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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1920
Umfang: 8
ohne Deutschland leben kann. Nitti sagt, die Cntents habe ihren Kampf als Kampf um Freiheit und Recht, als Waffengang für die Zivilisation und Demokratie ausgegeben und fragt dann : Hätte Deutschland härter vorgehen kön nen als d5- Alliierten? Was könnte es noch ver» langen, was wir nicht gefordert hak>e;»?Wir forder» lcn von ?. et'/.Wand die vollständige Entwaffnung, die Au-litfcniiig der Kriegsflotte, die Preisgabe der Kolonien, fast sämtliche Handelsschiffe, das Eigentum im Ausland nud den Verzicht

auf die Bewegungsfreiheit, eine Kriegsentschädigung, de« »eil Höhe heute noch nicht sestskeht und die voll ständige Kontrolle. Oesterreich wurde in einer Weise zerstückelt, daß es nicht weiß, wie es leben Zoll. Die Türkei hat den ganzen Besitz in Europa eingebüßt und steht in Gefahr, alle asiatischen Län der zu verliefen. Hätte Deutschland ärgere Forde» rungen stellen rönnen? Der Unterschied zwischen dem deutschen Frieden und dem der Entente durfte nur darin liegen, daß die Entente ein Völkerbund statut ausarbeitete

, was Deutschland vielleicht nicht getan. Nitti weist darauf hin. daß Europa neue Wir ren durchtoben und alle Staaten neue Gefahr--« wittern. Anstatt des Friedens entstehen neue Bündnisse. Frankreich schließt ein Verteidigungs bündnis mit Belgien und die südeuropäischen Staa ten schließen sich zur kleinen Entente zusammen, k'ie Sieger fühlen sich nicht sicher, wenn sie auch den Tegner entwaffnet haben. Posten wurde Dr. Karl, der bisherige Präsident I des Handels»Finanzamtes in Bremen, eine bisher

oder sonstige gesetzliche Porschristen nicht bereits genehmigte Ausgaben zur Felge haben, ohne vorher rechtzeitig eingeholte Zustimmung des Neichoschatzministers ge troffen werden. Zerstörungswut Der Entente. Berlin, 12. Oktober. Die deutsche Regierung ist in Kenntnis gesetzt worden, dich nach einem Be- chlufse der Lotschsftexkonferenz vom 2. Oktober die » Deutschland befindlichen schnetlaufenden Diesel motoren abgebaut und zerstört werde» müssen und daß deren Erzeugung fernerhin zu unterbleiben

an Deutschland keine Schwierigkeiten bereite. Die Volksabstimmung verstoße nicht gegen de» Frie- »»»nsvertrag von St. Eermain. Frankreich dagegen. Paris, II. Oktober. In politischen Kreisen »rrlautet. daß Frankreich für eine Verständigung In der Finanzfrage zwischen Frankreich und Dentschland sei, falls Deutschland auf eine politische Bereinigung mit Oesterreich verzichte. Die italienisch-südslawischen Verhandlungen in Florenz? Rom, 11. Oktober. Außenminister Sforza unrd morgen der Eröffnung des Kongresses

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 22.08.1922
Umfang: 6
mit Aktumula- :oren allein oder inil Benzol- oder Diesel motoren, oder mich Bcnzolmotoren mit Ak!u- inulaioren und ebenso Dieselmotoren mit Äktumula'.oren als Antriebsmittei ausgerü stet und sind als solche insbesondere in Deutschland schon vielfach seil zwei Jahr zehnten in Verwendung. Sie dienen dem Zwecke, aus Bahnstrecken mil lüch: allzudich- lein Verkehr häusigere Reiie:nöglichkeil zu schassen. Der „Tiroler' hm bereits vor eini gen Jahren in eine»! lllin'eren Aufsatz sich tür die Verwendung

, und wenn diese erfolgt, ist Deutschland um ein nationales Gut rei cher. das ihm im anderen Falle aus abseh bare Zeit hinaus bestimmt verloren geht. Es ist in diesen Spalten schon ausgeführt worden, daß die Emheitsiurzschrift nur auf Grund einer Einigung dcr beiden Haupt schulen Gabelsberger und Stolze-Schrey er reichbar ist, der eine weitere Verschmelzung der von Ansang an stark chemisch verwandten Gruppen Gabelsberger und Stolze dar stellt. Die Reichsregierung, von sicherem und zuverlässigem Einblick

in die Kräftever hältnisse auf diesem Gebiete geleitet, hat versrändigerweise jenen allein zum Ziele führenden Weg beschritten. Ihre Absicht war dabei, »v fie «klärt, „gemäß den Grund sätzen oer Demokratie und der Selbstveraiit- wortlichkeit die maßgebenden Fachlreise durch freiwillige Entschließung zur Verftän- ' diguitg auf ein System zu bewegen.' Die ! kleineren Schulen, von denen jede ihren An- ' teil an der Entwicklung in Deutschland hat, , haben sich ein wirkliches vaterländisches > Verdienst erworben

einer Gruppenbildung, die wir nun glücklich zu überwinden im Begriff sind. Die Annahme, daß das jetzt geschassene Werk keinen Fortschritt darstelle, ist ein schwerer Irrtum. Die Einführung dcr Cinheitskurz- schrist in Schule und tägliches Leben in ganz Deutschland und Oesterreich wird einen ganz gewaltigen Fortschritt bedeuten, von dem viele Interessenten keine richtige Vorstellung haben. Er wird so erheblich sein, daß schon nach ganz kurzer Frist der bisherige System- Wirrwarr nur noch historische Bedeutung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 01.07.1920
Umfang: 12
Kriegsentschädigung, sondern regle nur die Aufteilung dessen, was England und Frankreich .zusammen erhalten. Die Fran zosen behaupten nun sehr energisch, daß der englische Premier Millerand gegenüber den französischen Anspruch auf 35^ der gesamten Kriegsentschädigung anerkannte .Wohl aber ge bühre England nur 25/?. dessen, was England und Frankreich gemeinsam erhalten. Italien wird jetzt seitens der Verbündeten ein Strick daraus gedreht, daß es erst im Jahre 1916 an Deutschland den Krieg erklärt hat. Der Artikel

der bisher brachliegenden Bo denschätze. Kurze Meldungen. : Die italienisch-französische Vereinigung tritt an die französische Regierung mit dem Vorschlag heran, die französischen Rechte im Kohlenbecken von Heraklea den Italienern zu überlassen. Italien habe damit Rohstoffe ge wonnen u. brauche dann 150.000 Tonnen we niger aus England und Deutschland zu bezie hen. Dieses Material stände daher der fran zösischen Industrie zur Verfügung. -. Der ehemalige französische Präsident Poinearee

durch Deutschösterreich betrifft, die ungebrochene Durchfuhr keiner Bewillig die gebrochene Durchfuhr wird nur gegen Beidn'' guug einer Durchfuhrbewilligung gestattet, die ^ dann erteilt wird, wenn der GefuchsteUer ^ sremdstaatliche Einfuhrbewilligung vorweisen Sobald Deutschland die Obsteinfuhr gcncrcll gegeben hat, was auch in Nordtirol noch nÄ offiziell bekannt ist, entfällt die Beibringung ^ Einfuhrbewilligung. Die Einfuhr von Obst w der Schweiz ist laut offizieller Mittelung sondere Bewilligung gestattet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1905
Umfang: 6
Kompensation, die 900.000 LI betragen soll, welche bereits flüssig sein sollen und die die Herren als ganz unzureichend erklären. Was habm denn eigentlich wir Deutschtiroler als Kompensation für die furchtbare Schädigung der Landwirtschaft, die durch den autonomen Tarif und dm Handelsvertrag mit Deutschland uns zugefügt wird? Was haben wir dafür in Ausficht gestellt bekommen? Die Vintschgaubahn hat man uns in Ausficht gestellt, und zwar ungefähr seit 30 Jahrm schon zum dreißigsienmale. Die Re gierung

Zolltarif und im Vertrag mit Deutschland liegt, auch nur im geringsten aufzuheben. Ich habe mir erlaubt, hier im hohm Haus und im Ausschuß auszuführen, was wir Tiroler ver langen müssen, was uns gewährt werden muß, wenn die Landwirte Tirol« nicht zu Grunde gerichtet werden sollen. Ich will das heute noch kurz wiederholen, denn man kann das nicht oft genug sagen: wir wissen aus Erfahrung, daß man das, was wir Tiroler in diesem Hause sagen, nicht leicht hört. Wir haben verlangt

Magenleiden suchten wir anderswo abzuhelfen. DaS Frühstück nahmen wir im »Caf6 Central', nachdem wir in der nahegelegenen' Schottenkirche unsere Morgenandacht verrichtet hatten. Mittags- und Untermahl in irgend welchem Restaurant. Im Restaurant „Sauer' nebm der Michaelskirche kommt man für Suppe, Rindfleisch, Gemüse und ew blieben, daß uns kewen Ersatz für die sehr große materielle Schädigung bietet, die uns durch den autonomen Tarif und noch mehr durch den Handels vertrag mit Deutschland zugefügt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 29.06.1901
Umfang: 10
dieselben, ins besondere Dr. Lueger und die Wiener Abgeordneten, nach der Oeffnung der rumänischen Grenze für Vieheinfuhr streben? Bei dieser Gelegenheit erinnere ich mich eines gleichen Vorwurfes, den ein Correspondent in den „Neuen Tiroler Stimmen' anfangs Jänner d. I., veranlasst durch eine Correspondenz in der „Post', gegen die Christlichsocialen mit dem Zusätze erhob, dass dieselben dann die österreichische Grenze für Vieh ausfuhr nach der Schweiz und Deutschland für immer sperren würden. Der Correspondent

. Und sollte es. den Abgeordneten der Stadt Wien je einmal einfallen, ähnliches zu ver langen, würde sie die Mehrheit ihrer College» aus den Alpen sofort unbarmherzig niederstimmen. Be züglich der Sperre der Grenze gegen die Schweiz und Deutschland für Viehausfuhr bemerkte der Cor respondent der „Post', dass die Grenze der Schweiz trotz katholischer Volkspartei bereits seit Jahren * Leider war diese Antwort verspätet und wurde deshalb nicht mehr im vollen Wortlaute abgedruckt. Ueber die Geschichte und Ussege des katholischen

noch, Dr. Lueger habe diesbezüglich gesagt, dass sich Wien mit Fleisch größtentheils aus Ungarn versorgte und dass erst im Falle eines Zollkrieges mit Ungarn eine andere Fleischversorgung gesucht werden müsste. Wohl liegt ein solcher Zollkrieg vorläufig noch in der Ferne, doch nicht außer dem Bereiche der Möglichkeit, anderseits gestaltet sich die Viehausfuhr nach Deutschland und Italien immer schwieriger und unrentabler, während dieselbe, wie schon bemerkt, nach der Schweiz jetzt schon gleich Null

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