tfchudi, großberz. baden. Oberstlieutenant; Hr. Baron v. Mainau, Privat, von Konstanz: Hr. Jen- nant, engl. Rentier, mit Schwester, von Neapel; Hr. Mayr v. Quellenbach, k. k. Oberlieut., von Linz (im g. Adler.) Den 13. März. Hr. Wäy, engl. Rentier; Hr. Brown, k. großbrit. Major, von Corfu; die Hrn. Strobl und Krenkl, Kaufleute, von München (im g. Adler).— Hr. Deyck«, Handlungsreisender

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 01.08.1906
Umfang: 8
und die zugehörigen Nachträge werden vom Postzeitungsamte I in Wien den be stellenden Postämtern amtlich zugesendet, welche die Abgabe an die Abonnenten zu veranlassen haben. Weder die Münchner Meisterschütze« schreiben die „M. N. N.': Der heiße Kampf zwischen den beiden Tiroler Meisterschützen Simon Adler und Franz Ritzl wogte am Samstag lange hin und her. Adler hatte als erster 903 Ringe er zielt. Da kam Ritzl und schoß 905 Ringe. Nun galt es für Adler, dies Resultat wieder zu über bieten und es gelang

ihm tatsächlich,» durch 417 Ringe aus Feld und 495 Ringe aus Stand zu sammen 912 Ringe zu erzielen. Wiederum trat Ritzl an den Stand« und schoß die höchste Ring zahl, die je erreicht wurde, 503 Ringe auf Stand und 426 Ringe auf Feld, zusammen 934 Ringe. Er blieb damit unbestrittener Sieger, denn die Zeit war zu weit vorgeschritten, als daß es Adler hätte nochmals versuchen können. Franz Ritzl, der schon bei dem letzten Bundesschießen in Hannover der beste Schütze war, ist es also auch im fünf zehnren

Deutschen Bundesschießen geblieben, und es sällt ihm die Extraprämie von 400 Mark für die beste Schießleistung zu. Ritzl ist Büchsenmacher in Fügen in Tirol und steht im 53. Lebensjahre. Von jeher hat er, wie es sein Berus mit sich bringt, den Stutzen fleißig gehandhabt, und es hat wenig große Schießen gegeben, bei denen er nicht war. Seine Familie besteht aus vier Buben und acht Mädeln, lauter saubere Kinder, wie er mit Stolz hinzufügt. Adler, der zweite Meisterschastsschütze, ist 36 Jahre alt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 01.07.1886
Umfang: 8
. Es hat eine Aehnlichkeit mit dem um die selbe Zeit entstandenen Werke von Merian, doch ist der Name des Autors, da das Titelblatt fehlt, weder auf den Stichen, noch sonst irgendwo zu entdecken. Was mir in dem Fragmente auch für unser Vater land interessant schien, ist die Beschreibung zweier tirolischer Raubvögel, die sich auf S. 36 und 37 vorfindet, und welche ich hier wörtlich und ortho graphisch getreu folgen lasse: „Der Adler. In diesem Lande findet sich der Tyrannische Vogel, der Adler, der also zur Rauberei

(!) haben, weil der ihm seine Eier frisset, wann ihn aber der Adler angreist, windet er seinen Schwanz um den Adler., dass sie miteinander zu todt fallen. Der Geyer. So wird auch der Geyer gefun den, welcher den todten Körpern der Menschen gar R«>« aufsätzig, hat trefflich scharfe Augen, dass er ein todten Cörper oder Aas von Fernen ersehen mag. Es wird auch von ihm geschrieben, daß er 7. Tag zuvor erkennen könne, wann ein KriegL-Streit an einem Orte sich begeben solle, und halte sich auf Seiten des unterliegenden Theils, darum

die König vor Zeiten ihre Aufmerker AugureS und Beschauer der Vögel gehalten, welche fleissig Obsicht auf der Geyer Augen hatten, daraus sie erkundigten und vorsagten, welcher Theil unterligen würde. Wan« dieser Vogel alt werde, schreibet man, so wachse ihm der ober Theil an dem Schnabel über das unter Theil, also, dass er den Schnabel nicht mehr aufthun könne und Hungers sterben müsse, dann er seinen Schnabel nicht, wie der Adler, an den Steinen ab wetzet und sich selber nicht zu helfen weiß

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 12.08.1851
Umfang: 4
»s» gIntelligen;- 184. An^ekomniene in Innsbruck. Den 9. August. Hrn. James Thomson «nd Samuel ^als, engl. Geistliche, von Verona; Hr, Franz Ried- egger, HandlnngS-Slgent, von Linz; Hr. Eduard Menileb, k. prensi. Kassen-Kcntrollor, von Meran; Är. Jos. Kistl, k. k. HilfSzelleinnthnier, initFamilie, vyn Bludenz; Hr. Benedikt Covi, Handels,«. »ind Gutsbesitzer, mit Bruder, von Trient (in, g. Adler). Hr. vr. Frledr. Karl Stieber. k. preuß. Hof- und Justizrath, „>!t Gattin» von München; Hr. Ludwig

, Studir-, von Nattenberg (im g. Stern). — Hr.'Jos. Ottenlhal, k. k. BezirkS-Kommissär, von Cles; Hr. Gürtler, k. k. Posthalter, vom Brenner (im roth. Adler). — Hr. Vineenz v. Eall, k. k. Greiiiialbeamtcr, von Wie»; Hr. Panl Luna, k. k. PostHalter, von Pergine (im w. Kreuz). — Hr. Dr. Vincenz Seback,-k. k. Pro fessor an der Wiener Universität, von Wien (im w. Rösil).—' Hr». Schmid, Lintner nnd Mnuielter, Weinhändler, vo» Bozen (im Mondschein). Den 10. Slngnst. Hrn. Stephan Williams und Georg Newbold

, ans dein, Achen thale (im österr. Hof). — Hrn. v. Schasser und v. Röggla, Gülerbcsitzer aus Kältern; Hr.Karl Tiger, Handlungs-Agent, von München; Hr. A. Vermehren, Gvinnasial-Lehrer ans Güstrow, aus dem Zillerthqle; Hr.J. Luhn, Gutsbesitzer; Hr. Holzknecht, Handels,»., ^ ans Aara», von Bozen ; Hr. Ich. Prey, k. k. Ge fallen-Hauptamts-Kontrollor, mit 2 Söhnen, von Salzburg (im g. Adler). — Hr. Joh. Georg Nie- boia, Hauptmann aus Oldenburg, niit Gattin, von Mailand; Hr. Wilh. Nnncnberg, Stndir

(im roth. Adler). — Hr.' Aloi< Adler,. Löwenwirth, von Silz; Hr. Alyis Sterzinger, Löwenwketh A von Hai- ming ; Frau KreSceNj Traut, Aräuerögatti», von Nat tenberg (in der Traube). — Hr. Joh. Straßer, Bläumeister/von Bozen; Hr. Thomas Tanzer, Han-: teismanii, von Salzburg (in der g. Rose). Äl n z e i g e» Unterzeichneter empfiehlt sich einein verehrten Pu blikum mit einer sehr guten Auswahl von Handschuhen aller nur niöglichen Arten; ferner mit vorzüglichen Ban dagen, Suspensorien und Neupienten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.08.1943
Umfang: 4
— — — — — Miàunctiilà siàmo uni! dei um Von Alois Lun Im alten Pompei gab es «in „Wirts haus zum Elefanten', in Narbonne we nig später (wenn die Anzeichen nicht trü-, gen) ein „Wirtshaus zum Hahn aus Tar- ragona', und anderswo im altrömischen Reiche Herbergen und Gastlokale zum Adler, zum Kranich, zu den Schlangen, zum Rade, zum Schwerte, zum Bocke usw. Urkundlich belegt ist für Gasthausnamen eine «curla que dicitur Caldeherberge' zu Erfurt aus dem Jahre 1240 und ein ahnlicher Fall für Frankreich vom Jahre 1313

? na bestanden ungefähr hundert Ja/è äter die Tastlokale zum Engtl, zum Löwen, zum Heiligen Georg den Drachen- töter, zum Bock, zur Post. Aus dem Jahre 1492 besitzen wir einen äußerst lehrreichen Reisebericht, in dem folgende Gasthäuser betreffs Übernach tung erwähnt werden: am 7.6 in Padova im Gasthaus zur Sonne., am 9. 6. in Ve rona im Gasthause zu den drei Türmen, am 17. ö. in Trento i'm Gasthause zur Rose, am 18. 6. im Gasthause zur Adler in San Michele all'Adige, am 20. 6. im Gasthause zum Lamm

in Chiusa sull'Jsar- co, am Tage daraus hingegen im Lamm zu Bressanone, am 22. 6. im Gasthofe vir Krone in Vipiteno, am 23. 6. im Gasthofe zum Löwen in Steinach, am 20. 6. im Gasthause zur Tanne in Otting, am 30. 6. im Gasthause zur Ssose in Pai- sau^am 1k. 8. im Gasthause zum Hirschen in München, am 18. 8. im Gasthofe zur Glocke in Landsberg, am 21. 3. im Gast hause zum Bock in Memmingen, am 24. 8. Im Gasthause zur Sonne in Geislin gen. am 25. 8. im Gasthaus zum Adler in Göppingen

, kann ich nicht nach weisen). Große Verbreitung fanden Wirtshaus- namen aus Tierbildern wie Löwe, Bock, Gans, Hirsch, Adler. Hase. Pfau, denen auch mythologische Gebilde folgten, wie der Greif und der Phönix, und Wappen symbole wie Kreuz, Schwert, Mohren kopf, seltener Pflanzen wie der (grüne) Baum, Kerschbaum, Nußbaum, weiße und rote Rose, Traube, usw. Hie und da treten auch biblische Erinnerungen zutage wie in der Löwengrube, bei den sieben törichten Jungfrauen, beim weisen Abla- lon. Über die alten. Wirtshausnamen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 12
Datum: 05.03.1827
Umfang: 12
. M.) 45 detto detto - zu 2 v.H. (in C.M.) z6 Bank-A ktien pr. Stàck ic:6ü in Conv. Münze. ^ Angekommene Fremde in Innsbruck. ' Den 2b. Febr. Hr. Oberdörfer, k. k. Landgerichtskanzel- list von Passeier (in der gold. Sonne.) Den sli. Febr. Hr. de Orsi, Kaufmann von Trieut; Hr. Bromberger, Handlungökomnn'ö von Boken (im gold. Adler.) ^ . . Den i. März. Hr. Nehr, HalidlnngSreiseiider von Linz; Hr. Lössler, Haiidelöinann von Neufelden (in der g. , Sonne.) — Die Hrn. Starkloff nnd ?e»z, Pferd händler auö Gothà

, ist in, Gasthcfe znm goldenen Adler in Innsbruck angekommen, und verkauft im Großen guten alten Nove-, relaner Scaliastna, sowchl gemahlen alö in Blättern, nnt sehr billige Preise. . ^ Im Gasthofe zum goldenen Adler ist eine sehr beque me Netourgelegenheit für zwei Personen »ach Salzburg, Linz und Wien. Die sehr billigen Bedingungen ^iiid im eben gedachten Gasthofe;» erfrage». Im Gasthofe znni goldenen Adler wartet vom lì. bis >v. März ei» viersitziger Wage», um »ach Mnnchen zn- rückzukehreii. Diejenigen

,^welche sich dieser Gelegenheit bedienen wollen, erfragen die billige» Bedingungen km gedachten Gasthofe. .In dem Gasthofe zum goldenen Adler sind zu haben: Frisch angekommene marinirte Salomon! oder Larfifche^ Serdeloni» geräucherte Pielini, Mantnaner Hlentenmehl, -Schwarzwildpret, GemS, Reh, Hirsch, gefüllte Schweins-, süße, Preßwürste, Veronefer Salami; Hnchensifche und i5ofpetoni ic. werden nächstens wieder ankommen. ^ An' die Patrioten der österreichischen Monarchie. Noch zur Zeit macht der Unterzeichnete bekannt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 8
Datum: 26.09.1853
Umfang: 8
, von Ve nedig; Hr. Ferdinand Neuburger, Handl.-Eommis, von Mittenwald; Lorenz Meyer, Studir. von Salz burg; Krescenz Weiß, Bürgerstochter, und Franz Weiß, Bürgerssohn, von Feldkirch (im g. Adler). — Hr. Samuel SilkNider, brilt- Unterthan, von Mün chen; Hr. August Ficker, k. preuß. Appellationsger.-- Reserendar, von Berlin (in der g. Sonne). — Hr. vl-. Eugen Schneider. RechtS-Concipient aus Mün chen, von Venedig; Hr. Jos. Bradler, Priester, von Brisen; Hr. Julius Berger, Studir. von Zell a.Z.; Hr. Joh

; Hr. Jakob Durneuner, Studir.juris; Karl Malhvy, Studir. von Kitzbühel; Hr. Pfanndler, HandelSq?. von Briren (im rothen Adler). — Hrn. Karl Anders und Paul Ullmann, Studir. juris aus Breölau, von Venedig; Hr. Karl Bich!er, Stud. jur. von München (img.Löwen). — Hr. Heinr. Anton, Priester auS Nosenheim, von Meran (im weiß.Kreuz). Hr. Georg Kirchmayr, Handelsm- von Telss (im Mondschein). — Friedr. Sternderger u. Joh. Winkler, Studir. von Bruneck; Hr. Elias Mayer, Zimmer meister, von Nietz (im Steinbock

, mit Bruder Gustav, von Venedig; Hr. Hermann Douglas, engl. Geistlicher, mit Familie und Dienerschaft, von München; Hrn. Richard und William Luard, britt. Unterthanen, von London (im österr. Hof). — Hr. Georg v. Hoffin- gott, k. k. Bezirks - Kollegialgerichts-Auskultant, von Sterzing ; Hr. Max v. Lefuire, GutSbes. von Salzbnrg (im g. Adler). — Hr. Jos. Schmitt, königl. Ober» Auditor und Referent im Kriegsministerium, mit Familie; Hr. Franz Schmilt, königl. Landrichter und Stadt-Kommissär in Aschaffenburg

Hartmann, k. baier. Geometer, aus dem Stnbei; Hr. Jos. Agreiter, Pharmaceut, von Briren; Hr. Joh. Leilner, Philolog» von Klausen (im weiß. Kreuz). Hr. Jos. BlaaS, k. k. Konzepts-Avjunkt, von Brixen (im rothen Adler). — Hr. Jos. Karl, Priester, von Nattenberg (im weißen Rößl). — Hr. Jvo Neuner, Studir. von der Lrutasch (in der g. Nose). Verstorbene in Innsbruck. Den lk. Sept. Frau Wallburga Barbara Jahl, geb. Schnabl von Schrofenhausen im Königreiche Baiern, k. k. KondukteurS-Wltwe, alt

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