? Seite 8 «Alpenzeìknng- Dienstag, den 24. Oktober IM. Xs vsmpf uncß 8cnv/immdä^ fiin vomsn ^ìontsg, ^?oek, ?ns!tsg dßsskmittsg 5ckwimmuntsr?!ekt^sLssgen,sSskctfiseke - Zckv/efs?- un«i ?sngobs«is^. » 2sn6srssg! Iskspkon 23-Y7 Der kalte Herbststurm letzthin hat die Tore unserer Schwimmschule für Heuer zugeschlagen. Vorbei sind die wonnigen Tage, an denen Mannlein und Weiblein in Wasser, Luit und Sonne badeten. Leer die Bassins, verhallt Scherz und Spiel, verschwunden das frohe Far bengemisch
Schluß immer wieder bedauert. Neben ernstem Training erinnern wir uns noch lebhaft an die verschiedenen Wasserspiele, die Kiemenatmung erfordern, an das Ballwerfen in und außerhalb des Wasser, wobei fast immer ein Unbeteiligter etwas ab bekam oder an die bekannten vier Svrünge des Bademeisters, die nur bei allgemeiner Aufmerksamkeit gezeigt wurden. Cs gab viele treue Stammgäste, alle aber übertraf jener kaffeebraune Herr mit Augengläser und auf geweichtem Tropenhelm, der mit seiner Fami lie
, die zufrieden lind, sich nach altherqebrach- ter Weiss über Wasser halten zu können und auf jede moderne Fortbewegung vernichten. Für einen solchen umständlichen und zeitrau benden Unterricht würde ein Trainer kaum In Betracht kommen, da er sein Hauptaugen merk auf die Mitglieder des Schwimmklubes zu richten hätte, die ihm voraussichtlich Arbeit genug geben würden. Dagegen ist der jetzige Schwimmeister für derartige Unterweisungen wie geschaffen. Er ist da eingearbeitet, bekannt And auch beliebt
, keine Feinschmecker seien. So weih man beispielsweise von den Ottomaken, die am Orinoco leben, daß sie ausgesprochene kulinarische Liebhabereien Häven und mit gro ßer Sachkenntnis ihre Erde auszuwühlen ver stehen, deren Schmackhastigkeit und Güte nach oen verschiedenen Fundorten wechselt. Der Otto make ißt seine Erde jedoch nicht in rohem Zu»- stände, sondern brät sie zu Knödeln, die auf schwachem Feuer durchgeröstet und vor dem Essen mit Wasser leicht angefeuchtet werdel^ ! 7, ^ y,.' -