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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.03.1909
Umfang: 8
, auch noch niKt zu Kriegszwecken. Einkehr in Serbien? Von unterrichteter Seiie meldet die Berliner National-Zeitung': Die ieMsch-österreüchHch ungarMze Frage zeigt Heute zur Abwechslung wieder ein freundlicheres Gesicht. Man hofft, daß die serbische Antwort nach Wien versöhnlich aus fallen wird, da Oester reich-Ungarn ja iu der Tat einen gangbaren Weg gezeigt hat. Was uran vor langen muß, ist, i>aß Serbien offen und kkir ohne Winkelzüge und ^.nterhnltziigkeiten aus seinen Standpunkt betreffs terriitorio

Gchcmdton in PeterÄurg, ÄerM< Londmi, Paris, Wivn, Rom und Konstantmöpel zur Bekanntgabe cm die be treffenden Regierungen übermittelte, lautet: Bon der Airsicht ausgehend, daß die rcchtlichs Lage Serbiens gegenüber Oesterreich-Ungarn nach der Proklamation der Annexion normal geblieben ist. hat Serbien, weder die Absicht, einen Kvi!eg mit der benachbarten Monarchie Mi provozieren, noch wünscht es lerne rechtlichen 'Beziehungen zu der selben zu ändern. Indem es fortfährt auf Grund der Gegenseitigkeit

- en, übergibt Serbien, «nf die Weisheit und Ge rechtigkeit z,er Mächte vertrauend, seine Sache ohne Rosierve den Mächten, >als kompetenten, Ge richte und verlangt folglich bei diesen« Slnlasse von Oesterreich-Ungarn keine Entschädi-gMgen, weder territoriale, noch politische, noch ökonomische. Belgrads 10. März. Wie aus amtlichen Kreisen verlautet, hebt die russische Regierung her vor, man habe in Petersburg mit Befriedigung die erbische Antwort zur Kenntnis genommen uud be glückwünsche die serbische

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