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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 347 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
etliche einschlägige Tiroler Amtsstiicke bekannt, die über die Volksliedersammlung hinaus auch von Nikolausumzügen und ähnlichen Spielbräuchen der Bevölkerung berichten. Wäre der Gesamtertrag dieser Bemühungen nach Innsbruck abgeliefert worden, beisammen und erhalten geblieben, so besäße Tirol einen seinem damaligen Besitz würdigen und überragenden Reichtum an Literaturgütern und Zeugnissen seiner Volkskultur, der z. B. den einen vorbildlichen Knaffl-Rand aus der Steier mark 8 ) entsprechend

überträfe. Zu den erhaltenen Stücken gehört der Bericht über das „Hudlerlaufen“, den Franz Z i s k a, durch den Tiroler Alois Primisser gefördert, in den „Wöchentlichen Nachrichten der Freunde der Geschichte, Kunst und Gelahrtheit des Mittelalters“ (4, Breslau 1819, S. 69—71) in den Druck bringen konnte. Es ist die erste eingehende und teilnahmsvolle Schilderung eines Tiroler Fasnaehtsbrauches, so daß wir aus ihm ebenso wie aus den erhaltenen Liedaufzeichnungen die Größe der Einbußen für Volkskultur

und Volkskunde ermessen können, die durch den Untergang der Sammlung dem Lande Tirol zuteil wurde. Es war damals nicht zufällig, daß gerade der Fasnachlsbrauch der Gemeinde Thaur so eingehend beschrieben wurde. Er stand nämlich im Vordergrund der Teilnahme und galt noch als ursprünglich und einwandfrei. Er wurde auch weiterhin im Schrifttum herausgehoben. Nach Ziska durch Tiroler wie J. E. W a 1 d f r e u n d (Peter Moser)“), J, V. Z i n g e r 1 e 1 '), L. v. H o h e n 1) ü h e l 11 ) und V. v. La sch

an. Laschan stand Wilhelm Hein bei dessen Aufnahmen und Ankäufen bei 12 ), durch welche freilich manches kostbare Brauchstück endgültig ins Museum für Volkskunde in Wien abwanderte, ohne daß an Ort und Stelle würdiger Ersatz geschaffen wäre. Seither ist es öfter vorgekommen, daß Thaurer „Hultler“ ausgeüehen wurden für auswärtige Fasnachtsfeste, für Filmaufnahmen usf., nicht gerade zum Vorteil der Thaurer Sache. Die letzte selbständige Arbeit über das Huttierlaufen schrieb der jetzige Direktor des Tiroler

ab. 23 Tiroler i'asunclit

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1874
Tirol : kleine Heimatkunde
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Seite 6 von 19
Autor: Schneller, Christian / übersichtlich zsgest. von Christian Schneller
Ort: Wien
Verlag: Pichler
Umfang: 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Landeskunde von Tirol / von Christian Schneller
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 102.360
Intern-ID: 226381
und das bairische Heer Zum rasches - Rückzug'-' über die Scharnitz gezwungen. In Südtirol kamen die Franzosen über Arco bis nach Trient, vermochten aber diese Smdt nicht zn erobern und zogen sich- nach den Mißerfolgen der Baiern rasch wieder, ihren Weg mit Gränelthaten.be zeichnend, ans dem Lande zurück. Die Tapferkeit der Tiroler rettete Oesterreich aü? einer großen Gefahr. In die Regierungszeit Leopold's I. fallt auch-'.die Gründung der Universität (Hochschule) Zn Innsbruck (1677). Die Regierung der àiser

Franz II. (I.) begann für Tirol eine schwere Zeit. Im Jabre 1797 fi-'len die Franzosen in Sndiirvl ein; die Tiroler fügten denselben im Treffen von Sp i n ges zwar schweren Schaden zn, vermochten aber deren Durchzug durch das Pnsterilial nach Kärnten nicht zu ver wehren. Nachdem die Bischöfe von Brixen und Trient im Jahre 1803 aufgehört' hatten, wellliche Herren zu sein, mußie Oesterreich in Folge eines unglücklichen Krieges gegen die Franzosen ganz Tirol im Jahre 1805 an Baiern abtreten. ^ 8. Hlrot

unter Wmerw und der Krieg von 1809. Tirol war unter der Herrschaft Baierns nickt zufrieden. Ais im Frübimg M>9 wieder kin großer Krieg zwischen Oesterreich und dem Franzvseàrser Napoleon ausbrach, gieng auch in Tirol der Sturm los. Unter der Führung des Andreas Hof er aus Passeier vertrieben die Tiroler nach dem ersten Gefechte bei Sterzing und nach der ersten Schlacht am ' Berg Jsel f l l. - ZZ. Apri!), wo 4500 Baiern und Franzosen gefangen genommen wurden, die Baiern ans drin Lande. Schon im Mai griffen

und Franzosen) siegten die Tiroler' abermals und (am 19. August) war das Land zum dritten Mal befreit. Nun trat Andrea s Hofer als Oberkommandant an die Spitze der Landesregierung. Speckbacher und Haspin ger wollten den Aufstand auch nach Salzburg verpflanzen, was ibneu jedoch nicht gelang; auch die Festung Kusstein konnte während des ganzen Krieges von den Tirolern nicht eingenommen werden. Gemäß dem am 14. October zwischen Oesterreich und Napoleon abgeschlossenen Frieden zu Wien sollte Tirol sich abermals

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1905
¬Zur¬ Geschichte der Tabakproduktion in Tirol : der Tiroler Bauerntabak, das "Lauskraut"
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Seite 12 von 15
Autor: Wieser, Franz ¬von¬ "/ von Franz Wieser
Ort: Wien
Verlag: K. k. General-Direktion der Tabakregie
Umfang: S. [77] - 89
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Fachliche Mitteilungen der österreichischen Tabakregie ; Jg. 5, H. 3. - Kopie;
Schlagwort: g.Tirol;s.Tabakproduktion;z.Geschichte
Signatur: III A-3.111
Intern-ID: 168534
Der Anbau des Tiroler »Lauskrautes«, : dessen Eigenschaften der Landbevölkerung aus früheren Pflanzungsversuchen wohl hinreichend bekannt 'waren, wurde sonach in den sechs Gerichtsgemeinden Oberinntals auf Grund der erwähnten kaiserlichen Bewilligung eingerichtet. Allein schon in den Jahren 1862—1 A 867 wurde über angelegentliche Vorstellungen der genannten Oberinntaler Gemeinden die Frage erwogen, ob nicht an Stelle des gelbblühenden Tiroler Cserhel oder «Lauskrautes« der Anbau

einer rötblühenden, den Begünstigten besser behagenden Sorte erlaubt werden könnte. Die diesfalls angcstellten Er mittlungen führten zu einer genauen botanischen Bestimmung des »Lauskrautes«, wobei auch die Eignung des Tiroler Cserhel für Genußzwecke kommissionell bei der k. k.Tabakfabrik in Schwung erkundet wurde. Der einzige fachmännische Bericht, der sieh über die Tiroler Lanskrautpflanzung erhalten hat, verbreitet sich über diese primitive Tabak- kultur in folgender Weise: »Cher die Kultur und Behandlungsart

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 17 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
d) In den Urkunden, welche sich beim Friauler-Stamm Brandis, einem Nebenzweige, von dem später gesprochen werden wird, und der sich notorisch vom Tiroler-Stamme abgezweigt hatte, vorfinden, wur den ill dem ersten Halbjahrhunderte nach der Abzweigung, d. i. vom I. 1226 angefangen, die Glieder dieses Zweiges meist Brandis mit dem Beisatze àit às genannt. Dieses geschah daher schon 10 Jahre früher, als in Tirol selbst der Name von der Familie gebraucht worden war, und ist dadurch ein sicheres

man aber dann, wo hiernach der eigentliche Ursprung der Mmilie zu suchen sei, so fehlen allerdings wieder positive Anhalts punkte, und nur Bermuthungen können den Weg andeuten, ans dem weitere Forschungen an das Gegebene anzuknüpfen hätten. Eine früher hochgehaltene Tradition läßt den Tiroler-Stamm vom Schweizer-Stamme herüberkommen, aber es würde mit dieser Behauptung, falls sie sich auch wirklich erhärten ließe, für das schließliche Forschnngsziel doch nur wenig gewonnen sein, weil die urkundlichen Notizen beim

Schweizer- Stamme noch nicht einmal gauz so hoch reichen, wie beim Tiroler- Stamme, und weil es so ziemlich sicher stehet, daß auch der Schweizer- Stamm, wie bei demselben ohnedieß des Weiteren erörtert werden wird, im Emmeuthale nicht uransäßig war, ohne daß dessen früheres Herkommen bekannt wäre. Merkwürdiger Weise bestehet iu der Schweiz eine ganz ähnliche Volkssage, welche entgegen die Derivation des Schweizer- vom Tiroler-Stamme behauptet; zwischen diese gegenseiti gen

5
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Seite 437 von 472
Autor: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Umfang: 480 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Fastnacht
Signatur: II 103.827
Intern-ID: 139308
1S ) Vgl. Obcröslerr, Heimatgaue 2 (Linz 1921), S. 36 ff. u. 8 (1927), S. 96, R. Wolfram, Salzburger Volkstänze, Wiener Zcilschr. f. Volksk. 3b (1933), S. 85 ff. 19 ) Über die blauen Strümpfe vgl. H. Wopfncr in: Tirol, hg. v. IX u. Ü. Alpcnvcrein 1 (München 1933), S. 194. J»a) Vgl. z. B. die Schilderung einer solchen Aufführung am Innsbrucker Hofe von 1653 bei Dav. v. Schönherr, Gesamm. Schriften 2 (Innsbruck 1902) S. 664 ff. -°) 11. Wopfncr, Zur Geschichte der Tiroler Kurzhosc, Tirol. Heimal

„Die Altweibermühle“ erneuert hatte, benützte in seinem Märchenspiel „Das Königreich“ (1908) etliche Moüve aus den barocken Hofrevuen ebenso wie aus der Moralität „Speculum vitae humanae“ des Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. 2B ) Bächtold-Stäubli 8 Sp 670 ff. 27 ) D. i. ein gewärmter und gewürzter Wein nach dem Althochdeutschen lit (= Würztrank), von dem auch die Worlfornien Leitgeb, Leiihaus (Schänkwirt, Schänke) und Leitkauf stammen. Das Volk deutete das lit in Glied, ein Wort, das mundartlich

. Heimatblätter 13 (1935), S. 454 ff.* Klein. Mayr, Politische Gedichte von F'ranz Xaver Jordan, ebenda, 14 (1936), S. 187 ff. ;V ) Kennzeichnung der Tiroler Bauernspiele durch Job. Schule r, Tirol. Heimatblätter 9 (193t), S. 132. Das .Scheinen- und Schellenschlagen des Silltals J ) Vgl. L. v. Hörmann, Tiroler Volksleben, Stuttgart 1909, S. 12 ff.; dazu Tirol. Heimatblätter 4 (1926), S, 83 ff. u. 5 (1927), S. 89. 2 ) H. Holzmann, Wipptaler Heimatsagen (Österr. Volkskultur, 2), Wien 1948, S. 84. :i j Ebenda

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1880]
¬Die¬ gefürstete Graffschaft Tirol und Vorarlberg.- (¬Die¬ Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild ; 3)
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Seite 50 von 185
Autor: Jüttner, J. M. / geschidert von J. M. Jüttner
Ort: Wien
Verlag: Graeser
Umfang: 180 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde<br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II A-3.982
Intern-ID: 155003
, aus dessen Plateau gutgehaltene, bequeme Zick zackwege hinaunühren. Wir befinden uns auf einem der wichtigsten und bekanntesten Punkte aus der Umgebung von Innsbruck. Vielfach ist dieser Boden mit Tirolerblut getränkt worden. Nennt man den Berg Isel, so tauchen alle die Helden aus den Tiroler Befreiungskämpfen vor uns auf, und eine blutige Gtoreole umwebt dann die tauueubewakdctc Anhöhe, die sich am Eingänge des romantischen Wippthales aufbaut. Aber aus dem Schlacht- felde entstand ei» gern besuchter

Bergnüguugsort und der Schießstand des Kmser-Jager-Regimentes; au die auf dem Berge Isel gefallenen Helden und an die auf verschiedenen Schlachtfeldern dahingerassicn Ofstciere und Soldaten des Tiroler Kaiser-Jäger-Regimentes erinnern aber passende Monumente. In dm KS»pfen des denkwürdigen Jahres 1809 spielte der Berg Isel, als Natürliches Bollwerk auf der Straße gegen Süden, eine bedeutende Rolle. Der Riederlage der österreichischen und russischen Heere bei Austerlitz (2. December 1805) folgte

der Preßbnrger Friede (26, December 1805), in welchem unter anderen großen Verlusten Vorarlberg und Tirol an Bauern verloren gingen. Borahneud ihr Schicksal, hatten sich im November schon viele Tiroler in Sterling und Brunecken zusammengefunden, um ihrem geliebten Erzherzog Johann noch einmal die Hand zum Abschiede zu drücken. Unter ihnen war auch der Sandwirt von Passcier. Mit Ingrimm erfuhren die Tiroler, dass der alte Name ihres Landes aufgehört, dass Tirol fortan Süd baieru nutz Borarlberg zum Jlleckeis

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 21 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
, was doch wider (lie Ordnung älterer Fürsten von Österreich, wider die vor gelegten Yerschreibungen und gegen des ganzen Hauses Österreich Herkommen wäre. Und obwohl eine der vorgelegten Verschreibungen ausdrücklich bestimme, dass keiner von ihnen ohne des Andern Wissen und Wollen etwas hingeben oder sich dessen entäussern dürfe, sei dennoch nicht nur dieser Bestimmung zuwider gehandelt worden, sondern es sei auch der Tiroler Landschaft wohl bekannt, wie viele Schlösser, Länder und Leute, namentlich

kommen könne. Auf dieses Begehren habe Albrecht, seine llnlhe, an ihrer Spitze 'I liüring von llallwil, nach Reute abgeordnet und dabei sich der Hoffnung überlassen, mit. Sigmund persönlich zusammen kommen zu können, da er sich in der nächsten Nähe, auf dem Schlosse Ehrenberg aufhielt, was ihm aber nicht zu Theil wurde. Dadurch sei nun Albrccht's Verlangen, die ganze Angelegenheit vor die Tiroler Landschaft zu bringen unii der (ìradner und des Truchscssen gröbliche wider den Fürsten und Lami

und Leute gerichtete Missethal an's Licht, zu ziehen, vereitelt worden, und dass sie auch in Zukunlt einem solchen Ansinnen den Weg verlegen werden, gehe klar aus den Verhandlungen des Tages von Reute hervor. Erzherzog Albrcehl setzte hierauf mit weitläufigem Berichte die Tiroler Landschaft in Kennlniss über die zwischen den Rüthen der beiden Fürsten zu Reute stattgefundenen Verhandlungen. Vor allem bemerkte

8
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1947
Volkskundliches aus Österreich und Südtirol : Hermann Wopfner zum 70. Geburtstag dargebracht
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Seite 236 von 334
Autor: Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Dörrer, Anton [Hrsg.] / hrsg. von Anton Dörrer ...
Ort: Wien
Verlag: Österr. Bundesverl.
Umfang: 332 S. : Ill., Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bibliogr. H. Wopfner S. 317 - 332. </br> Weingartner, Josef: Auf tirolischen Burgen : Bilder aus dem Leben ihrer mittelalterlichen Bewohner, S. 269 - 304. - </br> Stolz, Otto: ¬Die¬ Begriffe Volk und Gemeinschaft in den Tiroler Urkunden, S. 246 - 268. - </br> Richter-Santifaller, Berta: Urbariale Aufzeichnungen der Pfarrkirche von Sillian aus dem Jahre 1494, S. 204 - 228. - </br> Neugebauer, Hugo: Alchymisten in Tirol, S. 181 - 203. - </br> Mang, Hermann: Essen und Trinken als Gemeinschaftsförderung in Südtirol, S. 152 - 170. - </br> Klier, Karl Magnus: Hochzeitslieder aus Osttirol, S. 112 - 130. - </br> Geramb, Viktor ¬von¬: Wilhelm Heinrich Riehl in Tirol, S. 101 - 106. - </br> Dörrer, Anton: Hochreligion und Volksglaube : der Tiroler Herz-Jesu-Bund (1796 - 1946) volkskundlich gesehen, S. 70 - 100. - </br> Schuler, Heinrich: ¬Die¬ Verbreitung des Christentums in Veldidena
Schlagwort: p.Wopfner, Hermann;f.Bibliographie g.Tirol;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung g.Österreich;s.Volkskunde;f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 103.302
Intern-ID: 112436
In dieselbe Zeit fällt noch ein Ereignis, das für die Periode ebenso charakteristisch als wichtig sein sollte, nam* lieh das Auftreten der Tiroler Sängergesellschaften. Diese „Tiroler Nationalsänger' waren zunächst Wanderhändler gewesen, vom Schlage des durch Zeller berühmt gewordenen „Vogelhändler', die hausgewerbliche Erzeugnisse, wie Teppiche, Wirkwaren, Krippenfiguren, dann auch Vitriolöl, Theriak, Vögel und anderes bis weit hinaus ins Land ver* handelten. 33 ) Ihre Tracht wie ihre Lieder

von Hörmann, Tiroler Volkstypen. Wien 1877. S4 ) Eine volkskundlich orientierte Übersicht dieser Erscheinung fehlt bisher. Vgl. im einzelnen. Hugo Klein, Die Zillertaler Sängerfamilie Rainerund die Schützenfamilie Ritzl. Innsbruck, 1928; Peter Pro seh, Leben und Ereignisse des Peter Frosch, eines Tyrolers von Ried im Ziller- tal, oder Das wunderbare Schicksal. München 1819 (Neudruck München 1919); Johann Fr. R e i c h a r d t, Vertraute Briefe, geschrieben auf einer Reise nach Wien

15
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1908
¬Die¬ Tiroler Bauernhochzeit : Sitten, Bräuche, Sprüche, Lieder und Tänze mit Singweisen.- (Quellen und Forschungen zur deutschen Volkskunde ; 3)
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Seite 216 von 290
Autor: Kohl, Franz Friedrich / von Franz Friedrich Kohl
Ort: Wien
Verlag: Ludwig
Umfang: X, 281 S. : Notenbeisp.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Hochzeit;s.Brauchtum
Signatur: II 103.826 ; II 158.201
Intern-ID: 151688
Freudelosigkeit des Volkes auf jede mögliche Art zu steuern, da dieses in der Verarmung seiner Poesie einmal dort anlangen könnte, wo ihre Macht aufhört. * * * Nachstellendes Literaturverzeichnis bietet im ganzen ein Bild dessen, was über Tiroler-Hochzeiten und Primizen bisher veröffentlicht worden ist: Bacher, Josef: Die deutsche Sprachinsel Lusern. Innsbruck. 1905. — S. 68. (Lusern.) Blümml, Emil Karl: Drei Primizlieder aus Tirol. — Zeitschrift des Vereins für Volkskunde in Berlin. XVIII

. (1908) 88 ff. Bote Ton und für Tirol und Vorarlberg: 1820, Beilage 5 (Ampezzo), 1821. S. 52 (Groden), 1827. S. 48 (Pergine), 1829. S. 104 (Zillertal). Düringsfeld, Ida v. und Otto Freih. v. Reinsberg - Düringsfeld. Hochzeitsbuch. Leipzig 1871. S. 113. (Iseltal, Defereggen, Groden, Ampezzo, Predazzo, Fascha, Enneberg, Passeier, Zillertal, Etschland.) Hauser, Christian: Werbung und Hochzeit. — Tiroler Bote, 1897. S. 1999. (Patznaun, Langesthei.) Heyl, Joh. Adolf: Volkssagen, Bräuche und Meinungen

aus Tirol. Brixen 1897, S. 766—780. (Unterinn, Wälschnoven, Strengen, Puster tal, St. Lorenzen, Prägraten.) Hintner, Valentin: Proben von Reimen beim Trucheführen im Tale Defereggen. — Zeitschrift f. österr. Volkskunde. III. (1897) 824 ff. H örmann, Jos. v.: Hochzeitsbräuche aus dem mittleren Eisacktal, — Innsbrucker Nachrichten, 1903, Nr. 38. Hörmann, Ludwig v.: Eine Bauernhochzeit. — Tiroler Bote 1891, S. 1542, 1550, 1558. Hoffmann, F. (Arnold y . der Passer): Hochzeitsgebräuche im Eisaktal

16
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1890
II. Tiroler und Vorarlberger Nationalfest am 29. November 1890 : Festblatt ; literarische Beiträge zum Besten der Ueberschwemmten
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Seite 2 von 16
Autor: Tiroler und Vorarlberger Nationalfest <2, 1890, Wien>Povinelli, Adolf Heinrich [Red.] ; Verein der Tiroler und Vorarlberger <Wien> / [hrsg. vom Verein der Tiroler und Vorarlberger in Wien. Red. von Adolf H. Povinelli]
Ort: Wien
Verlag: Wallishausser
Umfang: 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br />Kuk, Wladimir: War Donay der Verräther Andreas Hofer's? / Wladimir Kuk. - 1890 - In: II. Tiroler und Vorarlberger Nationalfest am 29. November 1890 ; S. 9 - 10. - Sign.: III 65.651
Schlagwort: g.Tiroler ; g.Wien ; z.Geschichte 1890
Signatur: III 65.651
Intern-ID: 247022
!.äiWesmsuoi-tteK 'vr. Pf. ISSSMLNY? L»-»« Facsimile von Deinrich Tauve^' - ? 5-'^ ^ ^ ^ <^' ^ >--^- ^z. ^ ^ /.. I>''^)^'' -' ....X ich ging und wo ich stand. Wo ich ging und wo ich stand, Nirgends war mir wohler, Als in Eu'rem grünen Tand, Wackers Tiroler! Linen ganzen Sommer lang, Trank ich Euren Rothen Und ich sang zu Bechcrklang, Fröhlich ohne Noten! Wein her! Schwergemut den alten Weg, Zog im Herbst ich Heuer, Fortgerissen war der Lieg, Haus und Hof und Scheuer. Auf den Wogen schwammen

, Vom Felsenjoch bis an des Bodens Strand: Hurrah! Mein Vorarlberg, mein Heimatland. Hoch weht das Banner ob' den Gäuen Und blutgedrängt reift manche Friedenssaal. Doch nicht nur wenn uns Feinde ringsunidräuen - Allzeit thut Eintracht noth in Rath »nd That. So soll es immer sein, Am Arl, im Wald, am Rhein; In Einigkeit nur hat -in Volk Bestand: Heil Dir, lieb Vorarlberg, mein Heimatland. Elroler Treue.' Es klinge hoch, das alte Lied, Von der Tiroler Treue, Da sich der Himmel schwarz umzieht. Erschall

. Tiroler Treue leb- hoch, Gb All' auf E-'d-n schwindet, Sie ist es, die sich ewig doch, In nnser'n Herzen findet. Josef Lrlrr.

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1880]
¬Die¬ gefürstete Graffschaft Tirol und Vorarlberg.- (¬Die¬ Länder Oesterreich-Ungarns in Wort und Bild ; 3)
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Seite 47 von 185
Autor: Jüttner, J. M. / geschidert von J. M. Jüttner
Ort: Wien
Verlag: Graeser
Umfang: 180 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde<br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Signatur: II A-3.982
Intern-ID: 155003
, fesselte uns sofort Marimilian's Grabmal: die Kirche birgt aber, gleich links vom Eingänge nach ein zweites Denkmal, welches einem der bravsten Söhne Tirols gesetzt wurde — cs ist das Marinordenkmal Andreas Hoser's. Zur Seite des wackeren Helden ruhen seine Kampfgenossen Speckbacher und Haspinger. Diesem Denkmale gegenüber befindet sich eines, welches die Stände für alle Tiroler, welche seit 1796 als LandcSvcrteidiger sielen, errichteten. Prachtgcbände finden sich, wie bereits erwähnt, in Innsbruck

, außer dem Land hause und dem neuen Sparkassenge bau de keine. Die Rcubaulen-, welche sich besonders in dem gegen den Bahnhof zu liegenden Stadtthcilc erheben, zeigen den modernen Stil ohne besondere Charakteristik. Auch an Denkmalen ist Znnsbruck nicht reich; eine Büste Hcrmaun'S von Gilm, deS bedeutendsten Tiroler Dichters neben Adolf Pichler, schmückt daS Geburts haus des Pocken in der Maria Theresienstraßc, eine Er zita tu c Walther's von der B-ogelweidc wurde in den Anlagen an den Imiusern

ausgestellt und das größte von allen, der RndolfS-Brnunen, befindet sich aus dem Margarethenplahe. Dieses Denkmal, welches ans Tiroler Marmor gebaut wurde und die Statue Rudolfs IV. von Habsburg trägt, soll daran erinnern, dass bis 1833 fünfhundert Jahre feit der Bereinigung Tirols mit Oester reich verflossen waren. Auch die Universität, welche Kaiser Ferdinand I. gründete, ist kein bemerkenswerter Ban, desgleichen auch nicht das Landes-Museum „Fcrdi-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1864
Andreas Hofer's Leben und Heldentod : nach den besten Quellen geschildert.- (Volksbücher aus alter und neuer Zeit)
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Seite 21 von 82
Autor: Steinebach, Friedrich / von Friedrich Steinebach
Ort: Wien
Verlag: Wenedikt
Umfang: 80 S. : Ill.. - 2., verm. und durchges. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: 3.074
Intern-ID: 190192
zur 'Berthei'digung getroffen. Die Thore wurden mit Lastwagen, Fässern und Balken verzerrt, die Straßen an mehreren Stellen barrikadkrt, die Hausthürm ver riegelt, Kugeln gegossen und ^ siedendes Wasser, geschmol zenes'Pech und allerhand brennbare Stoffe zur Bewill kommnung der erwarteten'Feinde^'bereit gehalten. Um 6 Uhr stellten ■ sich die Feinde in Schlachtordnung auf. Kaum hatten 'die Tiroler diese Stellung des Feindes erkannt, ' als sie die eigene darnach einrichteten. - Ihre besten und meisten Schützen

besetzten im Rücken der Baiern die dichtbewachsmen Höhen des Berges Jftl. . Bon dessen Höhen sandten sie die wohlgezielten Schüsse in'S Herz ihrer Feinde, deren Kugeln meistens abprall- ten an der felsigen Schutzwehr. Überhaupt. stellten die Tiroler sich 'so auf, daß 'dem Feinde, wenn er geschlagen wurde, nirgMd^ ein''offener Weg Zur Flucht blieb, wobei ihnen die Natur, durch den Lauf/der Flüsse und Gebirge hilfreiche Hand bot. Dies war ganz geeignet/ die Fran- Zofen ml' Baiern von ihrer ungünstigen

Lage p überzeugen. ■ Die Hoffnungslosigkeit ihrer Lage ' war so klar, daß die Franzoseu und Baiern unbedingt kapitulirten und -ihre Waffen streckten unter dem Jubel 'der Tiroler. Etwas Gäter zogen dieselben mit den gefangenen Fran zosen Md Baiern feierlich und im'höchsten Jubel durch

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