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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.10.1943
Umfang: 4
ter der ausgezogenen oder ausgehobenen Rüben werden am besten abgedreht. nicht abgeschnitten, und können als Viehfutter verwendet werden. Alle angesresienen, aufgeplatzten oder beschädigten Rüben werden äusgeschieden. Hierauf - belegt man den Boden und die Seiten der Gru be mit Nadelholzreisig als Schutz gegen Mäuse; dann worden dte-Rüben in'einer reisig bedeckt. Wenn sie in den Keller gebrackt wird, .schneidet man die Blätter auf etwas 5 cm über der Wurzel ab und schlägt sie hell in Sand

Gebrauch tmm' man auch In den Keller bringen und dort in Sand oder Torf ein- schlagen: doch verlieren sie hier viel van ihrem frischen Geschmack und ihrem Ge- mickt. Petersilie: Diese läßt sich gut im Freien auf den Beeten überwintern, wenn man sie mit Fichten- oder Föhren- Blätter werden getrocknet als Würze gerne verwendet). Da die Sellerieknollen von Mäusen seh^' gerne gefressen wer den. ist die Miete oder Grube durch ein feinmaschiges Drahtgeflecht oder durch Wachholderzweige zu sichern. Im Keller

werden die Knollen pyramidenförmig ge stapelt und die Zwischenräume mit Sand bedeckt. Rote Rüben dürfen beim Her- ausnchmen nicht beschädigt werden, da sie sonst beim Kochen ihre dunkle Farbe verlieren und unansehlich blaß werden. Die Stengel schneidet man auf 4 cm zu rück upd stapelt sie im Keller wie Sellerie oder in Mieten wie gelbe Rüben. Kohlrüben werden Im luftigen Keller oder in Gruben auf Haufen über wintert. Sie halten sich, trocken gela gert. besser als in feuchter Erde oder Torf ' eingeschlagen

. Schwarzwurzeln verlieren an Geschmack im warmen Keller, man über wintert sie daher besser in der Miete oder direkt an ihrem Standort, da sie winter hart sind. Sie dürfen beim Herausyeh- men auch nicht beschädigt werden. Otto M. Lüth JUNGE MUTTER Roman von Lise Vast Verlegt bet C. Bertelsmann, Gütersloh. . Rach langer Zeit stand sie auf, müh sam. wie eine alte-Frau. Oesfnete den Schrank und suchte den Medizinkasten. Ein Schlafmittel — sie sehnte sich so nach Schlaf, nach Vergessen, — am liebsten nie

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 08.12.1911
Umfang: 12
wird. Zuschriften unter „N. N.' an die „Bozner Nachrichten' erbeten. Selbstverständlich hatten sich mehrere Bewer- berinnen gemeldet und jeder wurden von der Ein- senderin der Annonce, einer gewissen Frau Keller, die im Gasthof „zur Sonne- einlogiert war, die glänzendsten Versprechungen gemacht. Es wurde zeder ein Monatsgehalt von 500 Kr. zugesichert mit der Bedingung, daß eine Kaution von 50 Kr. erlegt werde. Für den ersten Monat werde kein Gehalt ausbezahlt. Einige Damen, die von dieser Sache ersuhren

, schöpften Verdacht und erstatteten die Anzeige. Die angebliche Keller wurde sodann am 28. v. M. dem KleiSgerichte überstellt und einem Verhöre unterzogen, sodann aus sreien Fuß gestellt, da sich keine Anhaltspunkte ergeben hatten, um über die Keller die Verwahrungshast verhängen zu können. ES wurde ihr jedoch eingeschärft, bis auf weiteres Bozen nicht zu verlassen. Am nächsten Tage sollte sie wieder dem Gerichte vorgesührt werden, aber — das Nest war bereits leer. Die Abreise ersolgte mit so großer Eile

, daß sie sogar auf die Begleichung ihrer Rechnung vergessen hatte. Nun scheint man sich für diesen Fall zu inter essieren, denn die „B. N.' bringen in ihrer Nummer vom 6. d. M. solgende Notiz: „Von Seite des t. k. KreiSgerichteS ergeht das Ersuchen, daß jene Personen, welche sich aus Grund obiger Annonce anfragten und dadurch mit einer gewissen Frau Keller, Leiterin eines SchnittzeichenkurscS, in Ver- bindung traten, sich im Kreisgerichte, 2. Stock Nr. 45, oder bei der Polizei melden. Die An- gelegenheit

ist sehr wichtig.' Hoffentlich wird die Untersuchung ergeben, wer Frau Keller ist und was man von ihr zu halten hat. Ihr Mann soll nach ihrer Angabe Geldverleiher an Ojfiziere in Thüringen sein! (Siehe Korrespondenz auS Bruneck.) „Es werden schon die Kajonette ge schliffen!' Die sürchterlichsten Gerüchte schwirren gegenwärtig hier herum. So meldet die „Bozner Zeitung': „Trübe Gewitterwolken ziehen sich am poli tischen Horizont zusammen und drohen surcht- bare Gewalten zu entfesseln. Die italienischen

, 6. Dezember. (Verhaftung.) Heute wurde hier eine gewisse Frau Keller ver- hastet, die vor einigen Tagen aus Bozen verschwunden sein soll, wo sie auf der Suche nach „alleinstehenden Frauen und Mädchen' war. Brixeu, 6. Dezember. (Verschiedenes.) Am Samstag kam eS in einem Gasthause unter den Lauben zwischen Italienern zu einer Rauserei, welche schließlich in Tätlichkeiten ausartete, so daß die Polizei einschreiten mußte. Den Grund hiesür bildete der italienisch-türkische Krieg. — In der Altmarktgasse wurde

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 10.04.1918
Umfang: 12
und sollten sie anch von ^,Vater Äbram' herausgegeben sein. Uttenheim, Pustertal. sDer Krug Heht so la n g e z u m Br u nne n.) Es herrscht zetzt über all Lebensmittelknappheit, und das ist auch in Utten heim der Fall. Um so härter' trifft die Bevölkerung daher das diebische Treiben fremder Menfchen, welche den Lenten auch das letzte noch aus Küche und Keller stehlen. Insbesondere folgte feit einem Monat eine Nacht um die andere Diebstahl auf Diebstahl. In der Nacht vom 3. auf den 3. April statteten

nun diebische Gesellen beim Peter Plaikner im Keller einen unge ladenen Besnch ab. Doch diesmal kamen sie nicht gar ^ gut an, und sie blieben endlich einmal hangen. Durch die zahllosen Diebereien, die seit Wochen vorgefallen sind, in Besorgnis versetzt, hielt die Gattin Plaikners in den letzten Nächten mehrmals Nachschau, und rich tig, in der obgenannten Nacht um halb 2 Uhr bemerkte sie im Keller ein großes Licht. Da stellte sich heraus, daß gerade zwei Einbrecher am Werke waren, den Keller zu plündern

. Der eine reichte seinem Kumpan Sachen zum Fenster heraus, die dann der letztere wegtrug. Die Frau rief ihren Mann herbei, der mit einem Beil bewaffnet erschien. Nun wollte der im Keller „ausräumende' Kerl durch das Fenster flüchten, woran LH» aber der Hauseigentümer hinderte. Der Mitkvoch, den lO. April ZA3. Einbrecher wollte sich nun durch Gewaltätigkeit zur Wehr setzen, worauf Plaikner eine Waffe ergriff. Während die inzwischen ebenfalls herbeigerufene Magd die Kellertüre zuhalten mußte, um das Entweichen

des - Gauners zu verhindern/ wurden zwei Wehrmänner' geholt, die dann den erwischten Einbrecher abführten. Letzterer gab fofort seinen Mithelfer an, sodaß auch der zweite seiner verdienten Strafe nicht entgehen wirk Es sind zwei Polaken, der eine LLjährig, und der an dere 25jährig. Sie hatten aus dem besagten Keller bereits einen Laib Käse, einen Butterwecken und Kar» toffel gestohlen und Milch getrunken. Daß ihnen nicht mehr zur Beute fiel, ist nur dem glücklichen Umstände zuzuschreiben, daß sie mitten

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 01.03.1934
Umfang: 8
auf den Bistumsgründer St. Korbinian zurückführen und 855 vor dem Richterstuhl König Ludwigs des Deutschen einen Rechtshandel um Wein gärten zu Bozen gewinnen, von denen einer durch den Namen „Pfaffenleite' deutlich auf den geistlichen Eigentümer hin weist. Als Graf Bertold von Eschenlohe 1294 seine Graf schaft Werdenfels an die Freisinger Hochkirche verkaufte, be dang er sich ausdrücklich eine jährliche Lieferung von fünf Bozner Fudern Weines von „Keller' aus; der Name Keller hatte sich von dem Weinkeller

des Hochstistes Freising aus auf eine benachbarte Marienkirche, die heutige Grieser Pfarr kirche, und auf deren Seelsorgesprengel ausgebreitet, mutzte aber je länger je mehr dem vom sandigen User eines alten Talferlauses ausstrahlenden Namen „Gries' weichen, bis dieser die ganze bisherige „Pfarre Keller' umfaßte. Im Ei- saktal erscheinen das Hochstift Freising zu Velturns, das Frei singer Domkapitel zu Lajen und zu Barbian (Hof Planatsch) mit willkommenen Ergänzungen der beiderseitigen Bozner Weingärten

, daß dieselben an das Prämonstratenserstist Schäftlarn (OB) veräußert wur den. Dieses Kloster, das ebenso wie das Freisinger Neustist den größten Geschichtsschreiber des deutschen Mittelalters, Bischof Otto I. von Freising als Gründer verehrt, war aber keineswegs nur beim Finggeller, auf Gunschna, in „Keller' und in „Russan', sondern auch in Nals, Mission, Kaltern, Haslach mit Weinland versehen. Zu den uns bereits begegne ten Besitzern von Weinland im Pustertale, St. Andrä in F r e i s i n g und Polling, gesellt sich nun beim Obek- hammer

Bozen auftagte. Zwei Freisinger Bischöfe, Egikbert und Ellenhard, schenk ten im 11. Jahrhundert einem Nachbarn ihres Bischofsitzes, dem Benediktinerkloster Weihen st ephan (OB), zvei Drittel des bischöflichen Weinzehnten in Bozen sowie Wein güter zu „Altum Chellari' d.h. „Hohenkeller' und bei» Schaler auf Gunschna. „Hohenkeller' bedeutet natürlich kein» hohen oder hochgelegenen Keller, sondern eine OerAichkeö, die über dem oben erwähnten Weinkeller des Hochstiftes Freising liegt; wenn später

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 08.03.1913
Umfang: 8
einer von P. Guardian Angelika« zelebrierten hl. Messe an und empfingen die hl. Kommunion. — Die Abreise der hohen Herrschaften erfolgt wahrscheinlich am Sonntag. Der Merauer Gemeiudeausschutz hält heute Freitag eine Nachtsttzuug ab mit uachftrheuder Tageeorduung: Mitteilungen de« Bürgermeister«; Baurekur» de» Eduard Hostie; Ersatzwahlen in Etschwerle und Wasserkommisfiou; Baurekur» Otto Weibl; Baurekur» Peter Wenter; Laulinirnrekur« Richard Keller; Anträge de« Stratzrukomttee»; Ord nung de« Rechtsverhältnisse

vervustalteu der Kindergarten- uud Bolstschulvereiu einen Blumen- tag. 2u Rücksicht aus da» gemeinnützige Wirten dieser zwei Bereiue ist rin schöne« Dellugeu und ein guter Erfolg wohl sicher zu erwartru. Stadttheater. Zum Beuestz de» ersten Operetten- trnor» Herrn Leo v. Keller, welcher mit Recht zu den brltebtesteu Mitglied«» dr, Theater» zählt, kam am Dleurtag Lehar» melodiöse und spannende Operette „Da« Fürsteukiud' zur Ausführung, Er war ein imposanter Ehrenabend, wie er einem Künstler, wie r« Keller

ist, gebührt. Da» Hau« war bt» aus» letzte Plätzchen besitzt, recht beisallrlusttg, wa» manchmal sogar störend wirkte. Der Benefiziant, schon bei seinem Erscheinen mit warmem Beifall begrüßt, gab den Hadscht-Stavro» ausgezeichnet uud wußte mit Gesang uud Spiel da» Pupltkum zu fesseln. Seine Duelle mit Fräul. Schwarz „Ich diene so gerne den Damen' sowie dar Kußduett u. a. m., in denen sich Herr o. Keller al» äußerst routinierter Säuger bewies uud stiue brillanten Stimmittel llug zu benützen wußte, lösten

schöner harmonischer Wir kung. Auch Szenerie uud Regle klappten eluwaudstei. Leider war da« Orchester au einigen Stellen etwa» zu laut, so daß der Gesang stark übertöut wurde uud im Bor spiel machten sich einige Unebenheiten bemerkbar, welche aber in der Frrudrvsiimmuvg gerne übersehen wurden. Möge der schöne Erfolg der Abeud» dem Herrn Beuefizlaten Herrn v. Keller einigermaßen für sein Mühewalleu entschädigen uud ihm zur Freude gereichen tu Ausübung seine» Berufe». r. Theater-Nachricht. Heute Freitag

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 03.09.1870
Umfang: 4
erringen will.' Die ..Kreuzzeitung' sagt: Es sei eine Versündi« gung an der Menschheit, wenn nichi über die Bru talität der französischen Kriegführung ein Strafgericht erginge. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' er klärt, die französischen Freischützen würden nicht als Kriegsgefangene behandelt, sondern mit Erschießung, beziehentlich l0 Jahren Zwangsarbeit bestraft werden. Paris. 3!. August. (Sitzung res gesetzgebenden Körpers.) Keller bringt ein Schreiben aus Straß burg folgenden Inhaltes

zur Verlesung: „Die Preußen schießen auf die Stadt und nicht aus die Wälle. Sie haben ein Viertel der Stadt verbrannt. Die Einwohner ziehen den Tod in der Straße der Uebergabe vor. Der Feind verwendet die Gefangenen zur Anlegung der Laufgräben gegen die Stadt.' Hier auf erklärt die Kammer, Straßburg habe sich um das Vaterland verdient gemacht. Es werde ni- aufhöre», französisch zu sein. Keller verlangt hierauf die Ernennung einer Commission, die sich nach dem Ober- Rhein begeben solle, um die Bevölkerung

zu bewaff nen, die sich wie Ein Mann erheben werde. (Die Nachrichten Keller's über Straßburg erregen große Sensation in der Kammer. Es eriöne» Rufe der Entrüstung.) Keller sagt weiter: Die 5 traßbur- ger Bevölkerung hat sich in die Canäle ge flüchtet. Dem Bischöfe von Straßburg ant,vor> teten die Preußen, daß sie keine Zeit hätten, eine Bc lagerung vorzunehmen, aber sie würden du Stadt durch Schrecken mittelst des Bombardements in ihre Gewalt bekommen. Keller gibt das Verhalten der Preußen' dem Unwillen

der schönen, von Glück strahlenden Ellinor. In diesem Angenblick ward es dunkel in dem nie» drigen Zimmer und aus der Ferne ließ sich das dumpf« Geräusch des Donners hören. „Das Banner von Mae Lean bewegt sich nicht mehr,' raunte die Frau Mac Donal's dem Lord zu, nach Lean - Castle deutend. „Die Lust ist schwül Kammer wird im Laufe dc» Abends zusammentretend um den Antrag Keller» zu prüfen. Florenz . 31. August. Minghetti soll in Wien- Vorschläge gemacht haben wegen einer italienisch öftere reichischen

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Dolomiten
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Seite 7 von 8
Datum: 18.06.1928
Umfang: 8
von 239 Quadratmeter.. Der.. Schätzimaomeck betrügt Lire 39.400.— und das geringste Angebot Lire 19.700.—. Die Felkbietungsbedlngnlsse können bei der kgi. Prätur Lana eiugeschen werden. Bücher und Zeikschriften Paul Keller, (Hold und Myrrhe. Erzählun gen und Skizzen 53. bis 55. Taufend. Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn. In Lcknen Lire 19.50. «Gold und Myrrhe' ist das Erstlings werk Paul Keilers. 1898 eckcbiencn. Neue Folge 1900. Paul Keller Ist seines Berufes Srfjui» meifter; er ist Musik

rein pädagogisch mit vorzüglichen Grundsätzen und Weisungen und darum sehr zeitgemäß. Pädagogilclie Weis- heit steckt aber auch in den andern Nummern, den Novelle» und Erzählungen. Darunter sind einige ganz vorzügliche Leistungen. So das Stück mit dem sehr proiaisclien Titel „Der alte und der neue Schulschrank'. Aehnlich wie bei Hanssakob ein alter Besen oder ein alter Hut erzählt, bei P. Keller ei» alter Stbulschrank im Zwiegespräch mit dem neuen Schulschrank vom alten Lehrer, seinem Herrn

. Eine andere Glainlctstung ist „Bergfriede', er» Hoheslied auf die ländliche Bergeinsamkeit und ihre Belvohner. insbesonders auf den Bergschulmeister Stein. Ich wüßte keine bessere Stefan gegen die Landflucht als so eine Erzählung. Wir können nicht auf jedes Stück eingehcn. Alles sind gute Leistungen und ver- dienen Beachtung. 'Paul Keller versteht gut zu erfinden und zu gestalten: frsich und frei und überaus fesselnd ist alles geschrieben. Die Sprache ist gewandt, oft glänzend. Ferdinand Keim. Der katholisch

. Inhaltsverzeichnis voii Rr. 12 vom 15. Juni: Wir. (Gedicht.) — Wollen und Müssen. — Sein Muetterl«. — Weiblicher Opfersinn am unrecht«» Platz«. — Die Mutter weiß schon alles! (lllach einer wahren Begebenheit.) — Di« Stiefkinder. — Verschiedene kleine Aufsätze. — Für Küche und Keller. — Gut« Ratschläge usw. „llugendwacht', Halbmonatschrist für die männ liche Jugend in Stadt und' Land. Heft vom 15. Juni. Dogelmeider, Bolzano, Jedes Heft 30 Cent. Ein interessanter Aufsatz über «Das flüssige -Go8> des Ozeans' leitet

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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 10.07.1929
Umfang: 8
im Keller eines gewissen Statatflian Bologna in CatfeaM ein Laibes Kalb, welches nicht abgcstempelt war. Der Betreffende suchte sich herauszureden, wurde aber der Uebertretung der Bestimmungen überwiesen. Nach genauen Nachforschungen seitens der Sicherheitsbehörde wurde von verschiedenen Zeugen, ehemaligen Angestellten des Mahl knecht, bestätigt, daß der Beschuldigte mit falschen Stampiglien gearbeitet habe und Vieh geschlachtet habe, ohne es behördlich untersuchen zu lassen. Ebenso verwendete

- dano vorgenommen, die aber nichts zu Tage förderte. Mahlknecht gab nur die Benützung des Baumstrunkes zur Verbergung des Fleisches vor den Zollwächtern zu, welchen er aber vor drei Monaten zerstört habe; falsche Stampiglien habe er nicht benützt. Weitere Untersuchungen ergaben, daß der Keller des obgenannten Bologna dem Mahl knecht gebürte, und der Brovinztierarzt, der die Untersuchungskommission begleitet, kon statierte, daß der Keller nicht bloß zur Auf bewahrung des Fleisches

Schaller, Bildhauer, getraut. Den Tramings- a-kt voilv-g b->r Onkel des Dräuttaams. hochw. .fvrr Dekan Oswald Werner von Sareutino (Sarn'hein). b An den Folgen der Verletzungen ge- starben. Am 9. Juli, nachts, Ist in Bolzano der 27 Jahre alte Gabriel Proßliner aus Eaitelrotto, Binder In der Weinhandlung Josef Gruber-Wenzer in Bolzano, ver schieden. Proßliner trug am 6. Juli ein Faß In den Keller hinunter, rutschte auf der Stiege aus und stürzte mit voller Wucht auf ein anderes Faß. wobei

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 05.04.1923
Umfang: 12
, das Unglück, sich unter halb des Knies in den linken Fuß zu hacken. Nachdem er trotz sorgfältiger Behandlung u. Pfleg« zu Hause nicht Heilung fand, sondern das Uebel sich immer mehr verschlimmerte, mußt? er in hqs Sqnatpxium nach Bxjxen überführt werden, wo Ihm der Fuß abgenom- men wurde. Sy wurde dem bedauernswer» ten jungen Manne zwar das Leben erhalten, aber er kehrt als Invalide in die Heimat zu rück. feit längerer Zeit aus dem Keller verschie dene Sachen gestohlen. Run gelang es, den ,zweibeinigen

^ .Marder durch eine List fest- zünehmen. Eine kleinere Kuhglocke wurde im Wohnhaus» ausgehängt, wobei eine dünne Schnur, welche nach der Richtung der Keller tür ausgespannt und daran Befeftiflt’ wurde, deren Mechanismus fein sollte. Und siehe! Diese originelle Erfindung zeitigte bald den besten Erfolg, den in frühester Morgenstunde des 28. März wurde wirklich das geheimnis volle „Läutewerk' in Anspruch genommen. Der Wirt, der gleich zur Stelle war, sah durch die'geöffnete Kellertüre

eine in einen dunksen Mantel vermummte Gestalt bei den Weinfässern herumhantieren; da zufällig der Dieb seinen selbstverfertigten Schlüssel an der Türe stecken ließ, versperrte der Wirt sogleich die Türe, worauf dann der Eingesperrte im Keller in allen Tonarten zu lamentieren an- sing, „man solle doch Rücksicht nehmen und ihn freilassen, er zahle 500 Lire' usw. Er versprach, dem Wirt einen Wagen Bretter dafür zu schneiden, da er eben seit einer Zeit an der Brestersäge des Josef Kämmerer be dienstet war. Leider

wird in unserem Tale Nicht schlecht werden, kurz, aber gut, Die Wohstungsnachfragen sind stark, Wem NW, die niederen Preise betrachtet» mst denen die Fremden bei uns seben können, tzam ist?s schließlich auch kein Wunder, dgß so Ml» tzst Herrlichkeiten des Panferertales aufsuchrn. Man kann ruhig sage«, daß es im Verhältnis zur Schweiz, van der uns Preisnoiieruugsn vorliegen, hier um 80% billiger ist, Pabei wird erfahrungsgemäß das Allerbeste gehn- ten, rvonigstens in Küche und Keller, Bezüg lich der Taiizsäfe

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 15
Datum: 12.05.1845
Umfang: 15
die Anleitung zur zweckmäßigen Benützung dieses EementeS verab folgt werden wird. Kufstein, den 1. Mai 1L45. Franz Kin?, k.k. Straßenmeister. 1 Im 'Hanse Nr. 133 nächst der Triumphpforte in Willen ist im drillen Stock ein Quartier mit fünf Zim mern, Küche, Dienstbotbenkammerl, Speis, Keller, und Holzlege auf Jakobi zu vermielhen. DaS Nähere Nr. 1l9 in Wilten. 2 In der Riesengasse Nr. ->ti ist auf Galli ein Quar tier im ersten Stock zu vermielhen , bestehend auö vier Zimmern und zwei Läden zu ebener Erde

, Waschküche, zwei Keller und Brunnen im HauS. 2 In der Neustadt Nr. 191 im ersten Stock vornauö ist ein geräumiges möblirteS Zimmer nebst Nebenzimmer zu vermielhen. Auskunft wird dortselbst ertheil«. 2 In der untern Sillgasse HauS Nr. 292 im drillen Stock sind mit dem I. Juni c>. I. zwei heitzbare Zim mer mit oder ohne Möbel zu vermielhen. Näheres da selbst. 3 Am Jnnrain HauS Nr. 1S4 ist auf Galli der erste Stock mit fünf heitzbaren Zimmern, einer Kammer, Kü che, Keller undHolzlege, so wie auch zwei

Keller sogleich zu vergeben. DaS Nähere ist im zweiten Stock zu er-° fahren. 3 Im Hause Nr. 213, Neustadt, dem Servitenkloster gegenüber, ist der dritte Stock, bestehend auS sechs neu ausgemalten Zimmern, Keller, Holzlege?c> sogleich zu beziehen. Nähere Auskunft erhält man daselbst. 3 Im Hause Nr. 186 in der Neustadt ist ein möblir teS Zimmer im dritten «stocke rückwärts sogleich zu be ziehen^ 3 In der Neustadt, HauS Nr. 235, im zweiten Stocke ist ein kleines Quartier, bestehend in einem Zimmer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 25.06.1904
Umfang: 12
Samstag. 2S. Juni 1.904 . .Der Tiro»er- Sene 7 Km Kzkafeiuer. Johann M o res von Arfie, Provinz Belluno in Italien, Händler und Krämer in Algund, kaufte am 14. März von einem Frächter in Algund ein im Verenden begriffenes Pferd, schlachtete dasselbe und richtete es in seinem Keller zum Wursten her. Der selbe befaßte sich überhaupt schon seit längerer Zeit mit dem Ankaufe von Pferden, ohne daß er dieselben vor und nach der Schlachtung einer Beschau unter zogen hätte; eine solche hielt

er nach feiner Meinung für überflüssig. Am 13. März kaufte er von Engel bert Battistel in Lana ein 20 jähriges Pferd, das er wieder ohne Beschau schlachtete. Am 14. März rief ihn der in Algund wohnhafte Frächter Breiten- berger zu sich und bot ihm ein im Stalle am Boden liegendes verendendes Pferd zum Kaufe an. Mores schlachtete eS sofort und brachte es in seinen Keller, wo er es zugleich mit dem Fleische von anderen Pferden aushackte, um daraus Würste und Geselchtes zu bereiten. Da die Gendarmerie in Meran

von dem unlauteren Treiben des MoreS Kenntnis erhielt, erschien am 15. März 1904 eine Kommission un vermutet bei demselben und traf ihn im Keller beim Aushacken des Fleisches an. Die Kommission be schlagnahmte sämtliche Vorräte im Keller und.im Verkausslokale und vernichtete sie, weil Fleisch und Würste von kurz vor dem Verenden infolge von Krankheit geschlachteten Tieren als gesundheitsschäd lich sür den menschlichen Genuß bezeichnet wurde und weil eine solche Krankheit bei Pferden immer mit Fieber begleitet

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.07.1889
Umfang: 8
verschieden. ^Kelle rseuer in Bozen.) Von Bozen wird uns von gestern geschrieben: „Heute um 5 Uhr Abends ertönten vom Psarrthurme herab die Feuerglocken. Im Keller des Geschäftshauses Johann Philibert Amonn am Dreifaltigkeitsplatze war, man sagt durch das unvor sichtige Gebahren eines Hausknechtes, welcher Benzin Himmel schon auch sein Barmherzigkeit mit so au arme» Diandl haben, das eben noch so unschuldig war und nit ge meint hat, es gebe so viel schlechte, falsche und verschlagene Menschen

, als der Andere, der sich heut loskaufen hat wolln, als wie wenn Lieb und Schand an Preis hätt. Und wenn i Dir erst no recht weh thun muß, denk nur gut an mi und Gott lohn Dir Deine Lieb.' Mit ein Ruck wirft sie meine Ruder weit in's Wasser und mir ist 's vorkommen, als sehet i an Geist, so steht sie hint am Steuerbankl, drückt die gefalteten Hände aus 's Herz und verschwindet im Wasser. aus einer Flasche aus dem Keller holen sollte, ein Brand entstanden, welcher sich auf ei» nahestehendes Petroleumfaß ausdehnte

, das explodirte. Zwei Be dienstete und zwei in der Nähe vor dem Hause be schäftigte Arbeiter versuchten den Brand zu ersticken, erlitten aber dabei sehr schwere Brandwunden und mußten alsbald ins Stadtspital geliefert werden. Zwei dieser Leute sind lebensgefährlich ver letzt, so daß man an ihrem Auskommen zweifelt. Die Feuerwehr hatte, da dichter Rauch aus dem brennenden Keller drang, einen schweren Stand und war wegen Erstickungsgefahr am Vor dringen gehindert. Man leitete die städtische Ritsche

aus der Bindergasse durch den Hausgang in den Keller, sowie sämmtliche Spritzenschläuche, weil die Mannschaft wegen des erstickenden Qualmes unmög lich zur Brandstätte gelangen konnte. Außer den Feuerwehren von Bozen, Zwölsmalgreien und Gries war auch Militär zur Hilsleistung erschienen. Es ge lang, das Haus nach dreistündiger strenger Löscharbeit zu retten. Ein großer Theil des Waarenlagers wurde ein Raub der Flammen, viele Waaren sind durch Feuer und Ranch ganz unbrauchbar geworden. Man berechnet deu Schaden

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 5 von 18
Datum: 25.07.1901
Umfang: 18
bar Anwesenden verhängnisvolles Unglück, dem wahr scheinlich ein Menschenleben zum Opfer fallen dürfte. Der Vorfall wird uns von Betheiligten in folgender Weise geschildert: Der Hausknecht Peter Aschberger wollte in den Eiskeller gelangen, welcher vom andern Keller durch eine mit einem Verhängeschloss verschlossene Thür abgetrennt ist. Trotz energischen Abrathens vonseiten der übrigen Bediensteten, welche ihm die strenge Weisung des Gastwirtes vorhielten, der Keller dürfe nicht mit Licht betreten

werden, stieg er mit brennender Laterne in den Keller, und öffnete das Vorhängeschloss. Da jedoch die Eiskeller-Thür fest eingerammt ist und er sie nicht zu öffnen vermochte, holte er sich den Zeugwärter des Hofgar- tens, Joh. Mahr, und versuchte mit dessen Unterstützung mit einem Stemmeisens die Thür aufzusprengen. Hiebei dürfte einer von beiden an den hinter ihnen stehenden Benzinballon angestoßen und das Benzin frei geworden sein, denn plötzlich erfolgte eine heftige Detonation, die Thüren

im Erdgeschosse wurden zugeschlagen und die Flammen schlugen über die Kellerstiege in das Vorhaus hinauf. Der dort fitzenden Köchin und einer Kellnerin wurden die Haare theilweise verbrannt, erstere erlitt auch mehrere Brandwunden, eine andere Kellnerin, die Cassierin und ein Bursche mit einem Eisbottich wurden umgeschlagen und der ganze Raum um die Kelleröffnung wurde ver unstaltet, Gläser zerschlagen rc. Am schlechtesten ergieng es aber den beiden im Keller, welche sich vor dem Feuer in den rückwärtigen

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