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Pustertaler Bote
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Seite 2 von 24
Datum: 31.07.1903
Umfang: 24
soll. Ministerpräsident Combes wünscht völlige Neutralität, wogegen Delcasss das Ausschließungs recht Frankreichs gegenüber Vanutelli geltend machen will. Es wurde bisher keine Entschei- < dung getroffen; Man glaubt, daß schließlich die Ansicht von Combes maßgebend sein wird. England. Die britische Regierung ist beunruhigt über die Lage in Ostasien, welche sich in Folge der Gegnerschaft zwischen Japan und Rußland herausgebildet hat. Das Londoner Auswärtige Amt erhielt von der britischen Gesandtschaft in Peking

. Rußland. Dem „Standard' wird aus Odessa gemeldet: Es wurden in den zentralen und nördlichen Garnisonen im ganzen 128.000 Mann zur eventuellen sofortigen Entsendung nach Ostasien mobil gemacht. Einem Reuter-Telegramm aus Petersburg zufolge gehen Ende des Monats 11 Torpedoboote von Kronstadt zur Verstär kung des russischen pacisischen Geschwaders ab. Ein Agent des russsschen Geheimdienstes, der in Peking eingetroffen ist, hat, wie von dort gemeldet wird, in bestimmter Form aus gesprochen, der Krieg

zwischen Rußland und Japan werde binnen wenigen Tagen erklärt werden. England und die Vereinigten Staaten würden an dem Krieg nicht beteiligt sein. Knlgarien «nd Serbien. Es unterliegt keinem Zweifel, daß in Bul garien wie in Serbien die jnnere Lage keine besonders erfreuliche und beruhigende ist. Wenn auch jene Gerüchte, die in den letzten Tagen den Fürsten Ferdinand aus seinem Lande förm lich durchgehen ließen, durchaus unrichtig sind, da es dem Fürsten vorderhand nicht einfällt, auf seine Krone

ihm die Radikalen äußerst übel. Amerika. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika wollen zwischen Rußland und Japan vermitteln, da die Befürchtung besteht, daß im Falle des Ausbruches eines Krieges auch Großbritanien, Frankreich und Amerika in den Krieg verwickelt werden , könnten. Da aber Rußland die Ameri kaner als geheime Parteigänger der Japaner ansieht, stößt die Vermittlung in Petersburg auf höflichen Widerstand. Südafrika. Einer der besten Kenner Südafrikas, der Exminister Boyce, äußerte

werde nicht verheimlicht. Körber und Böhm-Bawerk wurden zar Familientafel zugezogen und reisten Abends von Jschl ab. . Berlin, 28. Juli. Aus London wird dem »B.T. telegraphiert, der japanesische Gesandte erklärte m einem Interview die Kriegsgerüchte für unbegründet. Japan denke nicht an einen Krieg und es liege keine den Frieden gefährdende Differenz mit Rußland vor. Berlin, 28. Juli. In Kardinalskreisen hat man, wie aus Rom berichtet wird, berechnet, daß im erste» Wahlgang Rampolla etwa 25 und Vannutelli etwa

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Pustertaler Bote
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Seite 1 von 10
Datum: 11.01.1918
Umfang: 10
, die sich auf die Modalitäten der Räumung der Gebiete und die Vornahme einer Volksabstimmung beziehen, nicht eingehen. Deutschland könne jedoch davon nicht abgehen. Ich glaube, schlotz der Reichskanzler, wir können getrost abwarten, wie der Zwischenfall weiter verlaufen wird. Wir stützen uns auf unsere Machtstellung, unsere loyale Gesinnung und unser gutes Recht. Die Friedensverhandlungen mit Rußland werden fortgesetzt. Das ist der erfreuliche Inhalt der am 5. ds. aus Brest-Litowsk und Petersburg eingelangten Meldungen

. wie sie am 25. Dezember in Brest- Litowsk einoerständlich zwischen Rußland und dem Vierbunde festgelegt wurden, anschließen wollten. Sie haben aber geschwiegen und in diesem Falle ist Schweigen gleichbedeutend mit Verweigerung der Zustimmung. Sie tragen nunmehr einzig und allein die Verantwortung für die Fortdauer des Krieges und sie werden sich alle Folgen, die aus diesem ihrem Vor gehen entspringen, zuzuschreiben haben. Wir und unsere Alliierten sind nun nicht länger gebunden, an den Grundsätzen

, die wir für den allgemeinen Frieden aufgestellt hatten. Der Vierbund setzt nun die Verhandlungen lediglich mit Rußland fort, mit Rußland, mit welchem er nicht bloß über-die Basis des ab zuschließenden Friedens einig geworden ist, sondern mit welchem er sich auch über bereits wesentliche Punkte verständigt hat. Mit Ruß land, mit dem in anderen wichtigen Fragen eins starke Annäherung erzielt wurde. Aus dieser Annäherung eine Einigung zu machen, ist der Zweck der wiederaufgenommenen Ver handlungen in Brest-Litowsk

, aber mit demselben Endergebnis besprochen werden dürften. Die britische Regierung hat durch ihre Bot schaft in Petersburg eine Antwort auf die Aufforderung der russischen Regierung, an den Friedensverhandlungen in Brest-Litowsk teil zunehmen. erteilt. In ihrer Antwort protestiert die englische Regierung gegen die russische Auf fassung, als ob die Regierung der Alliierten für einen eventuellen Mißerfolg der zwischen Rußland und den Zentralmächten gepflogenen Friedensverhandlungen durch die Weigerung, an diesen Verhandlungen

teilzunehmen, ver antwortlich sein könnten. Die in Petersburg abgegebene Erklärung betont weiters, daß dis Verhandlungen zwischen Rußland und den Mittelmächten begonnen worden seien, ohne daß diesbezüglich zwischen den Alliierten ein vorher nötig gewesenes Einverständnis erzielt worden wäre. Der Weltkrieg. (Fortsetzung aus dem zweiten Bogen.) Wien, 8. Jänner. (Eing. 5.00 Abends). Amtlich wird verlautbart: Am Oestlichen Kriegsschauplatz ist Waffenstillstand. Italienischer Kriegsschauplatz

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 24.08.1920
Umfang: 8
nicht, um es sich ein zuverleiben (jetzt!), sondern nur i.n Namen des — Schicksals der polnischen Republik. Nach der Besetzung Wilnas hat Marschall Pilsudski so gleich an die.Völker einen Ausruf erlassen, mit der Aufforderung, ihr Schicksal selbst zu bestimmen. Dünaburg und andere Städte wurden dem litaui schen Staate überlassen. Rußland dagegen sei be strebt, in Polen Sowjets einzuführen. England. Ein Zeitungssk mdal. Die britische Regierung veröffentlicht eine Reihe empfangener draht loser Telegramme der Moskauer Regierung

, 20. August. (Funkspruch.) Volks kommissär des Auswärtigen Tschitscherin richtete an den Sowjetgesandten in London folgenden Funkspruch unterm 19. August: D.r Vorsitzende der russisch-ukrainischen Frie densabordnung Danischewski hat heute der polni schen Friedensabordnung in Minsk die Uebersicht der russischen Friedensbedingungen mitgeteilt; da nach bekennen (verstümmelt): 1. Rußland und Ukraine erkennen die volle Unabhängigkeit und Freiheit der polnischen Repu blik an und bestätigen feierlich das volle

zu Trient erbaut, stellten die Ursuliuen, durch Gut- täter aufgefordert, im Oktober 1738 das Ansuchen, es möchte auch in Bruneck ein Kloster gegründet werden. Nicht wenige Hindernisse waren zu über winden, bis endlich im Herbst 1741 M. Maria Christina von Peisser, Margareta von Pfeiffers berg und die Laienschwester Maria Agnes Müller Brixener Chronik. und seine Regierungsform nach seinem Wunsche aufzustellen. 2. Rußland und die Ukraine verzichten auf jede Form von Kriegsentschädigung. 3.. Die endgültige

nach der Unterzeichnung des Vor friedens übergeben werden und bis dahin unter Aufsicht russischer und ukrainischer Kommissionen bleiben. 7. Polen verzichtet auf jede Erzeugung von Waffen und Kriegsmaterial. 8. Polen darf auf seinem Gebiete keine Ver einigung dulden, die gegen Rußland, die Ukraine oder deren Verbündete feindlich gesinnt ist. 9. Die Feindseligkeiten werden 72 Stunden nach der Unterzeichnung dieses Friedens tatsächlich eingestellt. 10. Nach der Beendigung der Demobilisierung der polnischen Armeen

und der Uebergabe von Waffen und Kriegsgerät dürfen nur 200.000 Mann in der neutralen Zone verbleiben. 11. Polen muß das weggeführte Material aller Art rückerstatten, ferner die zerstörten Brücken und Bahnlinien wiederherstellen. 12. Polen wird durch ein Gesetz die Verteilung von Freiland verfügen, und zwar vornehmlich an die Familien jener polnischen Staatsbürger, die durch den Krieg getötet, verwundet oder in ihrer Gesundheit geschädigt wurden. 13. Rußland und die Ukraine besitzen das volle Recht der freien

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 24.07.1904
Umfang: 18
, befinix sich im Auslande, wird im englischen Kabinett nicht für einen krie- Aus, Kon st an tino pel meldet die „Frkf. ^ gerischen Akt angesehen, ebensowenig wie die Ztg.': Die vorzeitige Rückkehr des russischen Bot- Beschlagnahme der „Malacca' seitens der Russen, schafters Sinowjew von seinem.Urlaube nach Rußland möge sich dieses Vorgehen auslegen, wie Konstantinopel hängt mit wichtigen Verhairdlun-' es wolle. Und unter den letzten Londoner Tele gen zusammen, die-NdlUand wegen Zahlung grammen heißt

es: Gerüchtweise verlautet, daß der gesamten noch zu zahlenden. Kriegs--^ die Krise beendet sei. Rußland habe angeblich entschädigung- aus dem Kriege 1877/78 plötz-, nach Suez telegraphische Order erteilt, di? „M a- lacca' freizulassen; russischerseits wieder ^diei-iMch-s»?zi-.tzle.n. aufs Hau.pt g^- Cherbourg-Libau. DaK» wird ans London vom ben, der zuerst unzweifelhaft imstande »st, die schlflgenM^ eine,^.geschlossene feste Wrtei hmter Gestrigen gemeldet: Die ernste Lage hat sich durch, Attentäter

aus dem 15. Jahrhundert mit Inschriften blosgelegt. Es ist zu vermuten, daß nicht nür die Süd-, sondern auch die Westseite der Kirche mit solchen Fresken unter dem Verputze geschmückt ist und machen wir hiemit die verschiedenen Herren Konservatoren aufmerksam!, daß sie für pietätvolle und kunst lich eingeleitet hat. Die Türkei 'ist vertrags mäßig nur verpflichtet, jährlich 350.000 Pfund äbKizahlen, und wenn sie trotzdem Rußland ein Entgegenkommen An zeigen und die ganze Summe auf einmal zn zahlen gewillt ist, ,o wäre

Botschaf ter gelegentlich der Überreichung der Protestnote, Rußland habe dem Völkerrechte entspre chend gehandelt. Laut Meldung des ReUterschen Bureaus aus Port Said sei der Dampfer „Ma lacca' am 21., hs. in See gegangen. Der Be stimmungsort ist nicht angegeben, wahrscheinlich heißt es, dix Beschlagnahme sei Mit der ängeb lichen Weigerung des Kapitäns Street, die Pa piere der „Malacca' vorzuweisen, begründet. Aus Aden, 22. Juli, wird gemeldet: Ein Dampfer von französischen „Messageries Maritimes

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