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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 30.08.1934
Umfang: 6
Dolomitenlandchaft, die sich dem Künstler von seinem Standpunkte in natura bot. Die Farben wirkung ist prächtig. Ein weiteres Freskogemälde betrifft das Bild der hier so viel verehrten kleinen hl. Teresia vom Kinde Jesu am Hause der Rosa Hofer, ebenfalls an der Taufererstraße, ein Bild, das sehr gnt wirkt. „ An der Werkstätte des Mechanikers Crepaz, ebenfalls an der Taufererstraße gelegen, treffen wir das große Bild des hl. Florian, von einer ungemein starken Linienführung. Weiters hat uns Meister Dapoz am Hotel

unterzogen, so daß in dieser Beziehung das Bild von Campo Tures einen sehr guten Eindruck macht. Zahlrei che Häuser, insbesonders jene mit den vielen Privatwohnungen, haben Heuer keine Kosten ge scheut, die reizenden Villenbauten zu verbessern u. zu verschönern, es herrschte ein förmlicher Wett- kampf an der Verschönerung unserer Ortschaft. Schon die Vorsaison ließ sich zufriedenstellend an, die Hauptsaison brachte sehr reges Leben und meist volle Häuser. Für Musik sorgte die Dopo- lavoromusikkapelle

alle Jussa, war der einmal in Abejidas Reich?' Amar Goydal nickte und sagte? „Er ist der einzige, der vor der Feste Abejidas gestanden hat^ aber sein Mund ist versiegelt. Er spricht kein Wort mehr darüber, denn er fürchtet den Teufel.' Ja, da war nur wenig zu machen. „Herr', begann der alte Desmant wieder, „du hattest die Güte, zu sagen, daß du ein Bild be sitzest, auf dem dieser — Teufel abgebildet ist.' „Ja, ich besitze es und will es euch zeigen!' Er hatte das Bilo zusammengerollt die ganze Zeit

in der Hand behalten und rollte es nun aus. Als die beiden Abefsinier das Bild betrachteten, stießen sie einen Schrei aus. „Herr — wer meinst du, ist der Mann auf dem Bilde?' „Abejida, der Albe!' Aber die Männer schüttelten den Kops. „Herr — er ist es nicht!' sagte Aba Desmant feierlich. „Der Mann ist Ras Dijam — der Fürst von Tigre!' Diese Erössnung machte Peter einen Angenblick bestürzt, dann aber frohlockte er innerlich. Da war ein Weg gesunden. Ob es Ras Dijam war, ob dieser mit der Sache etwas zu tun

hatte, ob sich hinter dem unergründ lichen Gesicht dieses Mannes der große Gaukler Abejida verbarg — ganz gleich, jedenfalls führte der Weg nach der Hauptstadt Tigre, der alten Krönungsstadt der äthiopischen Könige, nach Aksum. Die beiden Männe-r betrachteten immer noch das Bild. „Die Frau gleicht der Blume, die dich zu uns begleitet hat', sagte Desmant. „Ihr Antlitz ist traurig. Ihr Herz ist voll Sehnsucht nach denen, die sie liebt. Wie ist es nur möglich, o Herr, daß sie mit dem Bilde des Fürsten vereint ist. Ras Dijam

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.08.1938
Umfang: 6
Bauten und Bildwerke enMnden, zu denen heute die ganze LZe// pilgert. Michelangelo haf'niehrmals Dr längere Zeit !kn .Carrara, gelebt und gearbeitet, das Haus'im'der 'PiMä'Vef Duotno, wo er wohnte, steht noch. Er suchte sich selbst- in den Brüchen die Blök- ke aus, aus denen er seine gigantischen Gestalten meißelte. Und heute wird der Marmor Carraras überall in der Welt verwendet, wo Bild hauer arbeiten, oder ein Gebäude ent steht. dem man .einen besonderen Glanz verleihen will. Prunk und Alllag

werden, bis ein halb losgesprengter Block sicher herabgelassen ist. Und der seine Staub aus winzigen, scharfen Marniorteilchen ist für die Lun gen schädlich. Unten in der Stadt wird der Marmor bearbeitet und nach Farbe und Mose rung sortiert. Es gibt auch eine Bild- hauerakademie und viele Werkstätten mit Ueberlieferung für die handwerkliche Be arbeitung. Hier enthüllt der Stein seine Schönheit. Die zahlreichen Schattierungen von rosa, grün, gelb, bläulich, bis zu oen schwarzen Tönungen, kommen jetzt her

Netzhaut dann als das Bild des betreffenden Gegenstandes in unser Be- «lei» ettten Vordem.: „Mein Kompaß war falsch gestellt', erklärte der amerikanische Flieger Corrigan, der kürzlich in Ir land statt in Los Angeles landete. , Die Schriftleitung. » Von den hergebracht als chinesisch an gesehenen Erfindungen ist bei vielen ein europäischer Ursprung nachgewiesen wor den. Vom magnetischen Kompaß lieht fest, daß er fertig nach dem Reiche der Mitte gebracht wurde. Eine oltchinrsische Quelle? ^Hei

Bakterien, die bisher nur in ihrer äußeren Form durch die feinsten Mikroskope sichtbar gemacht werden konn ten — das alles war für die Wissenschaft bisher ein so gut wie „unerforschtes Ge biet.' Da» Elektron marschiert. Eine Zeitlang also schien es. als sei hier wirtlich und endgültig ein dicker Strich zu ziehen unter die Möglichkeit weiterer Erkenntnisse auf Grund von bild lichen Beobachtungen, der sichersten Grundlage aller Forschung. Bis dann das Elektron auf den Plan trat und sein merkwürdiges

— unbeschreiblich! Die Elektro nenstrahlen treffen im unteren Teil des Übermikroskops auf einen Leuchtschirm und verwandeln sich auf diese Weise in das 60.000sach vergrößerte Bild des Betrachtu-'äskörpers. in unserem Falle eines gefährlichen Krankheitserregers. Von der Ungeheuerlichkeit einer solchen Vergrößerung, die die Möglichkeiten ei nes Lichtmikroskops. wie gesagt, um das Mache übersteigt, kann man sich ein Bild machen, wenn man sich etwa vorstellt, daß eine Stecknadelkuppe von 1 mm Durch messer alsdann

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Seite 2 von 4
Datum: 13.06.1942
Umfang: 4
in den altchristlichen.Toten- gruften zu Roma. Das erste Fenster von der Haupttür links hat als Bild ein Kreuz und darun ter einen Baum. Das Kreuz ist dasl Sym bol des Glaubens, der Baum soll uns er innern an den Baum des Lederà im Paradiese tlignum vitae). Der Text, der um das Bild angebracht ist, lautet.-„Das Wort vom Kreuz ist denen, welchMeret-, tet..werden, à . Hiàrnt^'desuni^zil Bollzug jeder Forderung und Bedingung des ewigen Lebens, und ist insofern«: Kraft Gottes.' Zweites Fenster: Eine brennende Lam-. pe, darüber

: „Die Gerechten werden eingehen in das ewige Leben.' Math. 26. 46. Viertes Fenster: Ein Pfau. Derselbe ist nach dem hl. Augustin ein Bild der Unverweslichkeit und kommt auch in die sem Sinne in den Katakomben auf den Gräbern vor. Der Pfau bedeutet somit die Auferstehung der Toten. Der Text lautet: „Gesät wird in Schwachheit, auf erstanden in Kraft.' I. Cor. 15. 42. Fünftes Fenster: Ein Löwe als sieg reicher Ueberwinder auf seiner Beute stehend. Der Text: „Ich glaube an eine I Auferstehung des Fleisches

.' Der Evan gelist Johannes nennt in der Apokalpypse Christus den Löwen aus dem Stamme Juda und somit ist der Löwe ein Sym bol von Christus. Christus ist durch sein? siegreiche Auferstehung der Ueberwinder über Tod und Hölle. Sechstes Fenster: S.hwert und Waage und dahinter eine Lilie. Schrvert und Waage sind Symbole der Gertchtigkeit, >ie Lilie ein Bild der Unschuld. Mit die- 'en Symbolen ist die Glaubenslehre ver- innlicht: „Nichts Unreines kann Un das Himmelreich eingehen' oder mit anderen Worten

. Dieses Kreuz und diese Muttergottessta' tue waren früher an der Marias Trost- Kirche. Sie sind aus dem 17. Ja »rhun- dert von einem unbekannten Meist r. An der Mauer ober der Eingangstür st ein roßes Bild auf Leinwand, das yingste ericht darstellend. Dieses Bild war frü her in der Schloßkapelle von Vermca. Und nun wandern wir herein über die breite Via Noma und erblicken bei der Maria-Trost-Kirche eine durch P. Mar tin Prantl im Jahre 1899 schön restau rierte „Arme Seelen-Kapelle'. ! Die Schloßtapellen

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Seite 2 von 8
Datum: 28.04.1927
Umfang: 8
, für den ich nicht die volle Verantwortung übernehme. Auch be halte ich von allen Schwestern und Pflegerin nen, die von auswärts einkehren, wohlgetrof fene Porträts zurück. Dies ist Magdalena! Sieht sie auf dem Bilde aus wie eine Person?' Helle Gröndal streckte die Hand aus, die sonst so fest, so eisern. Sie zitterte. Er riß das Bild ganz nahe an seine Augen, obwohl er nicht kurzsichtig war. Eine lichte Blässe löschte für eine Minute das kräftige Not in dem harten Herrengesicht. Dann legte er das Bild ruhig auf den Tisch

zurück. „Dies ist nicht Magdalena.' Der Doktor fuhr' in der Stube herum wie einer, dessen Geduld im Kampfe mit der Em pörung zu unterliegen droht. „Mach mich doch nicht verrückt, mein Lieber. Oder beliebt es dir, mich ein bißchen zum Be sten zu haben?' „Gjöre' sagte der Grossiere? ohne alle Auf regung, »mir ist nicht nach Spassen. zu Mute. Ich gebe dir mein Wort, daß dies nicht Magda lena ist, wenigstens nicht die, welche sich augen blicklich auf Helgegaard befindet. Die Dame auf dem Bild

. Cr lachte. Ein häßliches Kreischen wurde daraus. „Helle Gröndal, haben sie dich in der Haupt stadt das Gespenstersehen gelehrt?' Erschöpft lehnte der Niese in einer Ecke des alten Ledersofas. Das schlimmste war überstan den: er hatte den Namen gesagt. „Gjör, weshalb wäre ich sonst hierher zu dir in das verhaßte Krankennest gejagt? Du willst doch nicht im Ernst behaupten, daß du eine Frau, die mit jenem Bild identisch ist, auf den Herrenhaf geschickt?' „Doch, Helle Gröndal, das tue

heraus bekommen.' Er rührte eine Schelle, die vor ihm auf dem Schreibtisch stand, und ersuchte die eintretende Dame, Lars zu ihm zu bescheiden. Der Mann erschien, trat von einem Fuß auf den andern und gab die Antworten auf seines Herrn Fragen sparsam wie die Tropfen einer Medizin. Doktor Gjör hielt ihm das Bild Magdalenas unter die Nase. „Du hast vor wenigen Tagen eine Kranken pflegerin nach dem Herrenhof gebracht. In mei nem Staatsschlitten. War es diese Dame?' „Jawohl, Herr Doktor.' „Die Dame stieg

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Seite 6 von 6
Datum: 22.08.1934
Umfang: 6
aus, als sie es betrachteten. Es war keine andere als — Gina Lundby, die ihren Gatten verlassen hatte. Alle Farbe war aus àrels Antlitz gewichen. ,,Eina — es ist Einal Oda — sieh — sogar das Mal an der Hand hat dieser Maler nicht ver gessen. Herrgott, wo mag sie mit unserem Kinde weilen! Peter, hier sitzen müssen und — und znachtlos sein, das soll ein Mensch aushalten!' Lange starrte er aus das Bild. Peter sah, wie Oda zitterte. Die Cchmerzens- wund-e brach wieder aus, Tränen stiegen in ihre Augen beim Betrachten

, von dem Sie uns erzählten, Herr Lutz?' „Proust, wenn ich nicht irre!' „Stimmt! Dieser Proust ist in dieser Nacht durch einen unbekannten Täter — ermordet worden!' Alle erschracken. „Abejida!' ries Peter. „Kein anderer als er hatte ein Interesse an der Beseitigung des Man nes. Haben Sie schon eine Spur von ihm?' „Nein, es ist. wie wenn ihn der Erdboden ver schluckt hätte. Er sah das Bild und trat naher. „Das also ist des Malers letzte Arbeit? Armer Teusel.' Lange und ausmerlsam betrachtete er das Bild. „Wissen Sie, wer

hmmalen. Vielleicht ist sie aber semein Gedächtnis entschwunden. Ich nehme an, daß es das Kind sein sollte. Wollen wir van Hevel das Bild zeigen?' Alle blickten aus den Arzt. Der zuckte die Achseln. ;,Ja, die Frage ist schwer zu beantworten, meine Herren. Die Erschütterung kann ihm den Tod bringen, kann abn auch helfen, die Lähmung zu beseitigen) Wie denksn Sie, meine Herren?' „Sie als -seine Tochter haben das Wort, Fräu lein Oda. Wollen wir es wägen?' Leise entgegnete das Mädchen: „Es geht

UU das Leben meiner Schwester und des'Kmdes, wir müssen es wagen!' Als man nach vorsichtiger Einleitung Herrn van Hevel das seltsame Bild zeigte, da zuckte er in jähem Entsetzen zusammen. Sie.sähen, wie sich seine Lippen'krampshast be mühten, > aber er vermochte keinen Laut von sich zu geben.' Berzweiselt sah er sie aà. „Herr van Hevel!', sagte Peter Lutz' warm, „ich muß Sie heute noch einmal quälen. Fühlen Sie sich stärk genug, um'mls einige Fragen zu beantworten?' Des Gelähmten Augen antworteten

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Seite 6 von 6
Datum: 28.01.1938
Umfang: 6
war aber zunächst noch ge heim und nur wenigen kaiserlichen Un terführern und Obersten bekannt. Einer dieser Herren war bei einem Bürger einquartiert, in dessen Wohnzimmer ein Bild des Astronomen Peter Apian hing, der vor vierhundert fahren als hochge lehrter Mann und Künstler sehr bekannt war. Er hatte große Forschungsreisen durch fremde Länder unternommen, sich aber auch als Städtebauer in der Ver messung von Straßen und Plätzen gut bewährt. In militärischen Kreisen war Apian wegen seiner Festungsbauten

hochgeschätzt; wegen seiner hervorragen den Landkarten, die dem kaiserlichen Heer damals unentbehrlich waren, war er von Karl V. sogar geadelt worden. Außerdem hatte man ihm zahlreiche Pri oilegien und Freiheiten oerliehen. Als nun der Oberst das Bild an der Wand sah und seinen Wirt nach der Her- kudft des Gemäldes fragte, erhielt er zur Antwort, daß dies das Bild seines Bru ders des Hausherrn sei. Nach einigen Zwischenfragen war erwiesen, daß Apian in dieser Stadt, in demselben Hause und sogar

sollte'. Hat also ein stummes (lebloses Bild eines gelehrten und wohlverdienten Man nes ein Unglück abgewandt) welches der ganzen Stadt hätte zu schwer sollen für- fallen...' so schließt die alte Chronik. Heute sind die Leistungen jenes Peter Apian in Vergessenheit geraten. Er war damals einer der bekanntesten Astrono men, verbesserte verschiedene astronomi sche und mathematische Instrumente und schrieb zahlreiche Werke, die außeror dentlich prachtvoll ausgestattet sind. Es ist noch heute ein Genuß, seine astrono mischen

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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1937
Umfang: 8
Mädchen wiedererkennen würde. Ich bejahte. Da führten sie mich zur Probe durch zwei Fremdenzimmer, die ich noch nicht betreten. Im zweiten bezeichnete ich ein Pastell an der Wand als das Bild der Traumerschienenen. Meine Freunde sahen mich verdutzt an. Das Bild stellte die Urgroßmutter des jetzigen Be sitzers dar. Sie war, in jungen Jahren verwaist, Besitzerin des Schlößchens geworden. An ihr Mäd chenbild hatte sich in der Familie die unklare Überlieferung von einem verwundeten russischen Fürsten

eingefügt, ein kleines Geheimfach. In ein mor sches Stück blauer Seide fest eingewickelt, ent deckten wir eine goldene Dose. Sie zeigte das Bild einer schönen Frau mit gepuderten Haaren, roten Wangen und rotem Mund, das Antlitz von Brillanten und Rubinen umgeben. In der Dose lag eine Locke braunen Haares, darunter ein Zettelchen mit den vergilbten Worten: „Von ihm.' Nichts sonst. Wir standen zunächst vor einem Rätsel. Aber nach dem Funde der Dose, in der ich die im Trau me gesehene zu erkennen sicher

. Aber was hat es denn mit viesem kinderlie ben Onkel Theodor für eine Bewandtnis?' Rolf schwang sich mit einem Satz über die Gar tenmauer. „Onkel Theodor ist ein Jugendfreund meines Vaters', sagte er. „Es gibt ein Bild von ihnen als junge Studenten, wie sie vor dem Heidelber ger Schloß stehen. Mrin Vater hat seinen Arm um Onkel Theodors Schulter gelegt. Sie tragen beide lange Bärte. Man würde sie heutzutage für Professoren halten.' „Nun. lind?' „Dann lernten sie auf einem Sommerfest mei ne Mutter kennen, und beide liebten

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Seite 7 von 8
Datum: 01.07.1934
Umfang: 8
Hauptstern des Adlers. Zwischen beiden Bildern hindurch zieht sich das schimmernde Band der Milchstraße, in deren Zuge an dieser Stelle das schöne Bild des Schwans seine Sterne funkeln läßt. Deneb, der hellste von ihnen, stellt den Endpunkt des mit vorgerücktem Hals flie genden Vogels dar, und man muß zugeben, daß vie Anschauung der Alten hier wirtlich ein Stern- Bild geschaffen hat, im Gegensatz zu der Über tragung von mythologischen Gestalten an das Him melsgewölbe, die unserer Vorstellungsweise oft

der Aehnlichkeit mit- einem Ge weih treffender den Hirsch. Nach Norden und dem Zenith zu folgen die all bekannten Sterngruppen des Kleinen und des Gro ßen Bären. Der griechischen Sage nach handelt es sich bei diesem eigentlich um eine Bärin. Um sie zu hüten, ist der Bärenführer da, den das Bild des Bootes wiedergibt. Seinen Hauptstern, den gelblichen Arctur, findet man leicht, indem man die Schweifsterne des Großen Bären in der Richtung ihres Bogens verlängert. Weitergeführt trifft diese Linie auf Spira

) ein reizvolles Bild. Mars, an seinem rötlichen Funkeln kennt« lich, folgt, Venus etwa eine halbe. Stunde am Ost- Himmel nach und nähert sich seinem, weißen-Plane?, tenbruder zusehends. In der lichten Juliwoche er scheint Merkur als dritter Morgenplanet, etwa an derthalb Stunden vor der Sonne aufgehend, aber wegen seiner Lichtschwäche nicht besonders günstig beobachtbar. Die Sonne tritt am 23. aus dem Zeichen des Krebses in das des Löwen über. Unsere Erde befin det sich am. 2. Juli in der. größtmöglichen

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Seite 3 von 6
Datum: 28.07.1938
Umfang: 6
, kor ein Haus rechts vom Betrachter und »inen perspektivischen Landschaftshinter- lrund links gestellt, drei wirksam abge- «ufte Individualitäten und doch 'durch Weiches Frauenschicksal wie zu einem ew- Wen Wesen verwoben, ein Bild, in dem Mt bloß Farbe und Form ist, sondern dach ein Klang, ein fremder, berückender «lang. Und dann wieder: das Bildnis Der Fausta Terni Valente, ein fabelhaft »uropäisch gemaltes, gekonntes Bildnis — ìan wird Ach diesen heute vierzigjährigen Mler merkenl Im gleichen

Vor gänge oder Zustände (Kampf, Durst, Ju- Di», Tanz usw.) voll verhaltener Kraft. Md auch der Umkreis des Religiösen list Hm geläufig. Bon den Malm:, unter Men Milo Milunovic vielen kà àbe» pannici mehr sein wird, verdient Petar vobrovic besondere Beachtung. Sem Pinselstrich ist ausdrucksvoll, lein Farb- Mftrag kühn, seme Farben ^ vo ller Le- Mnsbejahung, er Wählt Mite Lokalfmiben. > Die Schweiz hat diesmal nur drei Re- Präjentanten vorgeschickt, einen Bild hauer und zwei Maler

, die er zu Gesicht bekam, daß er zwischen seinen Biennalegänae immer wieder einmal sor diese Gedenkschau hintreten mußte und namentlich ein kleines Porträt immer von neuem in sich aufnehmen, einen MSdchen- kopf. Der ist ganz frontal ins Bild ge fetzt. Aber während nicht felten solche Frontalporträts nach einer ersten Veein- dr^ung ermüden, steigert sich hier die Anziehungskraft mit det Dauer der Bild betrachtung. Woher rührt das? Mit Recht bringt das Katalögvorwort Louis Hatlteeouers für die französische Samm

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Seite 2 von 6
Datum: 17.07.1930
Umfang: 6
des Hotelpersonales in Soprabolzano und Collalbo cid. Der Kommissär sprach über die Anwendung des Arbeitsvertrages, die mancherorts noch zu wünschen übrig läßt, und gab einen kurzen Tci- tigkeitsbericht der Union über 1920-30. Wei ters verwies er aus den Beschluß des Stände rates über die Einkommensteuer auf die Arbei terlöhne und gab ein klares Bild über die Tätig, keit des Stellenvermittlungsamtes. Zu beiden Versammlungen erschienen zahlreiche Angestell te, die ihr Vertrauen gegenüber der Union zum Ausdruck

jeder auf jeden Fall hin und be- trachte est Neu. absolut neu... in jeder Be ziehung... filmerifch, stofflich, menschlich und künstlerisch! Jedes Bild ist ein Stein, auf dem andere weiterschreiten werden, die Wirkung ist unerhört... man steht von Großbild zu Groß bild immer n»u im Bann. Es ist ein einmali ger Wurf. Diese Tatsachen beweisen die sich übersteigenden Ausdrücke der Anerkennung in den Presseurteilen des In- und Auslandes. Vorstellungen um 5, 7, 9.15 Uhr. Cine Centrale zeigt den brillanten Ufafilm «Oer

sich!' Dann war der Besuch beendet und Assessor Meißner schritt mit der Zuversicht, wieder ein mal furchtbar feudal abgeschnitten zu haben, heimwärts. » Wie im Traume, in einem lähmenden, bleier nen Traume war Franz weitergegangen, als er das Lohoffsche Haus verlassen hatte. Nun war er frei! Zwischen Leben und Tod hatte er geschwebt, so nah am Tode, daß er selbst an keine Rettung mehr geglaubt hatte. Wenn er früher — unablässig auf Rettung hoffend — sich den Tag seiner Befreiung ausgemalt hatte — wie anders war das Bild

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Seite 6 von 6
Datum: 11.02.1938
Umfang: 6
Laus. Port Arthur steht vok dem Fall. Der russische Marineoffizier führt mit seinem Tor pedoboot die russischen Fahnen mit sich Ins Grab des Meeres. Seme Frau ist bei ihm. Fast verschwinden die einzelnen Darsteller hin ter der Wucht und Gewalt, mit der in Massen szenen, äußerst eralistisch geformten Bildern und Kainpfhandlnnge», ein Bild des russisch» apanischen Krieges entrollt wurde. Die ge mute bulgarische Flotte nnd zwei Heeres-Divi» ione» wirkten bei den Ausnohmcn dieses gro ßen Filmes

Zirkus fei. Manchmal aber wurden Schreckensfze- nen künstlich inszeniert. Man brannte gleichzeitig mit dem Feuerwerk Rauchpa tronen ab. Aus dem Rauch heraus brüll te der Dompteur um Hilfe. Ein Assistent reichte ihm schnell einen Topf mit Ochsen blut. Das goß er über Hände und Gesicht, um dann taumelnd aus dem Pulverrauch herauszukommen nnd den ahnungslosen Zuschauern ein Bild des Schreckens vor zuführen. ver andere Weg — mit GÜke. Uebrigens kann man auch heute noch in manchen kleinen französischen

von klein an ge schult. Aber bei einer Tiger- und Löwen nummer ist es doch etwas anderes. Und nun zeigt sich, was übrigens Hagenbeck immer behauptet hatte, daß man nämlich zum Dompteur, zum Tierlehrer, geboren fein muß. Aus den verschiedensten Berufen kom men die heute bekannten und berühmten Dompteure. Wenn man nur unter den weiblichen Tièrlehrern, unter den Domp teusen, Umschau hält, ergibt sich schon ein überraschendes Bild. Die bekannteste ame rikanische Dompteuse, Mrs. Wright, war früher Lehrerin

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Seite 4 von 6
Datum: 03.07.1935
Umfang: 6
die für ihn bestimmten Gegenstände ganz al lein benützen kann. Um sich ein kleines Bild der bis ins geringste gehenden Vorbereitungen zu machen, iei erwähnt, daß für jedes Kind sogar eine nume» 5ierte Zahnbürste zur Verfügung steht. Bewegung, Freiluft, Sonne und reichliche Nah rung ist die Parole dieser Ferienkolonie. Ein täg lich zurechtgelegtes Programm regelt die Tätigkeit der Kinder. In der Früh erhalten die kleinen Gäste eine große Schale frischer Milch. Nach dem Früh stück werden unter der Leitung

beginnend, das Sterngewirr des Siidhim- mels bewundern, während am Nordhorizont noch immer ein leichter Lichtschein bemerkbar sein wird. Besonders günstig wird man die sich von Süd nach Nord ziehende Milchstraße beobachten können, Ihr Band wird im Norden vom Bilde des Per- seus, der Cassiopeio, des Schwans darüber zum Henitb bin von Leier mit Wega und schließlich nach Süden Adler mit Atair und ganz in der Nähe des Horizonts vom Bild des Schützen gekenn zeichnet. Am Südhimmel befinden sich die präch

seine Sichtbarkeitsdquer weiterhin. Anfang des Monats verschwindet er gegen Mitternacht, später gegen 22 Uhr vom nächtlichen Firmament. Wäh rend Juiter nur eine Stunde länger als Mars am Abendhimmel verweilt, wird Saturn immer besser sichtbar, da er anfangs um 23, Ende des Monats schon um 21 Uhr aufgeht. Nach Mitternacht, kurz vor Sonnenaufgang, erscheint Uranus im Stern- bild des Widder. Der Tagesbogen unseres Zentralgestirns, verkürzt sich im Juli um eine Stunde; demnach wird die Sonne Ende Juli nur noch IS Std

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Seite 5 von 8
Datum: 11.08.1935
Umfang: 8
die bis zu den Stufen des Denkmals leicht ansteigende Rampe, die bisher, bis fast auf die Höhe des linken Geh steiges des Viale Venezia, vorreichte, um nahezu 10 Meter gekürzt. Ohne damit weder das allge meine Bild des Platzes noch den Anstieg zum Denkmal auch nur im geringsten zu beeinträch tigen, konnte durch diese Arbeit eine schon dring lich gewordene verkehrstechnische Frage gelöst werden. ' Im Rahmen der Systemisierung ist auch der in Unmittelbarer Nähe der Claudiobrücks gelegen ge wesene Ksosk, der eiyer Art

, also den westlichen Ab schluß des Platzes bilden. < Nicht so rasch konnte mit den Arbeiten für die Bauten, die das Rèichs-Versicherungsinstitut pro jektiert hat, begonnen werdend Es mußte in die sem Zusammenhang eine kleine Abänderung der Projekte vorgenommen werden, um die vorge sehenen Bauten mit dem. nach der Errichtung des grandiosen Armeekorpsgebäudes geschaffenen Bild in Einklang zu bringen. Die Gebäude werden im wesentlichen nach den. schon früher. festgelegten Grundsätzen errichtet, jedoch

ge schaffen werden. Sicher ist aber, daß auch dieser Straßenzug früher als man anzunehmen glaubt, fertiggestellt sein wird. Und nun noch eine,, den Siegesplatz betreffende Bemerkung: Rund um das Denkmal erstehen neue, großartige Baulichkeiten, die Millionen erforder lich machen werden und die dazu bestimmt sind, ein einheitliches, ästhetisch einwandfreies Bild zu schaffen, das alles jenes vergessen lassen soll, was im Laufe der letzten zehn Jahre in baulicher Hin sicht in Bolzano gesündigt wurde

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Seite 1 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
-englischen Verhandlungen schreibt die offiziöse ..Deutsche, Diploma tisch-Politische Korrespondenz': Der Reichskanzler hat ein umfassendes Bild seiner aus wärtigen Politik gegeben, aus dem entnommm werden konnte, daß es Deutschlands Bemühen ist, seine berechtigten Interessen mit den Notwendig keiten einer ersprießlichen internationalen Zu sammenarbeit in Einklang zu bringen. Wenn diese Erkenntnis allmählich an die Stelle der ver schiedenen Vorurteile über die deutschen Absichten tritt

statistisches Material vorgebracht u. Deutschs lands Forderungen vom geographischen wie vom strategischen Standpunkt aus begründet. Der Reichskanzler hat auf eine besondere ausführliche Darlegung der- deutschen Forderungen Wert ge legt, damiti Simon, bei der Zusammenkunft in Stresa Mussolini und Laval ein vollständiges Bild geben könne. Der Umfang der, deutschen Forde rungen hat den Optimismus der britischen Mini ster beträchtlich herabgestinnnt. Aus anderer Quelle verlautet,, Hitler habe er klärt

geleisteten Arbeit Leben. Die lange Reihe von Maßnahmen, die im .Laufe des Jahres XII ge nehmigt worden sind, bilden eine Reihe von Tat sachen, die ein genaues Bild über den zurückge legten Weg ermöglichen. Bei drei Punkten wolle er jedoch besonders ver weilen, weil sie besonders hervorgehoben zu wer den verdienen: Das Material, die Schulen und die Zivilluftfahrt. Auf dem Gebiete des Materials bedeutet das Jahr XII einen entscheidenden Wendepunkt. In seiner denkwürdigen Rede vom 26. Mai hat der Duce

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Seite 3 von 8
Datum: 10.04.1938
Umfang: 8
intelligen ter Bursche, der von Psychologie einiges verstand Er brachte unteren Mann zum Reden und erfuhr, daß ihn die Idee ver folge, verrückt werden zu wollen. Nach einigen Stunden hatte oer Arzt ein kla res Bild von der Entwicklung dieser fi xen Idee, ihren Anfängen, den vergebli chen Versuchen und der darauf resultie renden Depression.^ Nun gab der Arzt sein Gutachten ab. Er führte aus, daß die,Depression eine normale Reaktion sei, von Geisteskrank heit könne dabei keine Rede sein. Dage gen falle

! Von den Papie ren und Büchern, mit denen sein Schreib tisch überschwemmt war, ganz an den Rand gedrängt, stand Doras Bild. Nichts konnte «sein augenblickliches Verhältnis zu ihr treffender illustrieren als dieses beiseite geschobene Bildnis. Aber es hat te nur dieser wenigen Erinnerungen be durft, Mi die Sehnsucht nach ihr stärker als je werden zu lassen. Mit dem Arbei ten war es für heute vorbei. Albrecht hatte plötzlich Furcht vor dem Alleinsein, er wollte ausgehen, sich kühlen Wind um die Stirn wehen

lassen. Vielleicht konnte er Dora, die er nun so sehr entbehrte, am nahesten fem, wenn er — wie im Vor jahr fllit ihr — einen Gang durch die Attstadt machte. Wenn er nur nicht so bleiern müde wäre! Er stellte ihr Bild mitten auf seme Manuskriptblätter und verlor sich Zm Anschauen ihres klaren, stillen Gesichts ... Als er die Straße betrat, flammten die Laternen auf. Sein Weg führte ihn durch die belebte Mittelstadt; Menschen haste ten ihm voraus und entgegen, Wagen rasselten, Stimmen und Signale

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Seite 2 von 6
Datum: 29.12.1938
Umfang: 6
Gestaltungskraft bes Bildes der Gedanke, e» tönne sich um einen Rem- brvnbt handeln. Er zweifelte s«kbst daran, und dachte zuerst an «in« zeitgenWch« Kopie, di« auch schon das Hundertfache wert gewesen wäre, aber die Expertise, der das Gemälde unterworfen wurde, er gab einwandfrei, daß es sich um einen echten Rembrandt handelt. Um das mär chenhafte Glück noch zu erhöhen, ist es dabei gelungen, «in bekanntes Rembrandt- Bild, und zwar „Rahel, ihre Kinder be weinend., aufzufinden, das seit über zwei Jahrhunderten

verschollen war. Für die Kunsthistoriker bleibt jetzt die spannende Aufgab«, festzustellen, welchen Weg das Bild in diesen 200 Jahren genommen hatte. Die Shakespeare-Gesellschaft Der Erfolg der Bacon protestiert es durchgesetzt hatte, daß man ^^eilich erfolglos — in der Westminsterabtei an die Oeffnung des Grabes von Spencer heranging, um dort endlich das bisher noch unbekannte einzige authentische Shakespeare-Manuskript zu finden, hat M einem geharnischten Protest der Sha« xtspeare-Gesellschast geführt

als sich! erfüllt hat, keh igsgefaagenschaj Hn Berlin — »enden Wieder« i Mittelalters erst eine pei Pger bei Friedi Altar in die A baren Bürger mit einem Di beschick des Kl gab der aeree impfte zurück.' llerdings war Altars noch u ich wohl etwas nods Räuber' Na Dürer al» ' à kleine Reis« auf legalen» z „Marternder heute in Wen ie Bild, v«n d« i Briefe mit ! er dMr MM Sachsen nur e. obwohl «s ih hätte. Sa A MerHeiligenkii 5«t«u»o 04584 VI «I8p4I»ö4I0 ?«ov»«c>4 « loàt> nsll'tmno veposM e vorreotìsU: SSV mMont

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 23.10.1926
Umfang: 6
der Name voll angebracht. „Dopo lavoro' und jene ausgezeichneten Männer, die an seine Spitze ge stellt wurden und ihr reiches Verdienst -an jenem herrlichen Abend haben,-wurden .für ihre MÄH e und Opferfreudigkeit reichlich entlohnt durch die -flam mende Begeisterung des zahlreichem Publikums, unter dem wir auch den Herrn Sottopräfekten Cav. Oliverl, viele Offiziere, Beamte und Ihre Damen be merkten. Interessante Tableaux gaben erst ein vor zügliches Bild der mit elementarer Gewalt in ganz Italien

. -Ebenso sind die Straßenbilder, die frohen Feste der -Gäste dieser Arbeiterausflüge und Ihr Empfang in den verschiedenen Städten im höchsten -Grade unterhaltend und belehrend und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Hierauf folgt eine imposante Darstellung des großen Sportfestes in dem riesigen Stadion von Alessandria, an dem über 6lM Arbeiter des „Dopo lavoro' teilnahmen. Nachdem wir nun hier ein ebenso -überraschendes, wie erfreu liches Bild der Tätigkeit dieser fascistifchen Riesen organisation

nach Djarabub, , wir die Trikolore auf der alten heiligen -Stadt t Senufsi wehen sehen. Schien dies schon erschöpfe, so wird uns noch der Glanzpunkt von allem gebot, die bis in Einzelheiten -gehende Darstellung t Triumphreise des großen Duce nach Libyen, unni telb-ar nach dem fluchwürdigen Attentat einer nioi lisch vergifteten Verrückten. Es fehlt der Platz, d>> Eindrücke zu schildern, die man selbst im kinema graphischen Bild nicht vergessen wird und so müsi wir uns beschränken darauf, daß in unserer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1926
Umfang: 8
der Hausfassade bildet. Ein altertümlicher Vers darunter ergänzt das Bild in Wort und Stil recht gut. Also auch in Maja Bassa scheint erfreulicherweise der Sinn sÄr guten und künstlerischen Hausschmuck insbesondere durch Gr- Haltung vorhandener Fresken wieder «ufzuleben, was wir mit Vergnügen registrieren und nur wün schen, es möchten die mannigfachen noch da und dort vorhandenen Fresken religiöser oder weltlicher 'Kunst gleich sinnigen Verständnis der Besitzer begegnen und einem verdienten besseren

ein Musikfest. Ao« mittags war Platzkonzert, bei welchem von Wrun-m Damen Blumen verkaust wurden. Abends war dar wieder Promenadskonzert und es entwickelte f während desselben eine lustige Konseitischlacht, an di' sowohl Einheimische wie Fremde, die nun schon ganz beträchtlicher Anzahl hier sind, teilnahmen. D muntere Treiben gestaltete sich noch romantischer w ter den schön beleuchteten Bäumen. Gegen 200 elei irische Lampen waren zwischen den Bäumen aiW bracht und stimmten ein malerisches Bild zusammen

schon alle Morgen in den Lüsten und es wir» manchen geben, der sich durch das Surren der M tor« und Propeller aus dem schönsten MiovgenlschlM'I mer gerissen sieht und dabei wohl einen nicht geroi»> zartfühlenden Gedanken in die Lüfte hinauf sende«! wird. Für viele ist es ein neues Bild, denn vorig«! Jahr waren die Flieger nur kurze Zelt hier. Nur M Frage bleibt diesbezüglich noch zu regeln» und das >!>> die Frage der Gründe, die als Flugplatz benützt w'! den. Da diese Frage rein privat

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