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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 07.09.1910
Umfang: 14
den hiesür aus seinem Besitze benötigten Grund (70 Klafter) um 140 K per Klafter an. Den Abbruch und die Neuausstellung des Gitter« hätte die Stadt auf ihre Kosten zu übernehmen. Der Grund soll von der Stadt im Mai 1911 übernommen werden, die Arbeiten müßten im September de» gleichen Jahres vollendet sein. Der Vorsitzende bemerkt, daß der Magistrat gegen diese Bedingungen sei, da bei deren Erfüllung die Verbreiterung der Habsburgerstraße zu teuer komme. Was die Stadt für die Habsburgerstraße tun

» in letzter Sitzung abgelehnt wurde. Dizebürgermeister Gemaßmer erklärt die im Kieser'schen Schreiben gemachten Vergleiche mit den Grundpreisen in der Postgasse und am Habsburger- platz für nicht zutreffend, da dort wertvollerer Grund in Betracht kam. Die von Herrn Kieser für die Grundabtretung gestellten Bedingungen werden abgelehnt. Auf eine seinerzeit von Herrn R- Hartmann gestellte Anfrage wegen de» Preise» für den Grund gegenüber seinem Lagerhaus» wird ausgesprochen, daß derselbe verkäuflich

) zu bieten. Der Grund muß innerhalb zweier Jahre verbaut werden. Das Wirtskonzeffionsgesuch Heinrich Meßner für seinen Neubau an der Speckbacherstraße kommt neuerlich zur Vorlage. GA. Landtmann und GA. Schweiggl verweisen aus den ablehnenden Be schluß der Wirtsgenossenschaft und besprechen einen zwischen den Herren Meßner und Alois Wagner stattgehabten Konzessionskauf. GR. Wieser und Dizebürgermeister Gemaßmer behandeln die Frage de» Lokalbedarfes, die in diesem Falle bejaht werden müsse. Nachdem

sich nach GA. Veit geäußert, wird der frühere zustimmende Beschluß mit großer Mehr heit aufrechterhalten. Betreffs de» Wirtskonzessionsgesuche» der Frau Fannt Fuchs, Brauereibesitzersgattin in Forst, für das Hotel „Zentral' erfolgt ein zustimmender Be schluß in der Voraussetzung, daß diese Konzession»- ertetlung gesetzlich zulässig ist. In Angelegenheit der Verbindungsstraße Guf!- hof—Bahnhof liegt ein Anbot de» Herrn Franz Weg er vor, der den au» seinem Besitze bean spruchten Grund im Ausmaße von ca. 100

de» Herrn Jakob Oettl verlangt als Entschädigung für den von ihm für die Der- breiterung der Postgasse abgetretenen Grund (32.07 Quadratmeter) den Betrag von 12.800 K. Dieser Betrag wird als zu hoch bezeichnet und eine Ent- schädigung von 200 K per Quadratmeter für an gemessen erklärt. I Dizebürgermeister Gemaßmer und DA. Huber 'besprechen die schlechte Durchführung des Lauben ganges ln der Postgasse. Das Bauamt wird beauf tragt, Studien für die Verbesserung desselben zu pflegen. DA. Direktor Menghin

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.02.1934
Umfang: 6
Unabhängigkeits-Vorschläge vor gelegt, welche die Unabhängigleitsertlarung der Philippinen endgültig aus den 4. Juli 194t) festgesetzt wissen wollen. Die Philippinen hatten in den letzten Jahrzehn ten mehr als einmal Grund, von Amerika sehr enttäuscht zu sein. Noch ein Versprechen, daö Wil son nicht gehalten hat. bezieht sich auf die Frei heit, die er den Filipinos im Jahre I91K verspro chen hat. Seither gärt es aus diesen Inseln. die der großen Welt bis heute nur teilweise erschlos sen und für (niropa

bezei.nen, aus Fragen nach dem Unabhängigkeits programm nur zu antworten, daß die Unabhän gigkeit „vom guten Willen der Amerikaner' ab hänge. Von solchen „Freiheitssührern' will das Volk nichts wissen. Es fürchtet sie mit gutem Grund. Führerin der Ausstände, von denen natürlich so wenig wie möglich in die Oessentlichkeit kommt, ist eine junge sanatische Freiheitskämpserin, eine ungewöhnliche Frau, die wechselvolle Schicksal« hinter sich hat. Die braune „Jungfrau von Orleans' ist die Tochter des Sultans

vörhan« den ist. Diese Schritte verändern sich bei der testamenta rischen Erbnachfolge. Ist ein Testament vörhaiiden» so ist vor allem notwendig, dieses Testament im Sinne des Gesetzes pubblizieren zu lassen. Und die ser Publizierunasakt muß notariell gemacht wer den. Daß dieser At vor allen anderen notwendig ist, geht schon daraus hervor, daß die Nachlaßgeb,ih. ren nur auf Grund des Testamentes bemessen wer- - den können, so daß auch die Anzeige an das Real- steramt erst

nilyt mehr von amtswegen, wie früher durchgeführt, sondern es muß sich jeder selbst darum kümmern, der ein Interesse daran, hat. daß eine Verlassen schaft abgewickelt wird. 2. Die Anzeige an das Registeramt muß innerhalb 4 Monate, wenn nicht Minderjährige dabei sind — gemacht werden. 3. Es gibt heute keine sogenannte Einantwortung mehr, sondern das Gericht bestätigt mit dem Erb zertifikat, daß die und die Personen, die sich auf Grund der Dokumente ausgewiesen haben, Er ben

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 15.10.1904
Umfang: 10
Jahres zeit noch einzelne Volksschüler von Hall die Schule barfuß und mit einer blauen Schürze angetan be suchen. — Ueber den Fremdenverkehr in Hall während der Zeit vom 15. Mai bis einschließlich 15. September liegt nun aus Grund der Anmel dungen beim Stadtpolizeiamte ein Ausweis vor,dem zufolge 2323 Personen, um 177 weniger als im Borjahre, kürzeren oder längeren Aufenthalt im Stadtgebiete genommen haben. Mühlbach im Pustertale, 12. Okt. (Folgen des Alkohols!) Gestern abends wurde

. die Dienst alterszulage nicht zuzuerkennen. Die Bezüge der Aushilfspersonen an den . Notschulen wurden auf Grund des neuen Landesschulgesetzes neu geregelt, ebenso wurden mehrere Schulorganisations- Angelegenheiten ans Grund des neuen Schulgesetzes erledigt. Dem G e s u ch e derTertiarschwestern in Bozen um die Bewilligung zur Er richtung einer Privatmädchenschule in Bozen wurde Folge gegeben. Ueber das Gesuch der Gemeinde Schwaz um die Errichtung eines Gymnasiums in Schwaz, wurde dem k. k. Ministerium

berichtet. Das Gesuch der Schwestern vom hl. Josef in Bourg (Frankreich) um die Be willigung zur Eröffnung eines Kurses sür französische Sprache in Meran wurde dermalen abschlägig bs^ schieden. In Braila (Bezirk Riva) wird eine Not schule errichtet. Auf Grund des Berichtes des Be? zirksschulrates Rovereto wurde die Einschulung der Lokalität Maso Moll nach Aldeno beschlossen. Dem Rekurs der Kirchenverwaltung in Brück (Bezirks- hauptmannschast Kusstein), betreffend die Zuwendung der Einkünfte

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.08.1910
Umfang: 8
die nicht immer liebte Hochtour von der Hütte ist die Besteigung vorhandene ausreichende Fürsorge usw., wurde uns der 3303 Meter hohen Laaserspitze, auch Orgler- sogar in mehreren Fällen ganz unverhohlen als! Witze genannt, die über die Schluderscharte in circa alleiniger Grund angeführt, daß eine Wiederho- ^ Stunden erreicht wird, und gleichzeitig als über lung des sonst zufriedenstellenden Besuches nicht Langstour ins Martelltal benützt werden kann erfolgen werde. Dort, wo diese unerquicklichen

und Die im oberen Grunde dieses Tales gelegene Zu lästigen Mängel durch Neubau oder bauliche Adap- > fallhütte. Ausgangspunkt für die Besteigung des tierung zur Modernität nicht fühlbar wurden, ent- Cevedale, erreicht man mit Ueberschreitung der fielen auch die Klagen, und der Aufenthalt gestal- Pederspitzen. Eine andere beliebte Tour. 4^ Stun tete sich nicht bloß ungetrübt befriedigend, sondern den. markiert führt über das Zayjoch zur Dussel- er legte den Grund zur sozusagen automatischen dorfer Hütte

: die zeichnet. Einzelfälle von Unzufriedenheit sind in LMpitze, die Schluderspitze>- die Schildspitze, die unserer Branche allerdings unvermeidlich, und spe- Vertainspitzen und die Hohe Angelusspitze. Samt- ziell Reisende sind nicht selten geneigt, den Grund liche Gipfel haben eine Höhe von 3300 bis gegen zur 'Unzufriedenheit, statt in sich selbst, in anderen!^ Metern: auch die Jochübergä'nge liegen meist Ursachen zu suchen. An beschwerdelustigen Hotel- über 3000 Meter. Das ganze Gebiet hat großar- gästen

aufzunehmen bezw. Iiier die übrigen für die Ausübung des Winter sportes noch nötigen Vorkehrungen zu schaffen und' l>ies umso leichter, als ein zweites großes, entspre chend eingerichtetes Hotel <Miramonti) für den Winterbetrieb geeigne? ist, somit für den Anfang Är die Unterkunft für die Sportfreunde hinläng lich gesorgt sMnt. Ernennung zum Ehrenbürger. Die Marktge meinde Predazzo hat den k. k. Richter und Grund- liuchanlegungs-Kommissar Dr. Simon Dapra in Anerkennung der großen Verdienste

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 6
Datum: 22.10.1910
Umfang: 6
sind lauter Jagdgebiete geworden. In Oberösterreich hat der Herzog von Cumberland eine ganze Reihe von Bauerngütern aufgekauft, um dort die Hirsche zu pflegen. Wenn die Regierung dem zu schaut, dann darf man sich nicht über den Fleisch mangel wundern. Die Regierung müßte eben die Courage haben, da etwas dreinzureden. Das Jagdgesetz, welches wir in der letzten Session beschlossen haben, ist noch immer nicht sanktio niert. Der Grund dafür ist der: die hohen Herren wollen nicht und die andern sind Byzantiner

und rufen Heilo! Es ist eine Schande, daß wir nach Argentinien betteln gehen müssen, während wir im Lande selbst die Jagd höher stellen als den Viehhandel. Einen Hasen, der einen Gulden wert ist, zu schießen, ist ein Verbrechen, aber nicht des Hasen wegen, sondern des Jagdherrn wegen. Der Landesausschuß, der hier beaustragt wird, eine Steuerbefreiung zu erwirken, möge sich die Mühe geben, daß im Reichsrate ein Gesetz eingebracht werde, auf Grund dessen man den Bauern wieder dorthin bringt

erzielt gegen früher, was wohl auch darin seinen Grund haben mag, daß fremde Händler zum großen Teile fehlten. — Ju Nauders wurde eine Gedenktafel für den dort geborenen und in Wien verstorbenen Bildhauer v. Blaas aufgestellt. Blaas wurde geboren 1815 und starb 1893. Pfarrer Neuner hielt die Fest rede, in der er den Lebensgang des Künstlers schilderte. — Gestern feierte der hochw. Herr Kanonikus und Dekan von Mals, Josef Hohen egger, den 80. Geburtstag. Der Klerus des Dekanates und der Magistrat

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.10.1941
Umfang: 4
, Kaltererriesengroße Winter birnen, Annanas- Goldparminen- Kana das und Pfirsiche aller Art. Den Hinter grund des Verkaufsstandes hatte die Fir ma mit schönem Geschmack frei gelassen und von demselben leuchtete das prächti ge Wandelhalle-Bild von der «ewigen Roma' herunter. Einen originellen Stand hatte auch der städtische Dopolavoro errichtet; den Vor dergrund bildeten zwei mächtigen Likto renbündel und den Hintergrund eine gro he köstliche schwarz-weiß Karrikatur von Lino Volante, die drei Demokraten- Bol

, deren Bild sür ihn jetzt einen neuen Hinler grund bekommen hatte, von dem es sich doppelt leuchtend abhob einen düste ren Hintergrund von Sorgen und Trä nen. Vierzehntes Kapitel Der Dieb Am selben Nachmittag saßen die Ker- ten und die kleine Schramm mit Holleg ger, Naundorfs und Hardy beim Tee aus der Terrasse vor dem Hotel. „Wenn ich gewußt hätte, daß der Wind sich drehte würde, hätte ich die Jacht doch lieber mit hereinschleppen lassen', jagte Hollegger etwas beunruhigt und blickte in sein Glas

, die sich Holleggers Glas ausgeliehen hatte. „Ich sehe damit gar nichts, weder die Grahn noch Droste.' „Dann haben Sie es nur nicht richtig eingestellt', sagte die klein« Schramm und nahm ihr das Glos ohne weiteres sort. „Ich sehe sie, ganz deutlich', sie lä chelte spöttisch zu Hardy hinüber, „wenn es zu lange dauert, kann man ihnen ja immer noch das Motorboot schicken.* „Natürlich, es ist gar kein Grund zur Aufregung.' Hollegger machte sich mit Andacht wieder über feinen Toast her. In diesem Augenblick kam

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 20
Datum: 30.11.1901
Umfang: 20
in Nikolsdor f. Für die Wahl aus der Städtecurie des Gisak- und Unstertyales: Dr. Johann Schor«, k. k. Statthaltereirath in Innsbruck. Steck oder H'iryofer? Hin ZNahnwort an die Wahtmänner der Land gemeinden des politischen Bezirkes Wozen. (Bon einem Wahlmanne.) Nach wenigen Tagen sollen wir vor dre Wahl urne treten, um im Namen unserer Wähler, die uns das Vertrauen geschenkt, unsere Stimme abzugehen. Wen werden wir wählen: Steck oder Pirhofer? Ich meine, wir haben keinen Grund, von unserem bisherigen

Friedensconferenz zu Brixen alle Anträge der Christlichsocialen nacheinander von den Altconservativen abgelehnt wurden, hat Herr Pfarrer Steck noch eigens beantragt, man möchte wenigstens im Bozener Bezirke, um dem Wahlkampfe auszu weichen, wie bisher einen Candidaten der christlich socialen und den andern der altconservativen Partei überlassen. Allein auch dieser den Frieden in unserem Bezirke bezweckende Antrag wurde von den Alt conservativen abgelehnt. Der einzige Grund, Herrn Psarrer Steck fallen zn lassen

haben wir keinen Grund, von unserem bisherigen Abgeordneten, Psarrer Steck von Mar greid, abzugehen. Wir haben andererseits aber auch keinen Grund, den hochw. Herrn Pfarrer Pirhofer zu wählen. Bis vor wenigen Monaten war er selber noch Anhänger der christlichsocialen Partei und hat ge legentlich der letzten Parlamentswahlen beidemale für die christlichsocialen Candidaten gestimmt. Seit dem ist nichts vorgefallen, was seinen jetzigen Partei wechsel rechtfertigen könnte. Die christlichsociale Partei ist seitdem

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.06.1923
Umfang: 6
Veite « .ZReroarr Di«l»tag, den SV. Juni ISN. i>z. 'Ii Mj'- W' 5^ uN' V i! Z --i- ftr ch. 'll f ij. ' tj !?' 7i, .H- ^ n, k>, ! ih ,»W rHk- l' .'i'' Walzer. 8. RacK-Pal: Dölceo (Philosophen)- Walzer. Wieder eine Enthebung. Mt sofortiger Wirksmnkeit und auf Grund des kgl. De kretes für Beamtenabbau ist mit 25. ds. der ^wtionskasjicr der hiesigen Station, Herr Oderrevident Josef Nie dl seines Dienstes enthoben worden. 1876 zu Lichtenberg im 'dmschgmi geboren, begann und vollendete

- brandschadenversicherungsaUstalt stattgefunden und sind zur vollsten Zufriedenheit der Beschä digten ausgefallen. Der Wiederaufbau kann da her sofort beginnen. S84S In die Passer gesprungen ist gestern nach mittags bei der Theaterbrücke ein Arbeiter. Er konnte bei Hotel Royal aus dem Wasser gezogen werben und wurde in die Polizeiwachstube ge bracht. Der Mann ist verheiratet. Ein Grund für den Selbstmordversuch ist unbekannt. Viel-! leicht dürfte er In einer Montags-Katzenjammer- l stimmung zu suchen sein. Möchte dann das kalte > Wasser

tigung. Es sclM.l, baß eine gewisse Angst und Unslcherkeit betreffs der NennZgeusanlage da diktiert.' Viele wollen Uhr Geld nicht mehr d-'n Bankinstituten anvertrauen und legen es daher wieder lieber auf Grund und Boden an. Gewiß auch ein Zeichen der Zelt. Gerichtssaal. Dozner Schwurgericht. Am Samstag kamen zwei Sittlichkeitsvergehen zur Verhandlung, und zwar: Johann Gögele lmd Matthlas Werner wurden von der gegen sie erhobenen Anklage vollständig freigesprochen und sofort aus der Haft entlassen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 22.05.1902
Umfang: 8
mehr an Ansehen gewinnt. Da nur fünf AuSschussmitglieder von St. Pankraz er schienen, scheint es fraglich, ob mit diesem Manöver alle einverstanden find. Der Antrag wurde natür lich abgelehnt. Pusterthal ««d Seitenthäler. Iteischt«ke. Der Stadtmagistrat. von Bruneck hat aus Grund der am Mai-Markte stattgehabten Schlachtviehpreise die Fleischtaxe bis auf weiteres für Mastochsenfleisch mit Zuwage und Zustreich auf X 118, ohne Zuwage und Zustreich auf X 126 per Kilgoramm festgesetzt. Wahlerversammlnng

vertheilt; 3. wird den Landgemeinden durch das indirecte Wählrecht die unmittelbare Wahl der Abgeordneten vorenthalten. Die heutige Versammlung stellt darum an den hohen Landtag die dringende Bitte, fie wolle noch in nächster Session eine neue Landtagswahlordnung beschließen, in welcher 1. das Wahlrecht erweitert, insbesondere allen Grund- und Hausbesitzern und Gewerbetreiben den das Wahlrecht gegeben werde ; 2. die Landtags- mandate in gerechter Weise neu vertheilt und dabei den Landgemeinden

habe den Leuten wie Schwemberger deswegen weniger gefallen, weil er maßvoll gesprochen. Auch erklärte Herr Hagenhofer, dass in dem Bauernverein in Steier mark auch Knechte und andere Bauernsreunde auf genommen werden, während die politischen Bauer n- vereinler von Bruneck, statutengemäß nur Grund besitzer aufnehmen. Mit dieser Eröffnung wird fich Herr Hagenhofer kein Bildchen hei den politischen Bauernvereinlern eingelegt haben, da fie immer diesen Punkt gegen die Christlichsocialen inS Feld führen

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 18
Datum: 05.01.1907
Umfang: 18
, Hundesteuer 4400, 120 Prozent zur Grund steuer 1044, 20 Prozent zur Hauszinsstcucr 23.400, 5 Prozent Zinshellcr 55.900, 120 Prozent zur all gemeinen Erwerbsteucr 49.200, 130 Prozent zu der Erwerbsteucr der Unternehmungen mit öffent licher Rechnungslegung 80.010, 100 Prozent zur Rentensteuer 12.000 K. lieber den Bericht der Finanzgcbahrung entspann sich eine zwcieinhalb- slündigc Debatte, bei welcher alle möglichen An liegen: Straßcnbcspritzung, Kindergarten, Ausbau der Volksschulen zu Bürgerschulen

Krankheit Frl. Anna Köflcr, Privat, 50 Jahre alt. Die Verstorbene diente viele 2ahre als Wirt schafterin bei ihrem Bruder, dem verstorbenen Dekan 2oscf Köflcr in Schlandcrs. — Am Sonntag starb nach langjährigem Leiden Herr Vinzenz Plaschka, 2nstrumentcnfabrikant, 46 2ahre alt. — Am Mon tag starb plötzlich Herr Anton Penz, Schmicdmeistcr, 46 2ahrc alt, ein braver, rechtschaffener Meister. — Der Sonntagsgottesdicnst für die Kinder, der städt. Schulen wurde untersagt. Grund wurde keiner dem Pfarramte

Landschaften und unzählgc Höhen und Bcrgspitzen in vollstem Maße sich zu erfreuen. Nächsten Sommer, heißt es allgemein, werde ich cs mir schmecken lassen, in kürzester Zeit über die er frischendsten Gcbirgshöhen hinzuwandcln und die fröhlichsten Stunden mir zu bereiten. Bozcn, 3. Jänner. Endlich hat der Magistrat doch einen Grund herausgefunden, womit er feinen Ukas betreffs der Einstellung des Schulgoitcsdienftcs rechtfertigen möchte: Die sanitären Verhältnisse hätten den Magistrat veranlaßt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 21.09.1900
Umfang: 10
. Kaiserliche Verordnung voin IS. Sep tember liXX», mit welcher einige Bestililmuugen der kaiserlichen Ver ordnung vom 2. Mai 1899, R. G. Bl. Nr. 31, betreffend die Abwehr und Tilgung der Schweinepest (Schweinescuche) abgeändert werde«. Auf Grund des H 14 des Grundgesetzes über die ReichSvertretung vom 21. December 1367, R. G. Bl. Nr. 141, finde Ich anzuordnen, wie folgt: Artikel I. Die ZZ I, 3 und 4 der kaiserlichen Verordnung vom 2. Mai 1399, N. G. Bl. Nr. 31, betreffend die Abwehr und Tilgung

, welche nach der von amtSwegen vorgenommenen Tödtung peslfrei befunden werden, wird eine Entschädigung aus dem Staats schätze geleistet. Diese Entschädigung wird, vorbehaltlich der Bestim mungen der ZZ 5 und 6, bemessen: a) sür Schlachtschweine (schlachtreife Fett» und Fleischschweine) auf Grund des festgestellten Ge wichte» der geschlachteten Thiere sammt an haftenden Lungen und Herz, Zwerchfelle, Leber, Nieren und Nierenfette, dann dem GekrSsejette mit 9b Proeent des per Kilogramm berechneten durchschnittlichen

Marktpreises, der im voraus gegangenen Monate in der Hauptstadt d'S be treffenden Landes für geschlachtete Schweine aller Qualitäten amtlich notiert war; k) für Nutzschweine auf Grund des im lebenden Zustande festgestellten Gewichtes nach Maßgabe eines Werttarifes, welcher von der politischen. Landesbehörde nach gepflogenem Einvernehmen mit der ofsiciellen landwirtschaftlichen Corporation vierteljährig, unter Berücksichtigung der Alters-, Rassen-'.und sonstigen preisbestimmenden Unter schiede per Kilogramm

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 3 von 12
Datum: 13.07.1898
Umfang: 12
sei, um daS Volk über die Sünden der herr schenden Kaste zu täuschen. Der konservative „Reichsbote' sagt, Spanien solle mannhaft den, letzten Akt der Entsagung auf die Stellung einer j europäischen Großmacht und Kolonialmacht voll ziehen und Frieden machen. — Amerikanische Depeschen theilen mit, Cervera habe nur auf Grund direkter Instruktionen aus Madrid San tiago verlassen, hoffend, durch die größere Schnel ligkeit seiner Schiffe den amerikanischen Gegnern zu entgehen und wenigstens

, wo das Rädermacher häuschen gestanden, baute in den Fünfzigerjahren ein Engländer eine herrliche Villa und drei Bret- Der Burggräfler lersögen. In den Siebzigerjahren wurde aber Alles von Grund aus zerstört. Man sieht nicht mehr, wo es gestanden. £r St. Walburg, 7. Juli. (Steile und Anderes.) Ein großer Strike ist im ganzen Hinteren Ultenthale schon vor einiger Zeit ausgebrochen und bisher nicht beigelegt worden. Es striken wohl einige Millionen von Arbeitern einer Branche, nämlich die kleinen Honigträger

angefunden- Schlechter Gang des Geschäftes soll der Grund der unseligen That gewesen sein. — Am Donnerstag verschied der hoffnungsvolle 27jährige Doktorand Tragseil nach einem schweren Leiden und guter Vorbereitung aus den Tod. Am Sterbetag hätte Tragseil die letzte Prüfung abzulegen gehabt. R. L P. — Am Freitag starb hier Leopold Fanto, der bekannte Deklama tionslehrer und frühere Schauspieler. Er ruhe im Frieden! Ui. Innsbruck, 10 Juli. (Dannhauser wieder i» Gemeinde- ratb). Mehrere Jnnsbrucker Wähler

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 10.03.1920
Umfang: 8
, sind die Tiere in Unterinn geschlachtet und nach Bozen gebracht worden. Auf Grund der Zollbolletten wurde durch die Polizei tatsächlich festgestellt, daß am 28. Februar fünf tote Schafe von Unterinn zu einem Metzgermeister in die Stadt gebracht wurden, wo sie dann vom telephonisch herbeigerufenen Bauer Weißeuegger als sein Eigentum agnosziert wurden. Als Täter wurden durch die Polizei und Carabiuieri folgende Personen verhaftet und dem Kreisgerichte eingeliefert: Johann Ploner, 1879 in Unterinn geboren

Waffenstillstands- kommission hat den österreichischen Behörden vor längerer Zeit mitgeteilt, daß gelegentlich der Be setzung Oberitaliens durch die Truppen der ehe maligen k. u. k. Armee wertvolle Kunstgegenstände ans privatem, staatlichem und geistlichem Besitz nach Oesterreich verschleppt wurden. Durch die ge- 10. März 1820 nannte Kommission wurden den Behörden ausführ liche Verzeichnisse über die vermutlich verschleppten Wertgegenstände übergeben. Die auf Grund dieser Verzeichnisse angestellten

zu haben, welche er iu Neumarkt oder Tri« eut verkaufte. Kszner Frenidenverkehrsstatistik. Die Fremdenverkehrskommisson Bozen verzeichnet auf Grund der vom städtischen Meldeamt zusammenge stellten Fremdenausweise für den Monat Februar folgende Frequenzziffern. Es weilten in Bozen: Aus Deuts ch-Südtiröl 1677, aus dem Trentino 819, aus dem übrigen Italien 1625, aus Nordtirol und Vorarlberg 213, aus den übrigen Ländern Oesterreichs 287, aus dem Deutschen Reiche 104 und aus den übrigen Ländern 131 Personen. Im gleichen Monate

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 14
Datum: 22.06.1907
Umfang: 14
ist noch sehr unbeständig, deswegen sind noch viele im Zweifel, ob sie ernstlich anfangen oder noch zuwarten sollen. Gras ist sehr viel im Felde und aus den Bergen. — Der Grund, warum in Neustist zwei Muren niedergingen,^war das allzurasche Schneeschmelzen; im Lehmboden konnte das Wasser nicht versickern, mußte sich ansammeln und hervorbrechen, deswegen gingen die Muren auch beim guten Wetter nieder. — Die Dresdener Hütte wurde bedeutend vergrößert. — Die ersten Sommer frischler langten in Fulpmes und Medratz

waren, nachzuweisen, daß die von ihnen in einer Barke nächst, dem Festungswerke ge machten Ausnahmen keineswegs militärischen Zwecken, sondern lediglich als Skizzen zur künstlerischen Aus führung von Bildern mit Fischereimotiven dienten. Tatsächlich wurden in der Mappe der Verhafteten lediglich solche Skizzen gesunden. Auf Grund des Ergebnisses der Untersuchung wurden die beiden Verhasteten wieder in Freiheit gesetzt. Norkonzesstonen. Das k. k. Eisenbahnmini sterium hat der Firma der Etschwerke in Meran

bezeichnete, bei denen die gesamten Agenden der Meister und even tuell auch der Gesellenprüfungen vereinigt werden könnten. Was die geplante Ausschreibung von Preisen für Fremdenartikel betrifft, hat nunmehr die Kammer auf Grund einer bei dem Landesausschusse abgehaltenen Besprechung der drei tirolischen Kammern einen Entwurf ausgearbeitet, der von den übrigen Kammern.akzeptiert wurde. Da zur Durchführung des Planes eine Subven tion des Landtages unerläßliche Voraussetzung ist, werden die drei Kammern

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 01.02.1908
Umfang: 8
. Nachmittags lang ten die kühnen Skifahrer wieder wohlbehalten in Trafoi am Die Hütte war bis zur Stockhöhe von Schneemassen um geben. Zum Wettbewerb bezüglich des Museums für tirolische Volkskunst und' Gewerbe schreibt man: Auf Grund des vom. Kuratorium des Museums für tirolische Volkskunst und Ge- lverbe ausgeschriebenen Wettbewerbes zur Erlangung von Entwürfen für einen Neubau sind in der vorgeschriebenen Zeit A0, Projekte eingereicht worden. Die Entscheidung des zur Beurteilung dieser Entwürfe

sind bei allen Holz gattungen gesunken, beim besonders geschätzten Lärchenholze, welches gegenwärtig im Preise am höchsten steht, per Kubik meter sogar um 28 bis 30 Heller. Daß der Holzhandel Heuer etwas ins Stocken gerathen ist, hat seinen hauptsächlichsten Grund darin, daß die italienischen Großholzhändler sich be reits in den letzten Jahren sür längere Zeit hinaus mit den nothwendigen Holzlagern vorgesorgt Haben. Auch beim Zir- benholz ist ein Preisrückgang zu bemerken. In eingeweihten Kreisen

, der mit der Verfassung der Brochüre „Tauferer Kriegs- und Schü tzenleben' betraut ist, eingefunden; auch Reichsrathsabge ordneter Herr Professor Dr. Aemilian Schöpfer nahm daran theil. Herr Feldner hielt dabei einen sehr instruk tiven Vortrag über die Betheiligung der Tauferer Schützen an den Befreiungskämpfen in den Jahren 1796, 1809 und 1814 auf Grund seiner großen archivalischen Forschungen und kam zum'Schlüsse, daß unsere Ahnen durch ihr außer ordentlich mannhaftes und thatkräftiges Eingreifen in den damaligen

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