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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.10.1934
Umfang: 6
als feinster Dampf hinaus in die Luft gehaucht wir0< Das in den engen Zellräumem eingeschlossene Wasser, bei einer Eiche oder Linde etwa dreißig' Meter hochgehoben, verträgt die staunenerregen den Saugkräfte von dreihundert Atmosphären, ohne zu zerreiße». Selbst in dem leicht gebauten^ Zollen der zarten Blüten herrscht ein Saftdruck von wenigstens zehn Atmosphären. Jeder Oua- dratz«ntimet«r der Zelle ist demnach mit zehn, Kilogramm belastet. Diesen Druck hält Aie sein^ Zellhaut aus,, ohne daß ,sie platzt

. Die von den, Dampf aushauchenden Blättern in langgestreck ten Gefäßen ''durch d«n ganzen Pslangenkorper, ziehenden dünnsn Wafserfädem besitzen minde stens ein« Zerreißfestigkeit wie ein Stahldraht' gleicher Dicke. Das duvch Haarröhrchenwirkung^ im Boden gebundene Wasser steht darum dort,-i wo Pflanzenwurzeln nach Wasser suchen, unten einer Zugspannung von viele,» Atmosphären, die bedeutend höher ist als die Dampfspannung un» sere? normalen Dampfmaschinen. Die Versorgung der Zellen mit Nah-rstron

., würde die Pflanze schließlich mit geringeren^ Krästen bewältigen, »von» der Boden nur mit machte. Die Pflanze braucht unbedingt zum Ver frachten der Nährsalze Wasser aus dem Bodeu<. Der Boden aber läßt sich das Wasser nicht spi leicht entreißen, er hat selbst einen großen Saug-, »vert. Bis zu siebzig Atmosphären wurden ge-' messen. So hohe Widerstandskrast muß die! Pflanze überwinden, wenn si« trinken rvnd ihre»! Wasserhaushalt ausrecht erhalten will. Während die Pflanzen den Bod,en aussaugen

^ indem sie die Zusammenhangskräste seines Was-! fergehaltes überwinden, saugt oer Boden seiner-, sisits aus benachbarten Schichten Wasser an. Des-,' halb verliert ein pslanzenbedecktes Stück Land inj der gleiiehen Zeit mehr Wasser m»d trocknet mehrs aus als eine gleich große Fläche, die nur kahles Sand bedeckt. Der Durst der Pflanzen ist nicht gering. Einj Hektar Naps hat etwa einen Lebensbedars ani Wasser von zwei Millionen Litern. Fünfhundert! Birken, über «inen Hektar Land verteilt, schickes etwa vier Millionen Liter Wasssr

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.12.1937
Umfang: 6
hat in den Kellerräumen einer Arbeiterausspeifung ein Wak- sen- und Munitionslager entdeckt, das einer Kvm- munistengruvpe gehörte. Der Leiter der Ausspei sung und vier Kommunisten wurden verhaftet. O Wiener Wasser als Ausfuhrartikel Wenn die Verbandlungen des Wiener Techni kers Marso erfolgreich sind, wird das Wiener Hochquellentrinkwasser bald ein guter Ausfuhr artikel werden. Marso will das gewöhnliche Wie ner Trinkwasser in alle Welt schicken und es ge wissermaßen zu einer flüssigen Wiener Delikatesse

machen. Der Plan wurde durch die Erfindung eines besonderen Behälters ermöglicht, in dem das Wasser weite Strecken befördert werden kann, oh ne daß es von seiner Güte verliert. Das Schal werden des Wassers wird durch sogenannte Koh lensäureschnee-Zugaben verhindert. Dadurch wird es'auch möglich, das Wasser in heiße Gegenden zu schicken. Die Temperatur wird niemals über 7 Grade steigen. Man will das Wiener-Wasser zuerst in solche Gegenden spedieren, nach welcken viele Europäer auswandern und in denen der Vorrat

an gutem Trinkwasser gering ist. Wenn diese Pläne wirklich zur Ausführung kommen, dann wird das Wiener Wasser bald ein gesuchter Artikel auf dem Weltmarkt werden. Besondere Einführung braucht es keine, denn wer Wiener Wasser einmal getrunken hat, vergißt seine Vor züge nie. (R. P.) Wsgen «»ne» sii»»»,«», Uni-skannß«»» Todesduell auf dem Meeresgrund Die Tragödie zweier Schwammfischer. — Ein ver hängnisvolles Lächeln. — Dem galt es? — Se kundanlen im Taucherhelm. Zerbrochene Zreundschast

an der Was seroberfläche mitzuwirken und die vier Luftschläu che mit Atemluft zu versorgen. Ein Duell auf dem Meeresgrund — so etwas war noch nicht dage wesen. Auf Tod und Leben. Im ersten Tagesgrauen fuhren zwei Boote hin aus. Das Wasser schillerte mit einem merkwürdi gen Schein im Licht der ersten Sonnenstrahlen. Die ganze Küste war menschenleer. Kein anderes Boot war zur Stelle. Hier in diesen grünen Was sern sollte der Kampf vor sich gehen. Von jedem Boot gingen zwei Mann plump und schwer in die Tiefe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.07.1925
Umfang: 8
, seiner Bequemlichkeit und licht zuletzt seines Geldbeutels. Schon bei seiner Bekleidung ist er in der Lage, sich Annehmlichkeiten dadurch zu ver schaffen, daß er es versteht, sie selbst wasser dicht zu machen. Di« Selbstausführung die ser Präparation gestaltet sich ungemein leicht: Man stellt zwei lauwarme Lösungen her, die man getrennt hält. Die eine aus 2M Gramm guter Kernseife oder noch besser Marseiller oder Oelseife in etwa 1l> Liter Wasser, die an dere aus 200 Gramm gewöhnlichem Alaun wieder in IL Liter

warmem Wasser, bringt dos Kleidungsstück erst in das Seifenbad, kne te! es unter der Flüssigkeit gut durch, um ein- zeschiossene Luftblasen zu entfernen und drückt die überschüssig« Lösung leicht aus. Darauf gibt man das Stück in die AlaunslüMgteit, läßt es unter Durchkneten einige Minuten darin verweilen, drückt gut aus und hängt zum Trocknen auf. Das imprägnierte Ge webe ist damit gut wasserdicht oder richtiger wasserabstoßend. Weitere chemische Winke sollen der Erhal tung des Schuhwerks dienen

. Dazu darf man selbstverständlich den Brennspiritus nicht auf freiem Feuer er hitzen, sondern man gießt ihn in eine Blech flasche, gibt die gut zerkleinerte Seife dazu und stellt — abseits vom Feuer! — die o'fene Flafche in heißes Wasser. Nach einigen Mi nuten ist die Seise aufgelöst und nach dem Ausgießen der Flüssigkeit in ei» viereckiges Gefäß und Erkalten erstarrt der Spiritus zu einer festen Masse, di« in Würfel geschnitten wird. Zu den weiteren Ausrüstungsgegenständen des Touristen

sind Schutzmittel gegen Haut- schäden zu zählen, welche durch Einfluß des Sonnenlichtes oder durch Druck oder Reibung von Kleidungsstücke« und des Schuhwerkes od«r infolg« Verwundungen der Haut durch Insektenstich entstehen. Einige Winke darüber dürst«n ebenfalls willkommen sein. Als Schutz gegen die Wirkungen der Son- nenstraPen bewähren sich mit Chinin ver setzte Salben oder Flüssigkeiten. Dazu wird eine etwa S—IVAige Lösung des salzsauren Chinins in einer Mischung von Seichen Teilen Glyzerin und Wasser

. Bei zu weitem Schuhwerk settet man den Fuß mit irgendeiner Fettkrem« oder mit Talg tSalicyltalg) gut ein, streut weiter Tailum oder Federweiß in die Stiesel, woduch auch die Strümpfe nicht so schnell zerreißen. Ale Insektenabwehrmittel dienen gewiss« ätherische Oele, wie Eucalyptusöl, CajeputA, Nelkenöl u a.. die in Verdünnung mit Wein geist oder Kölnisch Wasser oder in Mischung mit irgendeiner Salbe gut in die Haut ver rieben werden. Als Mittel bei Insektenstich nimmt man so wohl Salmiakgeist

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 03.09.1928
Umfang: 6
nichts anderes als ein Projekt zur Erleich terung der Flottenabriistung. Bemerkenswert ! sei, daß sich sowohl der Marincstab wie die I Regierungen Frankreichs und Englands über 1 das Projekt, das er (Leygues) angeregt habe, in vierundzwanzig Stunden geeinigt hätten. Es enthalte keine Echeimbestimmungen. sehe Tagesneuigkeiten Oer Expretzzug im Wasser Helsingfors, 2. September. An Ser Küste von Siborg-Simota en-t- gleistc ein Epreßzug. Die Maschine, der Ge päckwagen und zwei Schlafwagen stürzten 20 Meter tief ins Wasser

. Sie hatte auf der Hinreise den - Waggoninsassen viel zu schaffen gemacht. Vor der Grotte traf sie -der Strahl der Gnade, ihre 2lufreg»ngszustände legten sich, die Nerven beruhigten und das Licht der Vernunft kehrte . ein. Die dritte ist eine ältere Frau und Mut ter. Sie hatte einen steifen Arm mit schwä renden unheilbaren Wundstellen. Vom medi- , ziirischen Standpunkt aus das der interessan- ! teste Heilungsfall. Kaum rvar der Arm in das ! Wasser bei der Grotte erngetaucht, als er sich l dehnte und Leben bekani

in Petersburg. Dieser Unter zeichnete gemeinsam mit dem Kapitän des Schiffes ein Protokoll, worin fastgestellt wird, daß die Ncbergabe in der vereinbarten Form erfolgte. Korea unter Wasser 3000 Häuser überschwemmt J Haiti, 2. September. ' Die Halbinsel wurde am Donnerstag und j Freitag von einem furchtbaren Hochwasser heimgesucht. Ueber 3000 Häuser stehen unter Wasser. 10 Menschen ertranken, 12 sind noch vermißt, 31 wurden schwer verletzt. t Ein Neunjähriger ertränkt ein Kind. Unter merkwürdigen Umständen

kam am Sonntag, 26. 2lugust, in Bottrop bei Essen die zweieinhalbjährige Charlotte Schlauch ums Leben. Der neunjährige Fritz Söhnlkin trug das Kind auf den Armen durch einen Teich in Bottrop. Kurz vor Erreichen des jenseitigen Users setzte er das Kind ins Wasser und ging wieder zurück. Er bemerkte vom Ufer aus. wie das Kind ertrank, ohne ihm zu Hilfe zu eilen. Er rief lediglich einen Hirtenknaben an, der in einiger Entfernung sichtbar war. Ehe dieser jedoch eingreifen konnte, war das Kind

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.02.1931
Umfang: 8
der Rettungsarbeiten übernommen und ist die ganze Nacht zu die sem Zweck mit den zivilen, militärischen und faschistischen Behörden in Derbindung ge standen. Der Derbandssekretär Prof. Pavone hat faschistische HIlfsabtcilungen gebildet. Der Provinzkaldirektor der Post und der Direktor des Bahnpostamtes haben die in den überschwemmten Hilsspostämtern liegenden Werte gerettet. Man arbeitet fieberhaft an der Instandsetzung der Licht- und Wasser leitung. Das Wetter bessert sich und in den Stra ßen beginnt das Wasser

sich zu verlaufen. Die tiefer liegenden Teile der Stadt, beson ders die Piazza della Marina und die Piazza Sant'Onofrio, können nur mit Barken be fahren werden. Palermo, 22. Februar. Die Piazza Sant'Onofrio ist In einen See verwandelt. Ein Matrose, ein Artillerieunter offizier und ein Zivilist verloren das Leben. Dort wurde auch die an einen entwurzelten Baum angeklammerte Leiche eines Bauers geborgen. Die Behörden sind im Begriff, die Wasser versorgung mittels Auto in Gang zu bringen. Der Podesta ließ

die Leute der unter Wasser gesetzten Häuser in den Casthöfen der Stadt unterbringen. Mit Unterstützung der Frauen- saschi ließ er Brot an die Bevölkerung ver teilen. In der Provinz Trapani ist die Fcgatto- brücke bei Segesta eingestürzt. Catania, 22. Februar. Die heftigen Regengüsse dieser Tage haben das Austreten der Flüsse Simate Garna- lunga und Dittaiono verursacht Die weite Ebene von Catania ist unter Wasser. Saaten und Kulturen sind vernichtet. Die Eisenbahn linie Caltagione—Piazza Amerina

, saubere Schrift von Anfang an. große Preiswürdigkeit sind die Gegenleistung. In allen Farben und allen Breiten gleich gut und billig. beschädigt. Das Wasser ist in die Wohnungen der Fischer eingedrungen und hat Möbel und Hausgerät fortgeschwemmt. Auch aus der Umgebung werden Schäden gemeldet. Das Wetter bessert sich. Schweres Sruben-Anglück 32 Todesopfer. Auf der Grube Eschweiler-Reserve bei Aachen erfolgte am 21. Februar eine Schlag wetter-Explosion. Nach den amtlichen Nach richten des Bergbauamtes

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 02.12.1928
Umfang: 8
selbst viel Schuld, da sie nicht so wie die Leitung, ves Großbetriebes darauf bedachtet ist. dem Ge schäft soweit nur möglich und steuerlich korrekt, die arbeitenden Betriebsmittel zu erhalten. Wie man Erbsen unfehlbar in kurzer Zeli weich kocht Will die Hausfrau sicher gehen und unfehl bar weich« Erbsen beim Kochen erhalten, so darf sie beim Wasser, worin dieselben gekocht werden sollen, nur etwas Soda beimischen. Ein Kaffelöfsel voll reicht zu einer Mahlzeit für sechs Personen vollkommen aus. Auf diese Weise

kochen selbst Erbsen die mehrere Jahre alt sind, ganz gut weich. Auf einem anderen, freilich umständlicheren Wege erreicht man den selben Zweck. Man läßt nämlich die Erbsen 12 bis 13 Stunden lang in lauem Wasser wei chen. dann das Wasser abtropfen und schichtet die Erbsen in Hausen auf. Nach Verlauf von 24. Stunden sind die Erb sen gekeimt und können dann sofort zum Ko chen verwendet werden. Bei diesem Verfahren kochen sich die Erbsen nicht allein weich, sondern nehmen auch «inen angenehmen Geschmack

kinreibeiruttel ein, un6 6u wirst sofortige I.m6erung verspüren. voppelt klltt »icker! Bus dem à- und Kusloud KMölMSrUUiglSN verscìiminclor: uàklbar dei tiebrsuck cler Nüknerauxisn- Latde 0M Nl>07Nl5NI5 8PVU2/V - l'kllZSI'IZ , Depot liìrs /Vito /ìctige: L. tivI588l.Llt, Lorano um l.iro 3.— m allen /^potnoken orliältiiok Für unsere Hausfrauen Kochrezepte Gestürzter Reis mit Leber IS—20 Dekagramm Reis läßt man mit Fett. Salz und Wasser nicht zu weich dünsten und stellt fort. Kurze Zeit vor dein Anrichten

aus. Grießdalken In elnein halben Liter Milch mit einem Vier telliter Wasser und einigen Körnchen Satz ver mischt, kocht man 20 Dekagramm Grieß unter Umrühren, lasse nicht zu dick einkochen. Er kaltet, mischt man 2 bis 3 Dotter, einen halben darauf zuriickzuschr'en^ Lössel Zucker ein wenig abgeriebene Zitronen- — - - - .. den stelM Schnee und, wenn zu fest. noch 1—2 Löffel Milch oder Wasser zu. In die Dalkenformen gießt man heißes Fett, füllt mit der Grießmasse. lasse auf beiden Selten braun backen

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 12
Datum: 10.12.1920
Umfang: 12
Zweck der Erfrisch ung. Abhärtung und Reinigung der Haut — Bringen wir kaltes Wasser auf die Haut, so erfolgt zunächst ein kurzer Kältereiz, wel cher beendet ist. sobald das Wasser nahezu auf die Hautwärme gebracht ist. Je kälter verzeichnen; sie durften auch noch nicht erwartet werden. Ausgeschlossen wird nicht sein, daß neben anderm in der Angelegenheit von Ar menien aus dem, wie in Genf geredet wurde und geschah, dem armen Volke doch vielleicht Heil und Rettung erwachsen

- dun, das zu den am meisten zerstörten Gebieten Frankreichs gehört, sind sie besonders groß. Auf einem Teil des Kriegsgeländes, durchsiebt mit Granatlöchern und bestreut mit Resten von Kriegsmaterial und Granaten aller Art standen einst 22 Ortschaften.Es sind nur wenige Spuren von ihnen vorhanden und sie werden nicht mehr aufgebaut werden, weil es Jahre das Wasser, um so kräftiger ist der Reiz. Daran schließt sich aber unmittelbar eine weitere. längere Abkühlung, welche daher kommt, daß das Wasser

auf der Haut leb haft verdunstet. Diese Abkühlung ist desto größer, je wärmer die Haut geblieben ist. Sie ist also nach einer kräftigen Abkühlung, bei welcher reichlich kaltes Wasser verwandt wurde, geringer als bei der Anwendung wärmeren Wassers. Daher sind kürze, kalte Waschungen, die rasch gemacht werden, zu träglicher und angenehmer als zögernde Waschungen mit Wasser, das weder kalt noch warm ist. Uebertriebene Kneippkuren ent ziehen der Haut, respektive dem Körper zu viel Wärme. Schwächliche, blutarme

Indi viduen sind für das kalte Wasser nicht geeig net. Mit der Kaltwasserkur kommen, wir zur Abhärtung. Abhärtung ist zwar ein vielge brauchtes Wort und das Streben aller Leute, denen ihre Gesundheit am Herzen liegt. Aber nur wenige sind sich vollkommen klar über das Wesen der Abhärtung und über den rechten Weg. sie zu erreichen. (Fortsetzung folgt).

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 02.01.1938
Umfang: 8
«» ìSV- «nd Lnuür» lgeyr. tSSN. Zu» vw sa T VsLlvSrZLQQL!, kl«» VManls Lmanusls IS t» »»« «itdvsl»vo i» «»« vie Sparta»« ver Provinz Balzai» e»k«nptìtrt Sommerz- m»d Sgrarwechsel. geoMrt Hopathekar- lmd Kontokorrent-Darlstzsi Wd LorlchM «ut Wertpapiere, übernimmt Spar- «ad ^nt»iorr««t-Ein- lall««. Salasi» van W-«e» «nd Wechsà Ausstellung von Zirkularjcheà tleberweiluaq«, à à LejirksdicÄtton ve» ZMWo Lederai» dlMe Äi iUWarmio Seii« Venere, SWGlMmMiM«, i» Ntt«» «S Zreà Wiener Brief Der neue Wasser

-Großspeicher da» neueste Aus flugsziel der Diener. — Em technisches Meister werk unter dem Boden. — 144.000 Kubikmeter Fassungsraum. — 1000 ZZodenunterfuchungen wa- reo notwendig. — In Kürze die erste Wasser füllung. In den letzten Wochen war der neuerrichtete Wasserspeicher im berühmten Lainzer Tiergarten das Ausflugsziel der Wiener. Außer der Bundes regierung dem Parlament und den Stadtvätern sind bisher nicht weniger als 300.000 Menschen durch den geräumigen unterirdischen Betondom gegangen

Eisenbeton gewöhnlich nur ö Kubikmeter nutzbaren Wasser raumes schaffen konnte, ist es beim neuen Wiener Großbehälter möglich gewesen, mit der gleichen Betonmenge ein?» Speicherraum von 10 Kubik metern zu schaffen. Durch die Verwendung von besonderen Stahl teilen war es möglich gewesen, die Tragfähigkeit der Deckenteile und Gründungsplatten um 50 Proz. zu erhöhen. Die Verhältnismäßig sehr hohe Beanspruchung des Betons in diesem Bau werk ist nur dadurch wirtschaftlich möglich gewesen daß dem Beton

untersucht und nach Möglichkeit gleich gehalten. Besonders streng wird der Was serzusatz kontrolliert, denn jedes Kilogramm Wasser, das zuviel in die Betonmenge kommt, muß durch ein Kilogramm Zement paralysiert werden, wenn die Güte des Betons nicht sinken soll. Um dem somit wasserarmen Beton die zum Tinlauf in die Verschalungen notwendige Bieg samkeit zu geben, wurde er nach erfolgter Ein bringung nach einer ebenfalls neuen Methode rasch durchrüttelt, was mit Hilfe von neuen Ma- 'chinen geschah

144.000 Kubik meter. Für die Schaffung dieses Speicherraumes waren 1S.000 Kubikmeter Baumaterial notwen dig. Knapp von Weihnachten wird sich der gewal tige unterirdische Raüm zum ersten Male mit Wasser füllen. R. Peter ca. Sonntag, den 2. JSnner 1938-XVs mit 8:13; 3. ei equo Guyot (C. S. Sestriere?) und Griot (C. S. Sestriere?) mit 3.2S. Aus aller Welt Sport-Nachrichten ZuSball Sie heiliges Spiele im die Reichskneisterschast In der Reihe der heutigen Spiele um die Reichsmeisterschast stehen unbedingt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 28.08.1925
Umfang: 8
Dr. Ferdinand Fink konnte an der Unfall stelle fünf teils schwer, teils leichter Verletzten Hilfe bringen. Wolkenbrüche in Bayern. Aus München wird vom 26. August gemeldet: Im Bayerischen Wald ist abermals ein starker Wolkenbruch niedergegangen. Der Bahnkörper bei Straubing wurde in einer Strecke von 100 Meter Länge weggerissen. Die Obermühle bei Konzell wurde durch den niedergehenden Wolkenbruch unter Wasser gesetzt. Das Wasser drang durch die Fenster des oberen Stockwerkes in das Haus ein. Der Müller

und seine Tochter wurden von den reißenden Fluten weggerissen. Zu Böhmen Städte unter Wasser. Aus Prag wird vom 27. August gemel det: Ueber Böhmen ging gestern eine neue Unwetterkatastrophe nieder, die jener vor 14 Tagen gleicht und insbesondere in den Be zirken Budweis, Leitmeritz und Aussig großen Schaden anrichtete. Durch die schweren Wol kenbrüche wurden weite Strecken verwüstet. In Budweis erlitt die Havlicek-Kolonie be sonderen Schaden. Alle Keller der Wohn häuser sind unter Waessr gesetzt. Die Um gebung

der Stadt gleicht einem See. Die Ortschaften in der Nähe der Stadt sind nur mit Kähnen erreichbar. Die Bahnstrecke Budweis— ist außer Betrieb gesetz«. Die Vorräte der Tabakfabrik sind fast gänz lich vernichtet. Schweren Schaden hat das Deutsche Haus und die deutsche Turnhalle«. litten, die vollständig unter Wasser stehe». Die Strecke Bodenbach—Prag wurde »ölli» überschwemmt, so daß der Verkehr einzeM werden mußte. Der Berliner Schnellzi« wurde auf die Strecke Tetschen—Prag leitet und kam mit dreistündig

unterbrochen. Todesopfer lo Perflea. Große Ueberschwemmungen werden auch aus Persien gemeldet. Viele Menschen sol len dabei ums Leben gekommen fein. Furchtbare Schäden in Japan. Tokio, 28. August. (AB.) Ueber das Gebiet von Tokio und Iokohama ging -w 26. d. ein furchtbares Unwetter mit Wolken- brächen und Wirbelstürmen nieder, da, ? Stunden lang dauerte, wobei in Tokio rund 4000 und in Iokohama 1000 Gebäude schwer beschädigt und ganze Straßenzüge unter Wasser gesetzt wurden. Zwei Menschen kam« um ihr Leben

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.10.1928
Umfang: 8
ge stellt Derartig eingemachte Gur'enscheiben halten sich bis tief in den Winter hinein. Beim Gebtauch träufelt man sie gut ab und richtet de» salat mit frisckem Essig und frischem Oel an. Was soll beim kochen des »verden? Fleisches beachtet Mll man eine gute, kräftige Fleischbrühe ge- .liien. so ist das Fleisch mit kaltem Wasser » übergießen, langsam zum Kochen zu erhitzen dann einige Stunden im Kochen zu eryal- >>5e! gehen ein Teil der Satze, das lös« ..s 'und andere Extraktivstoffe in das , .t uoer

. Je länger das Kochen dauert, de sto zäher und geschmackloser wird das Fleisch und desto besser die Fleischbrühe. Anders soll non verfahren, wenn es darauf ankommt, das Fleisch lastig zu erhalten. In diesem Falle tut man gut. das Fleisch in kochendes Wasser zu bringen. Hiebei gerinnt das Eiweiß der Au- zenschicht des Fleisches. Dadurch entsteht eine vis inneren Fleischteile -abschließende Schicht, welche den Austritt des Saftes verhindert. Man erzielt so ein saftiges, schmackhaftes Fleisch, Iber

' 'mit der Tatsache tionalen Rechtslage m Bezug aus die Kvrp«.r- «.»àn dal? i'ein Volk nock <>!nen vollständig aus, so erhält man ein Putzmittel, welches die Eigenschaft besitzt. Messing sosort zu reinigen und blank zìi scheuern. Glänzend gewordene Stellen an Kamm garnstoffen kann man leicht beseitigen, wenn man dieselben Mit einer verdünnten Salmiaktölung tränkt. ^Ein Teil, Salmiak auf mindesten; zehn Teile Wasser) und dann mit einer reinen in Wasser getallchten Biirste genau nach dem Strich bar stet

. Sind die Stellen nicht- nur glänzend, son dern auch fettig, so bürste man mit Gali'eiken- lösung, spüle tüchtig mit reinem Wasser nach lind reibe mit einem Tuche ziemlich trocken. Ein gutes Fleckenwasser Nimm wer Eßlöffel voll Salmiakgeist vier Eßlöffel voll starken Weingeist und einen !!'!«- löffel voll Salz. Man schüttelt das Ganze m einem Glase tüchtig durcheinander und wendet es mit einem Schwämme oder wollenen Flecken an. Mit dieser Flüssigkeit kann man alle Fett- oder Oelslecken usw. herausmache

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 22.04.1936
Umfang: 6
-hr aufgestellt. Darauf wurde der Sträfling Marinos durch Maschinenqewehrfeuer getötet. Eutaxias wurde durch eine Kugel am Kopf leicht verletzt. Weinfast, aus dem Wasser fliestt Wien. 18. April. Beim Handelsgericht fand die erste Eläubiger- versammlung im Konkurs gegen den wegen Wechselfälschung und Betrügereien geflüchteten und in Basel verhafteten Weinhändler Benno Maier statt. I» den Kellerräumen des Unter nehmens des Weinhändlers befand sich ei» Niesenfass, mit dem Maier seine Schwindel manöver aufführte

. Das Rlesenfass enthielt ein kleines Fass, aus dem bester Wein floss, während das grosse Fass nur Wasser enthielt. So täuschte Maier den Besitz vieler Hektoliter Weines vor und nahm darauf Darlehen. Die Passiven Maiers belaufen sich auf mehr als eine Million Schilling. Unter den Gläubigern befinden sich einige grosse Weinfirmen, die Verluste bis zu 50.000 Schilling erlitten haben. t Zweifache Mordtat <n einem Pfarrhausc. Im Pfarrhaus in Erünau bei Mährisch-Trübau wurde dieser Tage die 69jährige Wirtschafterin

über schritten. Der Wasserstand erreichte eine Höhe von 185 Zentimeter über dem normalen Maß. In den Kaffeehäusern am Marknsplatz mussten die Fremden vor dem Wasser in den ersten Stock flüchten. Da auch viele Transformatoren unter Wasser gesetzt wurden, lag die ganze Stadt plötz lich im Dunkel. Erst nach dem Fallender Flut um 28 Uhr setzte die Lichtversorgung wieder ein. t Dem Lawinen-Tod entronnen. Eine gewal tige Lawine ging am 18. Avril in etwa 100 Meter Entfernung von dem Zollwächterhaus am Grossen

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 24.10.1933
Umfang: 12
? Seite 8 «Alpenzeìknng- Dienstag, den 24. Oktober IM. Xs vsmpf uncß 8cnv/immdä^ fiin vomsn ^ìontsg, ^?oek, ?ns!tsg dßsskmittsg 5ckwimmuntsr?!ekt^sLssgen,sSskctfiseke - Zckv/efs?- un«i ?sngobs«is^. » 2sn6srssg! Iskspkon 23-Y7 Der kalte Herbststurm letzthin hat die Tore unserer Schwimmschule für Heuer zugeschlagen. Vorbei sind die wonnigen Tage, an denen Mannlein und Weiblein in Wasser, Luit und Sonne badeten. Leer die Bassins, verhallt Scherz und Spiel, verschwunden das frohe Far bengemisch

Schluß immer wieder bedauert. Neben ernstem Training erinnern wir uns noch lebhaft an die verschiedenen Wasserspiele, die Kiemenatmung erfordern, an das Ballwerfen in und außerhalb des Wasser, wobei fast immer ein Unbeteiligter etwas ab bekam oder an die bekannten vier Svrünge des Bademeisters, die nur bei allgemeiner Aufmerksamkeit gezeigt wurden. Cs gab viele treue Stammgäste, alle aber übertraf jener kaffeebraune Herr mit Augengläser und auf geweichtem Tropenhelm, der mit seiner Fami lie

, die zufrieden lind, sich nach altherqebrach- ter Weiss über Wasser halten zu können und auf jede moderne Fortbewegung vernichten. Für einen solchen umständlichen und zeitrau benden Unterricht würde ein Trainer kaum In Betracht kommen, da er sein Hauptaugen merk auf die Mitglieder des Schwimmklubes zu richten hätte, die ihm voraussichtlich Arbeit genug geben würden. Dagegen ist der jetzige Schwimmeister für derartige Unterweisungen wie geschaffen. Er ist da eingearbeitet, bekannt And auch beliebt

, keine Feinschmecker seien. So weih man beispielsweise von den Ottomaken, die am Orinoco leben, daß sie ausgesprochene kulinarische Liebhabereien Häven und mit gro ßer Sachkenntnis ihre Erde auszuwühlen ver stehen, deren Schmackhastigkeit und Güte nach oen verschiedenen Fundorten wechselt. Der Otto make ißt seine Erde jedoch nicht in rohem Zu»- stände, sondern brät sie zu Knödeln, die auf schwachem Feuer durchgeröstet und vor dem Essen mit Wasser leicht angefeuchtet werdel^ ! 7, ^ y,.' -

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.09.1920
Umfang: 8
und der italienischen Negierung nden «H^ er l e . t8 “M* am 10. September eine Beratung stattst über die Ausdehnung des Gesetzes zur Erbauung von billigen »lrbe terhäusern auf die neuen Provinzen, um der großen Rot an billigen Wohnungen für die minderbeinittelte Bevölkerung, besonders in den Städten, abzuhelfen. Hochwafferkatasirophen in Salzburg und Nordtlrol. . Innsbruck, 8. September. Die Stadt Salzb urg ist von einer fürchterlichen Hochwasserkatastrophe helmgesucht worden. 2m Nontal erreichte das Wasser

stellenweise die Höhe des ersten Stockwerkes. 2m ganzen Salzkammergut scheint das Hochwasser großen Schaden angerichtet zu haben. Die Eisen- bahnstrecken Liegen—Haus und Lend—Taxenbach wurden der art vermurrt, daß der Betrieb auf unbestimmte Zeit eingestellt werden mußte. Auch au« St. Johann und Kirchdorf in Nordtirol wirb starkes Hochwasser gemeldet, das den Talboden unter Wasser gesetzt hat. Kirchdorf ist vom Verkehr voll- ständig abgeschnitten. Durch die seit vier Wochen ununter brochenen Regengüsse

wurde mehr als die Hälfte der Getreide- ernte vernichtet. — Auch aus Südbayern werden große Hochwasserschäden gemeldet, so besonders aus Mühldorf und W a s s e r b u r g am 2nn. Die Eisenbahnstrecke München- Mühldorf wurde durch das Hochwasser unterbrochen. 2n Rasen heim stehen die Keller im 2nnstraßenvtertel tief unter unter Wasser. Die Staatsstraße Immenstabt—Sonthofen stellt teilweise unter Wasser. An mehreren Orten Südbayerns sind auch Menschenleben zu beklagen. Die Konferenz von Skresa. Rom

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 18.08.1921
Umfang: 4
starker Mann und sein letzter politischer Rückhalt, nun jallÄdrngs günldet. aber nach ganz anderen > Gesichtspunkten, als die politische Welt sich erwart^ hat. Der kraftvolle Mann hat bewiesen, daß er eigene Ge danken hat und «gene Wege zu gehen weiß, um unge wöhnliche- Schwierigkeiten zu überwinden. Das neue Mi nisterium IMaura ist ein ausgesprochenes Einigungsmini sterium, aber Maura entnahm seine Minister nicht aus Parteien, deren Grundsätze zu einanderst^en wie Feuer und Wasser, er unternahm

und zwar hauptsächlich in die Ausrufung der Republik Baranya geschaffenen Lage;, der Gegend der sogenannten Kohlstatt. -Allerdings be- 12 ‘ T ' ,rSD <n<.r«r„s mm* ±» , y ifecn Erere Wirte an der Theisbrücke einen eigenen Hausbrunnen mit vorzüglichem Quellwasser: iM übrigen aber gibt es für d»ke gesamten Bewohner des Kohlstatt- viertels einen einzigen Brunnen, der vom Waltenbach gespeist wird. Man sagt wohl: Rinnt das Wasser über neun Stein, dann 'ist es wieder rein. Aber der Spruch ist sehr dehnbar

Quellwasser genug vorhanden sein und der Platz ist nicht meilenweit vom Twrf ent fernt. Die Bewohner an der unteren Kohlstatt haben bisher das -Trinkwasser vielfach von einer Quelle geholt, die unterhalb der sogenannten Rosinbrücke Hart am Ufer der Passer aus dem Boden springt. Aber, wie folgende MulAKschichte zeigt, hat es mit diesem Wasser auch seinen Haken. Es entspringt im Privatgrund des Besitzer» vom Bräuhaus, >nnd wer sich Wasser hält, muß einige Meter durch diesen Privatwiesengrund gehen, wovon

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Dolomiten
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Seite 1 von 12
Datum: 10.03.1928
Umfang: 12
Türme für die leichte Artillerie. Die Schiffe laufen 25 Knoten (-16 Kilometer in der Stunde). An der Zweckmäßigkeit dieser neuesten englischen Bauten haben die Amerikaner allerlei auszusetzen. Sie weisen darauf hin, daß moderne Schisse lief im Wasser liegen müssen und keine M asten haben dürfen, die nur die Sichtbarkeit erhöhen und mit der Vervollkommnung der drahtlosen Tele- graphie überflüssig geworden seien. Wenn für bestimmte Zwecke eine größere Höhe er wünscht ist. könne ein ausziehbarer Mast

, der entscheidend werden kann, wenn es gilt, sich einem über raschenden Angriff stärkerer Kräfte zu ent ziehen. Die Möglichkeit, das ganze Schiff gegen Gasangriffe abzudichten, spricht außer dem für den Dieselmotor. Zufolge der erhöhten Gefährlichkeit der Luftangriffe werden nach amerika nischer Auffassung die modernen Schiffe kürzer gebaut worden als bisher üblich. Das Ideal ist also ein kurzes, tief im Wasser liegendes Schiff mit möglichst glattem Deck, das nur Start- und Landungsbahnen für zahlreiche

weiter ausge- bant. Man hat auch daran gedacht, die großen Schiffe mit Flottillen kleiner Motor boote, die einen Torpedo und vAr Mann Besatzung tragen, auszustatten. Soweit die Amerikaner. Englische Marinekreise verkennen nicht, daß tief im Wasser liegende Schiffe wegen ihrer kleine ren Zielfläche gewisse Vorteile bieten. Doch seien solche Schiffe außerordentlich unwohn- lich. Bei hoher See und bei schlechtem Wet ter nimmt ein solches Fahrzeug dauernd Wasser über, auch wird die Aussicht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.01.1935
Umfang: 6
I^nàd'en 29. ààr M8-M .«lpenzeNuitg- ?eNe M Paradies verschwindet Der Tfchad-S« trocknet aus. MTV. Paris, im Jänner > -, von Zentralafrika und im Herzen von /^,'^jich.Aequatorialaftika, nördlich don der begrenzt, südwestlich von der engl, chen nie Nigeria und südlich vom ehemals beut chen .L un. liegt der Tschad-See. Mit f-in-n18.000 ^ àattilometern Fläche und seinen so Mllliar- k' Nikmeter Wasser stellt er die natürliche der Fruchtbarkeit eines Gebietes von über W Mometern im Umkreis dar

Sandver »Hungen für den gleichen Zeitraum rechnen. Die unbeständigen Ilüsse. Aber Versumpfung und Versandung- sind nicht ie einzigen und bestimmt nicht die akutesten Ge- ihren, die dem Tschad-See droben. Die Hauptge- chr liegt in der Unbeständigkeit der beiden Zu üsie, die jährlich dem See allein vier bis fünf Mil> arden Kubikmeter Wasser zuführen. ' I Seltsamerweise haben die .Ströme dieser Gegend lincn Drang nach Westen zum Atlantischen Ozean. ier dritte große Strom Benoue, der in seinem Verlauf 200

Kilometer lang in die Richtung des jchad-Sees fließt, macht dann eine Wendung nach Zesten und trägt seine Wasser zum Niger. Auch er Chari und der Logone haben schon öfters ihr >ett in westlicher Richtung verlegt. Was aber wich- ger ist: sie haben bereits Nebenflüsse an den Be one abgegeben. ^ ^ . Eine Katastrophe für den Tschad-See kann ei- lentlich von einem Tag zum anderen geschehen, fs ist sehr leicht möglich, daß der westliche Strom, xr Logone, .sein Bett verläßt und sich scharf nach besten wendet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.08.1935
Umfang: 6
» tungsmännfchaften und der aus Napoli eingetrof fenen Feuerwehren war es möglich, zahlreiche Per sonen vom Ertrinkungstod zu retten. Biele Ge bäude wurden bei der Hochwasserkatastrophe be schädigt. Amtliche Feststellungen ergaben, daß sich die Zahl der Opfer auf 12 Personen beläuft, von de nen fünf aus Castellamare und sieben aus Gra- anano stammen. Es wurden ferner 10 Schwerver letzte geborgen. Nachdem das Wasser abgeflossen war, wurde unverzüglich mit den Aufräumungs arbeiten begonnen. An Ort und Stelle

erschienen neben sämtlichen Lokalbehorden der Bizepräsekt und der außerordentliche Kommissär von Nàpoli. Heute um 7 Uhr früh ist S. tgl. Hoheit der Kronprinz in Begleitung zahlreicher Würdenträ ger hier eingetroffen und hat nach der Besichti gung der Stellen, an denen das Wasser am ärg sten gewütet hat, an die , am meisten betroffenen Familien Worte der Ermunterung gerichtet. Ue berau wurde S. tgl. Hoheit dem Kronprinzen eine stürmische Huldigungskundgebung bereitet. Verhandlungen für den Donaupakl Paris

und der anliegenden Hone nieder/ und ! verursachte Überschwemmun gen größeren Ausmaßes, bei denen 12 Personen den Tod fanden. > ' Infolge des- außerordentlich großen Niederschla ges führten der Fluß S. Marco und dessen Ne- benldme in kürzester Zeit Hochwasser. Die reißen den Fluten beschädigten einen Damm, überstiegen rasch die Ufer und ergossen sich über, das angren zende Gelände, bald die Stadt erreichend. Ein Teil des Zentrums wurde vollkommen unter Wasser gesetzt. Die Fluten, die Baumstämme, Erdmassen

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